DE365467C - Regelungsvorrichtung fuer Materialpruefungsmaschinen - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer Materialpruefungsmaschinen

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DE365467C
DE365467C DEP42648D DEP0042648D DE365467C DE 365467 C DE365467 C DE 365467C DE P42648 D DEP42648 D DE P42648D DE P0042648 D DEP0042648 D DE P0042648D DE 365467 C DE365467 C DE 365467C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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Description

  • Regelungsvorrichtung für Materialprüfungsmaschinen, Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Materialprüfungsmaschinan. Die Erfindung beruht auf der Erwägung, d'aß zwischen den dynamrischen Stoßbeanspruchungen und den statischen Beanspruchungen eine Reihe von Beanspruchungen liegt, die eine Funktion ider Zeitdauer sind und die man notwendiger Weise jedesmal feststellen muß, um Diagramme nach der Formel f (N#t) =O aufstellen zu können, wobei N die Belastung, t die Zeitdauer und O den Materialwiderstand als Funktion 'der Beanspruchungsdauer bezeichnet. In ider Praxis entwickeln sich die Beanspruchungen, .denen .die Maschinenteile oder Konstruktibnselemente unterworfen sind; während sehr verschiedener Zeitmaße. Beispielsweise läuft eine Dampfmaschine nor-,malerweise mit aoo Umdrehungen in der Minute, d. h. mit mehr als drei Umdrehungen in der Sekunde, also wird die Beanspruchung auf die Kurbelstange in weniger als einem Drittel einer Sekunde ausgeübt. Die Kurbelstange eines Dieselmotors oder eines Explosionsmötors erfährt ihre Beanspruchung während einer noch viel kürzeren Zeitdauer als die Kurbelstange bei dem vorerwähnten Beispiel.
  • Läuft über eine eiserne Brücke von 2o m Spannweite eine Last, die sich mit einer Geschwindigkeit von 36 km in der Stunde vorwärts bewegt, so sind die Träger dieser Brücke der Wirkung dieser Belastung während einer Zeitdauer von weniger als zwei Sekunden unterworfen.
  • Die Maschinen- und Konstruktionsteile sind also ihren Belastungen unter sehr verschiedenen Zeitverhältnissen unterworfen, wobei die Wirkung der statischen Belastungen die obere und die Wirkung der Stöße die untere Grenze bildet. Es ist also zur Feststellung des Widerstandes eines besti-mimten Materials vorteilhaft, eine Anzahl Versuche mit :gleichen Prüfkörpern ein und desselben Materials zu machen, Indem uman diese Prüfkörper verschiedenen Belastungen bei sehr verschiedenen Arbeitsgeschwindfigkeitenunterwirft, und zwar von der Nullgeschwindigkeit, die dem Falle der statischen Belastungen entspricht, bis zu den größten Geschwindigkeiten der Stöße. Man wird also die verschiedenen Elastizitätsgrenzen ein und desselben Metalls als Funktion derjenigen Geschwindigkeit bestimmen, bei welcher die Belastung auf den Prüfkörper zur Einwirkung gebracht wird. Zur Ausführung solcher Materialversuche muß es also möglich sein, die Arbeitsgeschwindigkeit, mit der die Last auf den Prüfkörper zur Einwirkung gelangt, leicht zu ändern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die gestattet, den. Antrieb der Maschine konstant derart zu regeln, daß idie Belastung der Maschine als Funktion der B.elastungsdauer nach einem im vorausbestimmten Gesetze sich ändert und über den durch dieses Gesetz für eine bestimmte Zeitdauer festgesetzten Wert niemals hinausgeht.
  • Diese Regelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei um die gleiche Achse sich drehenden Rotationsorganen. Das erste dieser Organe wird von der Versuchsmaschine selbst angetrieben; die Drehgeschwindigkeit dieses Organs ist beispielsweise in jedem Augenblick proportional zu dem Verhältnis der Belastungsänderung der Maschine zur entsprechenden Zeitänderung. Das zweite Drehorgan wird durch einen Mechanismus angetrieben, der von der Versuchsmaschine unabhängig ist, beispielsweise durch ein Uhrwerk; dieser Mechanismus erteilt dem zweiten Rotationsorgan eine Bewe-@gung, deren Drehgeschwindigkeit die gleiche ist :wie die von denn ersten Rotationsorgan angenommene Geschwindigkeit,. wenn oder solange die Maschinenbelastung sich als Funktion der Belastungsdauer nach dem im voraus bestimmten Gesetz ändert; zwischen den beiden genannten Rotationsorganen sind elastische Organe eingeschaltet, durch die Ventile, elektrische Unterbrecher oder andere Regelungsorgane beeinflußt werden, :deren Wirkung sich etwaigen jAbweichungen der Maschinenbelastung von den normalen Werten widersetzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Ab,b. i einen schematischen Schnitt durch eine Materialprüfungspresse, wobei die Druckerhöhungen dieser Presse, die durch eine Flüssigkeit, beispielsweise Ü1, angetrieben werden 'kann, in eine Drehbewegung übersetzt werden. Abb. 2 stellt einen Längsschnitt der Regelungsvorrichtung dar, Alyb. 3 einen Querschnitt nach 3-3 von Abb. 2.
