DE367202C - Kurzzeitmesser - Google Patents

Kurzzeitmesser

Info

Publication number
DE367202C
DE367202C DEB94295D DEB0094295D DE367202C DE 367202 C DE367202 C DE 367202C DE B94295 D DEB94295 D DE B94295D DE B0094295 D DEB0094295 D DE B0094295D DE 367202 C DE367202 C DE 367202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
armature
electromagnet
spring
timer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB94295D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB94295D priority Critical patent/DE367202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE367202C publication Critical patent/DE367202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F8/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electromechanical means
    • G04F8/006Apparatus for measuring unknown time intervals by electromechanical means running only during the time interval to be measured, e.g. stop-watch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kurzzeitmesser. Zum Messen sehr kurzer Zeiträume, z. B. für psycho-physische Messungen, ;bei der Beobachtung von Schallgeschwlindiäkeiten unter Wasser u. dgl., ,dient ,die nachstehend beschriebene Vorrichtung, bei der vor allen Dingen Wert :auf äußerste Einfachhdit, also auf die Vermeitdung von Uhrwerken,, Einrichtungen zur Beobachtung von Stimmgabeln usw. gelegt ist.
  • Nach der Erfindung sind. -auf einer ,drehbar gelagerten Welle eine Schwungmasse, eine Anzeigevorrichtung (z. B. ein Zeiger nebst Skala, dir beleuchteter Spiegel o. dgl.) Lind ein Eldktromagnetanker angebracht. Letzterer ist so gestellt, -daß, wenn er durch den zugehörigen Elektromagneten angezogen wird, .der Welle eine kleine Winkeldrehung erteilt und dabei eine Feder gespannt wird. Wird der Stromkreis dies Elektromagneten wieder unterbrochen, so erteilt :die sich entspannende Feder der Welle einen Anstoß, und die Welle dreht sich in entgegengesetzter Richtung wie vorher, bis sie durch eine Bremse zum Stillstand gebracht wird. Der in :dieser Stellung an der Anzeigevorrichtung abzulesendie Drehwinkel gibt -ein Maß für den Zeitraum, der zwischen der Unterbrechung des Elektromagnetstromkreises und der Einrückung der Bremse verflossen ist und der zuverlässig Ungez:eigt wird, auch .wenn er außerordentlich kurz ist.
  • Der Zeitpunkt der Einrückung der Br em:se n fuß sehr fein eingeregelt werden. Das geschieht zweckmäßig durch eine eigenartige Relaisschaltung, die namentlich für :diejenigen Fälle geeignet ist, bei denen @es sich um die Messung von Zeiträumen handelt, .deren Anfang und Ende durch das Eintreffen von Schallwellen bestimmt ist. Es ist beispielsweise schon vorgeschlagen worden, Meerestiefen und andere Entfernungen in der Weise zu messen, daß man ein Schallsignal abgibt, den Zeitpunkt der Abgabe des Signals bestimmt und dann beobachtet, wann .die vom Meeresboden oder :dem sonst zu bestimmenden Körper reflektierten Schallwellen anlangen. Die gegebenen Aufnahmeapparabe für ,diesen Zweck sind Mikrophone und in Verbindung mit solchen ist die erwähnte Relaisschaltung besonders .zweckmäßig.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung erläutert, und zwar zeigt Abb. i ein schematisch gegebenes Schaubild der Vorrichtung, während Abb. 2 das Schema -der besprochenen Relaisschaltung darstellt.
  • Auf einer Grundplatte i (Abb. i) ist in Trägern 2 und 3 Leicht drehbar eine Welle .4 gelagert. Diese .trägt einen zweckmäßig ziemlich langen aber leichten Zeiger 5, der über einer Skala 6 spielt. Auf Ader Welle 4 sitzt fest ein Schwungrad 7, das mit einem seitlich sich erstreckenden eisernen Arm 8 ausgestattet ist. Dieser bildet den Anker eines auf der Grundplatte angebrachten Elektromagneten 9, der, wenn er erregt wird, den Arm 8 anzieht. Dieser drückt dabei eine Feder io herab, die an dem Ständer :2 befestigt ist, mit der ihr erteilten Spannung also auf den Anker 8 wirkt. Weiter greift an der Welle 4 eine verhältnismäßig schwache Feder i i an. Diese sucht die Welle 4 in solche Lage zu bringen, daß der Zeiger 5 etwa die auf der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, also nicht auf dem Nullpunkt der Skala 6 steht, sondern schon =einen gewissen .Ausschlag anzeigt. Die Stellung des Ankers 8 auf dem Schwungrad 7 ist aber so gewählt, daß, wenn der Anker angegogen und .demgemäß :die Feder io niedergedrückt wird, der Zeiger 5. sich auf dem Nullpunkt der Skala befindet.
