DE366704C - Kohlenwasserstoffbrenner - Google Patents

Kohlenwasserstoffbrenner

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DE366704C
DE366704C DEC29495D DEC0029495D DE366704C DE 366704 C DE366704 C DE 366704C DE C29495 D DEC29495 D DE C29495D DE C0029495 D DEC0029495 D DE C0029495D DE 366704 C DE366704 C DE 366704C
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Germany
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burner
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fuel
main
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Expired
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DEC29495D
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English (en)
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COLMAR BURNER CO
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COLMAR BURNER CO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Kohlenwasserstoffbrenner. Die Erfindung hat zum Gegenstand einen Kohlenwasserstoffbrenner jener Klasse, in welcher die Entzündung des Brennstoffes an dem Austrittsende des Hauptkanals dadurch begünstigt wird, daß ein unter dem Hauptkanal gelegener Zündkanal die Erhitzung -des Brennstoffes im -Hauptkanal begünstigt. Der Brenner nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich vor den bekannten Brennern gleicher Gattung dadurch aus, daß von der Zündstelle der Brennstoffmischung ein Kanal bis nahe zum anderen Ende des Brenners führt, und,daß an diesem Ende ein Ventil den Übertritt .der Gase oder Brennstoffdämpfe aus .dem Hauptkanal in den Zündkanal regelt. Ein ferneres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß ,das Brennergehäuse in drei in der Längsrichtung verlaufende Kammern unterteilt ist, von welchen -die beiden an der Seite angeordneten Kammern Idas Gemisch vom Hauptbrenner bis zum anderen Ende fördern, während die dritte Kammer den Zündkanal zum Austritt jener Flamme bildet, durch welche die Verdunstung des flüssigen Kohlenwasserstoffes im Hauptkanal eingeleitet wird.
  • In .der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb.2 ist eine Bodenansicht desselben mit abgehobener Grundplatte.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2. A.bb. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Abb. 2. Abb. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 2. Die längliche Grundplatte i des Brenners kann von beliebiger Form sein und ist vorzugstveise neben idem einen Ende mit einer Lufteinlaßöffnung 2 ausgestattet. Die an die Platte i angegossenen Ansätze 3 sind als Füße für den Brenner ausgebildet. Auf der Grundplatte i ist ider Brennerkörper 4 angeordnet, der längs einer Kante ,mit der Bodenplatte in passender Weise verbunden ist. Der Körper hat in Draufsicht dieselbe Form wie die Grundplatte und ist an einem Ende mit einem hohlen, (die Vergasung herbeiführenden Dom 5 ausgestattet, während der Übrige Teil ,des Körpers mit einer schrägen Wand 6 ausgestattet ist, die durch eine verhältnismäßig flache Querwand 7 verbunden ist, welche oben mit Längsvertiefungen 8 zur Aufnahme von Dochten versehen ist. Die Längsnuten 8 sind zu beiden Seiten von in .der Mitte ange.-.ordneten länglichen Schlitzen oder Öffnungen 9 für den Zündbrenner angeordnet.
  • Die schrägen Wände 6 sind bei io wellenförmig ausgebildet, und die hochliegenden Teile i i :der Wellenform sind mit Schlitzen 12 ausgestattet, welche die Brennerschlitze oder Öffnungen des Ha"aptbrenners bilden. Durch die wellenförmige Ausbildung der schrägen Wände und ;die Anordnung .der Schlitze in den hochliegenden Teilen ist ,eine bequeme Reinigung der Öffnungen möglich, wenn diese verstopft sind:, zu welchem Zweck eine Blattsäge eingeführt und längsweise bewegt werden kann, so daß das in den Schlitzen anhaftende Material leicht entfernt werden kann. Das Innere des Körpers 4 hinter dem Dom 5 wird -durch die Zwischenwand 13 in eine Anzahl von Längskanäle eingeteilt, die sich in der Längsrichtung dies Körpers erstrecken, und weit genug, sind, um mit den unteren Kanten auf -die Grundplatte i einzugreifen, wie aus A.bb.4 und 5 hervorgeht. Die Wände 13 vereinigen sich mit,der Hauptseitenwand 14 des Domes 5, wodurch letzterer mit einem Kanal 15 ausgestattet wird, der mit :dein mittleren oder Zündkanal 16 mit dem Körper in Verbindung steht.
