DE365750C - Brennstoffeinspritzventil fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzventil fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE365750C
DE365750C DEH87115D DEH0087115D DE365750C DE 365750 C DE365750 C DE 365750C DE H87115 D DEH87115 D DE H87115D DE H0087115 D DEH0087115 D DE H0087115D DE 365750 C DE365750 C DE 365750C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

Description

  • Brennstoffeinspritzventil für Verbrennungskraftmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft Brennstoffeinspritzventile für Olmotoren mit federbelastetem Steuerkolben, welcher durch den Eixispritzdruck unter Überwindung einer Federkraft verschoben und -gegen einen nach auswärts gerichteten Ventilsitz gedrückt wird. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß trotz dieses dem inneren Düsenventilsitz entgegengesetzt angeordneten Ventilsitzes Spuren von Brennstoff nach außen treten, weil dem meist gegen ioo Atm. betragenden Brennstoffeinspritzdruck die kurze Zeit des Öffnungshubes des Brennstoffventils genügt, um doch eine kleine Brennstoffmenge durch die Kolbenführung hindurchzupressen. Diese entweichende Brennstoffmenge ist um so größer, j e stärker und kürzer der kolbenförmige Ventilteil, je höher der Brennstoffdruck, je stärker die Verschlußfeder und je größer die Abnutzung des Kolbenteiles ist. Es ergibt sich also ein mit der Zeit zunehmender Ölverlust, der zur Ableitung durch ein besonderes Rohr -zwang. Der Zweck vorliegender Neuerung ist es nun, dieses die Brennstoffeinrichtung und deren Wartung umständlich machende Rohr zu vermeiden.
  • Solchen bekannten Vorrichtungen gegenüber, die über der selbsttätigen Brennstoffnadel einen Flüssigkeitsspeicher besitzen, von dem aus der Leckbrennstoff in der drucklosen Zeit durch einen besonderen Kanal mit Rückschlagventil in den Raum unter der Nadel zurücktreten kann, besitzt vorliegende Neuerung zugleich den Vorteil größerer Einfachheit. Außerdem beseitigt sie die Gefahr schlechter Zerstäubung des Brennstoffes, die dadurch auftreten kann, daß die Nadel beim geringsten Anhub gegen den prallgefüllten, oberen Flüssigkeitsspeicher stößt und dem zu zerstäubenden Brennstoff keinen genügenden Öffnungsquerschnitt freimacht.
  • Die Neuerung ist in den Abbildungen i und 2 im Schnitt dargestellt.
  • Der im Motorzylinder A (Abb. i und 2) sitzenden Brennstoffdüse B wird der Brennstoff von einer Pumpe durch das Rohr F zugeführt. Die Düse B wird durch das unter Belastung der Feder D stehende Brennstoffeinspritzventil C verschlossen gehalten und nur während der Einspritzzeit durch den Öldruck geöffnet, der den kolbenförmigen Teil K des Ventils C bis zum dichten Aufsitzen am Ventilsitz I auswärts schiebt. Nachdem das Brennstoffregelventil der Pumpeneinrichtung die Brennstofförderung durch Ableitung des überflüssig geförderten Brennstoffes in drucklose Räume unterbrochen hat, sinkt das Ventil C auf seinen Düsensitz E zurück. Der während der Druckwirkung der Pumpe durch Undichtigkeiten der Führung G und Sitz I nach außen tretende Brennstoff wird in einem oberhalb des Sitzes J befindlichen Windkessel Q aufgespeichert. Der dadurch allmählich im Windkessel entstehende Überdruck benutzt die zwischen den einzelnen Pumpendruckhuben liegenden Zeiten, in denen ja die Brennstoffräume durch das offene 2#bregelventil drucklos gehalten werden, um den Brennstoffvorrat aus dem Windkessel immer wieder zwischen Führung G und Kolben K hindurch in die Leitung F zurückzupressen. Dies gelingt um so leichter, als ja die Einspritzzeiten sehr kurz gegenüber den I drucklosen Zeiten sind, besonders bei Viertaktmotoren, und weil der Ventilsitz J ein Austreten des Druckbrennstoffes hindert, deni aus dem .Windkessel Q zurückfließenden al:er keinen Widerstand bietet.
  • Um die Arbeitsweise des Brennstoffein-Spritzventils jederzeit überwachen zu können, ist ein Fühlerstift L (Abb. 2) nach außen geführt; er wird mittels der Stopfbüchse R gegen den geringen Windkesseldruck abgedichtet, wobei die Stopfbüchsenführung S zweckmäßig tief im Windkessel Q heral:geführt wird, um bei undichter Stopfbüchse ! höchstens Brennstoff, nicht aber Luft entweichen zu lassen. Die kleine Stopfbüchse R ürer dem dünnen Stift L bringt dabei nur eine geringe Reibung mit sich, die das sichere, gleichmäßige Arbeiten des Ventils C nicht beeinträchtigen kann.
  • Es sei noch bemerkt, daß vorliegende Neue-; rung auch auf solche Ventile Anwendung finden kann, bei denen statt des zweiten Sitzes I eine leichtpressende Stopfbüchse den kolbenförmigen Teil K abdichtet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Brennstoffeinspritzventil mit federbelastetem Steuerkolben, welcher durch den Einspritzdruck unter Überwindung einer Federkraft verschoben und gegen einen nach auswärts gerichteten Ventilsitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (C) außerhalb der Kolbenführung (G) bzw. des äußeren Ventilsitzes (J) durch einen Windkessel (O) abgeschlossen ist. z. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ventil (C) ein Stift (L) nach außen geführt ist, der mittels einer Stopfbüchse (R) gegen den Windkesselraum (Q) abgedichtet wird.
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