  • Die verschiedenen Prüfungsmaschinen weisen im allgemeinen eine vom inneren Druck der Maschine angetriebene Stange auf, die auf ein Manometer bekannter .Art einwirkt.
  • Man kann aber auch eine Vorrichtung anbringen, wie sie schematisch in Abb. i dargestellt ist, bestehend aus einem kleinen Zylinder i, der durch die Leitung 2 mit dem Zylinder 3 der Presse in Verbindung steht, .und einem Kolben 4, der in dem kleinen Zylinder i verstellt wird und seinerseits mittels Pleuelstange 6 .und Kurbel 7 eine Welle 5 dreht.
  • Wenn also der Oldruck .in der Presse und infolgedessen die Belastung der Maschine aas Funktion -der Zeitdauer anwächst, so dreht s ich die Welle 5 mit .einer Geschwindigkeit, die in jedem Augenblick proportional ist zum Verhältnis der Belastungsänderung zur entsprechenden Zeitänderung. Ändert sich die Belastung proportional zur Zeitdauer, also nach: dem einfachsten Gesetz solcher Änderungen, so ist die Drehgesohwindigkeit der Welle 5 proportional zum iVen'hältnis der Last zur Zeitdauer.
  • Die Regelungsvorrichtung, die .den Gegenstand der Erfindung bildet, wird von der Welle 5 bei deren Drehung angetrieben, und zwar vermittels eines Zahnrades io (Abb. 2), das mit einem zweiten Zahnrad i i in Eingriff steht. Dieses läuft lose auf einer Hülse 12, die sich in einem Lager 17 dreht und auf einer Welle 13 befestigt ist. Diese Hülse bildet eine Nabe einer Scheibe 1q..
  • ,Die Teile i2, 13, 1q. werden von einem Ritzel 15 in Drehung versetzt, das fest auf der Hülse i2 sitzt und seinerseits von einem durch ein Uhrwerk angetriebenen Zahnrad 16 gedreht wird.
  • Eine Blattfeder 18 ist zwischen das Zahnra,d i i und die Scheibe 1q. eingeschaltet, indem das Erde ig der Feder am Zahnrad i i und das Ende 2o an der Scheibe 1q. befestigt ist. Ein klemmenartiger Körper 21 mit einer Kontaktschraube 22 ist auf die Feder 18 aufgesetzt und kann längs dieser Feder verstellt -,werden; Schrauben 23 dienen dazu, (den Körper 2i jeweils in der bestimmten Lage an der Feder festzuklemmen.
  • Die Kontaktschraube 22 kommt mit einer Scheiibe 3o in Berührung die mittels Stellschraube 31 an einem im festen Lager 33 drehbaren Zapfen 32 befestigt ist. In einer Ausbohrung des Zapfens 32 ,greift die Welle 13 ein, die .mit 'dem Zapfen, beispielsweise durch Stellsohra-u'ben 34, fest verbunden ist.
  • Die Maschinenteile io bis 23 sind gegen -die Maschinenteile 30 (bis 33 durch entsprechende Anbringung von Isoliermaterialien elektrisch isoliert.
  • Die Anordnung ist mit folgenden elektrise'hen Versbindungen versehen: Von der den ,zum Antrieb der das Ö1 unter Druck in die Prüfungsmasoh.ine treibenden PYumpe dienenden Elektromotorr 37 speisenden Leitung 34 sind zwei Nebenleitungen 35, 36 abgezweigt.
  • Der Draht 35 ist mit deal Lager 17 und demgemäß mit allen metallischen Teilen i i bis 23 verbunden. Der andere Leitungsdraht 36 ist mit dem Lager 33 und demgemäß mit den metallischen Teilen 30 bis 33 verbunden.
  • Die Leitung 36 weist zwei Abzweigungen 38 und 39 auf. Die Leitung 38 ist mit einem an sich bekannten Verschlußapparat, z. B. einem Ventil vereinigt, wie es schematisch bei 4o dargestellt ist, -das dazu dient; einen mit dem Preßzylinder in Verbindung stehenden Auslaß zu öffnen, soba!ld der Strom in -der Abzweigung 38 zu fließen aufhört.
