DE36982C - Apparat zum Waschen, Seifen, Färben, Beizen oder dergl. von Geweben - Google Patents
Apparat zum Waschen, Seifen, Färben, Beizen oder dergl. von GewebenInfo
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- DE36982C DE36982C DENDAT36982D DE36982DA DE36982C DE 36982 C DE36982 C DE 36982C DE NDAT36982 D DENDAT36982 D DE NDAT36982D DE 36982D A DE36982D A DE 36982DA DE 36982 C DE36982 C DE 36982C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/14—Passing liquid through fabrics or linoleum
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf die Construction der Walzen, vermittelst deren das
Gewebe beim Waschen, Seifen, Färben, Beizen durch die die betreffenden Flüssigkeiten enthaltenden
Gefä'fse gezogen wird, und besteht darin, dafs die Flüssigkeit durch die Transportwalzen
selbst und ohne Anwendung einer Pumpe oder anderer gewöhnlich zur Erzeugung von Druck und Luftleere benutzten Apparate
durch das Gewebe getrieben wird.
Die Walze ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι im Querschnitt und in Fig. 2
theilweise in der Oberansicht dargestellt. Fig. 3 und 7 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt
zwei, Modificationen.
Die in die Flüssigkeit untergetauchten und das Gewebe durch diese hindurchziehenden
Walzen sind auf ihrer Mantelfläche mit Zellen besetzt, welche im Ganzen oder nur in ihren
Seitenwänden aus einem zusammendrückbaren und nach Aufhören des Druckes in die frühere
Lage und Form zurückkehrenden Stoffen, wie Gummi, steifer Filz und andere mehr, hergestellt
sind.
α ist der Körper einer solchen Walze. Auf
derselben sind parallel zur Achse und dann rechtwinklig zu dieser Nuthen ausgespart.
Letztere Nuthen alterniren. Mittelst eines geeigneten Kittes oder in sonst passender Weise
werden in den Nuthen Streifen b aus Kautschuk oder anderem elastischen Material so
befestigt, dafs die ganze Cylinderfläche von Zellen bedeckt erscheint. Da die Walze in .
der Flüssigkeit untergetaucht ist, so sind die Zellen beständig mit dieser gefüllt. Sobald
nun beim Rotiren der Walze Zellen vom Gewebe bedeckt werden, werden sie von der äufseren Flüssigkeit abgeschlossen und unter
dem vom Gewebe ausgeübten Druck zusammengeprefst (s. punktirte Theile, Fig. 1).
Infolge dessen wird die in den Zellen eingeschlossene Flüssigkeit durch das Gewebe hindurch
nach aufsen getrieben und findet die möglichst innige Durchdringung beider statt.
Der punktirte Kreis, Fig. 1, zeigt die Lage der Zellen, wenn der ganze Cylinder vom
Gewebe frei ist.
Nach den Modificationen Fig. 3 und 4 sind auf den Cylinder in der Aufsenrichtung Kautschukstreifen
d gelegt und über diese Kupferstreifen c von niedriger, trogartiger Gestalt eng
an einander durch Aufnageln befestigt. Die Böden dieser Kupfertröge sind mit Querschlitzen
versehen. Durch letztere wird der Kautschukstreifen nach oben gezogen, so dafs Wände von schleifenartigem Querschnitt entstehen
(Fig. 4, oberer Theil). Oder man legt kurze Streifen d1 auf, deren zugekehrte Enden
durch die besagten Schlitze hindurchgezogen werden. Die Theile d bezw. d1 bilden die
Querwände der Zellen, deren Längswände durch lange, zwischen die Kupfertröge eingeschobene
und daselbst befestigte Kautschukstreifen gebildet werden.
Obschon auf der Zeichnung die Zellen' als
rechteckig dargestellt sind, können dieselben jedoch auch jede andere Form erhalten und
ihre Wände aus jedem· Material hergestellt
werden, das sich zusammenpressen läfst und
nach Aufhören des Druckes wieder in die ursprüngliche Gestalt zurückkehrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Apparat zum Waschen. Seifen, Färben, Beizen oder dergleichen von Geweben, bestehend in einer Walze, welche auf ihrem Mantel mit Zellen bedeckt ist, deren Wände aus einem zusammendrückbaren und nach dem Aufhören des Druckes in die ursprüngliche Gestalt zurückkehrenden Material hergestellt sind, so dafs die in diesen Zellen von dem darüber passirenden Gewebe abgeschlossene Flüssigkeit durch den Druck des Gewebes nach aufsen getrieben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36982C true DE36982C (de) |
Family
ID=312767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36982D Expired - Lifetime DE36982C (de) | Apparat zum Waschen, Seifen, Färben, Beizen oder dergl. von Geweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36982C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051230B (de) * | 1954-05-29 | 1959-02-26 | Kuesters Eduard | Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilbahnen od. dgl. |
DE1080058B (de) * | 1957-07-04 | 1960-04-21 | Wittler & Co H | Walze fuer Textilveredlungs-Nassmaschinen zum Waschen, Seifen, Faerben, Beizen od. dgl. von Geweben |
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- DE DENDAT36982D patent/DE36982C/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
DE1051230B (de) * | 1954-05-29 | 1959-02-26 | Kuesters Eduard | Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilbahnen od. dgl. |
DE1080058B (de) * | 1957-07-04 | 1960-04-21 | Wittler & Co H | Walze fuer Textilveredlungs-Nassmaschinen zum Waschen, Seifen, Faerben, Beizen od. dgl. von Geweben |
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