DE3687103T2 - Verfahren zur herstellung von n-(1(s)-ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl)-l-alanyl-l-proline. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n-(1(s)-ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl)-l-alanyl-l-proline.

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DE3687103T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanyl-L-prolin (nachfolgend bezeichnet als "Enalapril") mit der Formel (I)
  • worin ein Sternchen die (S)-Konfiguration bezeichnet im Hinblick auf das asymmetrische Kohlenstoffatom, die eine Hauptkomponente des [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanyl-L-prolin-Maleats ist (USAN: Enalapril-Maleat) von der erwartet wird, das sie als ein antihypertensives Mittel eingesetzt wird wegen einer ausgezeichneten inhibierenden Aktivität des Angiotensin-Umwandlungsenzym (ACE).
  • Die kontrollierte Synthese von optisch reinen Dipeptiden in wäßrigem Medium, ausgehend von N-Carboxy-alpha-aminosäureanhydriden (NCA's), ist bereits bekannt aus "The Journal of Organic Chemistry", Bd. 32, Nr. 11, Seiten 3415-3425 (15.11.1967). Allerdings besitzen die NCA's keine allgemeine Verwendbarkeit bei der kontrollierten Synthese von Heteropeptiden.
  • Als Verfahren zur Herstellung von Enalapril ist bereits bekannt eine reduktive Animierungsreaktion, in der eine Schiff'sche Base (IV), erhalten durch Kondensieren von L- Alanyl-L-prolin (III) mit Ethyl-α-oxo-γ-phenylbutyrat (II), mit Wasserstoffgas in Gegenwart eines Katalysators wie Palladium/Kohlenstoff oder Natriumcyanborhydrid (NaBH&sub3;CN) reduziert wird [JP-A-81845/1980 und J. Org. Chem. 49 (15) 2816 (1984)].
  • [ein Gemisch von (SSS) und (RSS)]
  • Die ACE-Inhibierungsaktivität von Enalapril hängt eng zusammen mit einer Konfiguration an einem asymmetrischen Kohlenstoffatom. Für die gewünschte Aktivität ist es erforderlich, daß das Enalapril eine optisch aktive Verbindung ist mit (S)-Konfiguration im Hinblick auf alle drei asymmetrischen Kohlenstoffatome, d. i. (SSS)-Konfiguration.
  • Allerdings wird entsprechend des Verfahrens zur Synthetisierung des Enalaprils mit Hilfe der reduktiven Aminierungsreaktion ein Gemisch aus (SSS)-Konfiguration und (RSS)-Konfiguration hergestellt, da sowohl die (S)-Konfiguration als auch die (R)-Konfiguration des [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanyl-L-prolin hergestellt wird im Hinblick auf das asymmetrische Kohlenstoffatom in dem Phenylbuttersäureteil der Verbindung, die durch die Reduktion der Schiff'schen Base der Formel (VI) hergestellt wird.
  • Aus diesem Grunde sind verschiedene Untersuchungen gemacht worden, um vorteilhaft das Enalapril mit der gewünschten (SSS)-Konfiguration zu erhalten. Wenn die katalytische Reduktion mit einem Palladium/Kohlenstoff-Katalysator durchgeführt wird, unter richtiger Ausnutzung der sterischen Struktur des L-Alanyl-L-prolin-Teiles, tritt bis zu einem gewissen Grade die asymmetrische Induktion auf. Allerdings ist das Verhältnis von (SSS)-Konfiguration/(RSS)-Konfiguration noch 62/38, und somit ist ein kompliziertes optisches Auftrennverfahren erforderlich, um die gewünschte Verbindung mit (SSS)-Konfiguration zu erhalten, und darüber hinaus ist die Ausbeute an der gewünschten Verbindung mit (SSS)-Konfiguration sehr gering, das heißt weniger als 50%, infolge der Herstellung einer großen Menge der Verbindung mit (RSS)-Konfiguration, obgleich jede Reaktion hoher Effektivität abläuft. Daher können Ausgangsmaterialien, die teuer sind und durch viele Schritte herzustellen sind, nämlich Ethyl-α-oxo-γ-phenylbutyrat (II) und L-Alanyl-L-prolin (III), bei diesem Verfahren nur unwirtschaftlich eingesetzt werden.
