DE365263C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verhindern des UEberschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verhindern des UEberschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

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DE365263C
DE365263C DEP40707D DEP0040707D DE365263C DE 365263 C DE365263 C DE 365263C DE P40707 D DEP40707 D DE P40707D DE P0040707 D DEP0040707 D DE P0040707D DE 365263 C DE365263 C DE 365263C
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Germany
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speed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/12Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including a device responsive to centrifugal forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Verhindern des Überschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Vorrichtung, die verhindern soll, ,daß :eine gewisse Fahrgeschwindi,'keit von Kraftfahrzeugen Überschritten wird.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Abnahme .der vorderen Platte. Abb'. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b in Abb. i. Abb:. 3 ist eine Darstellung ,des selbsttätigen Gasventils. Alyb. 4 läßt die Anordnung erkennen, welche anzeigt, ab die Vorrichtung richtig eingestellt ist.
  • Das die Vorrichtung -aufnehmende Gehäuse i ist in der Nähe des Fahrers angebracht. Von einem durch eines der Vorderräder getriebenen Zahnrad aus führt eine biegsame Welle zu einer senkrecht in dem Gehäuse i gelagerten Welle 2, von der eine- röhrenförmige Verlängerung 3 mit einem ,durchgehenden Schlitz 4 in das Gehäuse hineinragt.
  • Mit diesem Rohr ist ein Schleuderregler bekannter Art verbunden,- der aus einem auf der Welle 3 !befestigten Ring 5 mit vier mit Gewichten 6 belasteten Armen 7 besteht, deren untere Enden an einen auf dem Rohr 3 senkrecht verschiebbaren Ring 8 greifen. Ein Vorsprung i9 dieses Ringes tritt durch den Schlitz 4 in das Innere des Rohres: 3 ein, wo er als Spurlager für das .untere konische Ende einer Stange 9 dient.
  • Beim Fahren, des Wagens schwingen infolge der Drehung .der Teile :2, 3, 5 die Reglergewichte 6 aus und 'heben den Ring B. Die in ,dem Rohr 3 geführte Stange 9 dreht sich nicht .mit den anderen Teilen, wird aber durch den Ring 8 gehoben.
  • Das obere Ende der Stange 9. stößt gegen eine Kurvenscheibe io, die exzentrisch und drehbar auf einem: Zapfen i i angebracht ist und einen Arm 12 trägt, der mittels eines Fingerknopfes 13 über einer mit Teilung versebenen Zifferscheibe 14 gedreht werden kann.
  • Die- Kurvenscheibe io ist zweckmäßig aus nichtleitendem Material hergestellt und auf ihrer ge'kr'ümmten Fläche mit einem leitenden Überzug versehen. Dieser ist an eine Leitung 15 angeschlossen, die über eine Klemmschraube i:6 zu einem Elektromagneten 18 (Abb. 3) führt. Der Anker 25 dieses Magneten ist derart .mit einem im Hauptgasrohr 21 angeordneten Ventil 2o verbunden, daß die Bewegung des Ankers 25 das Ventil schließt bzw. öffnet.
  • Der Arrn 1.2 -beeinflußt außerdem auf elektrischem oder mechanischem Wege eine in einem an sichtbarer Stelle angebrachten Gehäuse z2 (Abt. 4) drehbar gelagerte Scheibe 23, die mit "-der Zifferscheibe 14 entsprechen-.den Zahlen versehen und so einsgerichtet ist, daß die gleiche Zahl wie die, auf welcher der Arm 12 eingestellt ist, in einer Öffnung 24 des Gehäuses 22 erscheint.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Fährt der Kraftwagen auf einer Straße, für die eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit, z. B. von 3o km, festgesetzt ist, -so stellt .der Fahrer den Arm 12 auf die Zahl 3o der Zifferscheibe 14 ein: Dadurch wird auch die Kurvenscheibe io entsprechend verstellt (Abt. i punktiert) und zugleich die .Scheibe 23 im Gehäuse 22 selbsttätig so weit gedreht, daß die Zahl 3o in der Öffnung 24 sichtbar wird. ' Bei der Fahrt hebt .der Regler die Stange 9, die dann, wenn .die Geschwindigkeit von 3o km erreicht ist, den leitenden Belag der 'in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kurvenscheibe io berührt.
