DE3643508A1 - Spannvorrichtung fuer gattersaegeblaetter - Google Patents
Spannvorrichtung fuer gattersaegeblaetterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Gatter
sägeblätter in Gatterrahmen, mit hydraulischem Sägenspanner,
der sowohl auf dem vorderen als auch auf dem hinteren Balken
des Gatterrahmenhauptes einen hydraulischen Druckkörper auf
weist - mit Spannkolben, die mit ihren stirnseitigen Stütz
flächen an insbesondere als Spannkeile ausgebildeten Über
tragungselementen angreifen, die die in der Öffnung zwischen
den beiden Balken des Gatterrahmenhauptes und der Öffnung
zwischen den darauf sich abstützenden beiden hydraulischen
Druckkörpern hindurchgeführten Sägeangeln mit Spannexzenter
tragen, wobei in jedem Druckkörper zwei gegeneinander ver
setzte Spannkolben-Reihen vorgesehen sind, und die Spann
kolben beider Druckkörper paarweise, beidseitig und recht
winkelig zu den Spannkolben-Reihen, unmittelbar oder mittel
bar an den Übertragungselementen angreifen.
Solche Spannvorrichtungen sind durch die DE-PS 31 27 634
bekannt geworden. Sie sind derart ausgeführt, daß "die
Spannkolben beider Druckkörper in bezug auf die durch die
Sägeangel verlaufende Mittellinie symmetrisch zueinander
liegen".
Dieser Patentschrift entsprechend ausgeführte Spannvorrich
tungen haben den Nachteil, daß die durch die Sägeangeln ver
laufende Mittellinie gleichzeitig die Mittellinie zwischen
den Spannkolben der beiden Druckkörper bilden soll was vor
aussetzt, daß der Angelhals die Öffnung zwischen den beiden
Druckkörpern nur mit geringem Spiel durchsetzt. Dann aber
wäre das bekannte Variieren des Überhanges der Sägeblätter
durch das Spiel der Sägeangeln in der Öffnung des Gatter
rahmenhauptes und des hydraulischen Sägenspanners, wie dies
bei anderen bekannten Spannvorrichtungen mit hydraulischem
Sägenspanner gegeben sein kann, nicht möglich. Dieser Nach
teil führt in vielen Fällen zu geringerer Schnittleistung
und schlechterer Schnittgüte, sogar auch zu erforderlichem
größeren Schrank, was eine größere Schnittfuge und damit
eine verringerte Ausbeute bedeutet.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Spannvorrichtung mit
hydraulischem Sägenspanner nach der DE-PS 31 27 634 liegt
darin, daß Spannexzenter, die beim Vorspannen der Säge
blätter die Mittellinie der Angeln mehr oder weniger verla
gern, gar nicht zum Vorspannen verwendet werden können, weil
die patentgeschützte Symmetrie ein solches Unterfangen nicht
zuläßt.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß die Quer
schnitte der, die mit ihren Stützflächen auf ein Übertra
gungselement wirkende Spannkolben aufnehmende Zylinder der
beiden Druckkörper gleich groß sind. Dadurch kommt es beim
hydraulischen Spannen der Sägeblätter leicht zum Kippmoment
der Druckkörper, was zum Bruch des hydraulischen Sägenspan
ners führt.
Um diesem Kippmoment auszuweichen wurden "Praxisausführungen"
dieser Spannvorrichtung bekannt. Bei diesen ist die Öffnung
zwischen den beiden Druckkörpern des hydraulischen Sägenspan
ners gegenüber der Öffnung des Gatterrahmenhauptes gleich
mäßig von vorne und von hinten, insgesamt bis zu 50% der
Angelhalsbreite geschmälert ausgeführt und an dieser Stelle
die Breite der Hälse der Sägeangeln der geschmälerten Öffnung
des Sägenspanners entsprechend, mit nur geringem Spiel ange
paßt.