  • Auch bei der reduktiven Aminierungsreaktion, wenn durch die Reaktion die Schiff'sche Base gebildet wird und die Reduktion der Schiff'schen Base getrennt davon durchgeführt wird, werden sogar (SRS)-Konfiguration und (RRS)-Konfiguration infolge der Racemisierung des Alaninteiles unvorteilhaft als Nebenprodukt zusätzlich zur (SSS)-Konfiguration und (RSS)- Konfiguration gebildet, da die in der Reaktion hergestellte Schiff'sche Base im wesentlichen eine Tendenz aufweist Racemisierung hervorzurufen.
  • Um die Racemisierung der Schiff'schen Base zu vermeiden, wurde versucht, die Schiff'sche Base in situ in dem Reduktionssystem herzustellen. Allerdings wird nicht nur das von Natur aus leicht reduzierbare Ethyl-α-oxo-γ-phenylbutyrat (II) für die Herstellung der Schiff'schen Base verwendet, sondern es wird auch reduziert, um ein Nebenprodukt wie Ethyl-α-hydroxy-γ-phenylbutyrat zu bilden, was zu einem unwirtschaftlichen Konkurrenzverbrauch der Verbindung (II) führt. Damit muß die zwei- bis dreifache molare Menge an Ethyl-α-oxo-γ-phenylbutyrat eingesetzt werden, was zu einem Nachteil in einem Arbeitsgang führt, so daß ein kompliziertes Extraktionsverfahren für die Isolierung der gewünschten Verbindung aus dem Reaktionsgemisch erforderlich ist einschließlich einer großen Menge an Ethyl-α-hydroxy-γ-phenylbutyrat, die als Nebenprodukt anfällt.
  • Wie vorher genannt kann das Verfahren mittels reduktiver Aminierungsreaktion für die industrielle Produktion des Enalaprils im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Arbeitsabläufe nicht vorteilhaft sein.
  • Als Ergebnis kontinuierlicher Untersuchungen der gegenwärtigen Erfinder, um ein ökonomische, einfaches und wirksames Verfahren zur großtechnischen Herstellung des Enalaprils bereitzustellen, wurde gefunden, daß das N-Carboxyanhydrid von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin umgesetzt werden kann mit L-Prolin ganz einfach in Gegenwart einer Base, um das Enalapril mit nahezu quantitativer Ausbeute zu erhalten.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Verfahren zur Herstellung von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3- phenylpropyl]-L-alanyl-L-prolin, welches umfaßt die Reaktion des N-Carboxyanhydrids von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin mit L-Prolin in nicht weniger als äquimolarer Menge an L-Prolin zu dem N-Carboxyanhydrid in Gegenwart von wenigstens einer Base, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Hydroxid eines Alkalimetalls, einem Carbonat eines Alkalimetalls, einem Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls, einem sekundären Amin, einem tertiären Amin und einem quarternären Ammoniumhydroxid, in einem Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von -20ºC bis Raumtemperatur und wobei der pH-Wert des Reaktionssystems im alkalischen Bereich gehalten wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird durch das folgende Reaktionsschema erläutert.
  • Wie aus dem obigen Reaktionsschema ersichtlich, ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das N-Carboxyanhydrid von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin mit L-Prolin in Gegenwart einer speziellen Base umgesetzt wird, um effektiv zu Enalapril zu gelangen.
  • Es sind verschiedene Verbindungen mit ACE-inhibierender Aktivität mit der allgemeinen Formel
  • worin R eine Phenylethylengruppe eine 3-Pyridylmethylgruppe oder eine Alkoxygruppe wie eine Benzyloxygruppe ist, synthetisiert worden durch Umsetzen des N-Carboxyanhydrids von N- [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin (V) mit einem tert-Butylester von N-substituiertem Glycin der allgemeinen Formel
  • worin R wie oben definiert ist, wobei die Ausbeute bei diesem Schritt zwischen 50 und 70% liegt und eine De-Veresterungsreaktion mit einer Säure auftritt (JP-A-175152/1982, 176941/1982 und 130844/1984). Das obige Verfahren schlägt allerdings nicht das Verfahren der vorliegenden Erfindung vor, da die Aminkomponente nur auf tert-Butylester von N- substituiertem Glycin beschränkt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde dadurch vervollständigt, daß gefunden wurde, daß das N-Carboxyanhydrid von N-[1(S)- Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin (V) sehr wirksam mit L-Prolin in Gegenwart einer speziellen Base umgesetzt werden kann, um zu dem gewünschten Enalapril in quantitativer Ausbeute zu gelangen mit im wesentlichen keiner Nebenreaktion. Entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, die Carboxygruppe der Aminkomponente (L- Prolin) durch Veresterung zu schützen, und somit ist nach der Reaktion mit dem N-Carboxyanhydrid (V) auch keine De- Veresterung erforderlich. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann das gewünschte Enalapril direkt in hoher Ausbeute durch eine einfache Verfahrensweise allein durch Neutralisierung von Säure und Base herstellen.
