DE367585C - Federung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. - Google Patents

Federung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

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DE367585C
DE367585C DES55196D DES0055196D DE367585C DE 367585 C DE367585 C DE 367585C DE S55196 D DES55196 D DE S55196D DE S0055196 D DES0055196 D DE S0055196D DE 367585 C DE367585 C DE 367585C
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Germany
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spring
lever
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saddle
frame
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Federung für Fahrräder, Notorräder u. dgi. Die vorliegende Erfindung bezieht sich 'auf eine Federung für Fahrzeuge und hat insbesondere den Zweck, so rasch wie möglich die Schwingungen der Karosserie bzw. bei einem Fahrrad oder einem Motorrad des Sattels aufzuheben.
  • Zu diesem Zweck stützt sich die Feder bzw. die Federgruppe der Karosserie oder des Sattels nicht unmittelbar auf das Gestell bzw. auf den Rahmen, sondern sind unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer gelenkig angeordneter Hebel mit dem Gestell oder dem Rahmen verbunden. Diese sind somit der Wirkung der Hebel unterworfen, die außerdem mit der Achse eines Rades des Fahrzeuges in Verbindung stehen.
  • Ferner sind die Federn mit der Karosserie bzw. mit dem Sattel unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Streben verbunden, Aie an das Gestell angelenkt und derart angeordnet sind, daß sich der Sattel senkt, wenn das Rad sich hebt, und umgekehrt.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Abb. z bis 4 zeigen eine Anwendungsform der Lagerung nach vorliegender Erfindung am Sattel eines Motorzyklettes. Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht der Lagerung.
  • Abb. 2 stellt eine Seitenansicht der Anordnung beim Fahren auf einer vollständig wagerechten Bahn dar.
  • Abb.3 ist eine analoge Ansicht in dem Fall, wenn das Hinterrad in eine Vertiefung der ahn gefallen ist.
  • Abb. -. ist eine ähnliche Ansicht im Falle, wenn das Hinterrad auf eine Erhöhung aufgelaufen ist.
  • Die Feder i der Lagerung des Sattels ¢ ist mit dem Rahmen 2 mittels eines Hebels 3 verbunden, welcher um einen Bolzen i i sich dreht und durch eine Gabel 15, die an ihm um einen Bolzen 16 drehbar ist, mit der Achse 5 des Hinterrades in Verbindung steht. Der Hebel 3 ist also den Schwingungen unterworfen, welche vom Profil der Fahrbahn abhängen. Es ist klar, daß das Gesetz seiner Schwingungen vollständig verschieden ist von dem Gesetz der Schwingungen der Lagerfeder i, die einen Teil des Gewichtes des Fahrers trägt. Daraus geht demzufolge hervor, daß diese Feder i nicht periodisch schwingen kann.
  • Damit jedesmal die Schwingungen des Hebels 3 rasch vernichtet werden, ist von einer Einrichtung zum Dämpfen der Schwingungen einer Feder (in Wirklichkeit der Feder i) Gebrauch gemacht, welche darin besteht, dieser Feder i eine zweite Feder (d. h. die Feder 6) entgegenzusetzen. DurchdieZwischenschaltung eines Hebels, welcher um einen Punkt (bei der Ausführung der Hebel 3 um den Zapfen i i ) drehbar und an welchen die zwei Federn i und 6 durch die Zwischenschaltung von Armen angehängt wird, welche etwa senkrecht zu diesem Hebel stehen.
  • (Es sind dies die Arme ; und 8.) Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Lagerfeder mit dem Sattel 4 durch Zwischenlage eines Hebels 12 verbunden, welcher um einen Zapfen 14 am Gestell 2 drehbar und mit zwei Zweigen 13 versehen ist. Diese sind an Armen 17 angelenkt, die mit Sattel 4 in fester Verbindung stehen. Am Hebel 12@ an den das eine Ende der besagten Feder i angehängt ist, wird anderseits eine Feder 18 befestigt, die am Gestell bei i9 festgemacht ist.
  • Die Anordnung der Hebel, wie sie auf den Zeichnungen abgebildet ist, läßt dieses sehr wichtige Ergebnis erreichen, daß der senkrechte Al-stand zu der Achse 5 an dein Sattel 4 sich vermehrt, «renn das Hinterrad in eine Vertiefung der Bahn fällt, und sich vermindert, wenn das Hinterrad auf eine Erhöhung der Bahn aufläuft, derart, daß der Sattel
    immer in derselben mittleren Entfernung von
    der Bahn bleibt. Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen
    klar diese Wirkung; die punktierte Linie A-B
    zeigt die wagerechte Linie, nach welcher sich
    der Sattel bewegt, unabhängig vom Profil der
    Bahn; die punktierte Linie C-D ist eine andere
    Horizontale, die durch den Gelenkpunkt 9 der
    Gabel io geht, welche die Achse 5 mit dein
    unteren Teil des Rahmens 2 verbindet.
    Die Spannung der verschiedenen Federn
    kann mittels Regulierschrauben 2o verändert
    werden.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCFiE: i. Federung für Fahrräder Motorräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federgruppe (i) mit dem Gestell (2) unterhalb des Sattels, unter Zwischenschaltung eines gelenkig angeordneten Hebels oder einer Hebelgruppe (3) an dem bzw. an der außerdem mit ihrem oberen Ende eine Strebe (15) angreift, verbunden ist, wobei das zweite Ende der Strebe (15) zusammen mit der um den Drehpunkt (9) am Gestell (2) beweglichen Strebe (io) auf der Hinterradachse gelagert ist und infolgedessen bei Unebenheiten der Fahrbahn Sattel und Hinterrad bzw. Hinterräder derartig zusammenwirken, daß der Sattel sich hebt, wenn sich das Hinterrad senkt und umgekehrt.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des Hebels oder der Hebelgruppe (3) gedämpft werden, indem an dem Hebel (3) oder an jedem Hebel der Hebelgruppe (3) auf der der Feder oder der Federgruppe (i) entgegengesetzten Seite eine Ergänzungsfeder (6) angeordnet ist, wobei diese zwei Federn bzw. Federgruppen (i und 6) an Armen des Hebels oder der Hebelgruppe (3) angreifen.
  3. 3. Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federgruppe (i) mit dem Sattel (-.) unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels (12, 13) verbunden ist, welcher am Gestell sich dreht und an Arme (17) angelenkt ist, die mit dem Sattel (4.) fest verLunden sind. 4.. Eederung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Winkelhebel (12, 13) auf der Seite, welche der Feder oder der Federgruppe (i) entgegen liegt, eine weitere Feder oder Federgruppe (18) angreift, welche anderseits mit dem Gestell 2 in Verbindung steht.
DES55196D 1920-12-31 1920-12-31 Federung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. Expired DE367585C (de)

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DE367585C true DE367585C (de) 1923-01-23

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