Mit diesen Maßnahmen werden aber weitere Nachteile der bekann
ten Spannvorrichtung heraufbeschworen. Einerseits büßen die
Sägeangeln durch ihre Schmälerung an Stabilität ein, was zum
rascheren Verschleiß derselben führt. Andererseits wurde,
durch die geschmälerte Öffnung des hydraulischen Sägenspan
ners, dessen Einsatz auch bei Gattermaschinen mit, für die
sen hydraulischen Sägenspanner (gleichgroße Querschnitte
aller Spannkolben tragende Zylinder) zu schmalen Auflage
flächen der Balken des Rahmenhauptes erhascht. Damit wurde
aber auch, im Gegensatz zu allen bisher im Einsatz befind
lichen, bekannten hydraulische Sägenspannern, die Grund
lage zur Überbelastung des Gatterrahmens geschaffen, was
zur Deformation desselben bis zum Bruch führen kann.
Um beim Einsatz der Spannvorrichtung mit hydraulischem
Sägenspanner gemäß DE-PS 31 27 634 zwingend im Rahmen des
Schutzrechtes zu verbleiben, fehlen oft die Spannexzenter
der Sägeangeln. Diese Spannexzenter sind aber, wie es sich
bei hydraulischen Sägenspannern schon immer gezeigt hat, sehr
notwendig, um beim Ersetzen des hydraulischen Sägenspanners
- z.B. wegen Reparatur - nach Aufsetzen eines, der Höhe des
hydraulischen Sägenspanners entsprechenden, allseits bekann
ten billigen Blindrahmens, die Sägeblätter zum Schnitt
mittels der Spannexzenter fachgerecht spannen zu können.
Dies, ohne die Führungen und Lagerungen des Gatterrahmens
ruinierender Hiebe mit dem Vorschlaghammer zum Eintreiben
der Spannkeile, wie dies vor Generationen bei Sägeangeln
mit Treibkeile gang und gäbe war und nun von der patent
geschützten Spannvorrichtung geradezu herausgefordert wird.
Der Nachteil eines Produktionsausfalles wegen fehlender
Spannexzenter der Sägeangeln kann dem Käufer einer derar
tigen Spannvorrichtung wohl unerheblich scheinen, wenn er
sich rechtzeitig entschlossen hatte, als Vorsorge einen
Ersatzhydraulischen-Sägenspanner anzuschaffen, was ihm
sicherlich den Vorteil der Einsparung des billigen Blind
rahmens erbracht hatte. Über den enormen Nachteil dieses
hohen finanziellen Ersatzaufwandes braucht wohl unter Fach
leuten nichts Weiteres ausgeführt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das leichte
Kippmoment, das zum Bruch des hydraulischen Sägenspanners
führt, und die anderen Nachteile beseitigt werden. Dies
geschieht dadurch,
daß die an je einem Übertragungselement 1 angreifenden Spann
kolben 2 und 3 bzw. 4 und 5 beider Druckkörper 6, 7, in bezug
auf die Mittellinie 8, die, in an sich bekannter Weise, durch
die das Sägeblatt 9 mit Spannexzenter vorspannbare und dessen
Überhang in der Öffnung zwischen den beiden Balken 23, 23′
des Gatterrahmenhauptes und den beiden Druckkörpern 6, 7 des
hydraulischen Sägenspanners variierbare Sägeangel mit Spann
exzenter 10 verläuft, immer asymmetrisch zueinander 11 und
12 bzw. 13 und 14 liegen, wobei der, von der genannten Mittel
linie 8 in größerem Abstand 12 bzw. 14 angeordnete Hydraulik
zylinder 17 bzw. 15 des einen Spannkolbens 2 bzw. 4 einen
kleineren Querschnitt hat, als der in kleinerem Abstand 11
bzw. 13 angeordnete Hydraulikzylinder 18 bzw. 16 des anderen
Spannkolbens 3 bzw. 5.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Spannvorrichtung
kann das an sich bekannte Spiel der mit Spannexzenter verse
henen Sägeangeln in der Öffnung der hydraulischen Sägenspan
ners, im Gegensatz zur Ausführung der Spannvorrichtung
DE-PS 31 27 634, genutzt werden. Durch dieses Spiel kann
sowohl das Variieren des Überhanges erfolgen, als auch die
Spannexzenter der Sägeangeln zum Vorspannen der Sägeblätter
Verwendung finden.
