DE3641594A1 - Transportvorrichtung mit gut-fixiereinheit - Google Patents
Transportvorrichtung mit gut-fixiereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern
oder Transportieren von klinischen Karten, Belegen
usw. sowie von Blut, Ringerscher Lösung usw. von
einer Stelle zu einer anderen in einem Krankenhaus
und dgl. sowie eine Einheit zum Fixieren dieser
Transport-Objekte in fester Lage.
In Krankenhäusern ist es beispielsweise übliche
Praxis, klinische Karten, Belege oder Zettel und dgl.
z.B. von einer medizinischen Abteilung zu einem
Sprechzimmer zu liefern. Die klinischen Karten und
Belege sowie schwere Objekte oder Gegenstände wer
den dabei z.B. mittels einer Aufnahmekasten-Förder
vorrichtung, einer Rohrpost- oder Luftfördervor
richtung (air shooter) bzw. einer Vertikalförder
vorrichtung transportiert. Ggf. können die genannten
Objekte auch auf der gleichen Transportvorrichtung
mit einem fahrbaren Wagen transportiert werden. Im
erstgenannten Fall sind verschiedene Arten von Förder
oder Transportvorrichtungen nötig, was eine größere
Anlagenfläche und hohe Kosten bedingt. Im letztge
nannten Fall wird vorteilhaft nur eine einzige Art
von Transportvorrichtung benötigt, die jedoch eine
niedrige Transportgeschwindigkeit besitzt. Eine Rohr
postanlage (air shooter) vermag zwar ohne weiteres
Gegenstände wie klinische Karten zu befördern, die
Beförderung von schweren Gegenständen ist dabei aber
schwierig. Eine solche Vorrichtung oder Anlage weist
zahlreiche mechanische Kontaktstellen auf einer
Transportstrecke auf und arbeitet aufgrund von durch
die Luft übertragenen Geräuschen von der Transport
strecke sehr geräuschvoll.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Transportvorrichtung, die bei einfachem Aufbau Trans
port-Objekte, wie klinische Karten und Belege ge
räuscharm und mit hoher Geschwindigkeit zu befördern
vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer Transportvorrichtung
zum Transportieren mindestens eines Objekts oder
Gegenstands, umfassend eine Haupttransporteinheit
mit eine Transportstrecke festlegenden Mitteln,
mindestens eine längs der Transportstrecke ange
ordnete Station, mindestens einen Aufnehmer, der mit
in ihm untergebrachtem Objekt längs der die Trans
portstrecke festlegenden Mittel bewegbar geführt
ist, sowie Antriebs- und Anhaltemittel zum Bewegen
des Aufnehmers längs der Transportstrecke und zum
Anhalten desselben an der auf der Transportstrecke
angeordneten Station, erfindungsgemäß gelöst durch
eine Nebentransporteinheit mit von der Station ab
gehenden und eine Nebentransportstrecke, längs wel
cher das Objekt transportierbar ist, festlegenden
Mitteln, einem Transportmechanismus zum Befördern
des Objekts längs der Nebentransportstrecke, min
destens einem Zufuhrteil zum Zuführen des Objekts
zum Transportmechanismus und einem Aufnahme- oder
Empfangsteil zum Abnehmen des Objekts vom Trans
portmechanismus, sowie durch eine Umsetzeinheit zum
Umsetzen des Objekts an der Station zwischen dem Auf
nehmer der Haupttransporteinheit und dem Transport
mechanismus der Nebentransporteinheit.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung umfaßt
eine Haupttransportstrecke zum Transportieren des
Objekts zu mindestens einer Station auf dieser
Strecke und eine von dieser Station abgehende Neben
transportstrecke zum Transportieren des Objekts
längs dieser Strecke, wobei auf der Nebentransport
strecke mindestens ein Objektzufuhrteil und/oder
ein Objektempfangsteil vorgesehen ist (sind). Auf
grund dieser Ausgestaltung wird es unnötig, die
Haupttransportstrecke in die Nähe von Objektzufuhr
und -empfangsteil zu verlegen. Die Haupttransport
strecke kann daher möglichst geradlinig ausgelegt
sein. Infolgedessen wird das Objekt mit hoher Ge
schwindigkeit bei niedrigem Geräuschpegel transpor
tiert, und es kann außerdem in einem sehr stabilen
Zustand transportiert werden, weil es in einem Auf
nehmer untergebracht ist.
