DE1168049B - Angel fuer Gattersaegeblaetter - Google Patents

Angel fuer Gattersaegeblaetter

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Publication number
DE1168049B
DE1168049B DET19556A DET0019556A DE1168049B DE 1168049 B DE1168049 B DE 1168049B DE T19556 A DET19556 A DE T19556A DE T0019556 A DET0019556 A DE T0019556A DE 1168049 B DE1168049 B DE 1168049B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blades
hydraulic
wedge
angel
gang saw
Prior art date
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Pending
Application number
DET19556A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Thoeress
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1168049B publication Critical patent/DE1168049B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Angel für Gattersägeblätter Die Erfindung betrifft eine Angel für Gattersägeblätter und hat zum Ziele, jede erforderliche Höhe der auf das Sägeblatt wirkenden Zugspannung ablesbar unter Kontrolle geben und halten zu können.
  • Die erforderliche Höhe der Zugspannung eines Gattersägeblattes hängt ab von der geforderten Leistung und Schnittgüte sowie von der Länge und Stärke des Sägeblattes, aber auch von seiner Breite und nicht zuletzt von seinem Zustand, der Innenspannung, u. a. m. Daraus ist zu ersehen, daß jedes Gattersägeblatt eines Einhanges individuell gespannt und die Höhe seiner Zugspannung angezeigt werden muß, um bestmöglichen Erfolg zu erzielen, ohne die zulässige Zugspannungshöhe zu überschreiten.
  • Bei den bisherigen Angeln ist eine solche Zugspannungsgebung und -haltung nicht möglich. Selbst bei den Angeln mit federnden Elementen zwecks Längenausgleich, wie z. B. Schlitzkeil, Spreizbügel u. a., können diese jeweils nur für eine einzige Zugspannungshöhe gefertigt werden, wobei aber die durch Härteunterschiede der federnden Elemente sich ergebenden Toleranzen unberücksichtigt bleiben, genauso, wie ein größeres oder kleineres Ausmaß der Federung auch eine andere Zugspannungshöhe ergibt. Dazu kommt, daß die Ermüdungserscheinungen des Materials der federnden Elemente unvermeidlich sind, was sich ebenfalls auf die Zugspannung auswirkt.
  • Im weiteren verwendet man hydraulische Sägenspanner. Die bisher bekannten Ausführungsformen haben aber den Nachteil, daß sie nicht in der Lage sind, die Sägeblätter individuell zu spannen. Außerdem erbringen sie bei Beibehaltung des üblichen dünnsten Bretterschnittes nicht genügend Zugspannung auf die Sägeblätter, um den Anforderungen gerecht zu werden. Dazu kommt, daß die damit erreichte höchste Zugspannung bei Beibehaltung des üblichen dünnsten Bretterschnittes nur mit solchen hydraulischen Sägenspannem erbracht werden kann, die eine ungleiche Belastung des vorderen und hinteren Teiles des oberen Gatterrahmenbalkens zur Folge haben, was unter anderem für die Gatterrahmenführungen von Nachteil ist. Ein weiterer Nachteil der hydraulischen Sägenspanner ist der, daß bei Undichtheit einer einzigen Stelle bereits der ganze hydraulische Spanner so lange ausfällt, bis der Schaden wieder behoben ist, was auf jeden Fall eine unproduktive Arbeitszeit bedeutet; im Falle, daß einer der vielen kleinen Zylinder schadhaft wird, ist auch damit zu rechnen, daß eine Reparatur nicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Angel für Gattersägeblätter geschaffen, die diese Nachteile der bisherigen Angeln bzw. hydraulischen Sägenspannern durch ein von jeder anderen Angel des Einhanges unabhängiges hydraulisches Element bezeitigt, das auf den vorderen. oder hinteren Teil des Gatterrahmenbalkens wirkt. Zur gleichmäßigen Belastung des vorderen und hinteren Teiles des, Gatterrahmenbalkens oder zur Erreichung des dünnsten Bretterschnittes werden die Angeln bzw. deren hydraulische Elemente so in den Gatterrahmen gebracht, daß die Wirkung der hydraulischen Elemente wechselweise auf den vorderen und hinteren Teil des Gatterrahmenbalkens erfolgt; d. h. also bei z. B. sechzehn Sägeblätter im Einhang wirken acht hydraulische Elemente auf den vorderen und die restlichen auf den hinteren Teil des Gatterrahmenbalkens. Es ist selbstverständlich, daß durch das Spannen des Sägeblattes auch das betreffende hydraulische Element zur Wirkung kommt und den Druck oder denselben unter Berücksichtigung der Last des gegenüberliegenden Teiles des Gatterrahmenbalkens umgerechnet auf die Zugspannung des Sägeblattes anzeigt.
