DE368256C - Klaviatur fuer Tasteninstrumente - Google Patents

Klaviatur fuer Tasteninstrumente

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DE368256C
DE368256C DEB102833D DEB0102833D DE368256C DE 368256 C DE368256 C DE 368256C DE B102833 D DEB102833 D DE B102833D DE B0102833 D DEB0102833 D DE B0102833D DE 368256 C DE368256 C DE 368256C
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JAKOB BUCHEN
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Klaviatur für Tasteninstrumente. Die Erfindung betrifft eine Klaviatur für Tasteninstrumente, bei .der die Tasten mit ihren Tastenböden und den durch die Tastenhebel hindiurchbehen@den Führungsstiften ihre Wagepunkte biiden und die Tastenhebel durch auf die biegsam :gemachten Tastenböden wirkende Schrauben in Ader Höhenlage einstellbar sind; um die Höhenlage der Vorderklaviatur ausgleichen zu können. Bei .derartigen Klaviaturen wurde bisher durch Einschneiden des unteren Teiles des Tastenhebels der biegsam zu machende Tastenboden vom Tastenhebel so getrennt, daß .eine einseitig mit dem Tastenhebel zusammenhängende, federnde Zunge entstand, deren freies Ende durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraube gehalten wurde und verstellt werden konnte. Dies !bringt die Gefahr mit sich, daß diurch unvorsichtiges Andrehen der Schrauben das Muttergewindie in 'den Bodenzungen ausreißt oder locker wind und dann die Teile beim Spielen des Instrumentes gegeneinanderklappern. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Tastenboden ganz vom Tastenhebel zu trennen und an beiden Enden durch mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schrauben zu halten, wodurch aber die Gefahr des Klapperns .nur vergrößert wunde. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß der biegsame Tastenhodentei-1 an, seinen beiden Enden mit dem Tastenlebel zusammenhängt und ,dessen Durchbiegung unter Hebung des Tastenhebels durch eine einfache, im Tastenhebel sitzende Druckschraube geschieht. Hierbei hat der durchgebogene Tastenboden durch seine Federn das Bestreben in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren und hält so dauernd seine Verbindung mit dem Schraubenerde aufrecht. Dies Verstellen ist somit äußerst einfach und schließt irgendein Klappern der zur Verstellung dienenden Teile gegeneinander auch bei längerem Gebrauch dies Instrumentes aus. Eine beispielsweise Ausführung dieser Tastenlagerung ist durch die Zeichnung in zwei gleichen Seitenansichten in Abb. i und :2 veranschaulicht, bei A bb. 2 ist der Tastenhebel gehoben dargestellt.
  • ,De Tastenhebel i ruhen in üblicher Weise mit ihren Böden auf den ihre Wagepunkte bildenden Filzunterlagen 2 auf. Durch hie Wagepunkte gehen im der bei gewöhnlichen Klaviaturen gleichfalls üblichen Weise die Führungsstifte 3 hindurch, welche die Tastenhebel an ihrem Platz halten und das seitliche Kippen verhindern. Die Tastenböden sind biegsam. @Diese Biegsamil.eit der Tastenböden ist erfindungsgemäß durch in der Längsrichtung der Tastenhebel verlaufende Einschnitte q. erzielt. Gegen die auf diese Weise biegsam gemachten, an! ihren beiden Enden mit Aden Tasten zusammenhängenden Tastenböd'en 5 winken in :den Tastenhebeln drehbare Stellschrauben 6, mit denen die Tastenböden mehr oder weniger durchgebogen werden können (Abb. 2). Durch ,das Durchbiegen der Tastenböden 5 heben sich die Tastenhebel. Um das Klappern nicht gespannter Tastenböden, zu verhüten, werden zweckmäßig in die Schlitze q. FilzzwischenlagOn@ 7 eingelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klaviatur für Tasteninstrumente, bei welcher die Tasten mit .ihren Tastenböden und den durch die Tastenhebel hindurch-,gehenden Führungsstiften ihre Wagepunkte bilden und.' die Tastenhebel durch auf :die biegsamen Tastenböden wirkende Schrauben in ;der Höhenlage :einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, idaß der nachgiebige Teil (5) des Tastenbodens an beiden Enden mit den Tasten zusammenhängt und durch eine einfache neben dem Führungsstift (3) angeordneteDrucks C Traube (6) nach unten unter Hebung des Tastenhebels durchbiegbar ist.
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