Im folgenden sind eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sowie verschiedene Abwandlungen der
selben anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines
Modells einer Transportvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht zur Darstellung
einer Lagenbeziehung eines Haupttransport
mechanismus zu einem Nebentransportmechanis
mus bei der Transportvorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch den
Haupttransportmechanismus bei der Trans
portvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstel
lung des Objektflusses zwischen Haupt- und
Nebentransportmechanismus bei der Trans
portvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung einer
Station bei der Transportvorrichtung,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht eines Ob
jekt-Befestigungs- oder -Fixiermechanismus
bei der Transportvorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht zur Dar
stellung der inneren Anordnung des Neben
transportmechanismus,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gehaltene Auf
sicht auf den Nebentransportmechanismus,
Fig. 9 und 10 eine abgewandelte Ausführungsform des
Nebentransportmechanismus, wobei Fig. 9
in perspektivischer Darstellung schematisch
den Neben(transport)mechanismus veran
schaulicht und Fig. 10 eine Aufsicht auf
einen Richtungsänderungsteil des Neben
mechanismus ist, und
Fig. 11 bis 13 eine andere Abwandlung des Neben
transportmechanismus, wobei im einzelnen
zeigen: Fig. 11 eine schematische perspek
tivische Darstellung des Nebentransport
mechanismus; Fig. 12 eine schematische
Aufsicht auf einen Zwischenablageteil und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung
eines Behälterzugriffmechanismus.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Haupttransportmechanismus 2
eine erste, schleifenförmig bzw. endlos ausgebildete
Haupttransportstrecke 4 und eine zweite Haupt
transportstrecke 4, die von einem Teil der ersten
Haupttransportstrecke 4 abzweigt und wieder in diese
zurückführt.
Gemäß Fig. 2 ist der Haupttransportmechanismus 2 an
der Decke 13 eines Korridors oder Gangs 12 eines Ge
bäudes mit im wesentlichen waagerecht angeordneter
Haupttransportstrecke 4 aufgehängt. Längs letzterer
befinden sich in gegenseitigen Abständen mehrere
Stationen 14.
An den jeweiligen Stationen befinden sich mehrere
Nebentransportmechanismen 16 zur Ermöglichung einer
Beförderung von Aufnahmebehältern (storage case) 6
längs mehrerer Nebentransportstrecken 18, die von
den jeweiligen Stationen 14 an der Haupttransport
strecke 4 abgehen. Die Nebentransportstrecken 18 an
den jeweiligen Stationen verlaufen längs der Innen
wandflächen des betreffenden Raums 20 einer medi
zinischen Abteilung (Untersuchung oder Aufnahme),
einer Endoskopieabteilung, einer Chirurgieabteilung,
einer Mundchirurgieabteilung, einer Otorhinolanryngo
logieabteilung (HNO-Abteilung), einer Orthopädieab
teilung, einer Hirnchirurgieabteilung, einer inter
nistischen Abteilung, einer Pädiatrieabteilung,
einer Augenabteilung, einer Gynäkologieabteilung,
einer Urologieabteilung, einer klinischen Dauer
dienstabteilung (Ambulanz) und anderer Abteilungen.
Wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien einge
zeichnet, erstreckt sich ein Abschnitt der Neben
transportstrecke 18 in ein Sprechzimmer 20 in
einem höheren Stockwerk. Wenn die Nebentransport
strecke 18 beispielsweise mit einem Sprechzimmer 20
im unteren oder oberen Stockwerk verbunden sein
soll, wird eine dritte Haupttransportstrecke 4 vor
gesehen, die sich - wie in Fig. 1 in strichpunktier
ten Linien eingezeichnet - vom Sprechzimmer um ein
Stockwerk höher zu einem in diesem Stockwerk befind
lichen Zimmer oder von diesem Sprechzimmer zu einem
Zimmer in einem tieferen Stockwerk (nicht darge
stellt) erstreckt, wobei die Nebentransportstrecke
16 mit der dritten Haupttransportstrecke 4 verbunden
ist.
Gemäß Fig. 3 weist der Haupttransportmechanismus 2
einen Aufnehmer (carrier) 24 mit einem Behälterhal
teteil 22 auf. Der Aufnehmer 24 ruht auf einem Trag
element 26 mit einer Anzahl von Leitrollen 28. Die
Leitrollen 28 sind auf zwei Leitschienen längs die
ser verfahrbar geführt. Der Aufnehmer 24 ist dabei
mit hoher Geschwindigkeit längs der Haupttransport
strecke 4 bewegbar.