  • Auf der Grundplatte z ist sodann drehbar oder federnd ein Brems'he'bel 12 befestigt, der mit einer Bremsbacke 13 auf das Schwungrad- 7 wirken kann. Eine Feder 14 sucht die Bremsbacke an das Schwungrad anzulegen. Ist .das geschehen, so ist das Schwungrad und damit :die Welle 4. festgebremst. Der Bremshebel 12 kann aber von ,dem ,Schwungrad zurückgezogen werden ,durch die Erregung eines Elektromagneten 15.
  • Über der Feder io ist ein Anschlag 16 angebracht, ,der ihren Aufwärtsgang, wenn dieser .durch Loslassen des Ankers 8 .infolge der Unterbrechung des Stromkreises des Elektromagneten 9 ermöglicht wird, begrenzt. Der Stromkreis des E1,eiktromagneten 9 kann unterbrochen werden durch einen Stromunterbrecher 17, derjenige .des Elektromagneten 15 durch einen Stromunterbrecher 18. Gespeist werden die Elektromagneten von einer Stromquelle i g.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. Soll eine Messung vorgenommen werden, so werden die Stromkreise der beiden Elektromagneten bei den Stromunterbrechern 17 und 18 geschlossen. Der Elektromagnet 9 zieht dann .den Anker 8 an, dieser spannt die Feder io und schafft so eine Kraftquelle, dite später zur Wirkung auf :die Welle ¢ gebracht wird. Der Elektromagnet 15 .aber zieht den Bremshebel 12 vom Schwungrad 7 zurück und gewährt dadurch der Welle 4 die freie Drehung. Im Augenblick .des Beginns des zu messenden Zeitraumes nun wird der Stromkreis .des Elektromagneten 9 beim :Stromunterbrecher 17 .unterbrochen: Demgemäß läßt edier Anker 9 seinen Anker frei und dieser, und :damit auch das Schwungrad 7 und Jie mit diesem verbundenen Welle4.erfahren .durch .die vorher gespannte Feder io :einen Antrieb, infolged-essen der Zeiger 5 über idie Skala hinwegwandert. Im Endpunkt :des zu messenden Zeitraumes aber wird der Stromkreis des Elektromagneten 15 durch den Stromunterbrecher 18 unterbrochen. In diesem Augenblick wird der Bremsklotz an &s Schwungrad angelegt und .dieses sowie die Welle 4 kommen zum Stillstand. Am Zeiger 5 kann man dann auf .der entsprechend geeigneten Skala 6 unmittelbar die Länge des Zeitraumes abmessen, der zwischen .dem Niederdrücken der beiden Stromunterbrecher 17 und 18 verflossen ist.
  • Die Feder i i zehrt, wie bemerkt werden mag, einen Teil der durch die Feder io dein beweglichen System erteilte lebendige Kraft auf, da sie nach der Unterbrechung des Stromkreises des Elektromagneten 9 wieder gespannt wird, .sobald der mit der Welle sich bewegende Zeiger 5 seine in Albb. i dargestellte Ruhelage überschritten hat. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die Skala 6 nicht gleichmäßig zu teilen ist, sondern @daß die Teilstrecken gegen das Ende der @Skala zueinander näher rücken. Die Ablesegenauigkeit ist d ernnach am größten für die kürzesten Zeiiten, die .in der Nähe des Nullpunktes liegen. Weiter ist zu ihemierken, @daß -durch die Feder i o dem beweglichen System nur ein augenblicklicher Anfangsantnieberteilt wird, da ja die hochschnellende Feder io alsbald durch :den -Anschlag i6 festgehalten wird und als-.dann das ;System frei weiterfliegt. Die Größe ,des durch :die Feder io erteilten Antriebes kann daher sehr genau .eingeregelt wenden.
