DE365072C - Sicherheitsvorrichtungen fuer Fahrbuehnen in Bremsbergen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtungen fuer Fahrbuehnen in Bremsbergen

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DE365072C DEM72989D DEM0072989D DE365072C DE 365072 C DE365072 C DE 365072C DE M72989 D DEM72989 D DE M72989D DE M0072989 D DEM0072989 D DE M0072989D DE 365072 C DE365072 C DE 365072C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtungen für Fahrbühnen in Bremsbergen. Es ist bereits eine Sicherheitsvorrichtung für die Förderwagen in den Bremsbergen bekannt geworden, bei welcher bei Seilbruch ein Haken die Förderwagen an einer Schwelle abfangen soll. Diese `Torrichtung genügt aber nicht den an sie gestellten Anforderungen, da die durch die erforderliche Hochstellung des Fanghakens bedingte Anbringun:g des Förderseiles am oberen Wagenrand ein Kippen des Wagens nach vorn herbeiführt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Fangbaken in einem Rahmen unter Federdruck stehend gelagert und wird derselbe durch eine an das Förderseil angeschlossene und über eine im Rahmen geführte Kette hochgezogen, so daß bei Seilbruch die Kette den Haken freigibt und .dieser federnd nach unten schnellen kann, wobei derselbe sich an -einer Schwelle festsetzt. Ebenso kann der Rahmen unter Federdruck stehen und direkt mit .dem Förderseil verbunden sein, während oder Haken im Rahmen ruht und bei Seilbruch in Tätigkeit tritt.
  • In der Zeichnung sind zweibeispielsweise Ausführungsformen. der Sicherheitsvorrichtung dargestellt: es zeigt: Abb. r einen Längsschnitt durch die eine an einer Fahrbühne angebrachte .Ausführung und Abb. 2 einen Längsschnitt .durch die -zweite mit einem Gegengewichtswagen verbundene Ausführung.
  • An der Fahrbühne a ist der Rahmen b befestigt, in welchem der Fanghaken c :drehbar ruht, dessen frei schwingendes Ende durch die über eine Rolle geführte Kette d mit dem Förderseile verbunden ist. Der Haken c steht unter dem Einfluß der Spiralfeder f, welche das Bestreben hat, den Haken nach unten zu drücken.
  • Bei eintretendem Seilbruch wird die Spannung in der Kette d aufgehoben, und die Feder f schnellt den Haken c nach unten, wobei derselbe in eine der Bahnschwellen g einhakt und @die Fahrbühne gegen ein Abstürzen in den Bremsberg abfängt. Gemäß Abb. a ist die Sicherung an einem Gegengewichtswagen ähnlich ausgeführt wie ciie an einer Fahrbühne angebrachten. An dem Gegengewichtswagen h ist an der Zugseite der im Winkel nach unten abgebogene Rahmen i, angelenkt, welcher als Halteorgan für die Kette k bzw. Zugseil l dient. Aus diesem Grunde ist der Rahmen bei irz in einem Scharnier drehbar gelagert. Der Haken za ist auf der unterhalb des Wagens 1a ruhenden Achse o angeordnet, während das frei schwingende Ende im Rahmen i. ruht.
  • Sobald nun das Seil l reißt, wird der Haken n durch die Feder p nach unten geschnellt und an einer Schwelle r zum Eingriff gebracht, wodurch der Gegengewichtswagen h sofort zum Stehen kommt.
  • Die Seile e und l (Abb. i und a) bilden eine gemeinschaftliche Länge, welche über die durch die Maschine angetriebene Seilscheibe geführt wird. Um den Haken si. (Abb. z) gegen ein Verfangen der sich kreuzenden Seile zu schützen, wird der angelenkte Rahmen i durch eine gewölbte Platte abgedeckt, so daß der Haken n. unterhalb dieser liegt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Sicherheitsvorrichtungen für Fahrbühnen in Bremsbergen, bei welcher ein Fanghaken unter dem Einfluß des Förderseiles steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (c) in einem Rahmen (b) unter Federdruck stehend drehbar gelagert ist und durch eine mit dem Förderseil verbundene, über eine Rolle im Rahinen (b) geführte Kette (d) hochgezogen wird.
  2. 2. Sicherfheitsvorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fanghaken (ia) tragende Rahmen (i) drehbar an die Fahrbühne oder an den Gegengewichts@wagen angelenkt und mit seinem schwingende Ende an das Förderseil angeschlossen ist.
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