Eine Reaktionsplatte 32 eines Sekundärleiters ist
im Aufnehmer 24 (bzw. am Tragelement 26) vorgesehen,
während ein Stator 34 eines Primärleiters mit einem
Abstand zur Reaktionsplatte 32 auf der Haupttrans
portstrecke angeordnet ist. Die Reaktionsplatte 32
und der Stator 34 bilden einen Linearmotor. Der
Stator 34 wird durch eine nicht dargestellte Strom
versorgung aktiviert oder erregt, wobei ein sich
zeitabhängig änderndes Magnetfeld auf die Reaktions
platte 32 einwirkt. Aufgrund einer Magnetfeldände
rung wird in der Reaktionsplatte 32 eine vorbe
stimmte Vortriebs- oder Bremskraft erzeugt, durch
welche der Aufnehmer 24 in Bewegung gesetzt bzw. an
gehalten wird. Ein den Haupttransportmechanismus 2
umschließendes Gehäuse 36 besteht aus einem unteren
Gehäuseteil 36 a und einem von letzterem trennbaren
oberen Gehäuseteil 36 b, so daß ein einfacher Zu
gang für Überprüfung, Wartung und dgl. möglich ist.
Gemäß Fig. 4 ist der Linearmotor-Stator 34 an einer
Station 14 auf der Haupttransportstrecke 4 ange
ordnet. Der Aufnehmer 24 wird bei Bedarf an der
Station 14 angehalten. Der Station 14 ist ein Be
hälter-Umsetzmechanismus 38 zugeordnet.
Der Behälter-Umsetzmechanismus 38 ermöglicht das Um
setzen eines Aufnahmebehälters 6 zwischen dem Haupt
transportmechanismus 2 und dem Nebentransportmechanis
mus 16, um damit ein automatisches Umsetzen oder
Überführen eines Aufnahmebehälters 6 mit einem In
halt A, z.B. klinischen Karten oder Belegen oder
aber Blut oder Ringersche Lösung, und eines Behäl
ters, dessen Inhalt A entnommen worden ist, zu ge
währleisten.
Gemäß Fig. 5 weist der Umsetzmechanismus 38 eine
Leitachse 40 auf, die auf der Haupttransportstrecke
4 (wie durch den Pfeil X in Fig. 5 dargestellt) in
einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Aufnehmers 24 angeordnet ist. Äuf der Leitachse 40 ist
ein bewegbares Element 44 mit einer Auswerf- oder Ausschieb
platte 42 verschiebbar geführt. Mit dem bewegbaren
Element 44 ist über einen Anschluß 46 ein Zahn
riemen 48 verbunden, der zwischen zwei jeweils im
Bereich des einen Endes der Leitachse 40 angeordneten
Zahnscheiben 42 (von denen nur eine dargestellt ist)
gespannt ist. Die eine Zahnscheibe 42 ist durch
einen nicht dargestellten Impuls- oder Schrittmotor
über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe
antreibbar. Das bewegbare Element 44 mit der Aus
werfplatte 42 ist durch den Schrittmotor hin- und
hergehend in Richtung der Pfeile Y und Y′ verfahr
bar.
Die Auswerfplatte 42 ist in einer Höhe angeordnet,
in welcher sie an der Seitenfläche eines auszu
werfenden Behälters 6 anzugreifen vermag. Mittels
der geradlinigen Bewegung der Auswerfplatte 42 kann
der im Aufnehmer 24 auf dem Haupttransportmechanis
mus 2 gehaltene Behälter in einen Liefer/Empfangs
teil 50 am Haupttransportmechanismus 2 geschoben
werden, während wahlweise ein auf dem Liefer/Empfangs
teil 50 befindlicher Behälter in den Aufnehmer 24
überführt werden kann.
Gemäß Fig. 5 weist der Aufnehmer 24 im wesentlichen
L-förmige Halteelemente 24 a auf, die zusammen mit
dem Behälterhalteteil 22 den Aufnahmebehälter fest
halten. Im Behälterhalteteil 22 ist der Behälter 6
in der genannten Umsetzrichtung frei verschiebbar,
während seine Bewegung in Aufwärts- und Abwärtsrich
tung sowie in Richtung der Haupttransportstrecke 4
im Aufnehmer 24 verhindert wird.
Am Halteelement oder -teil 24 a des Aufnehmers 24
ist ein Behälter-Befestigungs- oder -Fixiermechanis
mus 52 vorgesehen, welcher ein Herabrutschen eines
auf den Halteteil 22 aufgesetzten Behälters 6 bei
der Beförderung verhindert.