  • In der Mitte des Domes 5 ist ein Luftkanal 16' vorgesehen, der von dem Kanal 15 durch eine Wand 17 abgetrennt ist, welche,die Offnung 2 in !der Grundplatte i umgibt, und die mit einer Lufteinlaßöffnung oder einem Mischraum 18 ausgestattet ist. Die Wandung dieser Öffnung ist parallel zur Seitenwand des Körperteiles ¢, und die entwickelten Gase, gemischt mit Luft, die durch ;diesen Kanal gehen, fließen zu der Kante oder dem V-förmigen Ansatz ig' in dem Kanal 15, ,wodurch ;die Gase zu ,beiden Seiten der Öffnung 18 in den Zündkaral 16 einfließen. Irgendein passender Generator, um den Brennern Kohlenwasserstoff zuzuführen, kann vorgesehen sein, und, wie id'argestellt, wird eine Röhre ig angewendet, die in der Längsrichtung oberhalb der Zündöffnungen g verläuft und, durch Arme 2o getragen wird, wobei das Austrittsende oder !die Düse 21' vor der Mitte des Mischraumes 18 endigt, so idaß die unter Druck austretenden Gase in den Mischraum eintreten und .beim Durchgang sich mit Ader Luft vermischen, die durch den Kanal 16' einfließt. Der in den .Generator ig unter Druck eintretende Brennstoff wird durch ein Ventil 21 geregelt, und der in den Generator einfließende Brennstoff wird außerdem von dem Ventil 22 !beherrscht. Das Ventil 22 liegt in der Brennstoffzuführungsleitung, und -das Ventil 21 reguliert unmittelbar die Zufuhr ,des Brennstoffes in den Generator ig und befindet sich vor ider Eintrittsöffnung desselben, so daß eine !dbppelte :und daher besonders feine Einstellung für die Brennstoffzufuhr vorhanden ist. Soll :die Flamme in den Hauptbrenneröffnungen ausgelöscht werden, so wird idie Zufuhr des aus der Düse :2i' austretenden Brennstoffes nicht vollständig albgestellt, wodurch ider Generator kalt werden könnte, sondern eine kleine Zündflamme unterhalb des Generators wird ständig aufrechterhalten, die ,den Generator heiß .erhält und nur die Verstellung :eines Ventils notwendig macht, um -den Kanal 16 .mit den Hauptkanälen 23 in Verbindung zu setzen, :welche zu beiden Seiten des Zündkanals angeordnet sind. Irgendeine passende Vorrichtung kann angewendet werden, um den Durchgang td@er Gase von idem Kanal 16 nach den Kanälen 23 zur unterbrechen, und zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Drehventil 24 angewendet, welches drehbar in seinem passenden Sitz 25 am äußeren Ende des Kanals 16 angeordnet ist. Die Seitenwände dieses Ventils sind mit Bohrungen 26 .ausgestattet; die in Deckung mit den Öffnungen 27 in den Wänden 13 geraten, wenn die Kanäle r6 und 23 in Verbindung gesetzt werden. Soll jedoch ,der Durchgang der Gase von dem Kanal 16 nach dem Kanal 21 unterbrochen wenden. so wird das Ventil 24 so gedreht, @daß eine unidurchbrochene Wandung Iden Öffnungen 27 in den Wänden 13 gegenüberliegt, -worauf dann die Flamme in den Hauptbrennern auslöscht und nur eine Zündflamme ,unterhalb des Generators. aufrechterhalten --,vind. Wie ersichtlich, wird !bei ,der Verstellung !des Ventils 24 zurAbsperrung ,der Öffnungen 27 Idas Ventil 21 im Ventil ig verdreht, damit die Menge des aus der Düse 21' austretenden :Gases verringert ist, da nur eine kleine Gasmenge erforderlich ist, :um ,die Zündflamme unterhalb ides Generators aufrechtzuerhalten. Zum Wiederanzünden,der Hauptbrenner ,braucht nur Idas Ventil 24 und ,das Ventil 21 verdreht zu werden; ersteres zur Herstellung der Verbindung der Kanäle 23 und 26, .und letzteres, um eine größere Gasmenge aus der Düse 21' austreten zu lassen, so @daß eine Flamane von genügenider Größe an den .Hauptbrennern erzeugt wird.
  • Die Arbeitsweise des Brenners ist die felgende: Brennstoff wird durch,dieRöhre ig in ,den Raum 18 eingeführt, wund nach Mischung mit Luft gelangt dieBrennstoffmischung durch ;die Kanäle 15 in den Zündkanal und von dort durch das Ventil 24 in die Kanäle 23, welche in den äußeren Seitenwänden die Brennschlitze i2 aufweisen. Da sich der Brennstoff im Gegenstrom :zu den heißen,Gasen im Zündkanal 16 bewegt, so findet eine Gasentwicklung in ider Röhre ig bereits statt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Kohlenwasserstoffbrenner, in welchem die Entzündung ;des Brennstoffes an dem Austrittsende :des Hauptkanals @da-,durch begünstigt wird, @daß ein unter dem Hauptkanal :gelegener Zündkanal die Erhitzung des Brennstoffes im: Hauptkanal ,begünstigt, idadurch gekennzeichnet, daß von der Zündstelle der Brennstoffmischung ein Kanal (16) Abis nahe zum anderen Ende ides Brenners führt, und idaß an diesem Ende ein Ventil (24) den Übertritt der Gase edier Brennstoffdämpfe aus .dem Hauptkanal in den Zündkanal regelt.
  2. 2. Kohlenwasserstoffbrenner nach An-,spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergehäuse in drei in Längsrichtung verlaufenden Kammern (13, 16, i3) unterteilt ist, von welchen die beiden an -der Seite angeordneten Kammern (13) das Gemisch vom Hauptbrenner bis .zum anderen Ende fördern, während' ,die Kammer (16) den Zündkanal zum Austritt jener Flamme bildet, durch welche die Verdunstung 'des flüssib-en Kohlenwasserstoffes im Hauptkanal (ig) eingeleitet wird.
DEC29495D Kohlenwasserstoffbrenner Expired DE366704C (de)

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