DE3640383A1 - Kohlenwasserstoff-loesliche metallorganische komplexe von magnesium und alkalimetallen sowie ein verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Kohlenwasserstoff-loesliche metallorganische komplexe von magnesium und alkalimetallen sowie ein verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht, sich auf ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung metallorganischer Komplexe von Magnesium
und Alkalimetallen und auf neue metallorganische Komplexe
von Magnesium und Alkalimetallen, die sich dadurch auszeichnen,
daß sie in flüssigen aliphatischen oder
cycloaliphatischen Lösungsmitteln in Abwesenheit
aromatischer Lösungsmitteln oder Lewis-Basen löslich sind.
Diese Erfindung bezieht sich insbesondere auf die
Herstellung von Alkalimetallalkyl-dialkylmagnesium-
Zusammensetzungen. Zusammensetzungen dieser Klasse sind nach
dem Stand der Technik oft als Alkalimetallalkyl-
dialkylmagnesium-komplexe bezeichnet worden und sind durch
die Formel
(MR) x (MgR′R″) y
dargestellt worden, in welcher M Lithium, Natrium oder
Kalium ist und R, R′ und R″ Hydrocarbylgruppen bedeuten.
Die Zusammensetzungen können auch als Magnesiat-
Zusammensetzungen, oder insbesondere als Alkalimetall-
trialkylmagnesiate beschrieben werden; sie werden durch
die Formel
M x Mg y R a R′ b R″ c
dargestellt, in welcher M, R, R′ und R″ wie oben definiert
sind und x + y = a + b + c ist. Bei der Beschreibung der
neuen Zusammensetzungen und des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird vorzugsweise die letztere Terminologie
angewendet.
Alkalimetalltrialkylmagnesiate vom Typ, auf welchen sich
die vorliegende Erfindung bezieht, sind für verschiedene
Zwecke und insbesondere als Katalysatoren in verschiedenen
Polymerisations- oder Telomerisationsreaktionen, geeignet.
So beschreibt z. B. die US-PS 38 22 219 die Verwendung von
in Kohlenwasserstoffen löslichen Komplexen von
Dialkylmagnesiumverbindungen mit Alkyllithiumverbindungen
als Initiatoren bei der Polymerisation von Dienen und mit
Alkyllithium- oder Alkylkaliumverbindungen als Katalysatoren
bei der Telomeriation von konjugierten Dienen, wie 1,3-
Butadien, zur Herstellung von Polymeren oder Telomeren mit
vorhersagbarer Mikrostruktur.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung der
Alkalimetallalkyl-dialkylmagnesium-komplexe angewendet
worden. Malpass und Eastham, J. Org. Chem., Bd. 38, Nr. 21,
1973, haben ein Verfahren zur Herstellung
metallorganischer Komplexe unter Verwendung von Magnesium
und Alkalimetallen beschrieben, bei welchem Alkalimetall
direkt zum Reduzieren einer Dialkylmagnesiumverbindung
unter Bildung eines Dialkylmagnesium-alkalimetall-komplexes
eingesetzt wird. Bei dem Verfahren wird jedoch ein Teil
des Dialkylmagnesiums zu metallischem Magnesium reduziert.
Daher sind die erzielten Ausbeuten, bezogen auf das
eingesetzte Magnesium, relativ niedrig, und das Verhältnis
von Alkalimetall zu Magnesium im Endprodukt ist geringer
als erwünscht. In der Praxis wurde auch gefunden, daß die
Anwesenheit eines aromatischen Lösungsmittels, wie
Benzol oder Toluol, notwendig war, um eine gute Löslichkeit
aufrechtzuerhalten.
Die oben genannte US-PS 38 22 219 beschreibt ein Verfahren,
das durch die Herstellung eines Komplexes eines
kohlenwasserstoff-löslichen gemischten primären Alkyl-,
sek- oder t-Alkylmagnesiums mit einem Alkylnatrium oder
Alkylkalium veranschaulicht wird. Zuerst wird eine primäre
lineare Dialkylmagnesiumverbindung direkt in einem
Kohlenwasserstofflösungsmittel aus metallischem Magnesium
und dem entsprechenden Alkylhalogenid hergestellt. Dann
wird ein sekundäres oder tertiäres Alkyllithium zugefügt,
um das Nebenprodukt Magnesiumhalogenid, das bei der
direkten Herstellungsstufe gebildet wird, umzusetzen.
Die erhaltene flüssige Lösung wird vom festen Lithiumchlorid
abgetrennt, und die flüssige, einen Komplex eines primären
Dialkylmagnesiums mit einem sekundären oder tertiären
Dialkylmagnesium enthaltende Lösung wird dann mit einer
organischen Verbindung eines Metalls der Gruppe I, wie
n-Butylnatrium, zu einem Komplex umgesetzt.