  • Es wurde über verschiedene Verfahren zur Herstellung von N- [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin berichtet, das ein Ausgangsmaterial für die Herstellung des N-Carboxyanhydrids (V) ist, "Organic Preparations and Procedures INT", 15, 35-40 (1983), "Tetrahedron Letters" 25, 1143 bis 1146 (1984) und JP-A-112359/1982, 116046/1982 und 65057/1984.
  • Zum Beispiel kann es auch leicht hergestellt werden durch katalytische Reduktion von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin, welches durch asymmetrische Additionsreaktion zwischen Ethyl-β-benzoylacrylat und einem Alkalimetallsalz von L-Alanin hergestellt wird (JP-A-178954/1986).
  • Das N-Carboxyanhydrid (V) kann leicht in gleicher Weise hergestellt werden, wie bei einem üblichen Verfahren zur Herstellung eines N-Carboxyanhydrids einer α-Aminosäure, durch Erhitzen unter Rückfluß von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin in Methylenchlorid, das Phosgen enthält, wie in JP-A-175152/1982 beschrieben, oder durch Erhitzen von Trichlormethylchlorformiat und N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin in Gegenwart einer geringen Menge an Aktivkohle in einem inaktiven Lösungsmittel, wie es in dem unten folgenden Referenzbeispielen gezeigt wird.
  • Bei der Peptidbindungs-Bildungsreaktion zwischen dem N- Carboxyanhydrid (V) und L-Prolin wird vermutet, daß L-Prolin an der Reaktion teilhat durch Bildung eines Salzes mit der Base. Das bedeutet, daß der Reaktionsteilnehmer die Prolin- Komponente sich mit der eingesetzten Base verändert; wenn ein Hydroxid oder ein Carbonat oder ein Hydrogencarbonat eines Alkalimetalles als Base verwendet wird, wird vermutlich ein Alkalisalz des L-Prolins an der Reaktion teilnehmen, wenn ein tertiäres Amin oder ein quaternäres Ammoniumsalz als Base verwendet wird, wird vermutlich ein Ammoniumsalz von L-Prolin an der Reaktion teilnehmen. Dementsprechend ist es möglich, ein Salz einzusetzen, wie ein Salz von L-Prolin, das vorher hergestellt und abgetrennt wurde.
  • Beispiele für die Base sind z. B. anorganische Basen, wie ein Hydroxid von Lithium, Natrium oder Kalium, ein Carbonat von Lithium, Natrium oder Kalium, ein Hydrogencarbonat von Lithium, Natrium oder Kalium; und ein Amin, das nicht ein primäres Amin ist, d.i. ein sekundäres Amin wie Dimethylamin, Diethylamin, Diethanolamin oder Dicyclohexylamin, ein tertiäres Amin wie Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin, Tributylamin, Triamylamin, Triethanolamin, Pyridin oder ein N-Alkylmorpholin; ein quarternäres Ammoniumhydroxid wie Tetramethyl-, Tetraethyl-, Tetrapropyl-, Tetrabutyl-, Tetraamyl-, Tetrahexyl-, Benzyltrimethyl- oder Benzyltriethyl-Ammoniumhydroxyd.
  • Die Peptidbindungs-bildende Reaktion der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt in einem Gemisch von Wasser und einem organischen Lösungsmittel. Ein Gemisch von Wasser und einem organischen Lösungsmittel mit einer hohen Kompatibilität mit Wasser, wie Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonnitril oder niederen Alkoholen wird vorzugsweise eingesetzt. Obgleich die Ausbeute im allgemeinen gering ist, wenn ein Lösungsmittel mit einer niedrigen Kompatibilität mit Wasser eingesetzt wird wie Ethylacetat, Methylenchlorid, Chloroform, Hexan oder Ether, ist es auch möglich die Ausbeute durch starkes Rühren des Reaktionsgemisches zu erhöhen.