Mit dem Variieren des Überhanges können oft bessere Schnitt
bedingungen geschaffen und mit diesen wesentlich bessere
Schnittergebnisse erzielt werden.
Durch die Möglichkeit des Vorspannens der Sägeblätter mittels
der Spannexzenter der Sägeangeln kann der Kolbenhub und der
Ölaufwand sowie der Ölbehälter kleiner gehalten werden,
wodurch das hydraulische Spannen der Sägeblätter schneller
vor sich geht und nicht, wie bei der Spannvorrichtung DE-PS
31 27 634, nach einer motorbetriebenen Pumpe ruft. Daher
kommt alles in allem, die Herstellung der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung, sowie deren Instandhaltung, wesentlich
billiger zu stehen.
Beim Ersetzen des hydraulischen Sägenspanners durch einen
billigen Blindrahmen können bei der erfindungsgemäßen Spann
vorrichtung die Sägeblätter zum Schnitt mittels der Spann
exzenter der Sägeangeln und somit ohne Eintreiben der Spann
keile, fachgerecht, und auch ohne Produktionsausfall, wie an
sich bekannt, gespannt werden.
Durch den erfindungsgemäß kleineren Querschnitt des einen
der beiden Zylinder, der an einem Übertragungselement
angreifenden, von der Mittellinie der Angel weiter entfern
ten Spannkolbens gegenüber dem Zylinder des anderen Spann
kolbens, wird auch ein größeres, auf die Druckkörper des
hydraulischen Sägenspanners einwirkendes Kippmoment und
dadurch ein Bruch des hydraulischen Sägenspanners vermieden.
Um die, die Erfindung verbessernde Unteransprüche allseits
richtig zu verstehen, soll der diesbezügliche Stand der
Technik aufgezeigt werden:
Die bekannten schädlichen Reibungsverluste in den kleinen
Kolbensystemen der hydraulischen Druckkörper bewirken im
Gegensatz zu der, dem hydraulischen Sägenspanner zugeschrie
bener "Gleichheit der Zugspannung in allen Sägeblättern des
Einhanges", ungleiche und unberechenbare Zugspannungsgrößen.
Durch diesen Umstand sind in einem Einhang trotz des gleichen
hydraulischen Druckes, der die erwähnte Gleichheit erbringen
soll, oft Sägeblätter mit ungenügender Zugspannung vorhanden,
die dem Vorschubdruck nicht standhalten und daher im Schnitt
verlaufen. Dies hat ungleiche Brettdicken zur Folge, weil das
sogenannte, dem Laien erklärte "Nachspannen" (das gar kein
Nachspannen ist) durch den hydraulischen Sägenspanner eines
im Schnitt verlaufenden, wegen heißwerden gelängten Säge
blattes, trotz gegenteiliger Behauptungen gar nichts nützen
kann, weil das Sägeblatt ausgetauscht werden muß, wenn
gerade geschnitten werden will. Um diesen, von Befürwortern
des hydraulischen Sägenspanners gefürchteten Nachteil in den
Augen des Laien zu vermindern, sah man sich gezwungen, eine,
für den Gatterrahmen gefährliche Notmaßnahme zu ergreifen.
Dies, indem die Druckkraft des hydraulischen Sägenspanners
und somit die Zugkraft der mit ausreichender Zugspannungs
größe angespannten, von schädlichen Reibungsverlusten ver
schonten, geradeschneidenden Sägeblätter des Einhanges ganz
wesentlich vergrößert wurde. Dies zu dem Zweck, daß die
unter schädlichen Reibungsverlusten leidenden und im Schnitt
verlaufenden Sägeblätter durch diese Notmaßnahme, trotz der
schädlichen Reibungsverluste zumindest jene Zugspannungs
größe bekommen, die die anderen, jetzt weitaus überspannten
Sägeblätter des Einhanges zum einwandfreien Schnitt und ohne
vergrößerte Belastung des Gatterrahmens hatten.