Gemäß den Fig. 5 und 6 weist der Behälter-Fixier
mechanismus 52 zwei Fixierelemente 54 auf, die je
weils aus einem Drahtstück bestehen, dessen beide
Endabschnitte in dieselbe Richtung abgebogen und
außerdem an ihren vorderen Enden nach unten abge
bogen oder abgewinkelt sind. Die Fixierelemente sind
jeweils an zwei Trag-Achsen 56 angelenkt.
In die beiden Endabschnitte jedes Fixierelements 54
sind jeweils Zugfedern 58 eingehängt, welche das be
treffende Fixierelement 54 normalerweise in Anlage
gegen Anschläge 60 drängen. Wie in Fig. 6 in aus
gezogenen Linien eingezeichnet, ragen dabei die
Vorderenden 54 a des Fixierelements 54 bis zu einer
Ebene oder Höhe, in welcher sich der Behälterhalte
teil erstreckt. Ein auf dem Behälterhalteteil 22 be
findlicher Behälter 6 wird dabei durch vier vordere
Endabschnitte 54 a festgehalten.
Ein an der betreffenden Station vorgesehener Aus
rück- oder Trennmechanismus 62 ist bedarfsweise in
und außer Eingriff mit dem Behälter-Fixiermechanis
mus 52 bringbar. Der Ausrückmechanismus 62 enthält
zwei Niederdrückstangen 64, 64, die jeweils durch
einen nicht dargestellten Arbeits-Zylinder herab
fahrbar sind. Wie in Fig. 5 in strichpunktierten
Linien eingezeichnet, ist das jeweilige Fixierele
ment 54 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 58
teilweise herabgedrückt und verschwenkt. Bei der
Schwenkbewegung des Fixierelements 54 werden seine
Vorderenden 54 a, wie in Fig. 6 in strichpunktierten
Linien eingezeichnet, in eine Stellung verlagert,
in welcher ein Behälter 6 ungehindert eingelegt oder
ausgegeben werden kann.
Gemäß Fig. 4 enthält der Nebentransportmechanismus 16
einen Transportteil 66 für Aufnahme oder Empfang und einen Trans
portteil 68 für Lieferung. Der Transportteil 66 er
möglicht die Überführung eines auf dem der Station 14
gegenüberstehenden Empfangs/Lieferteil 50 befind
lichen Behälters 6 zu einem im Zimmer 20 angeordneten
Behälter-Empfangsteil 70. Der Transportteil 68 für
Lieferung ermöglicht die Zufuhr eines in einem Be
hälter-Zufuhrteil 72 neben dem Behälter-Empfangs
teil 70 befindlichen Behälters 60 auf den Empfangs/-
Lieferteil 50. Die Behälter 6 werden im Empfangs
teil und Zufuhrteil in mehrfach abgelegtem Zustand
aufgenommen. Der Aufnahme-Transportteil 66 weist ein
erstes, mit Ansätzen versehenes Förderband 74 auf,
das in lotrechter Richtung gespannt ist (vgl. Fig. 7).
Ein zweites, mit Ansätzen versehenes Förderband 76
ist so angeordnet, daß es unmittelbar an den oberen
Endabschnitt des ersten Förderbands 74 anschließt.
Ein Querförderband 78 verläuft senkrecht zum unteren
Endabschnitt des ersten Förderbands 74.
Zwei Behälter-Führungen 79 eines U-förmigen Quer
schnitts sind längs des Trums des ersten Förderbands
74 angeordnet, das sich an das schräge untere Ende
des zweiten Förderbands 76 anschließt. Gemäß Fig. 8
sind die Seiten des Behälters 6 längs der Führungen
79 führbar.
Der auf dem Empfangs/Lieferteil 50 befindliche Be
hälter 6 wird in der durch den ausgezogenen Pfeil
in Fig. 7 angedeuteten Richtung durch den an seiner
Rückseite angreifenden Ansatz 76 a unter zwangsweiser
Führung durch die Behälter-Führungen transportiert.
Die untere Stirnseite des Behälters 6 wird dabei
durch einen Ansatz 74 a des ersten Förderbands 74
unterstützt. Mit der Bewegung des ersten Förder
bands 74 wird der Behälter 6 in Abwärtsrichtung auf
das Querförderband 78 überführt. Am Querförderband
78 sind in vorbestimmten gegenseitigen Abständen
Stützelemente 78 a angebracht. Nach Abnahme eines Be
hälters 6 wird das Querförderband 78 um einen Teil
schritt in den Behälter-Aufnahmeteil 70 in Bewegung
gesetzt, um den Behälter 6 in aufrechter Stellung
weiterzutransportieren.
