DE365091C - Elektrische Heizvorrichtung fuer Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip

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DE365091C
DE365091C DEM71822D DEM0071822D DE365091C DE 365091 C DE365091 C DE 365091C DE M71822 D DEM71822 D DE M71822D DE M0071822 D DEM0071822 D DE M0071822D DE 365091 C DE365091 C DE 365091C
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heating device
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electrode
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DEM71822D
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RINALDO CARLO MASSERONI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung für Flüssigkeiten nach dein Elektrodenprinzip. Die Erfindung betrifft eine elektrothermische Vorrichtung zur Erhitzung von Flüssigkeiten, welche die Vorrichtung durchströmen. Die Erhitzung erfolgt hierbei in bekannter Weise durch elektrische Ströme, welche durch die zu erhitzende Flüssigkeit hindurchgehen, wobei die Stromleitung durch Elektroden erfolgt, die als Elemente innerhalb der Flüssigkeit angeordnet sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei solchen Wassererhitzem die Elektroden in die Flüssigkeit derart einzubauen, daß sie das nahezu bis zum Flüssige keitsspiegel hochgeführte Ablaufrohr umgeben.
  • Von diesen bekannten Heizvorrichtungen unteischeidet sich der Erfindungs#gegenstand dadurch, daß die Eintauchtiefe des Ablaufrohres durch Verschieben desselben verändert werden kann. Auf diese Weise kann mit der dadurch bewirkten Änderung des Flüssigkeitsspiegels die eingetauchte Fläche der Elektroden und daher der Betrag der elektrischen Energie geregelt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender .Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt; Abb. -- und 3 sind Querschnitte.
  • Bei der dargestellten Ausführungsforra ist angenommen, daß ein Einphasenstrom Anwendung findet und daß jede Elektrode aus zwei zueinander parallel geschaltete Elemente gebildet ist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Zylinder i aus isolierendem Material, der durch einen Deckel 2 und einen Boden 3 abgeschlossen ist. Deckel und Boden sind mit geeigneten Isolierteilen ausgestattet, um eine wirksame Abdichtung zu sichern; Deckel und Boden sind weiterhin untereinander durch Bolzen 4, #, l!' verbunden, die an Halteringen 2" und 3" angreifen. Durch den Deckel 2 ist die Leitungsschnur 5 geführt, während in der Längsbohrung des Bodens 3 die Ausströmleitung 6 der erhitzten Flüssigkeit gelagert ist. Der Eintritt der kalten Flüssigkeit erfolgt durch einen Stutzen 7, der ebenfalls in dem Bodenstück 3 befestigt ist.
  • Die Röhre 6 reicht in den Zylinder i ziemlich bis zum Deckel 2; ihre Eintauchtiefe kann dadurch geregelt werden, daß man sie weiter in den Zylinder i hineinschiebt oder aus diesem herauszieht.
  • Die Röhre 6 ist von Metallamellen 8, 8' 9, g' umgeben, von denen je zwei mittels der Brükken i:o und ii verbunden sind; jede derselben ist an die Leitungsschnüre 5 angeschlossen. Die Metallamellen bilden Elektrodenpaare 8-9,' 8#-9, zwischen welchen der elektrische Strom die Flüssigkeit durchströmt. Weiterhin können die Elektrodenlamellen entweder parallel oder schräg zur Achse des Zylinders i angeordnet werden. In letzterem Falle wird infolge der erhöhten Berührungsfläche für die Flüssigkeit der Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessert. Die innen liegenden Elektroden 8', q` sind mit Durchtrittsöffnungen 8'-' und g" versehen, um den Kreislauf der Flüssigkeit am oberen Ende der Röhre 6 zu erleichtern. Der Abstand zwischen den Elektroden wird durch kleine Isolierstücke gesichert.
  • Man kann die Anzahl der Elektrodenpaare nach Bedarf beliebig wählen; so können beispielsweise drei Elektrodenpaare Anwendung finden, deren jedes an eine der Phasen eines Dreiphasenleiters angeschlossen ist.
  • Flüssigkeit, welche durch Stutzen 7 eintritt, steigt in dein Zylinder i nach - aufwärts und erhitzt sich hierbei durch die Wirkung der die Flüssigkeit kreuzenden elektrischen Ströme, die von der einen zur anderen Elektrode gehen. Der Flüssigkeitsspiegel liegt etwas oberhalb der Eintrittsöffnung des Rohres 6, durch welches die Abführung der Flüssigkeit nach abwärts erfolgt. je nachdem das Rohr 6 mehr oder weniger tief in den Zylinder i eingeführt ist, verändert man die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Zylinder i und daher auch den Betrag der eingetauchten Fläche der Elektroden. Auf diese Weise kann man die Vorrichtung für verschiedene Spannungen einstellen und dementsprechend den verschiedenen Leitungsfähig" keiten der zu erhitzenden Flüssigkeiten anpassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH- Elektrische Heizvorrichtung für Flüssigkeiten nach dem Elektrodenprinzip, bei welcher die Elektroden ein Ablaufrohr umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe des Ablaufrohres (6) durch Verschieben desselben verändert werden kann, zum Zweck, mit der dadurch bewirkten Änderung des Flüssigkeitsspiegels die eingetauchte Fläche der Elektroden und daher den Betrag der elektrischen Energie zu regeln.
DEM71822D 1920-05-24 1920-12-17 Elektrische Heizvorrichtung fuer Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip Expired DE365091C (de)

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