  • Diie Vorrichtung ist vielfacher Anwendung fähig. Ein wichtiges Anwendungsgebiet zum Beispiel wäre elasjenige für psychophysische Messungen, zur Feststellung der sogenannten persönlichen Gleichung. Hier würde bei Abgabe des ,Signals, auf das der Prüfling reagieren soll, der Taster 17 niedergedrückt und damit der Zeiger .in, ;Gang gesetzt werden, während der Prüfling, ,sobald er reagiert hat, den Taster 18 niederzudrücken hat. Die Stetlung, @die der Zeiger alsdann ;bei der ;Skala erreicht hat, ,gibt an, welcher Zeitraum verflossen ist seit Abgabe des S,i.gnais bis zu Odem Augenblick, in dem der Prüfling .darauf reagiert hat.
  • ,Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet ist -das schon :eingangserwähnte, nämlich" dasjenige der Messung,des Zeitraumes, fier zwischen dem Anlangen der von einer bestimmten Schallquelle ausgehenden Schallwellen an der Beobachtungsstelle einerseits auf dem dinekten Webe durch Leitung und anderseits auf dem indirekten Wege durch ,Reflektionen verstreicht. Hier sind zweckmäßig Mikrophone anzuordnen, .die die Schallwellen aufnehmen und in deren :Stromkreis dann Vorrichtungen angeordnet sind, ,durch :die die Meßvorrichtung ängestellt und abgestellt wird. Besonders wichtig ist es hierbei, dafür zu sorgen, daß bei -Aufnahme der reflektierten Schallwellen, bei deren Anlangen das Meßgerät wieder zum Stillstand gebracht werden soll, -keine Trübung des Ergebnisses dadurch eintritt, daßetwa durch Änderungen in der Schallstärke oder sonstige SchWingungen die eingeleitete Stillsetzung des Meßgerätes vorübergehend wieder unterbrochen werden könnte. Zu diesem Zweck ist die Relaisschaltung geeignet, die schematisch in Abb.2 dargestellt ist. Zur Aufnahme der anlangenden Schallwellen dient :eire Mikrophon 2o, das in den Stromkreis einer Batterie 21 iin Hintereinander.schaltung mit einer Induktionsspule 22 geschaltet .ist. Diese wirkt auf eine Sekundärspule 23, die in dem Stromkreis einer Elektromagnetwicklung 24 liegt, :die auf einen Eisenkern 25 .ge5vickelt ist. Der .Stromkreis der Elektromaagnetspute 24 hat eine Unterbrechungs.stelle 26, idd:e ,durch Anoiehen .eines Ankers 12 :durch den Elektromagnetkern 25 geschlossen werden kann.
  • Der Elektromagnetkern 25 trägt noch Beine zweite Wicklung 27. Diese ist in den Stromkreis einer Batterie 28 .geschaltet und besitzt eine Unterbrechungsstelle 2g, die durch Anziehen des -Ankers 12 ebenfalls geschlossen wird. Wird der Elektromagnetanker 12 von Handöder sonstwie in Anzugsstellung gebracht, so wenden die Stromkreise der Elektromagnetwieklungen 24 und 27 geschlossen. In der Wicklung 24 fließt zunächst kein Strom. Wohl aber in der Wicklung 27, und diese magnetvsiert den Kern mit einer solchen Stärke, daß der Anker angezogen bleibt. Dementsprechend muß die Gegenfeder 14 bemessen werden. -Sie wird so eingeregelt, daß sie etwas schwächer ist, als die von der Spule 27 ausgehende magnetischeAnzdehung. Wird die Relaisschaltung, wie dargelegt, in Verbindung mit ,dem Kurzzeitmesser nach Abb. i verwendet, so entspricht der El:dktromagnetanker 12 dem Bremshebel mit @derselben Bezeichnung in Abb. i und die iAbreißfeder 14 der ebenso bezedchneten Feder, die den Bremshebel einrückt. An @dem-Anker 12 (Abb. 2) ist also ein Bremsklotz 13 anzubringen, der auf ,das Schwungrad 7 Wirkt.
