DE364619C - Winkelmessgeraet (Theodolit o. dgl.) - Google Patents

Winkelmessgeraet (Theodolit o. dgl.)

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DE364619C
DE364619C DEB101595D DEB0101595D DE364619C DE 364619 C DE364619 C DE 364619C DE B101595 D DEB101595 D DE B101595D DE B0101595 D DEB0101595 D DE B0101595D DE 364619 C DE364619 C DE 364619C
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DE
Germany
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eyepiece
tubes
images
eyepiece tube
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DEB101595D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • G01C1/06Arrangements for reading scales

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Winkelmeßgerät (Theodolit o. dgl.). Die Erfindung bezieht sich auf ein Winkelmeßgerät (Theodolit u. dgl.) mit optisch-er Einrichtung zum gleichzeitigen Ablesen gegenüberliegender Stellen eines Teilkreises in Hohlzylinderform, bei dem in der Stehachse des Gerätes mehrere aufeinander gela-"erte Winkelprismen angebracht sind.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i his 4 ein Gerät bekannter Bauart und in Abb. 5 bis 7 eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar: Abb. i einen wagerechten Schnitt durch das bekannte Gerät, auf welches die Erfindung Anwendung findet, Abb. 2, einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie C-D der Abh. i, Abb. 4 die Abbildung der Teilungen im Okular bei den bisherigen Geräten, Abb. 5 die Abbildung,des Teilkreises gemäß der Erfindun.-Abb. 6 die Ausgestaltung der Prismen gemäß der Erfin#dung, .Abb. 7 die Abbildung der Teilungen im Okular -ernäß der Erfindung.
  • Auf der In#nenseite der mit ihrem Endteil einen senkrechten Zylinder -bildenden Scheibe i (Abb. 2 und i) ist die Einteilung für die wagerechte Winkelablesung angebracht. 2 ist eine mit einem Loch versehene spiegelnde Fläche, die die durch eine öffnung 3 der Deckplatte 4 einfallenden Lichtstrahlen gegen die eingeteilte Zylinderfläche wirft. 5 sind zwei Ohj ektivrohre, #die auf der senkrechten Achse des Gerätes fest angebracht sind. Der Kopf dies-er Achse trägt außerdem zwei im Zentrum angebrachte Winkelprismen 6 und 7. Rechtwinklig zu den beiden Objekten ist noch ein Prisma 8 in einem besonderen Stück 9 (Abh. 3) angebracht, und zwar so, daß die Lichtstrahlün von den Prismen 6 und, 7 ins Okularrohr io gelangen. Die Prismen 6 und 7 sind aufeinander angebracht. Die zwei Objektivrohre sind etwas in der*Höhenrichtung zueinander verschoben, und zwar so, daß die Achse des einen Rohres ebensoviel über der Mittelebene des Teilkreises, angedeutet durch die punktierte Linie i i-i i (Abb. 2-), wie die' andere Achse unter dieser Mittelebene liegt, so daß die Strahlenbündel durch das eine Objektivrohr aufwärts Lin,cl durch das andere nach unten verlaufen.
  • Nach Durchgang durch die brechenden Prismen, 6 und 7 entfernen sich die zwei Achsen der Strahlenbündel immer mehr voneinander. Andererseits schneiden sich die Strahlen-bündel wegen, der Überstrahlung der beiden StrahlenbÜndel. Die erste Tatsache hat zur Folge, daß man im Okularrohr ein-en verhältnismäßig großen Abstand zwischen den Achsen der Strahlenbündel"d. h. zwischen den am besten beleuchteten Stellen der Objektivbilder erhält. Die zweite Tatsache würde bewirken, daß man, im Okularrohr zwei undeutliche aufeinander gelagerte Bilder erhält, was die Ablesung un#möglich machen würde, wenn keine besonderen Abblendeanordnungen getroffen würden.
  • Deshalb ist, das Gerät mit zwei Blenden 1:2 und 13 versehen, die eine vor und die zweite hinter dem Prisma8, welche die übereinandercrreifenden Lichtstrahlen fernhalten.
  • Diese Anordn#ung ist ein Fortschritt gegenüber Geräten, bei denen Jie Bilder der gegenüberliegenden Teilungsstellen nicht in einem gemeinsamen Okular gesehen werden. Sie hat jedoch mehrere Mängel. Erstens ist der Aufbau des Gerätes schwierig, da die Blenden 12 und 13 mit einer sehr großen Genauigkeit und so fest angebracht werden müssen, daß sie während des Gebrauches nicht aus ihrer Lage -kommen und dadurch die Ablesung unmöglich machen. Zweitens bewirkt diese Bauart, Üaß die Bilder tder Teilungen im Okular in einemgewissen Abstand erscheinen (Abb. 4), da man, um, eine teilweise Überstrahlung zu vermeiden, im Okular eine ziemlich breite Blende 14 anordnen muß. Daß ,diese Blende 14 einige #Strahlen abschneidet, ist an und! für sich ohne Belang, weil es sich nur um Randstrahlen handelt, die für das Bif#d-un#nötigs.inidl. Daßj,edochiid#asAn-bringe#tl der Blende