DE369709C - Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Schwingungen nicht gewuenschter Frequenz,z. B. von Oberschwingungen, bei Roehrengeneratoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Schwingungen nicht gewuenschter Frequenz,z. B. von Oberschwingungen, bei Roehrengeneratoren

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DE369709C
DE369709C DEB93583D DEB0093583D DE369709C DE 369709 C DE369709 C DE 369709C DE B93583 D DEB93583 D DE B93583D DE B0093583 D DEB0093583 D DE B0093583D DE 369709 C DE369709 C DE 369709C
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DEB93583D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • H03H11/12Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Schwingungen nicht gewünschter Frequenz, z. B. von Oberschwingungen, bei Röhrengeneratoren. Gegenstand der Erfihdung ist eine Schaltung zur Unterdrückung von Schwingungen nichtgewünschter Frequenz, z. B. von Oberschwingungen bei Röhrengeneratoren. Erfindungsgemäß wird einerseits, zwischen Röhre und Nutzkreis ein oder mehrere abgestimmte Nebenschlüsse gelegt, um die torerwünschten Frequenzen vom Nutzkreis abzulenken und weiterhin ein oder mehrere Widerstände, welche die unerwünschten Frequenzen abdämpfen und so eine Rückwirkung der Oberwellen auf den Röhrengenerator verhindern, während die Grundwelle nachdem 'Nutzkreis passieren kann. Die Erfindung mit ihren weiteren Besonderheiten ist in einer Anzahl von Schaltungen erläutert, welche in den Ab!h. i !bis 4 dargestellt sind.
  • In Abb. i stellt die Val-,uumröhre io, welche sich in Verbindung mit den Induktionsspulen i i und 12 und mit der Kapazität 13 hefindet, einen Schwingungsgenerator dar. 14 ist eine Spannungsquelle für den Generator, deren negativer Pol mit der Kathode 15 verbunden ist, während der positive Pol über Drosselspule 16 und Widerstand 17 an der Anode i c) liegt. Im Nebenschluß um die Spule z z, welche zwischen- Hitzdraht 14 und Gitter 2o eingeschaltet ist, befindet sich eine Filtervorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, bestehend aus dem Widerstand 22 und .dem Korndensator 23.
  • Die verstärkten Schwingungen im Anodenkreis 26 des Verstärkers A können auf andere Verstärker aufgedrückt, oder, wie in .der Zeichnung dargestellt ist, vermittels eines Transformators 28 einer abgehenden. Leitung zugeführt werden.
  • :Diese Art der Verbindung eines Generators mit dem Verstärker 25 verhindert in beträchtlichem Maße .den. Verstärker, Oberschwingungen aufzunehmen, indem .der Kondensator 23 den Oberschwingungen eine niedrige Impedanz darbietet, so daß diese abgelenkt und zu der Kathode G zurückgeführt werden. Der Kondensator 23 ist selbst klein (um keinen Nebenschluß für die Gnundwelle zu bieten) und bildet mit der Induktanz i i zusammen einen Kreis mit hoher Eigenperiode. Infolgedessen würde das Gitter der Röhre G, welches an dem einen Ende der Wicklung i i liegt, eine Oszillatorspannung erhalten, die bestimmt wird durch die Elemente i i und 23, und diese Beeinflussung würde noch verstärkt werden. Um diese Rückwirkung auf den Röhrengenerator zu verhindern, ist der Widerstand 22 eingeschaltet, welcher ,groß genug ist, die Rückwirkung aufzuheben. Es ist bekannt, daß der Widerstand, der zur Dämpfung eines Kreises notwendig ist, von den Werten I_ und C abhängt. Ist L und C klein, so genügt ein kleiner Widerstand zur Dämpfung. Es ist ferner bekannt, daß in einem Schwingungskreis mit hoher Eigenperiode das Produkt aus I_ und C verhältnismäßig klein ist. Wenn die Widerstandsverzweigungen auch für niedrig frequente Ströme dienen sollen, so werden sie niedrigen Frequenzenkeinen großenWiderstand bieten. Hieraus ergibt sich, daß der Widerstand 22 groß genug gewählt werden kann, daß er die Oberschwingungen in hohem Maße abdämpft, ohne daß er den Durchgang der Grundwelle verhindert.