  • Die Reaktion der vorliegenden Erfindung kann durch Zugabe von N-Carboxyanhydrid (V), gelöst in dem organischen Lösungsmittel, zu einer Lösung des Salzes von L-Prolin erfolgen, das vorher aus L-Prolin und der Base in äquimolarer Menge oder einem geringen Überschuß von L-Prolin hergestellt wurde, unter Rühren und unter Kühlung.
  • Das bedeutet, daß die Menge an L-Prolin nicht kleiner ist als eine äquimolare Menge an N-Carboxyanhydrid (V), üblicherweise die 1- bis 1,5-fache molare Menge vom Standpunkt einer guten Ausbeute und einer einfachen Verfahrensweise bei der Isolierung der gewünschten Verbindung.
  • Da der pH-Wert des Reaktionssystems sich im allgemeinen mit dem Voranschreiten der Reaktion verringert, ist der pH innerhalb des alkalischen Bereichs aufrechtzuerhalten, vorzugsweise von etwa pH 9 bis 10, um die Produktion des Nebenproduktes zu verhindern.
  • Obgleich die Reaktion im Bereich von -20ºC bis Raumtemperatur gut vorangeht, wird vorgezogen, daß die Reaktion bei relativ niedriger Temperatur durchgeführt wird.
  • Die Reaktionsgeschwindigkeit ist gering bei einer niedrigen Temperatur und hoch bei einer hohen Temperatur, wie im Falle der üblichen Reaktion. Es ist ausreichend, daß die Reaktion für 10 bis 20 Minuten bei etwa 0ºC durchgeführt wird. Um die Reaktion zu stoppen, wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe einer Mineralsäure zum Reaktionssystem sauer gemacht, um eine bei der Reaktion hergestellte Carbaminsäure zu zersetzen (Decarboxylierung).
  • Die Isolierung des erhaltenen Enalaprils (I) kann durch übliche Trennverfahren wie Extraktion durchgeführt werden; danach wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck aufkonzentriert, um das organische Lösungsmittel abzudestillieren, und der pH des Konzentrats wird auf den isoelektrischen Punkt des Enalaprils eingestellt (pI 4,2). Im Anschluß daran erfolgt die Extraktion mit Ethylacetat, und der Extrakt wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
  • Durch Steuerung der obigen Reaktionsbedingungen kann das Enalapril in einer im wesentlichen quantitativen Ausbeute von etwa 95% hergestellt werden, bezogen auf das verwendete N-Carboxyanhydrid (V). Ebenso kann, wenn die Umstände es fordern, die gewünschte Verbindung als Enalapril-maleat in Form von weißen Kristallen durch Zugabe einer äquimolaren Menge von Maleinsäure, bezogen auf Enalapril, isoliert werden.
  • Referenzbeispiel 1 [Synthese von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N-Carboxyanhydrid
  • Ein Vierhals-Rundkolben von zwei Litern Inhalt, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurde mit 25 g (89,6 mMol) an N- [1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin und 500 ml trockenem Dichlormethan befüllt, und es wurden 32 g Phosgen bei Raumtemperatur in dieses Gemisch eingeführt, und anschließend wurde das Gemisch unter Rückfluß auf einem Ölbad bei 50ºC für acht Stunden erhitzt. Danach, nachdem der meiste Teil des Dichlormethan-enthaltenden Phosgens aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert worden war, wurde der Rückstand in einem 200 ml Rückgewinnungskolben überführt, und es wurde weiteres Dichlormethan vollständig unter vermindertem Druck entfernt. Dabei erhielt man einen weißen Feststoff aus dem öligen Rückstand und es ergaben sich 27,5 g kristallines N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin. N-Carboxyanhydrid
  • in einer quantitativen Ausbeute (Reinheit 99%). Schmelzpunkt: 67º bis 68ºC (gemessen in einem verschlossenen Kapillarbehälter nach Austausch mit Stickstoffgas) [α]D²&sup5; = +11,8 (c=1, Acetonitril)
  • Infrarot-Absorptionsspektrum (cm&supmin;¹): 2980, 2930, 1845, 1770, 1725, 1495, 1450, 1420, 1380, 1290 und 1240
  • ¹H-Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl&sub3;, 8): 7,25 (m, 5H, ArH&sub2;&sub8;), 4,4 bis 4,0 (m, 4H, PhCH&sub2;CH&sub2;CH, Ala a-H, OCH&sub2;CH&sub3;), 2,8 (m, 2H, PhCH&sub2;), 2,3 (m, 2H, PHCH&sub2;CH&sub2;), 1,5 (d, 3H, Ala-CH&sub3;) und 1,25 (t, 3H, OCH&sub2;CH&sub3;)
