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Österreichische PATENTSCHRIFT ? 18467. Bettfedernreinigungsmaschine.
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wurden oder in solche für unterbrochenen Betrieb einer ständigen Beaufsichtigung zwecks jeweiliger Unterbrechung des Arbeitsvorganges bedurften, wodurch der Betrieb erheblich verteuert wurde.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung soll die oben genannten Übelstände von unterbrochen betriebenen Reinigungsvorrichtungen beseitigen, indem zwischen dem Antrieb der Beschickungsvorrichtung und der Entleerungsklappe der Reinigungstrommol ein mit
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von der Seite gesehen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einer Beschickungsvorrichtung b und der Arbeitstrommel @ mit ihrer Entleerungsklappe 11', die durch rin Getriebe Zwangläufig so miteinander verbunden sind, dass das Offnen der Trommel r und das Stillsetzen der Beschickungsvorrichtung bezw. das Schliessen der Trommel und die
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Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Federn eines Ballens gleichmässig verunreinigt sind und deshalb auch zur Reinigung stets die gleiche Zeit in Anspruch nehmen, falls die Menge der in die Reinigungsmaschine eingebrachten Federn nahezu gleich gross ist.
Deshalb genügt es, die Maschine entsprechend der durch die Erfahrung festgelegten Zeit laufen zu
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eingeschalteten Getriebes.
Im Gehäuse a befindet sich die Wolle 9 mit der Stufenscheibe e, die von einer Antriobsvorrichtung in Gang gesetzt wird, und eine Wolle j (durch Schnecke. j1 und Schneckenrad bqwcgt), auf der ein zweites Schneckenrad sitzt, das gleichzeitig zwei Exzenterscheiben c und d vermittels des Schneckenrades f in Umdrehung versetzt (Fig. 2).
Die Exzenterscheiben c und d sind so angeordnet, dass der grössten Exzentrizität von c die kleinste von d entspricht. Auf der Exzenterscheibe c schleift ein Lebel 11, der durch eine Winke ! lbersetzung mit dem Riemen s so in Verbindung steht, dass ein Senken vont das Ausrücken von s von Scheibe k auf die Leerscheibe m bewirkt. Hiedurch wird die Beschickungsvorrichtung b ausser Tätigkeit gesetzt.
Entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit der Stufenscheibe c und der eingeschalteten Schneckentriebe bewegt sich die Exzenter- schoibo weiter, Hebe 11 wird allmählich gehoben und rückt den Riemen s wieder auf die Vollscheibe 1', so dass die Beschickungsvorrichtung b wieder in Tätigkeit tritt.
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wähnt, kann diese selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung nur dann mit Erfolg Anwendung finden, wenn die aufgegebene Menge Federn in jeder Arbeitsperiode stets die gleiche ist. Hiezu ist aber eine genau wirkende Aufgabevorrichtung nötig. Die Aufgabe-
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mit trichterförmigem Aufsatz 161 umlauft. Durch das Rührwerk o wird das Reinigungsgut, das durch das Verpacken zusammengepresst war, geschlagen und gelockert.
Das gelockerte
Gut fällt auf einen Rost q, von wo die Federn durch entsprechend geformte Arme r, die auf der Weite M befestigt sind und sich mit dieser drehen, durch die Schlitze des Rostes q gezogen und in die Trommel v gefördert werden.
Zweckmässig wird die Arbeitstrommel v gleich an die Aufgabevorrichtung b an- geschlossen.
Die Geschwindigkeit des Triebwerkes lässt sich durch ein Wechselgetriebe, Stufen- scheibe, Planscheibengetriebe oder dgl. der Verunreinigung der Federn entsprechend regeln, so dass fUr die üblichen Fälle ein zweckmässiges Arbeiten der Vorrichtung erzielt wird.
Der Rost q verhindert während des Stillstandes der Schägerwerke o und r jedes Einfallen von Federn in die Trommel.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Bettfedernreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antrieb einer Beschickungsvorrichtung und der Entleerungsldappe der Reinigungstrommel ein mit wechselbarer Geschwindigkeit laufendes Getriebe eingeschaltet ist, welches je nach der
Verunreinigung des zu bearbeitenden Gutes in verschiedenen Zwischenräumen vermittels geeigneter Arboitsorgano (Hebel, Exzenterscheibe, Zahnsektoren u. dgl.) die Entleerung- klappe öffnet und gleichzeitig die Beschickungsvorrichtung abstellt oder umgekehrt die
Beschickungsvorrichtung einrückt und die Entleerungsklappe schliesst.
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