DE367654C - Riemenscheibe - Google Patents

Riemenscheibe

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DE367654C
DE367654C DEH89890D DEH0089890D DE367654C DE 367654 C DE367654 C DE 367654C DE H89890 D DEH89890 D DE H89890D DE H0089890 D DEH0089890 D DE H0089890D DE 367654 C DE367654 C DE 367654C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/38Means or measures for increasing adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenscheibe. Nach der Erfindung sollen bei einer Riemenscheibe für Keilriemen oder sonstige Zugmittel, die von der Scheibe unter seitlicher Klemmung getrieben werden, Teile der Scheibe durch den Riemenzug gemäß der stän-:digen Änderungen .ihrer Lage bei der Umdrehung der Scheibe dem Scheibenmittelpunkte genähert und von diesem wieder entfernt werden. Durch diese durch den Riemenzug bewirkten Verschiebungen zwischen den Teilen der Scheibe selbst sollen die wegen der Riemenklemmungen erforderlichen radialen Verschiebungen des Riemens auf der Scheibe unterstützt werden.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt: Abb. i eine derartige Riemenscherbe in Stirnansicht, Abb.2 hiervon einen Ouerschnitt unter Miteinzeichnung eines durch abgesetzte Striche angedeuteten Riemenstückes, ,Abb.3 eine zweite Ausführungsform in Stirnansicht und Abb. q. hiervon wiederum einen Querschnitt unter Miteinzeichnung eines durch abgesetzte Striche angedeuteten Riemenstückes.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist a der feste Teil der treibenden Riemenscheibe, b und c sind zwei Ringe, die derart weit sind, daß sie an den Schrägflächen d des festen Scheibenteils radial verschoben werden können; an einer Umdrehung um diesen festen Scheibenteil werden sie jedoch durch die Zapfen e gehindert, die in Ausschnitte f des Teils a eingreifen. Die Schrägflächen d sind vorteilhaft wie Teile von Kugeloberflächen gestaltet, damit auf ihnen die radialen Verschieibungen ohne ein Kanten der Ringe b und c ermöglicht werden. g sind eingelegte Kugeln, die zur Erleichterung der Verschiebung der Ringe dienen; l?. ist der angedeutete Treibriemen.
  • Durch diese Konstruktion wird einerseits beim Einlaufen des Riemens in die Scheibe die radiale Verschiebung des Riemens auf der Scheibe, die für die Einklemmung des Riemens erforderlich ist, erleichtert, weil die Verschiebung, die bisher nur unter Überwindung der großen Reibung zwischen dem Riemen und der Scheibe vor sich ging, durch die naturgemäß leichtere Verschiebung der Scheibenteile gegeneinander ersetzt wird. Andererseits wird hierbei auch beim Ablaufen des Riemens von der Scheibe eine Erleichterung für ein Loslösen des Riemens aus der Klemmung an der Scheibe eintreten, da sich die Ringteile je nach dem zunehmenden oder abnehmenden Auflagedruck des Riemens dem Scheibenmittelpunkt nähern oder von ihm entfernen und sich infolgedessen bei dem abnehmenden Auflagedruck beim Ablaufen von der Scheibe an den Schrägflächen d der Scheibe auseinanderspreizen. Bei der zweiten Ausführungsform ist i der feste Teil der Riemenscheibe und h der lose als Ring ausgebildete Teil,, der um den festen Scheibenteil frei drehbar und wiederum so weit ist, daß sich seine Teile unter dem zu-und abnehmenden Auflagedruck des Riemens dem Scheibenmittelpunkt nähern und von ihm -wieder entfernen können. Auch hierdurch wird das Loslösen des ablaufenden Riemens von der Scheibe erleichtert, weil hierbei der Riemen durch den Ring, der sich unter dem starken Druck des auflaufenden Riemens entsprechend verschiebt, aus der Klemmung gestoßen wird. l ist der angedeutete Treibriemen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCliE: i. Riemenscheibe für Keilriemen oder sonstige Zugmittel, die von der Scheibe unter seitlicher Klemmung getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (b, c) der Scheibe durch den Riemenzug gemäß der ständigen Änderungen ihrer Lage bei der Umdrehung der Scheibe dem Scheibenmittelpunkt genähert und von .diesem wieder entfernt werden, zu dem Z@,eck, durch diese Verschiebungen zwischen Teilen der Scheibe selbst die wegen der Riemenkliernmungen erforderlichen radialen Verschiebungen des Riemens auf der Scheibe zu unterstützen.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Scheibenteile (b, c) Ringe darstellen, die an einer Umdrehung um den festen Scheibenteil (a), .z. B. durch Zapfen (e), verhindert werden.
  3. 3. Riemenscheitbe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Refbungsflächen (d) der gegeneinander verschiebbaren Scheibenteile wie Teile von Kugeloberflächen gestaltet sind. d.. Riemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen der Scheibenteile zueinander durch Kugellager (g) erleichtert werden. Riemenscheib° nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als verschiebbarer Scheibenteil ein Ring (h) dient, der um den festen Scheibenteil (i) frei drehbar ist.
DEH89890D 1922-05-21 1922-05-21 Riemenscheibe Expired DE367654C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31050E (en) 1975-09-26 1982-10-05 N.V. Western Gear Europe, S.D. Hoisting device
US4690786A (en) * 1983-12-12 1987-09-01 Nitto Electric Industrial Co., Ltd. Process for producing a microcapsule containing a liquid active material
WO1997034092A1 (de) * 1996-03-13 1997-09-18 Loehr Edgar Stufenlos schaltbares variogetriebe

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