  • Referenzbeispiel 2 [Synthese von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N-Carboxyanhydrid]
  • Ein Vierhals-Rundkolben von 2 l, ausgerüstet mit einem Rückflußkühler, wurde mit 25 g (89,6 mMol) an N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin, 500 mg Aktivkohle und 500 ml trockenem Dichlormethan befüllt, zu denen 16 g Trichlormethylchlorformiat über einen Tropftrichter bei Raumtemperatur für etwa 20 Minuten unter Rührung hinzugegeben wurde. Das Gemisch wurde unter Rückfluß auf dem Ölbad für 5 Stunden erhitzt. Nach weiterer tropfenweiser Zugabe von 16 g Trichlormethylformiat wurde das Gemisch unter Rückfluß für 5 Stunden erhitzt. Danach, nachdem der meiste Teil des Dichlormethan enthaltenen Phosgens aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert worden war, wurde der Rückstand auf Raumtemperatur abgekühlt und abfiltriert, um die Aktivkohle zu entfernen. Das erhaltene Filtrat wurde in einen 200 ml Rückgewinnungskolben überführt, und Dichlormethan wurde unter vermindertem Druck vollständig entfernt. Dabei erhielt man einen weißen Feststoff aus dem öligen Rückstand, und es ergaben sich 28,0 g kristallines N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N-Carboxyanhydrid in einer quantitativen
  • Ausbeute (Reinheit: 98%).
  • Das erhaltene Produkt hatte dieselben physikalischen Eigenschaften wie jenes im Referenzbeispiel 1.
  • Referenzbeispiel 3 [Messung der Reinheit von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl] -L-alanin·N-Carboxyanhydrid]
  • Die Reinheit des erhaltenen Produkts wurde gemessen durch Reaktion des erhaltenen N-Carboxyanhydrids mit Ethanol in Gegenwart einer Base, um N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin-Ethylester herzustellen, der dann einer Hochleistungs-Flüssigchromatographie (nachfolgend als "HPLC" bezeichnet) unterworfen wurde. Genauer gesagt wurden etwa 100 mg der Probe des N-Carboxyanhydrids in einen 10 ml Meßkolben gegeben, zu dem absoluter Ethanol, enthaltend 0,3% (w/v) Triethylamin, hinzugesetzt wurde, um 10 ml der Lösung zu erhalten. Die Veresterung wurde durch Rühren der Lösung mit einem Magnetrührer bei Raumtemperatur für 10 Minuten durchgeführt. Zu 1,0 ml der auf diese Weise erhaltenen Lösung wurde Schwefelsäure hinzugegeben, um den pHh der Lösung auf 2 bis 3 einzustellen, die bei Raumtemperatur für etwa 10 Minuten gerührt wurde. Danach wurden 4 ml der Ethanollösung, enthaltend 10 mg an n-Propylbenzoesäure (innerer Standard), zu der Probe gegeben, und das Gemisch wurde einer Analyse durch Säulenchromatographie unter den folgenden Bedingungen unterzogen.
  • Säule: Finepack SIL C&sub1;&sub8; (hergestellt durch Spectroscopic Co., Ltd) 4,6 mm ID·250 mm
  • mobile Phase: 100 mM Phosphatpuffer (pH 7,0)/Methanol = 40/60 (v/v)
  • Fließgeschwindigkeit: 1,0 ml/min Nachweis: 210 nm.
  • Beispiel 1
  • Eine Lösung eines Natriumsalzes von Prolin wurde hergestellt durch Zugabe von Wasser zu einem Gemisch von 2,30 g L-Prolin, 20 ml 1 N Natriumhydroxid und 2,12 g Natriumcarbonat, so daß sich eine Gesamtmenge von 100 ml ergab. Ein 50 ml Rückgewinnungskolben wurde befüllt mit 5 ml der auf diese Weise erhaltenen Lösung und jeweils 5 ml an unterschiedlichen Lösungsmitteln, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, worin 254 mg N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N-Carboxyanhydrid gelöst in 5 ml des Lösungsmittels bei 0ºC, schnell unter Kühlung mit Eis bei 0ºC hinzugesetzt wurde, und das Gemisch wurde bei 0ºC für eine Stunde gerührt. Nach Einstellen des pH des Reaktionsgemisches auf etwa 1 mit 6 N HCl, wurde Wasser hinzugegeben, so daß sich eine Gesamtmenge von 100 ml ergab. Das hergestellte Enalapril (nachfolgend als "EPL" bezeichnet) wurde durch HPLC unter den folgenden Bedingungen gemessen, wobei sich die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse ergaben.