in. der Mitte des Okularrohres erfolgen muß, ist inachteilig, denn erstens wäre es leicht-er, einen etwaigen Unterschied zwischen den 'beiden, Ablesungen festzustellen, wenn die Bilder sich berührten, da man dann ohne Benutzung des, Okularfadens entscheiden könnte, wie viel die Teilungsstriche zueinander verschoben. sind. Zweitens ist es vorteilhaft, wenn die Bilder in. der Mitte des Okulares liegen und! nicht nach, außen verschoben sind, wo die #Ablesung weniger gut ist. Diese Mängel werden nach der Erfindung durch Beine besondere Ausbildung der inneren Zylinderwand (Aibb, 5), auf welcher ,die Gradteilung angebracht ist, und durch einen besonderen,Schliff der Prismen 6 und 7 beseitigt. Die Zylinderfläche i (Abb. i) ist im kurzen Abstande oberhalb, und unterhalb der Einteilung und Ader Mittelebene des Teilkreises i i-i i abged-reht und' geschwärzt, d. h. mit einem lichtabsorbierenden Stoff 15 (Abb- 5) belegt. Die Höhe der unabgedrehten Teilungsfläche wird, auf diese Weise so klein gemacht, !daß das einzelne unabgeblendete Bild der eingeteilten Scheibe im Okular ungefähr % bis % des Gesichtsfeldes ausmacht. Man erreicht hierdurch, daß die beiden Bilder unabgeblendet unmittelbar nebeneinander erscheinen können und die Bleniden 12 und 13 entbehrlich Gind. Man könnte die Begrenzung der Bilder in der Höhe auch z. B. durch Blenden zwischen der Teilung der Zyl-inderfläche i -und den,Objektivrohren 5 erreichen, so daß die Blenden 12 und 13 vor -und hinter dem Prisma 8 des Okularrohres fortfallen. Die Abdrehung und Schwärzung der Teilungsflächelst jedoch besser, da, hierdurch Bilder mit haarscharfen Begrenzungslinien erreicht werden.
  • Durch das Ab-drehen und Schwärzen der TeilungsflIche i sind, jedoch ffie Bilder im Gesichtsfeld, noch nicht näher aneinander gebracht. Dies könnte *durch Anwendung b#esonderer Prismen erreicht werden. Der Erfindung gemäß wird, jedoch die Aufgabe besser und billiger dadurch gelöst, daß die Prismen, 6 und 7 so geschliffen werden, daß die Kathetenflächen einen. gewissen, Winkel gegen die wagerechte Ebene bilden.
  • Abb. 6 zeigt eine solche Ausführung der Prismen, und zwar von derselben Seite wie Abb. 3. Die gestrichelten Linien bezeichnen Strahlen, die vor der wagerechten Mittelebene i i-i i durch die brechenden Flächen 16 -und 17 abgelenkt sind.
  • Abb. 7 zeigt Lage und #Form der hierdurch im Okular entstehenden Bilder.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i.
  2. Winkelnießgerät (Theodolit u. dgl.), bei dem die Kreisteilung zum Ablesen wagerechter Winkel auf der inneren Fläche eines Hohlzylinders oder Hohlkegels mit senkrechter Achse angebracht ist und bei dem zwischen dem Teil, der die Kreisteilung aufweist, und der Deckplatte zwei wagerechte, gegenüberliegende und entgegengesetzte -und gegen den, Mittelpunkt getichtete, jedoch. in verschiedener Höhe liegende Obj.ektivrolire angebracht sind, .in Verbindung mit zwei im Mittelpunkt aufeinander gelagerten Winkelprismen, welche die Lichtstrahlen von. den beiden Obljektivrohren, in der Richtung des gemeinsamen Okularrohres brechen, in welchem dernnacl-1 zwei voneinander getrennte Bilder zweier gegenüberliegerfder Stellen der Teilungen, erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hohlzylinderteilfläche (i) zu den Objektivrohren (5) gelangenden Strahlenbündel in der Höhenrichtung derart begrenzt sind, daß sie im Okularrohr, (io) ohne Verwendung von Blenden, zwischen Obj-ekthr (5) und" Okularrohren "(io) Bilder erzeugen, deren Höhe kleiner a-ls die Hälfte, vorzugsweise gleich ein Viertel derEinblicköffnung ist. :2.
  3. Winkehneßgerät nach Anspruch, i, .dadurch gekennzeichnet, daß (die innere zylindrische oder kugelförmige Teilungsfläche# (Abb- 5) oberhalb und unterhall# der Teilung mit Bezifferung scharf abgedreht -und in der Abdrehung mit einem lichtauf-saugenden 'Stoff (15) belegt ist. 3. Winkelmeßgerät nach A-nspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Mittelpunkt aufeinander gelagerten Prismen (6 und, 7) so abgeschliffen sind (16, 17, Abb. 6), daß die durch die verschiedene Höhe der Obj!ektivrohre (5) hervorgerufene Ablenkung der beiden Strahlenbünidel im Okularrohr (io) ganz ,oder teilweise aufgehoben ist, und zwar derart, daß in der Einblicköffnung des Okularrohres (io) zwei dicht nebeneinanderliegende, jedoch scharf getrennte Bilder der beiden Teilstellen des wagerechten Teilkreises erschienen, (Abb. 7).
DEB101595D Winkelmessgeraet (Theodolit o. dgl.) Expired DE364619C (de)

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