  • Bei der Angel gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß das hydraulische Element direkt auf dem Gatterrahmenbalken liegt, sondern es kann mit der gleichen Wirkung auch oberhalb des Angelkeils genauso wie oberhalb oder unterhalb eines eventuell vorhandenen federnden Angelelementes liegen. Wenn z. B. die Exzenterführung gleichzeitig als hydraulisches Element gemäß der Erfindung ausgebildet ist, so liegt es oberhalb des Keiles. Es gibt aber auch Angeln, z. B. die Schraubangel, bei denen überhaupt kein Keil vorhanden ist; durch Anordnung eines hydraulischen Elementes gemäß der Erfindung wird aber ebenfalls der gleiche Effekt erzielt. Es kann daher jede Angelart gemäß der Erfindung ausgebildet werden, und somit sind alle Angeln in die Erfindung einbegriffen.
  • Das hydraulische Element gemäß der Erfindung, kann entfernbar wie z. B. der Angelkeil aber auch in der Angel verbleibend angebracht werden.
  • Im weiteren können dem hydraulischen Element bzw. dessen Druckkörper auch zwei oder..mehrere Zylinder außer dem Druckanzeigezylinder ' gegeben werden, wenn der Rahmenbalken bzw: die:Rahmenauflage dem Erfordernis entsprechend breit genug, d. h. ausladend nach vor und nach hinten ausgebildet ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform als Beispiel.
  • F i g. 1 zeigt eine Exzenterangel gemäß der Neuerung, mit dem Exzenter 1, der Exzenterführung 2, dem Keil 3, dem hydraulischen Element 4, welches hier als Keilunterlage mit Keilführung ausgebildet ist, der RahmenaVflage 5, dem Gatterrahmenbalken mit seinem vorderen, 6 a, und' 'seinem hinteren Teil 6; F i g. 2 zeigt die Frontansicht des hydraulischen Elementes 4, mit der Keilführung 7, . dem Ölfüllnippel 8, dem Spannkolben 9, dem Druckanzeiger 10; F i g. 3 zeigt die Draufsicht des hydraulischen Elementes 4, mit der Keilführung 7, der Keilunterlage 11, dem ölfüllnippel 8; F i g. 4 zeigt das hydraulische Element gemäß Schnitt A-B der F i g. 2, mit dem Druckkörper 12, der Keilunterlage 11, dem ölfüllnippel 8, dem Ölraum 14, dem Verbindungskanal 15, der Dichtung 16, dem Spannkolben 9, der Druckanzeigedichtung 17, dem Druckanzeiger 10, der Druckfeder 18, dem Federhalter 19.
  • Das in der Zeichnung dargestellte hydraulische Element ist, genauso wie der Keil, aus der Angel entfernbar gefertigt. Die Wirkungsweise ist so, daß das hydraulische Element genauso Wie der Keil zuerst in die bereits im Gatterrahmen befindliche Angel gebracht wird. Durch Betätigung des Exzenters 1 wird nun das Sägeblatt gespannt, wobei der Spannkolben 9 des Druckkörpers 12 auf den einen Teil 6 oder 6 a und die Keilunterlage 11 auf den vorderen Teil 6 oder 6 a des Gatterrahmenbalkens wirkt und vom Druckanzeiger, 10 die Höhe des Druckes bzw. der Zugspannung des Sägeblattes abgelesen und unter Kontrolle gehalten werden kann.
  • Kommen nun z. B. sechzehn Sägeblätter in den Einhang und soll damit der dünnstmöglichste Bretterschnitt, der mit diesen Angeln erbracht werden kann, erzielt werden, dann werden die hydraulischen Elemente, wie folgt, in die Angeln eingebracht: Wenn die Sägeblätter der Reihenfolge von links nach rechts mit 1 bis 16 bezeichnet werden, sind die Druckkörper der hydraulischen Elemente für die Sägeblätter 1; 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 auf den vorderen und die Druckkörper der hydraulischen Elemente für die restlichen Sägeblätter auf dem hinteren Teil des Rahmenbalkens, oder umgekehrt. Dann schließt ein Druckkörper an den anderen seitlich an.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Angel für Gattersägeblätter, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein von jeder anderen Angel des Einhanges unabhängiges hydraulisches Element, das auf den vorderen oder hinteren Teil des Gatterrahmenbalkens wirkt.
  2. 2. Angel für Gattersägeblätter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeige am hydraulischen Element.
  3. 3. Angel für Gattersägeblätter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Entfernbarkeit des hydraulischen Elementes.
DET19556A 1960-04-12 1961-01-18 Angel fuer Gattersaegeblaetter Pending DE1168049B (de)

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ID=3686488

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DET19556A Pending DE1168049B (de) 1960-04-12 1961-01-18 Angel fuer Gattersaegeblaetter

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DE (1) DE1168049B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3362392A (en) * 1965-03-18 1968-01-09 Super Cut Gang sawmill with particular hydraulic saw blade tensioning means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3362392A (en) * 1965-03-18 1968-01-09 Super Cut Gang sawmill with particular hydraulic saw blade tensioning means

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