DE367591C

DE367591C - Stossverbindung fuer Schuettelrutschen mittels Laschen und Bolzen

Info

Publication number: DE367591C
Application number: DEH87626D
Authority: DE
Original assignee: HINSELMANN GEB
Current assignee: HINSELMANN GEB
Publication date: 1923-01-23

Description

Stoßverbindung für Schüttelrutschen mittels Laschen und Bolzen. Das Hauptpatent 363055 betrifft eine Stoßverbindung für Schüttelrutschen mittels Laschen und Bolzen, bei der an den geschlossenen Augen des einen Rutschenschußendes Schildzapfen angebracht sind, die die Verwendung der im Regelfalle mit Rollenabstützung arbeitenden Rutsche auch als Hängerutsche gestatten; eine T-förmige Ausbildung .der Schildzapfen ermöglicht das Aufstreifen der Glieder der Hängekette in wagerechter Richtung, die nunmehr ;bei senkrechter Stellung gegen Abstreifen gesichert ist. Gemäß. der Erfindung ,wird dieser grundsätzliche Gedanke noch dadurch vervollkommnet, 'daß die Schildzapfen bequem augw echselbar angebracht werden, so,daß sie ;beim Arbeiten der Rutsche als Rollenrutsche entfernt werden können, um so jede Behinderung durch die vorstehenden Zapfen zu beseitigen. Am besten wird dies dadurch erreicht, daß die Schildzapfen mit keilförmigen Verlängerungen in entsprechende Löcher von an den Rutschenschüssen sitzenden Nocken eingeschoben und durch Rasten der die Verbindungsbolzen umschließenden Augen seitlich gehalten werden, während -der v erläß.liche Zusammenhalt beim Arbeiten der Rutsche als Hängerutsche durch Einpressen der Schildzapfen in die Nocken unter dem Kettenzug verbürgt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in Abb. i im Querschnitt und in Abb. 2 im Grundriß wiedergegeben.
:Der Rutschenschuß a trägt die geschlossenen Augen, c, die mittels. geeigneter Beschlagstücke mit dem kutschenschuß dauernd verbunden, sind. Durch die Schraubenbolzen d wird die Verbindung des Rutschenschusses a mit dem benachbarten Rutschenschuß herbeigeführt, dessen Augen zur bequemen Herstellung und Lösung der Verbindung offen sein können. Beim Übergang von der Rollenabstützung der Schüttelrutsche zur Kettenaufhängung werden die Schildzapfen s mit 'den Köpfen r angebracht, indem sie mit ihren schwanzartigen. Verlängerungen t einmal in die gabelförmigen Rasten u der Augen c eingelegt, zweitens in die durchbrochenen, an den Rutschenschüssen sitzenden Nocken v eingeschoben werden. Das Ende der Verlängerung t ist dabei leicht gebogen, so daß sie bequem von unten erst in die Löcher der Nokken v eingeschoben, dann durch Hochdrehen in -die Rasten z4 eingeklappt werden können, worauf durch: einen leichten Schlag auf die Köpfe r ein keilartiges Antreiben erfolgt, unter dem der Zusammenhält gesichert wird, bis .durch den Kettenzug eine verläßliche Kräfteübertragung gewährleistet wird. Die Entfernung der Schildzapfen s, r geht dabei in der umgekehrten Weise ebenso leicht vor sich. Die Umbiegung der Enden der Verlängerungen t hat dabei noch den Sinn, beim Lockerwerden der ursprünglichen Verkeilung unter dem Arbeiten der Rutsche dennoch den Zusammenhang aufrechtzuerhalten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßverbindung für Schüttelrutschen mittels Laschen und Bolzen nach Patent 363055, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildzapfen (s) leicht auswechselbar mit ,der Rutsche verbunden sind.
2. Stoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie Schildzapfen(s) mit keilförmigen Verlängerungen (t) in entsprechende Löcher von an= den. Rutschenschüssen sitzenden Nocken (v) eingeschoben und durch Rasten (u) der die Verbindungsbolzen (d) umschließenden Augen (c) seitlich gehalten werden, Ibis durch die Aufhängung an: den -Hängeketten die -verläßliche Kräfteübertragung verbürgt wird.
3. Stoßverbindung nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Verlängerungen (t) der Schildzapfen (s) an den in die Löcher der Nocken (v) eingreifenden Enden leicht abwärts gebogen sind.