  • 'Bei dieser Berührung wird ein Stromkreis über die Batterie 17 und den Elektromagneten i8 geschlossen, so daß der Anker 25 das Ventil 2o drehen .und das Rohr 2i schließen kann. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Motors. sofort vermindert. Infolgedessen wird bei. verlangsamter Fahrt des Wagens die ,Stange 9 in dem Rohr 3 herabsinken, so daß der Stromkreis wieder unterbrochen wird. Es ist also unmöglich, die Geschwindigkeit zu überschreiten, welche als Höchstgeschwindigkeit durch die Einstellung des Armes 12 von der Scheibe angezeigt wird.
  • Anstatt auf das Gasventil zu wirken, kann der Anker 25 auch in Verbindung mit einem Unterbrecher in der elektrischen Zündleitung oder .mit irgend einem anderen für den Gang des Motors wichtigen. Teil gebracht werden.
  • Um eine Drehung der Stange 9 zu verhüten, ist in einem im oberen Teil der Stange gngebrachten Schlitz eine einarmige Gewichtsstange 26 gelagert, deren äußeres Ende über einer Skala spielen kann, so daß die Vorrichtung jederzeit die augenblickliche Geschwindigkeit des Wagens anzeigt.
  • Diese Gewichtsstange 26 kann außerdem dazu benutzt werden, ein graphisches Bild der gefahrenen Geschwindigkeiten zu liefern, dadurch, daß ein Schreibstift 27 im Hebel 26 über einen Papierstreifen bewegt wird, der sich von einer Trommel28 ab- und auf eine Trommel29 aufrollt, die entweder durch die Welle 2 oder durch ein besonderes Uhrwerk angetrieben wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Verhindern des Überschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, bei der die Regelung der Fahrgeschwindigkeit -durch Schließen eines elektrischen Stromkreises erfolgt, der durch ein 'bewegliches und ein auf eine bestimmte Geschwindigkeit einstellbares Kontaktstück geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß .das bewegliche Kontaktstück aus einer senkrecht geführten, in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, aber nicht drehbaren Stange (9) 'besteht, .deren unteres Ende von einem Schleuderregler !beeinflußt und die beim Ausschwingen der Gewichte des Reglers gehaben wird, wobei sie mit ihrem oberen Ende das einstellbare Kontaktstück (io) berührt, sobald die .der Einstellung dieses Kontaktstückes entsprechende Geschwindigkeit erreicht ist.
  2. 2. Vornichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (9) auf einem Teil des Schleuderreglers mittels eines iSpurlagers ruht, das auf einer entsprechend der !Geschwindigkeit des Wagens umlaufenden Welle (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Kontaktstück aus einer mit einem Zeiger (12) versehenen Kurvenscheibe (io) besteht, die exzentrisch und senkrecht über der Stange (9) derart drehbar gelagert ist, daß die kurvenförmige Kontaktfläche gegenüber der Stange der zu fahrenden !Geschwindigkeit entsprechend eingestellt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am einstellbaren Kontaktstück (io) sitzende Zeiger (12) mechanisch oder elektrisch mit einer am Wagen an sichtbarer Stelle angebrachten, eine Zifferscheibe (23) enthaltenden Anzeigevorrichtung (22) derart vertun- i den ist, daß die Einstellung der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit gleichzeitig auch an dieser Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, da- i durch gekennzeichnet, daß mit der Stange (9) eine beliebige Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, die die gefahrenen Geschwindigkeiten aufzeichnet.
DEP40707D 1920-02-19 1920-10-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verhindern des UEberschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen Expired DE365263C (de)

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DE365263C true DE365263C (de) 1922-12-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP40707D Expired DE365263C (de) 1920-02-19 1920-10-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verhindern des UEberschreitens einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE365263C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063532B (de) * 1958-02-28 1959-08-13 Phywe Ag Zentrifuge, insbesondere Ultrazentrifuge, mit auswechselbarem Rotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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