DE36745C - Filtrir-Apparat mit konstanten Filterflächen für saturirte Zuckersäfte - Google Patents
Filtrir-Apparat mit konstanten Filterflächen für saturirte ZuckersäfteInfo
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- DE36745C DE36745C DE188536745D DE36745DA DE36745C DE 36745 C DE36745 C DE 36745C DE 188536745 D DE188536745 D DE 188536745D DE 36745D A DE36745D A DE 36745DA DE 36745 C DE36745 C DE 36745C
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Classifications
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/16—Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D29/88—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Filtrir-Apparat besteht aus einer oder mehreren keilförmigen Filterkammern AA...
mit je zwei durch übergelegtes Tuch und dazu gehörige Filterplatten ax gebildeten Filterflächen
a a . . . und dem Schlammsammelbehälter B.
Letzterer enthält ein Mannloch, welches in geschlossenem Zustande ebenfalls in eine Filterfläche
b umgewandelt wird, indem man über den an seiner inneren Seite wie eine Filterplatte
geformten Mannlochdeckel bx ein Tuch legt, welches zugleich die Dichtung des Mannlochs
vertritt.
Die Filterplatten U1 sowie der Mannlochdeckel
^1 enthalten zur Ableitung des Filtrats an der unteren Seite Kanäle d, welche am
Ausgang mit den Hähnen /. . . und k versehen sind.
Unterhalb der Hähne /. . . befindet sich die Saftrinne c mit dem Ableitungsrohr w, während
der Hahn k in einen Trichter m mündet, dessen
Ableitungsrohr mit η verbunden werden kann.
Oberhalb hat jede der Filterplatten einen Hahn f, dessen Kanal mit den Rinnen der
Platten in Verbindung steht und durch welche man Wasser auf das Filtertuch α von aufsen
nach innen wirken lassen kann, wodurch der an der inneren Seite des Tuches angesetzte
Schlamm abgespült und die Poren gereinigt werden.
Der Safteingang in den Apparat erfolgt bei e oder g, der Saftablafs aus A bei g.
Der Schlammsammelbehälter B erhält, wenn eine Auslaugung des in ihm angesammelten
Rückstandes erforderlich ist, je nach körniger oder schleimiger Beschaffenheit desselben im
ersten Falle (s. Fig. 1 und 2) nur ein längs durchgehendes Heifswasser - Einspritzrohr h i,
dessen Wandung mit einer Anzahl Löcher versehen ist, oder im zweiten Falle (s. Fig. 3
und 4) aufser diesem noch ein Rührwerk, bestehend aus der Welle ν und den Armen p.
Der Behälter hat in· diesem Falle einen entsprechenden, halbkreisförmig gekrümmten Boden.
Bei der ersten Art der Auslaugung wird zum Beginn derselben erst das Verschlufsventil i geöffnet,
um den Schlamm, welcher sich während der Filtrationsperiode in dem Rohr abgesetzt hat,
durch den Wasserdruck herausstofsen zu lassen, worauf dasselbe wieder geschlossen wird.
Das Wasser dringt nun, vertheilt durch die Löcher, in den Schlamm ein, lockert ihn auf
und fliefst, mit den noch im Schlamm enthaltenen Zuckerstoffen bereichert, durch die
Filterfläche b und den Halm k in den Trichter m ab.
Bei der zweiten Art der Auslaugung wird der fester zusammenhängende oder schleimige
Rückstand während der Wasserinjection durch Drehen des Rührwerkes aufgerührt, um dem
Wasser das Eindringen in denselben besser zu gestatten und eine vollkommene Auslaugung
zu ermöglichen.
Durch die letzte Fig. 5 der Zeichnung wird die Möglichkeit der Vereinigung beliebig vieler
Filterkammern auf einem Behälter veranschaulicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Die Anordnung einer oder mehrerer flacher, unten offener Filterkammern A mit je zwei Filterflächen a U1 auf einem gemeinschaftlichen, mit oder ohne Rührwerk versehenen Schlammsammelbehälter B, in welchem das Einspritzrohr h i sich befindet, um mittelst heifsen Druckwassers den in B angesammelten Schlamm aufzulockern und auszulaugen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE36745T | 1885-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36745C true DE36745C (de) | 1886-09-06 |
Family
ID=34558558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188536745D Expired DE36745C (de) | 1885-09-29 | 1885-09-29 | Filtrir-Apparat mit konstanten Filterflächen für saturirte Zuckersäfte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36745C (de) |
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1885
- 1885-09-29 DE DE188536745D patent/DE36745C/de not_active Expired
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