  • Die Leitung 39 geht durch eine Spule 41, die in bekannter Weise mit einem: Ausschalter für den. Elektromotor 37 verbunden ist, derart, daß .die Unterbrechung erfolgt, wenn der Strom durch die Leitung 39 zu fließen aufhört.
  • Die beschriebene Regelungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Ist der Apparat in Ruhe, so wird =zuerst die Klemme 2 i und seine Kontalktso'h.raube 22 eingestellt, derart, daß diese Schraube reit der Lauffläche der Scheibe 30 in Berührung .kommt. Dann setzt man die Versuchsmaschine in Bewegung.
  • ;Angenommen, das in Fragekommende Gesetz für die Änderung der Last als Funktion der Zeit sei eine lineare Funktion, d.'h. die Last wächst proportional zur Zeitdauer, beispielsweise um- zoo kg jede Sekunde, dann dreht sich die Welle 5 mit angenähert gleichförmigerGeschwindigkeit, wie auch die Zahnräder io und i i. Beispielsweise führt das Zahnrad i i eine Umdrehung pro Sekunde aus.
  • Man stellt nun das Uhrwerk, das das Rad 16 antreibt, so ein, daß es dem Ritzel 15 und demgemäß den Teilen 15, 12, 13, 14 die gleiche Drehgeschwindigkeit erteilt, die das Rad- ii .besitzt, also eine Umdrehung pro Sekunde.
  • Infolgedessen drehen sich die Scheibe 14 und das Zahnrad i i synchron: Die Spiralfeder 18 behält also die eingestellte Lage bei und seine Sehraube 22 verbleibt dauernd in Berührung mit der Scheibe 30.
  • Der Stromkreis 34, 35, 17, 12, 1-3, 14, 20, 18, 24 22, 30, 32, 33, 36, 34 ist also geschlossen; der Strom fließt frei in diesem Stromkreis, wie auch in den Abzweigungen 38, 40, 38 und 39, 44 39. Der Apparat 40 hält also den Auslaß der Presse geschlossen und die Spule 41 läßt den Elektromotor 37 in Betrieb. Der Motor treibt also weiter die Pumpe an, die däs Öl in die Presse der Versuchsmaschine hineindrückt und die Belasturig wächst proportional der Zeitdauer an, d. h. bei dem gewählten Beispiel um i oo kg in der Sekunde.
  • Solange die Last regulär um ioo kg in der Sekunde wächst, bleibt die Drehgeschwindigkeit des Zahnrades ii konstant und gleicht der Geschwindigkeit der Scheibe 14, entsprechend einer Umdrehung in der Sekunde. Die Feder i8 behält ihre Lage und die Arbeit der Prüfungsmaschine setzt sich gleichmäßig fort. .
  • Sobald aber die Belastung um mehr als ioo kg in der Sekunde wächst, überschreitet die Drehgeschwindigkeit das Rades isi sogleich das Maß einer Umdrehung pro Sekunde: das Rad i i erhält also eine relative Bewegung zur Scheibe 14 im Sinne des Pfeiles, 45 (Abb.3). Infolgedessen .entspannt sich die Spiralfeder 18 und ihr mittlerer Teil mit dem Klemmstück 2i entfernt sich von der Drehachse 13. Der Kontakt zwischen der Schraube 22 und der Scheibe 30 wird also unterbrochen, so daß .der Stromkreis 34, 35, 17, 12, 13, 14, 20, 18, 24 22, 30, 32, 33, 36, 34 geöffnet wird. Auch in den .Abzweigurigen 38, 40, 38 und 39, 41, 39 fließt also kein Strom mehr.
  • Der Verschlußapparat 40 öffnet sich also und läßt aus der Presse eine gewisse Menge Öl nach außen fließen, so -daß der in der Maschine erzeugte Belastungsüberschuß vermindert wird. Ebenso bringt .die Spule 41 das Anhalten ides die Pumpe (der Presseantreibenden Elektromotors hervor. Durch diese beiden miteinander verbundenen Wirkungen wird dem in der Versuchsmaschine aufgetretenen Belastungsüberschuß entgegengearbeitet.
  • Es war angenommen, :daß die beiden Leitungen 38, 40, 38 und 39, 41, 39 beide von der Leitung 36 abgezweigt sind und zusammen wirken. Man kann aber offenbar auch den Regelungsapparat nach vorliegender Erfindung mit nur einer der gesamten Abzweigungen in Betrieb setzen. Wenn beispielsweise die Pumpe der Presse von Hand angetrieben wird, ersetzt man den Motor 37 durch eine Elektrizitätsquelle, z. B. einen Akkumulator, der nur die erforderliche Kraft zum Antrieb des Ventises 4o hergibt, @wälhrend man die Abzweigung 39, 41, 39 wegläßt.