  • Im Stromkreis (der Spule 24 werden Induktionsstöße erzeugt, wenn durch Erregung des Mikrophons 2o die Stromstärke 'in der Primärspule 22 :geändert wird. Der Zweck der Einrichtung ;ist der, den Bremsklotz 13 :einzurücken und,dadurch :das-Schwun:gra.d, 7 und die Welle 4 zum Stillstand zubringen, sobald die reflektierten !Schallwellen anlangen und das Mikrophon 2o erregen. Diesies wird dadurch so beeinlußt, daß die :Stromstärke im Kreise der Batterie 21 größer wird, und dadurch entsteht ein Induktionsstoß von bestimmter Richtung in- der Sekundärspule 23. Die Wicklungsrichtung,der Spule 24 äst nun so gewählt, daß ,die durch einen solchen Induktionsstoß hervorgerufene Magnetisiierung des Kernes 25, der durch die Spule 27 ein für allemal hervorgerufenen Magrietisierung entgegenwirkt und so den Gesamtmagnetismus derart schwächt, d:aß @die Feder 14 Idas Übergewicht erlangt und den Anker abreißt. Der Erfolg der Schaltung ist nun reicht,einzusehen. :Schwingt die Schallplatte des Mikrophons nach der -ersten Erregung wieder zurück, so daß ein .Stromstoß von entgegengesetzter Richtung in der Sekundärspule erzeugt werden würde, so kommt ein solcher reicht mehr zur Entstehung, weil der Stromkreis der ,Sekundärspule bei 26 unterbrochen ist. Das Ergebnis der Beobachtung kann also nicht mehr gestört werden, nachdem durch die ersten anlangenden Schallwellen der Elektromagnetanker zum Abfall gebracht und dadurch die Welle 4 .stillgesetzt ist. Es hat sich gezeigt, daß die finit ,diesem einfachen Instrument erzielte Genauigkeit hinter den bekannten Registriermethoden, bei den-en z. B. Stimmgabelschwingungen zwischen Zeitma rk-en ausgezählt v: erden, nicht zurücksteht.
  • Es ändert nichts a:li Wesen der ErfinJung, :renn statt des Zeigers 5 die Achse .1 mit ,einem oder mehreren Spiegeln versehen wird, so .daß die Ables,ung durch einen gespiegelten Lichtfleckerfolgt. Ebenso bleibt der Grundgedanke der Erfindung ungeändert, wenn die Bewegungen der Achse 4 zur Ablesung ins Hohe oder ied:ere übersetzt werden, wenn an Stelle der elektromagnetischen Betätigung eine mechanische tritt, wenn bei Beendiigung der Messungen nicht das ganze bewegliche System, sondern nur :der Zeiger stillgesetzt wird, wenn an Stelle der Bremse eine Klinke verwandt wird, die in eine Zahnung eingreift, und wenn die Antriebsfeder nicht nur einen Momentstoß erteilt, sondern auch während der Messung im Eingriff mit dein beweglichen System bleibt. Das Wesentliche (besteht Immer nur darin, daß eine treibende Kraft von bestimmter Größe plötzlich entspannt wird und -dann nur einen ,einmaligen, stets gleichen Stoß erteilt, so .daß bei jeder Messung der stets gleiche Ablauf der Bewegung erzielt wird, ohne ,daß .Regelungsorgane, wie Ankerhemmungen mit Unruhe oder verstellbare Windflügel us-,v. erforderlich wären. Dadurch unterscheidet sich :die Erfindung von allen solchen mit Uhrwerken, bei denen dauernd eine verhältnismäßig grofle Antriebskraft eingeschaltet bleibt und nur :die Regelung ein- und ausgeschaltet wird.
  • Das Relais nach Abb. 2 kann selbstverständlich auch in der Weise ausgeführt werden, daß der Anker 12, wenn er losgelassen wird, nicht unmittelbar auf ,die Bremssch.eiba 7 wirkt, sondern erst wieder :durch Vermittlung elektromagnetischer Einrichtungen, die durch den abfallender Anker ein- und au=sgeschaltet werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:. i. K=urzzeitmesser, dadurch gekennzeichnet, ,daß auf einer :drehbar gelagerten Welle eine Schwungmasse, eine Anzeigevorrichtung (Zeiger, beleuchteter Spiegel) und ein Elektromagnetanker (8) befestigt sind, der, von einem Elektromagneten (9) angezogen, eine Feder (io) spannt, die bei Stromunterbrechung dies Elektromagneten (9) diie Welle in Drelhung versetzt, bis sie ,durch Einrücken einer Bremse (i2, 13) wieder zum Stillstand gebracht wird.
  2. 2. Kurzzeitmesser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch :die Anordnung einer Gegenfeder (i i) auf der drehbaren Welle (-.), .die einen Teil der lebendigen Kraft dieser, wenn ühr ein.Anstoß erteilt ist, aufzdhrt, um die Bewegung zu verlangsamen und nach gescheihlener Messung die Welle in diejenige Anfangslage zurückzuführen, in der der Elektromagnetanker (8) bei Erregung des dazugehörigen Magneten (9) angezogen und die Anstoßfeder (io) gespannt wird.
