DE368630C - Vorhangschloss und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Vorhangschloss und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE368630C
DE368630C DEV15452D DEV0015452D DE368630C DE 368630 C DE368630 C DE 368630C DE V15452 D DEV15452 D DE V15452D DE V0015452 D DEV0015452 D DE V0015452D DE 368630 C DE368630 C DE 368630C
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making
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Expired
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DEV15452D
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SCHLOSSFABRIK
VOIGTHAUS GEB
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SCHLOSSFABRIK
VOIGTHAUS GEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/02Cases

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Bei den bekannten Vorhangschlössern ist das Gehäuse meist aus. zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt. Im Gegensatz hierzu ist gemäß vorliegender Erfindung das Gehätise aus einem einzigen, entsprechend ausgestanzten und zusammengebogenen Blechstück gebildet. Dadurch wird einerseits eine größere Festigkeit des Gehäuses und somit eine größere Sicherheit gegen unbefugtes öffnen to erzielt, anderseits wird auch das Aussehen verbessert, weil dieKanten besser aufeinander passen. Schließlich wird noch die Herstellung insofern vereinfacht, als- nur ein einziger Stanzten für das Gehäuse nötig ist. Die Herstellung selbst kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß die beiden Gehäusehälften, nachdem sie, wie an sich bei der Herstellung von ähnlichen Gehäusen für Möbelschlösser bekannt, an ihrer oberen Kante zusammenhängend ausgestanzt worden sind, zunächst nur so weit zusammengebogen werden, daß noch ein schmaler Spalt frei bleibt, durch welchen das Schloßeingerichte eingelegt wird, worauf das Gehäuse schließlich ganz zusammengebogen und in dieser Lage durch Vernieten oder auf andere geeignete Weise gesichert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand und seine Herstellung in einem Atisführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι und 2 die beiden zusammenhängenden Gehäusehälften nach dem Ausstanzen in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. 3 bis S die Gehäusehälften so weit zusammengebogen, daß das Einlegen des Schloßeingerichtes noch erfolgen kann, von verschiedenen Seiten gesehen, Abb. 6 das fertige Schloß.
Es ist α die vordere und b die rückseitige Gehäusehälfte, welche, wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, als einheitlicher Blechstreifen so ausgestanzt sind, daß sie an der oberen Gehäusekante zusammenhängen und hier mit *5 zwei Aussparungen m und η als Durchlaß für den Schloßbügel versehen sind. Die drei übrigen Kanten jeder Gehäusehälfte α bzw. sind in bekannter Weise umgebogen, so daß sie sich beim Aufeinanderlegen zu den entsprechenden Kanten des Gehäuses ergänzen. Der -untere Teil b ist in bekannter Weise mit eingenieteten Stiften d zur Halterung für das Schloßeingerichte sowie mit dem Schlüsseldorn k versehen, während der obere Teil die Schlüsselöffriung f trägt.
Die Herstellung geschieht vorteilhaft in der Weise, daß die beiden Gehäusehälften zunächst in der in Abb. 1 und 2 dargestellten Form als einheitliches Stück ausgestanzt sind und dann, wie in Abb. 3 bis S dargestellt, so weit zusammengebogen werden, daß noch ein genügend breiter Spalt zum Einlegen des Schloßeingerichtes offen bleibt. Darauf wird das Schloßeingerichte in das Gehäuse eingelegt und dann beide Gehäusehälften vollständig in die in Abb. 6 dargestellte endgültige Form zusammengebogen und in dieser Lage durch die Niete g, g ttew. h gesichert. Der Niet h dient dabei gleichzeitig als Drehpunkt für den Sdhloßbügel i. * Arn Stelle der Niete g- kann die Sicherung der beiden Gehäusehälften gegebenenfalls auch durch Zusammenschweißen der Nahtstelle erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorhangschloß, dadurch gekennzeichnet, daß dais Gehäuse mit seinem Deckel aus einem einzigen gestanzten und um
' eine Gehäusekante gefalzten Blechstreifen gebildet ist.
2. Verfahren zur Herstellung des Vorhangschlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (a, b) an ihrer oberen Kante zusammenhängend ausgestanzt und darauf so weit zuisalmimengebogen werden, daß noch eini schmaler Spalt übrigbleibt, durch welchen das Schloßeingerichte eingelegt wird und schließlich ganz zusammengebogen und in dieser Lage durch eine besondere Verbindung gegen Aufbiegung gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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