  • Säule: Finepack SIL C&sub1;&sub8; (hergestellt durch Japan Spectroscopic Co., Ltd) (4,6 mm ID·250 mm)
  • mobile Phase: 60 mM Phosphatpuffer (pH 2,5)/Methanol=63/37 Fließgeschwindigkeit: 1,5 ml/min Nachweis: 210 nm
  • innerer Standard: L-5-Benzylhydantoin
  • Tabelle 1
  • Lösungsmittel Menge an hergestelltem EPL (mg)
  • Aceton 280,3
  • Acetonitril 262,3
  • THF 271,8
  • Dioxan 286,7
  • Ether 228,1
  • DMF 206,3
  • Ethanol 236,7
  • Methanol 123,2
  • Chloroform 22,8
  • Dichloroform 1,8
  • Ethylacetat 68,1
  • Methylethyl-Keton 81,3
  • Wasser 184,6
  • Beispiel 2
  • Ein 50 ml Rückgewinnungskolben wurde mit einer Lösung von 115,1 mg L-Prolin und jeweils 1 mMol verschiedener Basen, die in Tabelle 2 aufgeführt sind, gelöst in 5 ml Wasser und 5 ml Aceton, beladen, wozu eine Lösung von 254 mg N-[1(S)- Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin.N-Carboxyanhydrid, gelöst in 5 ml Aceton bei 0ºC schnell unter Kühlung mit Eis bei 0ºC gegeben wurde. Das Gemisch wurde bei 0ºC für eine Stunde gerührt. Nach der Einstellung des pH des Reaktionsgemisches auf etwa 1 mit 6 N HCl wurde Wasser hinzugegeben, so daß sich eine Gesamtmenge von 100 ml ergab. Das hergestellte EPL wurde durch HPLC in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2
  • Base Menge an hergestelltem EPL (mg)
  • NaOH (1 mMol) + Na&sub2;CO&sub3; (1 mMol) 280,3
  • LiOH (1 mMol) + Na&sub2;CO&sub3; (1 mMol) 292,7
  • KOH (1 mMol) + Na&sub2;CO&sub3; (1 mMol) 260,9
  • NaOH 271,8
  • Mg(OH)&sub2; 91,4
  • Na&sub2;CO&sub3; 284,1
  • NaHCO&sub3; 266,5
  • NEt&sub4;OH*¹ 284,2
  • NEt&sub3;*² 280,0
  • HNEt&sub2;*³ 287,3
  • DCHA*&sup4; 268,8
  • ohne (Kontrolle) 0
  • Bemerkungen:
  • *1: Tetraethylammoniumhydroxid
  • *2: Triethylamin
  • *3: Diethylamin
  • *4: Dicyclohexylamin
  • Beispiel 3
  • Ein 20 ml Rückgewinnungskolben wurde mit 6 ml der Lösung des Natriumsalzes von Prolin, hergestellt in Beispiel 1, und 6 ml Aceton beladen. Zu dem Gemisch wurde eine Lösung von 304,9 mg N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N- Carboxyanhydrid, gelöst in 7 ml Aceton, schnell hinzugegeben bei der Temperatur, die in Tabelle 3 aufgeführt ist. Dazu wurde Aceton gegeben, so daß sich eine Gesamtmenge von 20 ml ergab, und das Gemisch wurde bei derselben Temperatur für die in Tabelle 3 aufgeführte Zeit gerührt. Danach wurde ein 10 ml Meßkolben mit 2 ml des Reaktionsgemisches gefüllt, und der pH des Reaktionsgemisches wurde auf etwa 1 mit 6 N HCl eingestellt. Nachdem Wasser hinzugegeben wurde, so daß sich eine Gesamtmenge von 10 ml ergab, wurde das hergestellte EPL mittels HPLC in gleicher Weise wie in Beispiel 1 gemessen.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3 Reaktionstemperatur Reaktionszeit Menge an hergestelltem
  • Beispiel 4
  • Ein 100 ml Rückgewinnungskolben wurde mit 15 ml der Lösung des Natriumsalzes von Prolin, hergestellt in Beispiel 1, und 15 ml Aceton befüllt. Zu dem Gemisch wurde eine Lösung von 762 mg N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin·N- Carboxyanhydrid, gelöst in 15 ml Aceton, bei 0ºC schnell hinzu gegeben. Das Gemisch wurde bei 0ºC für 30 Minuten gerührt. Nach Einstellung des pH des Reaktionsgemisches auf etwa 2 mit 6N HCl wurde Aceton hinzu gegeben, so daß sich eine Gesamtmenge von 200 ml ergab. Ein ml der erhaltenen Acetonlösung wurde durch HPLC in gleicher Weise wie im Beispiel 1 analysiert, was eine Produktion von 1,021 g an EPL ergab.