Der Liefer-Transportteil 68 weist nicht das zweite
Förderband 76 des Transportteils 66 auf. Das mit
Stützelementen versehene Querförderband läuft dabei
in einer Richtung entgegengesetzt zum Querförder
band 78. Ein im Behälter-Zufuhrteil 72 abgelegter
Behälter 6 wird durch das Querförderband zu dem mit
Ansätzen versehenen Förderband hin bewegt, um dann
durch einen Ansatz in Aufwärtsrichtung mitgenommen
zu werden.
Gemäß Fig. 4 ist im Endbereich des mit Ansätzen ver
sehenen Förderbands 68 ein Ausschiebmechanismus 80
vorgesehen, welcher den Behälter 6 auf das mit An
sätzen versehene Förderband 76 des Transportteils
66 schiebt, worauf der Behälter bei einer Bewegungs
umkehr des zweiten Förderbands 76 in den Aufnahme/-
Lieferteil 50 überführt wird.
Der Ausschiebmechanismus 80 enthält eine durch einen
Zylinder 84 geradlinig verschiebbare Ausschieb
platte 82.
In der Nähe des Behälter-Zufuhrteils 72 ist eine
Eingabevorrichtung 86 für Bestimmungsdateneingabe
angeordnet. Mittels der Eingabevorrichtung 86 können
die Bestimmungsdaten für den Behälter 6 im Zufuhr
teil 72 eingegeben werden, damit der Behälter zu
einem vorbestimmten Raum oder Zimmer 20 transpor
tiert wird.
Die Arbeitsweise der Transportvorrichtung gemäß der
beschriebenen Ausführungsform ist nachstehend er
läutert.
Zunächst sei angenommen, daß Objekte, wie klinische
Karten und Belege o.dgl., von der medizinischen Ab
teilung zu internistischen Abteilung gesandt werden
sollen.
In der medizinischen Abteilung werden die betreffen
den Objekte als Inhalt A in den Behälter 6 einge
legt, der daraufhin in den Behälter-Zufuhrteil 72
eingelegt wird. Der Bestimmungsort, z.B. die medi
zinische Abteilung bzw. die internistische Abtei
lung, des Behälters wird mittels der Eingabevor
richtung 86 eingetastet.
Der Behälter 6 wird dann auf dem Transportteil 68
der Nebentransportstrecke 18 hochgefördert. Wenn
eine nicht dargestellte Fühlereinrichtung bestätigt,
daß sich kein Behälter auf dem zweiten Förderband 76
und dem Empfangs/Lieferteil 50 befindet, wird der
zugeführte Behälter 6 durch den Ausschiebmechanismus
80 auf das zweite Förderband 76 geschoben.
Sodann wird der Behälter 6 mit dem Inhalt A auf den
Empfangs/Lieferteil 50 überführt.
Wenn an der Station 14 ein leerer Aufnehmer 24 an
hält, wird der Behälter-Umsetzmechanismus 38 zum Um
setzen des Behälters in den Aufnehmer 24 betätigt.
Dabei befindet sich der Behälter-Fixiermechanismus
52 zunächst aufgrund der Betätigung des Ausrück
mechanismus 62 im "nicht fixierenden" Zustand.
Wenn der Behälter 6 in den Aufnehmer 24 überführt
ist, wird die Niederdrückstange 64 des Ausrückme
chanismus 62 hochgefahren, so daß sich das Fixier
element 54 des Behälter-Fixiermechanismus 52 unter
der Zugkraft der Feder 58 in Anlage gegen den An
schlag 60 verschwenkt und damit den Behälter 6 in
seiner Lage fixiert.
Der auf der Haupttransportstrecke 4 angeordnete
Stator 34 wird durch die nicht dargestellte Strom
versorgung aktiviert oder erregt, wobei ein sich
zeitlich änderndes Magnetfeld auf die am Aufnehmer 24
befestigte Reaktionsplatte 32 einwirkt und in dieser
eine vorbestimmte Vortriebskraft induziert, durch
welche der Aufnehmer 24 in Bewegung gesetzt wird.
Danach wird der Aufnehmer 24 auf der ersten Haupt
transportstrecke 4 befördert und in Abhängigkeit
von den Bestimmungsortdaten für den Behälter 6 an
der der internistischen Abteilung entsprechenden
Station 14 angehalten. Der Behälter-Fixiermechanis
mus 52 wird durch den Ausrückmechanismus 62 in die
"nicht fixierende" Stellung versetzt, worauf der Be
hälter 6 durch den Umsetzmechanismus 38 auf den
Empfangs/Lieferteil 50 umgesetzt wird. Der Behälter
6 wird sodann durch den Transportteil 66 des Neben
transportmechanismus 16 in den Behälter-Empfangsteil
70 überführt.