  • Im andern Fall, wenn .man die Pumpe der Presse durch einen Elektromotor 37 antreibt, kann man die Abzweigung 38, 40, 38 weglassen, wobei dann der Überbelastung nur durch die Spule 41 entgegengearbeitet wird.
  • Bei den obigen Ausführungen war angenommen, _daß der Apparat für eine Versuchsmaschine eingestellt war, deren Belastung sich um ioo kg pro Sekunde ändert, wobei die Drehgeschwindigkeit gleich einer Umdrehung pro Sekunde angenommen war. Offenbar kann der Apparat auch leicht eingestellt werden, wenn man die Belastung nach einem anderen Gesetz als Funktion der Zeitdauer sich ändern lassen will, beispielsweise wenn die Belastung um i io kg pro Sekunde wachsen soll. Für diesen Fall kann man die Zahnräder io, i i oder die Zahnräder 15, 16 derart durch andere ersetzen, daß das Übersetzungsverhältnis entsprechend geändert wird, und man kann so den Synchronismus der Rotationsorgane 11, 14 für den Fall sicher stellen, daß die Maschinenbelastung regelmäßig dem neuen Änderungsgesetz mit Bezug auf -die Zeitdauer folgt. Man kann aber auch das LThnrnverk entsprechend regeln. Es ist auch leicht, den erforderlichen Synchronismus dadurch herzustellen, @daß man die Befestigungspunkte i9 und 2o der Feder 18 an den beiden Drehorganen oder die Länge der Feder ändert. Man kann auch das Klemmstück 21 an der Feder 18 verstellen, wofür es genügt, die Schrauben 23 zu lösen und das Stück 21 in Längsrichtung der Feder zu verschieben. Schließlich kann man auch das Rad 3o durch ein solches von anderem Durchmesser ersetzen.
  • Regelungen von. .geringerer Erhe'blichkeit werden mit Hilfe der Schrauben 22 bewirkt. Die Einrichtung der oben beschriebenen Versuchsmaschine kann offenbar noch vervollständigt werden durch von der Leitung 35= 36 abgezweigte elektrische Stromunterbrecher, die in der Zähe des Prüfers angebracht -sind. Dieser kann dann, wenn er beispielsweise Änderungen in der elastischen Streckung des Prüfkörpers beobachtet, den Strom unterbrechen, womit er das Ventil 40 des Zylinders der Presse öffnet oder den die Presse antreibenden Elektromotor anhält.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Regelungsvorrichtung für Materialprüfungsmaschinen, gekennzeichnet durch zwei @um dieselbe Achse drehbare Rotationsorgane, von denen das eine durch die Versuchsmaschine, das andere durch einen selbständigen Mechanismus angetrieben wird, und zwar derart, daß dieses zweite Rotationsorgan dieselbe Drehgeschwindigkeit erhält wie das erste Rotationsorgan, .solange die Belastung der Versuchs,maschine sich .mit Bezug auf die Belastungsdauer nach dem im voraus bestimmten Gesetz ordnungsmäßig ändert, wobei elastische Organe zwischen die beiden Rotationsorgane eingeschaltet sind und Regelungsvorrichtungen, wie Ventile, elektrische Stromunterbrecher u. dgl. steuern, welche den Abweichungen der Maschinenbelastung gegenüber den normalen Werten entgegenarbeiten.
  2. 2. A.usführung.sform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rotationsorgan aus einem von der Versuchsmaschine mittels Zahnrades (io) angetriebenen Rade (il) besteht, während das zweite Rotationsorgan von einer Scheibe (14) gebildet wird, die auf einer Welle -(13) befestigt ist und von einem Uhrwerk angetrieben wird, wobei das Rad (ii) des ersten Rotationsorgans lose auf einer Nabe (12) der .Scheibe (14) läuft.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die beiden Rotationsorgane eingeschaltete elastische Organ aus einer Spiralfeder (18) besteht, auf welche ein mit regelbaren Kontakten (22) versehenes Klemmstück (21) verschiebbar aufgesetzt ist.
  4. 4. Eine Anordnung der Vorrichtung nach Anspruch i -bis 3, gekennzeichnet durch eine Scheibe (30), die auf einer mit der Rotationswelle (13) fest verbundenen Welle (32) angebracht ist und mit den von den elastischen, zwischen die Rotationsorgane eingeschalteten. Organen getragenen Kontakten in Wechselwirkung gelangt.
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