Mit dieser ergriffenen Notmaßnahme, die den Gatterrahmen bis
zur Deformation und bis zum Bruch belasten kann, wurde von
Seiten der Konstruktion und Herstellung dieser Spannvorrich
tungen bzw. des hydraulischen Sägenspanners selbst eingestan
den, daß man die Ursache der schädlichen Reibungsverluste in
den kleinen Kolbensystemen weder richtig erkannt hatte, noch
auszuschalten wußte.
Die vermeintliche Lösung des Problems der schädlichen Rei
bungsverluste durch die Notmaßnahme, die technisch gesehen
gar keine Lösung eines Problems darstellt, ist bezeichnend
für die, sogar von den Käufern selbst mit "technischem Fort
schritt" bewertete Methode der sogenannten Verbesserung der
Spannvorrichtungen mit hydraulischem Sägenspanner.
Tatsächlich werden zu Spannvorrichtungen der DE-PS 31 27 634
Keile als Übertragungselemente in der Praxis empfohlen und
daher von den Käufern solcher Spannvorrichtungen auch einge
setzt, die immer außermittige und somit exzentrische Bela
stung der Spannkolben bewirken und daher ein Beheben der
schädlichen Reibungsverluste in den kleinen Kolbensystemen
gar nicht zulassen, im Gegenteil sogar vergrößern können.
Erfindungsgemäß wird durch Anspruch 2 eine Verbesserung, die
gleichzeitig die aufgezeigten Mängel und Nachteile behebt,
bewirkt. Dies geschieht dadurch,
daß, im von der Zylinder-Längsachse 26 durchlaufenen Mittel
punkt 27 der stirnseitigen Stützflächen Fig. 3, 4 und 6 der
das Übertragungselement 1 nur von unten berührenden Spann
kolben eines oder beider Druckkörper 6 und/oder 7, sich eine
vorzugsweise kegelartige Erhebung befindet, die in eine, von
der Mittellinie 20 der Stützflächenbreite 21 des Übertra
gungselementes 1 durchlaufene Vertiefung 21′ mittig eingreift,
die als eine, in Längsrichtung des Übertragungselementes 1
laufende Nut ausgebildet sein kann.
Mit der erfindungsgemäß erbrachten mittigen Belastung der
Spannkolben wurde bewirkt, daß keine schädlichen Reibungs
verluste in den kleinen Kolbensystemen entstehen und daher
auch keine Folgen durch schädliche Reibungsverluste auftreten
können, so daß auch für kein Sägeblatt des Einhanges höhere
Druckkraft erforderlich ist. Dadurch wird die gefährliche
Notmaßnahme, die den Gatterrahmen bis zur Deformation und
bis zum Bruch belasten kann, ausgeschaltet.
Weiter wird erfindungsgemäß eine Verbesserung der Spann
vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch erzielt,
daß die stirnseitige Stützfläche Fig. 6 zumindest einer der
beiden auf ein Übertragungselement 1 wirkenden Spannkolben,
in Längsrichtung des Übertragungselementes 1 größer gehalten
ist, als der rechtwinkelige, zu den Spannkolben-Reihen 24, 25
parallel mit diesen gemessene Mittenabstand 22 der Spann
kolben beträgt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Stützflächen der
Spannkolben wird ein gleichmäßigeres Anheben des Übertra
gungselementes durch die beiden Spannkolben bewirkt.