  • Der Kondensator 30 (der vorzugsweise große Kapazität besitzt) ist eingeschaltet, um Gleichstromschluß über die Ausgangsstromspule 12 zu verhindern. Um die erzeugten Schwingungen von dem Teil des Anodenkreises abzuhalten, der den Widerstand 17 und die Spannungsquelle 14 enthält, ist eine Drosselspule 16 eingeschaltet. Der Widerstand 17 hat einen solchen Wert, daß der darüber fließende Strom praktisch, konstant ist und unabhängig von der Frequenz der erzeugten Schwingungen und geringen Änderungen der Spannungsquelle oder der Impedanz zwischen den Ausgangselektroden oder anderen Elementen der Vakuumröhrenstromkreise.
  • In Abb. 2 liegt der einstellbare Kondensator 13 im Nebenschluß zu der Spule i i im Gitterkreis. Die dieOberschwingungen reduzierende Vorrichtung besteht in der Zeichnung aus einer Anzahl von Abschnitten, teestehend aus den Kondensatoren 36 bis 4o und den Widerständen 41 bis 45. Diese Abschnitte sind so dargestellt, daß sie mit .der Spule 12 im Anodenkreis in Verbindung stehen, obwohl sie auch, wie in Abb. i, mit .der Spule i 1 im Gitterkreis verbunden werden können. Die Widerstände 41 bis 45 liegen in Serie mit der Verbindungsleitung 46, während' die Kondensatoren 36 bis 4o quer zu dieser Leitung im Nebenschluß liegen. Jeder Kondensator bildet einen Kurzschl;uß für die Obers.ch:wingungen, so daß die Spannung an den Klemmen des letzten Kondensators 4o und demzufolge der Spannungsabfall an den Klemmen des Widerstandes 47 zumeist der Grundwelle zuzusprechen ist. Die auf den Verstärker 25 aufgedrückte Spannung ist von dem Spannungsabfalle am Widerstand 47 geliefert. Diese Spannung kann durch einen einstellbaren Kontakt 49 reguliert werden.
  • In Abb. 3 ist ein Filter dargestellt, welcher aus den Kondensatoren r,4 bis 57 besteht und der im Nebenschluß zu der Verbindungsleitung 46,und den in Serie mit dieser Leitung liegenden Induktanzen 58 bis 61 sich befindet. Zwischen diesem Filter und dem Röhrengenerator ist ein Widerstand 53 eingeschaltet, welcher verhindert, daß der Filter auf :den Generator io zurückwirkt. Mit einem derartigen Filter «-erden der abgehenden Leitung praktisch reine Schwingungen zugeführt.
  • In Abb. 4 ist ein Wellenfilter dargestellt, der aus den abgestimmten Stromkreisen 75 bis 77 und den Induktanzen 78 bis 80 besteht und mit dem Schwingungsgenerator durchs die Spule i i verbunden ist. Ein derartiger Filter ;st geeignet, nur ein gewünschtes Band von Frequenzen zu übersenden, so daß, vorausgesetzt, daß die Grundwelle der erzeugten Schwingungen in diesem übermittelten Band sich befindet, der Widerstand! 47 nur Grundschwingungen auf den Verstärker 25 aufdrückt. Der Widerstand 82 verhindert den Filter, auf den Oszillator zurückzuwirken.
  • Verschiedene :Modifikationen können bei den in den Zeichnungen zur Darstellung gebrachten Anordnungen gemacht werden, ohne :daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRücHE. 1. Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Schwingungen- nicht gewünschter Frequenz, z. B. von Oberschwingungen, bei Röhrengeneratoren, gekennzeichnet durch die Verwendung von einem oder mehreren abgestimmten, 'Nel-enschlüssen zwischen der vom Röhrengenerator nach dem Nutzkreis, verlaufenden Leitung zwecks Ablenkung der Oberschwingungen oder sonstigen Hochfrequenzen vom Nutzkreis und durch die Verwendung eines in Serie mit dieser Leitung liegenden Widerstandes zum Zwecke, bei den Hochfrequenzen eine hohe Dämpfung in diese Leitung einzuführen, während der Durchgang der Grundwelle ermöglicht ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die :Nebenschlüsse eine Anzahl von Kon,lensatoren 'enthalten, die an verschiedenen Punkten des Widerstandes abzweigen. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kondensatoren Induktanzen im Nebenschluß liegen, zum Zwecke, als Antiresonanzkreise für die Grundwelle zu dienen.
DEB93583D 1917-07-14 1920-04-11 Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Schwingungen nicht gewuenschter Frequenz,z. B. von Oberschwingungen, bei Roehrengeneratoren Expired DE369709C (de)

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