DE41463C - Walze für Maschinen zum Waschen, Seifen, Färben u. s. w - Google Patents
Walze für Maschinen zum Waschen, Seifen, Färben u. s. wInfo
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- DE41463C DE41463C DENDAT41463D DE41463DA DE41463C DE 41463 C DE41463 C DE 41463C DE NDAT41463 D DENDAT41463 D DE NDAT41463D DE 41463D A DE41463D A DE 41463DA DE 41463 C DE41463 C DE 41463C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/14—Passing liquid through fabrics or linoleum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
(Grafsch. Lancaster, England).
Walze für Maschinen zum Waschen, Seifen, Färben u. s. w.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1887 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung besteht in einer mit länglichen, runden oder
viereckigen Aussparungen an ihrer Oberfläche versehenen Walze, mit welcher den Aussparungen
entsprechend geformte Schienen so verbunden sind, dafs, wenn die Walze in irgend
eine Flüssigkeit eingetaucht, ein Gewebe darum gelegt und in der Richtung des Pfeiles bewegt
wird, wodurch naturgemäfs die Walze mitgenommen wird, die Schienen auf der gezogenen
Seite des Gewebes in die entsprechenden Aussparungen der Walze hineingedrückt werden und dadurch die in den durch die
Schienen gebildeten Zellen und in den Aussparungen des Walzenkörpers befindliche Flüssigkeit
durch das Gewebe geprefst wird, während auf der entgegengesetzten Seite die Schienen
am weitesten radial nach aufsen verschoben sind und der Flüssigkeit den Zutritt zu den
Zellen gestatten. Während bei dem Patent No. 26982 die Scheidewände der Zellen aus
Gummi oder anderem elastischen Material hergestellt sind, wird im vorliegenden Falle
mit demselben guten Erfolge und in viel wirksamer Weise Metall, Holz oder ein anderes
hartes, weniger nachgiebiges Material verwendet, wodurch zugleich der Vortheil verbunden
ist, dafs diese durch heifse und scharfe Flüssigkeiten nicht angegriffen werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt einen Theil der oben erwähnten Walze in Ansicht,
Fig. 2 im Querschnitt, Fig. 3 im Längsschnitt, Fig. 4 eine Endansicht mit abgenommener
Endplatte, Fig. 5 eine Ansicht der erwähnten Endplatte von innen dar, und bezeichnet darin
α den aus Holz oder einem anderen passenden Material hergestellten Walzenkörper, der event,
mit Kupfer oder ähnlichem Metall beschlagen sein kann und mit länglichen Aussparungen
oder Einschnitten b versehen ist.
In diese Aussparungen b greifen entsprechend geformte Schienen oder Stangen c, deren
Enden über die Endfläche der Walze hinausragen und mit Nuthen d zur Aufnahme eines
metallenen Ringes e versehen sind, welcher alle Schienen c verbindet.
In Fig. i, 2, 3 und 4 der Zeichnung sind
die erwähnten Schienen oval hohl und mit vierkantigen, vollen Enden gezeichnet, mit
denen die Schienen in der mit radialen Ausschnitten g versehenen Endplatte f, welche
an der Walze α befestigt ist, geführt werden. Die Ringe e haben einen solchen Durchmesser,
dafs, wenn eine Schiene auf einer Seite der Walze in die entsprechende Aussparung so
weit hineingedrückt ist, dafs ihre Oberfläche bündig, mit dem Walzenkörper α liegt, die
Schiene auf der entgegengesetzten Seite durch den Ring e ganz aufserhalb der Aussparung
gebracht wird, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist.
Durch diese Radialbewegung der Schienen werden die durch jene gebildeten Zellen abwechselnd
ausgedehnt und zusammengedrückt und dadurch das Wasser aus diesen sowohl,
wie aus den Aussparungen des Walzenkörpers durch das Gewebe geprefst.
Um zu verhindern, dafs die Flüssigkeit aus den grofsen Zellen, die durch die Schienen c
gebildet werden, leicht nach der Seite hin ausliefst,
falls die Zelle nicht mehr ganz in der Flüssigkeit eingetaucht sein sollte, kann man
Querscheidewände anordnen, welche ebenfalls in entsprechende Aussparungen des Walzenkörpers
bei der Abwärtsbewegung der Schiene greifen. Jene Querscheidewände sind zweckmäfsig
so anzuordnen, dafs die Zellen abwechselnd versetzt sind, so dafs die Scheidewand
in der einen Zelle der Mitte der nebenliegenden Zelle gegenüberliegt.
Es ist wohl selbstverständlich, dafs die Schienen c auch eine andere Gestalt als die in
Fig. 2 dargestellte haben können, z. B. derartig, wie Fig. 6 zeigt, geformt und mit Durchbohrungen
h für den leichteren Austritt des Wassers beim Hineindrücken der Schiene in
die Aussparung versehen sein können. Derartige geformte Schienen wirken gleichsam wie
Pumpen oder Spritzen und drücken die Flüssigkeit mit einiger Kraft durch das Gewebe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Walze für Maschinen zum Waschen, Seifen, Färben u. s. w., deren Oberfläche durch •Schienen c, ;deren Enden in radialen Führungen g gleiten und durch Ringe e mit einander verbunden sind, in Zellen getheilt ist, deren äufsere Begrenzung durch den um die Walze gelegten Stoff gebildet wird, durch dessen Zug die Walze in Umdrehung gesetzt wird und hierbei die Schienen auf der gezogenen Seite in entsprechende Aussparungen des Walzenkörpers α gedrückt werden, wodurch die in der Zelle wie in der Aussparung befindliche Flüssigkeit durch den Stoff geprefst wird, während die auf der entgegengesetzten Seite des Walzenkörpers α befindlichen Schienen c durch die Ringe e nach aufsen geführt werden und so der Flüssigkeit den Zutritt zu den Zellen gestatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE41463C true DE41463C (de) |
Family
ID=316944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT41463D Expired - Lifetime DE41463C (de) | Walze für Maschinen zum Waschen, Seifen, Färben u. s. w |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE41463C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080058B (de) * | 1957-07-04 | 1960-04-21 | Wittler & Co H | Walze fuer Textilveredlungs-Nassmaschinen zum Waschen, Seifen, Faerben, Beizen od. dgl. von Geweben |
DE1235251B (de) * | 1960-07-11 | 1967-03-02 | Benteler Werke Ag | Walze zum Erzeugen von Schwingungen in Warenbahnen |
-
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---|---|---|---|---|
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