  • Nach Einstellung des pH der Acetonlösung auf 4,2 mit 1N NaOH wurde das Aceton unter vermindertem Druck aus der Lösung abdestilliert. Die erhaltene wäßrige Schicht wurde mit einem Salz gesättigt und die erhaltene gesättigte Salzlösung wurde mit 100 ml Ethylacetat dreimal extrahiert. Die extrahierte Ethylacetatschicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei sich 1,115 g des öligen EPL ergab (Reinheit 87%).
  • Referenzbeispiel 4 [Herstellung von Enalapril-Maleat]
  • Zu dem öligen EPL, erhalten in Beispiel 4, wurden 3,4 ml Acetonitril zugegeben, und das Gemisch wurde auf 70ºC erhitzt. Dazu wurde eine Lösung von 334 mg Maleinsäure, gelöst in 5 ml Acetonitril, bei 70ºC gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde langsam auf Raumtemperatur abgekühlt, und man ließ es über Nacht bei 5ºC stehen, damit sich Kristalle ablagern konnten. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet, wobei sich 1,022 g an rohem Kristall ergab. Die erhaltenen Kristalle und 476 mg des weißen Feststoffes, erhalten aus dem Filtrat durch Abdestillation des Lösungsmittels unter vermindertem Druck, wurden aus Acetonitril umkristallisiert. Dabei erhielt man 1,106 g EPL als weiße Kristalle.
  • Schmelzpunkt 145 bis 146,5ºC (der in der Literatur beschriebene Wert ist 143º bis 144,5ºC)
  • ¹H-Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D&sub2;O)=8 1,30 (t, 3H, J=7Hz); 1,50 bis 1,70 (m, 3H); 1,75 bis 2,17 (m, 3H); 2,17 bis 2,53 (m, 3H); 3,38 bis 3,72 (m, 2H); 3,77 bis 4,07 (m, 1H); 4,07 bis 4,55 (m, 4H); 6,29 (s, 2H) und 7,12 bis 7,40 (m, 5H)
  • Infrarot-Absorptionsspektrum (KBr): 3220, 2977, 1745, 1725, 1640, 1570, 1450, 1380, 1238, 1190, 1000, 878 und 700 cm&supmin;¹
  • [α]D²&sup5; = -42,6 (c=1,0, MeOH).

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3- phenylpropyl]-L-alanyl-L-prolin, gekennzeichnet durch Reaktion des N-Carboxyanhydrids von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3- phenylpropyl]-L-alanin mit L-Prolin in nicht weniger als äquimolarer Menge von L-Prolin zu dem N-Carboxyanhydrid in Gegenwart einer Base, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Hydroxid eines Alkalimetalls, einem Carbonat eines Alkalimetalls, einem Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls, einem sekundären Amin, einem tertiären Amin und einem quaternären Ammoniumhydroxyd, in einem Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von -20ºC bis Raumtemperatur, wobei der Ph des Reaktionssystems im alkalischen Bereich gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das organische Lösungsmittel aus wenigstens einem von Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran und Acetonitril besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Reaktion unter Aufrechterhaltung des Ph des Reaktionssystems im Bereich von 9 bis 10 in einem wäßrigen Medium aufrecht erhalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Reaktion ausgeführt wird durch Hinzugeben des N-Carboxyanhydrids von N-[1(S)-Ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl]-L-alanin zu einer Lösung eines basischen Salzes von L-Prolin.
DE8686111690T 1985-08-27 1986-08-23 Verfahren zur herstellung von n-(1(s)-ethoxycarbonyl-3-phenylpropyl)-l-alanyl-l-proline. Expired - Lifetime DE3687103T2 (de)

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