Wenn der Behälter-Empfangsteil 70 "belegt" ist, wird
der auf der Haupttransportstrecke 4 befindliche Be
hälter 6 nach Maßgabe der Information vom nicht dar
gestellten Fühler oder Detektor nicht zur Seite der
Nebentransportstrecke 18 geführt, vielmehr wird der
Aufnehmer 24 (auf der Transportstrecke) im Umlauf
gehalten, so daß eine Bewegung eines nachfolgenden
Aufnehmers 24 nicht behindert wird. Zu diesem Zeit
punkt wird ein einen Belegtzustand im Aufnahmeteil 70
angebender Alarmton durch eine nicht dargestellte
Alarmeinrichtung erzeugt.
Obgleich vorstehend der Transport des Behälters 6
von der medizinischen Abteilung zur internistischen
Abteilung beschrieben ist, ist ein Transport in um
gekehrter Richtung sowie auch zu einer beliebigen
anderen Abteilung auf entsprechende Weise möglich.
Die sich in einen Raum in einem oberen Stockwerk er
streckende Nebentransportstrecke 18 ist so ausgelegt,
daß das Transportsystem richtungsmäßig umgekehrt
ausgebildet ist und praktisch auf dieselbe Weise ar
beitet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform gehen Neben
transportstrecken 18 an der Station 14 von der Haupt
transportstrecke 4 ab. Ein in den Zufuhrteil 72 ein
gelegter Behälter wird durch die Nebentransport
strecke 18 in den Aufnehmer 24 geladen, oder ein
aus dem Aufnehmer 24 ausgegebener Behälter wird
durch die Nebentransportstrecke 18 in den Aufnahme
teil 70 überführt. Die Haupttransportstrecke 4
selbst braucht daher nicht in der Nähe von Zufuhr
teil 72 und Aufnahmeteil 70 angeordnet zu sein. Die
Haupttransportstrecke 4 kann daher möglichst gerad
linig verlaufen und die Behälter in einfacher Weise
mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Geräusch
pegel automatisch transportieren. Der Behälterhalte
teil 22 ist am Aufnehmer 24 angeordnet, und der Be
hälter 6 wird so transportiert, daß er im Behälter
halte- oder -aufnahmeteil (case storage section) ein
geschlossen ist. Infolgedessen können zahlreiche
Objekte als Einheit (d.h. in einem Behälter) in
großer Menge in einem sehr stabilen Zustand trans
portiert werden.
Da die Nebentransportstrecke 18 von der Haupttrans
portstrecke 4 in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung ab
geht, kann letztere längs der Decke (eines Raums)
oder unter dem Fußboden verlegt werden, woraus sich
große Raumeinsparungen ergeben.
Wie vorstehend beschrieben, werden die zu transpor
tierenden Objekte in Aufnahmebehältern 6 unterge
bracht, die der Transportvorrichtung speziell ange
paßt sind. Aufgrund des Vorhandenseins einer Anzahl
von Aufnehmern 24 und Aufnahmebehältern 6 kann die
Transportvorrichtung ohne weiteres wirksam automati
siert werden.
Die Aufnehmer 24 können auf dem Haupttransportme
chanismus 2 durch den Linearmotor mit hoher Ge
schwindigkeit befördert werden. Außerdem können die
Aufnehmer 24 über das Untersetzungsgetriebe einfach
gesteuert werden, wobei aufgrund der berührungsfreien
Transportmethode zudem eine geringere Störanfällig
keit gegeben ist. Der Haupttransportmechanismus kann
ohne weiteres längs der Zimmer-Deckenfläche o.dgl.
verlegt werden. Im Vergleich zu den bisherigen Trans
portvorrichtungen der eingangs angegebenen Art wird
außerdem ein geringerer Wartungsaufwand gewähr
leistet.
Der Trennmechanismus 62 befindet sich an der Station
14 und nicht am Aufnehmer 24, um den durch den Be
hälter-Fixiermechanismus 52 bewirkten Halteeingriff
bei Bedarf aufzuheben. Der Aufnehmer 24 kann in
folgedessen einfach und kompakt gebaut sein.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine abgewandelte
Ausführungsform des Nebentransportmechanismus 16
mit einem Richtungsänderungsteil 92 auf der Neben
transportstrecke 18. In diesem Richtungsänderungs
teil 92 ist die Nebentransportstrecke 18 in einem
Viertelkreis gekrümmt, in welchem mehrere kegel
stumpfförmige Transportrollen 94 angeordnet sind.