Anhand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten
Ausführungsformen wird die Erfindung beschrieben und
erläutert wie folgt:
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt der erfindungs
gemäßen Spannvorrichtung nach dem Schnitt A-A der Fig. 2;
Fig. 2 stellt die Spannvorrichtung in Seitenansicht dar;
Fig. 3 zeigt die Rundherum-Ansicht eines erfindungsgemäßen
Spannkolbens laut Anspruch 2;
Fig. 4 stellt die Draufsicht auf einen Spannkolben der
Fig. 3 dar;
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Übertragungs
element in Frontansicht;
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäß weiter verbesserte Stütz
fläche eines Spannkolbens in Draufsicht, laut Anspruch 3.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, besitzt der hydraulische
Sägenspanner der Spannvorrichtung sowohl auf dem vorderen
als auch auf dem hinteren Balken 23, 23′ des Gatterrahmen
hauptes einen hydraulischen Druckkörper 6, 7 mit Spannkolben
z.B. 2, 3, 4 und 5, die mit ihren stirnseitigen Stützflächen
an insbesondere als Spannkeile 1 ausgebildeten Übertragungs
elementen 1 angreifen, die die in der Öffnung zwischen den
beiden Balken 23, 23′ des Gatterrahmenhauptes und der Öff
nung zwischen den darauf sich abstützenden beiden hydrau
lischen Druckkörpern 6, 7 hindurchgeführten Sägeangeln mit
Spannexzenter 10 tragen, wobei in jedem Druckkörper 6, 7
zwei gegeneinander versetzte Spannkolben-Reihen 24, 25 vor
gesehen sind und die Spannkolben beider Druckkörper 6, 7
paarweise z.B. 2 und 3 bzw. 4 und 5, beidseitig und recht
winkelig zu den Spannkolben-Reihen 24, 25 unmittelbar (wie
in der Zeichnung) oder mittelbar an den Übertragungsele
menten 1 angreifen. Diese Spannvorrichtung nach dem Ober
begriff ist dadurch gekennzeichnet,
daß die an je einem Übertragungselement 1 angreifenden
Spannkolben 2 und 3 bzw. 4 und 5 beider Druckkörper 6, 7,
in bezug auf die Mittellinie 8, die, in an sich bekannter
Weise, durch die, das Sägeblatt 9 mit Spannexzenter vor
spannbare und dessen Überhang in der Öffnung zwischen den
beiden Balken 23, 23′ des Gatterrahmenhauptes und den beiden
Druckkörpern 6, 7 des hydraulischen Sägenspanners variier
bare Sägeangel mit Spannexzenter 10 verläuft, immer asym
metrisch zueinander 11 und 12 bzw. 13 und 14 liegen, wobei
der, von der genannten Mittellinie 8 in größerem Abstand 12
bzw. 14 angeordnete Hydraulikzylinder 17 bzw. 15 des einen
Spannkolbens 2 bzw. 4 einen kleineren Querschnitt hat, als
der in kleinerem Abstand 11 bzw. 13 angeordnete Hydraulik
zylinder 18 bzw. 16 des anderen Spannkolbens 3 bzw. 5.
Weiter sind in der Zeichnung auch die Verbesserungen gemäß
den Unteransprüchen dargestellt:
Laut Anspruch 2 ist die Spannvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß im von der Zylinder-Längsachse 26 durchlaufenen Mittel
punkt 27 der stirnseitigen Stützflächen Fig. 3, 4 und 6
der das Übertragungselement 1 nur von unten berührenden
Spannkolben eines oder beider Druckkörper 6 und/oder 7,
sich eine vorzugsweise kegelartige Erhebung 19 befindet,
die in eine, von der Mittellinie 20 der Stützflächen-Breite
21 des Übertragungselementes 1 durchlaufenen Vertiefung 21′
mittig eingreift, die als eine, in Längsrichtung des Über
tragungselementes 1 laufende Nut ausgebildet sein kann.
Laut Anspruch 3 ist die Spannvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Stütz
fläche Fig. 6 zumindest einer der beiden auf ein Übertra
gungselement 1 wirkenden Spannkolben in Längsrichtung des
Übertragumngselementes 1 größer gehalten ist, als der
rechtwinkelige, zu den Spannkolben-Reihen 24, 25 parallel
mit diesen gemessene, Mittenabstand 22 der Spannkolben
beträgt.
Die Erfindung bleibt nicht nur auf die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
ist auch bei anderen Ausführungsformen anwendbar.