  3. 3. Kurzzeitmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Bremse (i2, 13) unter ,dem Etiafluß eines elektromagnetischen Relais ,mit zwei Spulen (2d, 27) steht, von denen die eine magnetisierend, :die andere entmagnetisierend wirkt. d..
  4. Kurzzeitmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß die :eine der beiden Elektro:magnetwickl:ungen (2q.) in .den Stromkreis der :Sekundärspule (23) ,des Stromkreises ,eines Mikrophons (2o) ,eingeschaltet ist und der ,durch .die andere Wicklung (27) hervorgerufenen Magnetisieru:ng iin ,dem Maße entgegenwirkt, daß beim Zustan:dekom-en eines :dem Auftreffen einer Schallwelle auf ,das Mikrophon .entsprechenden Induktionsstoß=es der Relaisanker (i2) losgelassen wird.
  5. 5. Kurzzeitmesser nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in Aden Stromkreis der im .Sekund=ärkrei=s des Mikroghons (2o) li=egenden Elektromagnetspule (24) eine Unterbrechungsstelle (26) vorgesehen ist, an der :durch Abfallen des Relaisankers (i2) der Stromkreis unterbrochen wird, so daß ,im Lauf eines Arbeitsganges der Mikrophonstrornkreis nur einen ,einmaligen Induktionsstoß in der Wicklung -erzeugen kann.
DEB94295D 1920-06-01 1920-06-01 Kurzzeitmesser Expired DE367202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB94295D DE367202C (de) 1920-06-01 1920-06-01 Kurzzeitmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB94295D DE367202C (de) 1920-06-01 1920-06-01 Kurzzeitmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367202C true DE367202C (de) 1923-01-18

Family

ID=6987482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB94295D Expired DE367202C (de) 1920-06-01 1920-06-01 Kurzzeitmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367202C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0093895A1 (de) Perkussionsinstrument
DE367202C (de) Kurzzeitmesser
DE1962877U (de) Einrichtung zur messung des kraftmomentes von abgelaengten spiralfedern und des traegheitsmomentes von unruhen.
DE1043962B (de) Schaltungsanordnung zur kontaktlosen elektrischen Unterhaltung von Drehschwingungen
DE896564C (de) Verfahren und Anordnung zum Anzeigen der Abweichung der Frequenz eines schwingungsfaehigen mechanischen Systems von einer Sollfrequenz
DE663533C (de) Echoloteinrichtung mit einem Zeitmesser, bei dem ein durch einen Motor oder Uhrwerk angetriebener Zeiger an einer Skala umlaeuft
DE442173C (de) Anordnung bei nicht niederschreibenden Schallecho-Zeitmessern
DE686465C (de) Einrichtung zur UEberwachung des zeitlichen Ablaufs der Bewegung von Leistungsschaltern, die zwecks Abgabe von Fernsteuerimpulsen synchron und kurzzeitig geoeffnet werden
DE927319C (de) Elektrische Uhr, deren Pendel einen Permanentmagneten traegt, der in das Feld einer von Steuerstroemen durchflossenen Spule eintaucht
DE428748C (de) Kurzzeitmesser, insbesondere fuer Echoloteinrichtungen
DE677640C (de) Anordnung zur UEbertragung der Stellung eines beweglichen Organs, z.B. fuer die Zwecke der Fernmessung, Fernsteuerung u. dgl.
DE429982C (de) Geschwindigkeitsanzeiger
DE519966C (de) Zeitmessgeraet, insbesondere fuer Echolotungen
DE1085469B (de) Elektrische Uhr
DE514388C (de) Elektromagnetischer Aufzug fuer Uhren mit Anzugsanker
DE561597C (de) Zeitmessgeraet
AT20917B (de) Elektrizitätszähler.
DE622832C (de) Echolot fuer grosse Tiefenunterschiede
DE1061699B (de) Elektrische Uhr
DE608424C (de) Motorschutzschalter mit Stromanzeiger
DE59613C (de) Elektricitätszähler
DE856804C (de) Anzeigegeraet nach dem Festmengenmessprinzip
DE337597C (de) Geschwindigkeitsanzeige- und Registrierapparat
DE817721C (de) Elektromagnetische Nebenuhr
DE644172C (de) Nebenuhr mit kontinuierlicher Zeitanzeige zwischen den von der Hauptuhr bewirkten Fortschaltungen