Beim Durchlauf durch den Richtungsänderungsteil 92
wird die Bewegungsrichtung eines Aufnahmebehälters
6 um 90° geändert. Wenn der Behälter längs der
Haupttransportstrecke 4 mit längs dieser Strecke
ausgerichteten Langseiten transportiert wird, wird
er zwischen Richtungsänderungsteil 92 einerseits
sowie Behälter-Empfangsteil 70 und Behälter-Zufuhr
teil andererseits mit längs dieser Teile ausge
richteten Langseiten befördert, so daß eine schmale
Nebentransportstrecke 18 realisiert wird.
Die Fig. 11 bis 13 veranschaulichen noch eine andere
Ausgestaltung des Nebentransportmechanismus 16, wo
bei zusätzlich zum Behälter-Empfangsteil 70 und -Zu
fuhrteil 72 mehrere Zwischenablageteile zum vorüber
gehenden Ablegen oder Aufbewahren eines oder mehrerer
Behälter auf der Nebentransportstrecke 18 vorgesehen
sind. Über dem betreffenden Zwischenablageteil 96
ist ein Behälterzugriffmechanismus 98 vorgesehen,
der eine senkrecht zur Nebentransportstrecke 18 lie
gende Leitachse 100 aufweist. Auf letzterer ist ein
bewegbares Element 104 mit einer Ausschiebplatte 102
verschiebbar geführt. Ein mit dem bewegbaren Element
104 über ein Kopplungs- oder Anschlußelement 106
verbundener Zahnriemen 108 ist um zwei Zahnscheiben
110 (von denen nur eine dargestellt ist) herumgelegt,
die jeweils im Bereich des einen Endes der Leitachse
100 angeordnet sind. Die eine Zahnscheibe 110 wird
durch einen nicht dargestellten Impuls- oder Schritt
motor über ein nicht dargestelltes Untersetzungs
getriebe angetrieben, so daß das mit der Ausschieb
platte 102 versehene bewegbare Element 104 durch
den Schrittmotor längs der Leitachse 100 hin- und
hergehend verschiebbar ist.
Die Ausschiebplatte 102 ist in einer solchen Höhe
angeordnet, daß sie an den Seiten (Stirnseiten)
eines Aufnahmebehälters anzugreifen vermag. Durch
geradlinige Bewegung der Ausschiebplatte 102 wird
ein auf der Nebentransportstrecke 18 befindlicher
Behälter 6 vorübergehend in den Zwischenablageteil
96 hineingeschoben; ebenso kann ein im Zwischenab
lageteil 96 befindlicher Behälter 6 auf die Neben
transportstrecke 18 herausgeschoben werden.
Auch wenn der Aufnahme- oder Empfangsteil 70 mit Be
hältern gefüllt ist, wird ein Behälter aus dem Auf
nehmer 24 am Haupttransportmechanismus 2 in ein Auf
nahmefach 96 am Nebentransportmechanismus 16 über
führt, wodurch eine erhöhte Transportleistung auf
dem Haupttransportmechanismus 2 gewährleistet wird.
Bei dieser Abwandlung sind der Empfangs-Transport
teil 66 und der Liefer-Transportteil 68 zu einem
einzigen Transportteil kombiniert.
Claims (23)
1. Transportvorrichtung zum Transportieren mindestens
eines Objekts oder Gegenstands (6), um
fassend
eine Haupt-Transporteinheit (2) mit eine Trans
portstrecke (4) festlegenden Mitteln (30), min
destens eine längs der Transportstrecke (4) an
geordnete Station (14), mindestens einen Auf
nehmer (24), der mit in ihm untergebrachten Ob
jekt (6) längs der die Transportstrecke (4) fest
legenden Mittel (30) bewegbar geführt ist, sowie
Antriebs- und Anhaltemittel (38) zum Bewegen des
Aufnehmers (24) längs der Transportstrecke (4)
und zum Anhalten desselben an der auf der Trans
portstrecke (4) angeordneten Station (14), ge
kennzeichnet durch
eine Nebentransporteinheit (16) mit von der
Station (14) abgehenden und eine Nebentransport
strecke (18), längs welcher das Objekt (6) trans
portierbar ist, festlegenden Mitteln (79), einem
Transportmechanismus (66, 68) zum Befördern des
Objekts (6) längs der Nebentransportstrecke (18),
mindestens einem Zufuhrteil (72) zum Zuführen
des Objekts (6) zum Transportmechanismus (66, 68)
und einem Aufnahme- oder Empfangsteil (70) zum
Abnehmen des Objekts vom Transportmechanismus (66,
68), sowie durch eine Umsetzeinheit (38) zum Um
setzen des Objekts (6) an der Station (14) zwi
schen dem Aufnehmer (24) der Haupttransportein
heit (2) und dem Transportmechanismus (66, 68)
der Nebentransporteinheit (16).