Claims (3)
1. Spannvorrichtung für Gattersägeblätter in Gatterrahmen,
mit hydraulischem Sägenspanner, der sowohl auf dem
vorderen als auch auf den hinteren Balken (23, 23′) des
Gatterrahmenhauptes einen hydraulischen Druckkörper (6, 7)
aufweist - mit Spannkolben (z.B. 2, 3, 4 und 5), die mit
ihren stirnseitigen Stützflächen an insbesondere als
Spannkeile ausgebildeten Übertragungselementen (1)
angreifen, die die in der Öffnung zwischen den beiden
Balken (23, 23′) des Gatterrahmenhauptes und der Öffnung
zwischen den darauf sich abstützenden beiden hydraulischen
Druckkörpern (6, 7) hindurchgeführten Sägeangeln mit
Spannexzenter (10) tragen, wobei in jedem Druckkörper
(6, 7) zwei gegeneinander versetzte Spannkolben-Reihen
(24, 25) vorgesehen sind, und die Spannkolben beider
Druckkörper (6, 7) paarweise (z.B. 2 und 3 bzw. 4 und 5),
beidseitig und rechtwinkelig zu den Spannkolben-Reihen
(24, 25) unmittelbar oder mittelbar an den Übertra
gungselementen (1) angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
die an je einem Übertragungselement (1) angreifenden
Spannkolben (2 und 3 bzw. 4 und 5) beider Druckkörper
(6, 7), in bezug auf die Mittellinie (8), die, in an sich
bekannter Weise, durch die, das Sägeblatt (9) mit Spann
exzenter vorspannbare und dessen Überhang in der Öffnung
zwischen den beiden Balken (23, 23′) des Gatterrahmen
hauptes und den beiden Druckkörpern (6, 7) des hydrau
lischen Sägenspanners variierbare Sägeangel mit Spann
exzenter (10) verläuft, immer asymmetrisch zueinander
(11 und 12 bzw. 13 und 14) liegen, wobei der, von der
genannten Mittellinie (8) in größerem Abstand (12 bzw. 14)
angeordnete Hydraulikzylinder (17 bzw. 15) des einen
Spannkolbens (2 bzw. 4) einen kleineren Querschnitt hat,
als der in kleinerem Abstand (11 bzw. 13) angeordnete
Hydraulikzylinder (18 bzw. 16) des anderen Spannkolbens
(3 bzw. 5)
2. Spannvorrichtung für Gattersägeblätter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im von der Zylinder-Längs
achse (26) durchlaufenen Mittelpunkt (27) der stirn
seitigen Stützflächen (Fig. 3, 4 und 6) der das Über
tragungselement (1) nur von unten berührenden Spann
kolben eines oder beider Druckkörper (6 und/oder 7),
sich eine vorzugsweise kegelartige Erhebung (19) befindet,
die in eine, von der Mittellinie (20) der Stützflächen-
Breite (21) des Übertragungselementes (1) durchlaufenen
Vertiefung (21′) mittig eingreift, die als eine, in
Längsrichtung des Übertragungselementes (1) laufende
Nut ausgebildet sein kann.
3. Spannvorrichtung für Gatttersägeblätter nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige
Stützfläche (Fig. 6) zumindest einer der beiden auf ein
Übertragungselement (1) wirkenden Spannkolben in Längs
richtung des Übertragungselementes (1) größer gehalten
ist, als der rechtwinkelige, zu den Spannkolben-Reihen
(24, 25) parallel mit diesen gemessene Mittenabstand (22)
der Spannkolben beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT13086A AT383768B (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Spannvorrichtung fuer gattersaegeblaetter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643508A1 true DE3643508A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=3482322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643508 Withdrawn DE3643508A1 (de) | 1986-01-21 | 1986-12-19 | Spannvorrichtung fuer gattersaegeblaetter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT383768B (de) |
DE (1) | DE3643508A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730720A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-23 | Jansen Herfeld Roettger Fa | Hydraulischer saegenspanner fuer duennsten plattenschnitt |
-
1986
- 1986-01-21 AT AT13086A patent/AT383768B/de not_active IP Right Cessation
- 1986-12-19 DE DE19863643508 patent/DE3643508A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT383768B (de) | 1987-08-25 |
ATA13086A (de) | 1987-01-15 |
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