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Nebentransportstrecke
(18) in einer von der Richtung, in welcher der
Aufnehmer (24) auf der Haupttransporteinheit (2)
transportierbar ist, verschiedenen Richtung er
streckt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Haupttransportstrecke
(4) im wesentlichen in waagerechter Richtung er
streckt.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Nebentransportstrecke
(18) über die Haupttransportstrecke (4) (hinaus)
erstreckt.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Nebentransportstrecke
(18) unter die Haupttransportstrecke (4) er
streckt.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haupttransporteinheit (2)
eine Trageinheit (13) zum Tragen der die Haupt
transportstrecke festlegenden Mittel (30) auf
weist.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trageinheit ein Gebäude mit
einer Raum-Deckenfläche (13), von welcher die die
Transportstrecke festlegenden Mittel (30) getra
gen werden, umfaßt.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupttransportstrecke
(4) längs der Deckenfläche (13) des Gebäudes
verlegt ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebäude mehrstöckig ist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebäude einen Raum (20)
mit einem Fußboden und der Deckenfläche (13)
aufweist und daß sich die Nebentransportstrecke
(18) in den (einen) Raum (20) in einem höheren
Stockwerk erstreckt.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebäude einen Raum (20)
mit einem Fußboden und der Deckenfläche (13)
aufweist und daß die Nebentransportstrecke (18)
auf dem Fußboden (bottom floor) des Raums (20)
verläuft.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebentransporteinheit
(79) eine Zwischenablageeinheit (78, 98) zum
vorübergehenden Ablegen des Objekts (6) auf der
Nebentransportstrecke (18) aufweist.
13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenablageeinheit
(78) zumindest am Zufuhrteil (72) und/oder am
Empfangsteil (70) vorgesehen ist.
14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenablageeinheit
(78) ein mit Ansätzen versehenes Förderband (78)
aufweist, auf welchem Objekte (6) in aufrechter
Stellung sammelbar sind.
15. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenablageeinheit
(98) in einem vom Zufuhrteil (72) oder vom
Empfangsteil (70) auf der Nebentransportstrecke
(18) verschiedenen Bereich (96) vorgesehen ist.
16. Transportvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenablageeinheit
(96, 98) aus einem neben der Nebentransport
strecke (18) angeordneten Zwischenablageteil
(96) und einer Einrichtung (98) zum Hinein- und
Herausschieben des Objekts (6) in den bzw. aus
dem Zwischenablageteil (96) gebildet ist.
17. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Anhalte
mittel (38) eine an mindestens der einen Station
(14) angeordnete Einrichtung (32, 34) zur Aus
übung einer Vortriebs- und einer Bremskraft auf
den Aufnehmer (24) umfassen.
18. Transportvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Antriebs- und Brems
kraft ausübende Einrichtung (32, 34) ein Linear
motor ist.
19. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebentransporteinheit
(16) sowohl den Zufuhrteil (72) als auch den
Empfangsteil (70) aufweist.
20. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzeinheit (38) Mit
tel (52), um das Objekt (6) in Fixiereingriff
mit dem Aufnehmer (24) zu bringen, und Mittel
(62) zum Lösen des Fixiereingriffs aufweist und
daß die Fixiermittel (52) am Aufnehmer (24) und
die Lösemittel (62) an der Station (14) ange
ordnet sind.
21. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Objekt (6) ein Aufnahme
kasten oder -behälter (6) zur Aufnahme mindestens
eines Gegenstands oder Gutstücks (A) ist.
22. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebentransporteinheit
(16) einen Richtungsänderungsteil (92) zur Ände
rung der Transportrichtung des Objekts (6) auf
weist.
23. Transportvorrichtung, bei der mindestens ein zu
transportierendes Objekt (6) an einem längs
einer Transportstrecke (4) bewegten Aufnehmer
(24) fixierbar ist, gekennzeichnet durch
eine am Aufnehmer (24) angebrachte Fixierein
heit (52), um das Objekt (6) mit dem Aufnehmer
(24) in Fixiereingriff zu bringen bzw. an ihm
festzulegen, und
eine an der Transportstrecke (4), längs welcher
der Aufnehmer (24) transportierbar ist, mon
tierte Ausrast- oder Löseeinheit (62) zum Auf
heben des durch die Fixiereinheit (52) bewirkten
Fixiereingriffs.
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