Dieses Verfahren erfordert die Verwendung fester
Alkalimetallalkyle, wie n-Butylnatrium, die schwierig zu
handhaben sind, und die erhaltenen Ausbeuten sind etwas
niedriger als erwünscht. Weiter werden in allen
Beispielen dieser Patentschrift aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, verwendet, um die
Löslichkeit der Zusammensetzung im Lösungsmittel
aufrechtzuerhalten. Die Anwesenheit aromatischer
Kohlenwasserstoffe oder Lewis-Basen (wie tertiäre Amine
oder Ether) im Komplex ist bei bestimmten Verwendungen,
z. B. bei anionischen Polymerisationen, unerwünscht, da
sie als Kettenübertragungsmittel wirken und/oder
metallorganische Initiatoren, wie Alkyllithium oder
Alkylnatrium, zersetzen. Weiter erfordern sie die
anschließende Entfernung aus dem
Polymerisationslösungsmittel.
Das erfindungsgemäße verbesserte Verfahren zur Herstellung
von Alkalimetalltrialkylmagnesiaten ist dadurch
gekennzeichnet, daß man zu einer Dispersion eines
Alkalimetalls in einem inerten flüssigen Kohlenwasserstoff-
Lösungsmittel unter Rühren gleichzeitig eine lösliche
Dialkylmagnesiumverbindung und ein Alkylhalogenid zufügt.
Das Alkalimetallalkyl wird in hohen Ausbeuten (z. B. 90
bis 100%) in Anwesenheit einer äquimolaren Menge (oder
weniger) an Dialkylmagnesium aus dem entsprechenden
Alkylhalogenid hergestellt und bildet eine stabile
lösliche Alkalimetalltrialkylmagnesiat-Zusammensetzung.
Da das Alkalimetallalkyl so, wie es hergestellt wird,
gelöst ist, werden die Probleme der bekannten Verfahren,
die schwer zu handhabende feste Alkalimetallalkyle
verwenden, vermieden. Das erfindungsgemäße Verfahren
vermeidet auch Verluste an teurer Dialkylmagnesiumverbindung
durch Reduktion zu metallischem Magnesium und ermöglicht die
Herstellung von Produkten mit hohen Verhältnissen von
Alkalimetall zu Magnesium.
Ein besonders vorteilhafter und wünschenswerter Aspekt des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es in
Abwesenheit aromatischer Kohlenwasserstofflösungsmittel
oder Lewis-Basen mit höheren Ausbeuten und mit guter
Stabilität des erhaltenen Alkalimetalltrialkylmagnesiat-
Produktes durchgeführt werden kann.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Verfahren zur Herstellung eines
Alkalimetalltrialkylmagnesiates mit verbesserten Ausbeuten
bereitzustellen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der
Bereitstellung des verbesserten, oben dargestellten
Verfahrens, das Verluste der teuren Dialkylmagnesium-
Reaktionsteilnehmer durch Reduktion in metallisches
Magnesium vermeidet.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eine Alkalimetallalkyl-dialkyl-
magnesium-komplexes, der in einem flüssigen aliphatischen
oder cycloaliphatischen Lösungsmittel in Abwesenheit
aromatischer Lösungsmittel der Lewis-Basen löslich ist.
Wo Löslichkeitseigenschaften besonders wichtig sind, wird
erfindungsgemäß bevorzugt, als Alkylhalogenid ein 2-
alkylsubstituiertes gesättigtes acylisches primäres
C4-C18-Alkylchlorid zu verwenden. Dies ergibt ein
Alkalimetalltrialkylmagnesiat mit ausgezeichneter
Löslichkeit, selbst bei niedrigen Temperaturen, und guter
Wärmebeständigkeit über einen weiten Bereich von
Temperaturen. Diese Verbindungen können nach bekannten
Verfahren nicht erhalten werden, die sich der direkten
Reduktion eines Dialkylmagnesiums mit einem Alkalimetall
bedienen, da die von 2-alkylsubstituierten gesättigten
acyclischen primären Alkylhalogeniden abgeleiteten
Dialkylmagnesiumverbindungen nicht direkt unter Verwendung
von metallischem Magnesium hergestellt werden können.
Daher kann das erfindungsgemäße Verfahren angewendet
werden, um einen neue Klasse von Alkalimetalltrialkylmagnesiat-
Zusammensetzungen herzustellen, die mindestens
eine 2-alkylsubstituierte gesättigte acylische primäre
Alkylgruppe enthalten. Diese Zusammensetzungen zeichnen
sich durch eine ausgezeichnete Löslichkeit in einem
flüssigen aliphatischen oder cycloaliphatischen Lösungsmittel
in Abwesenheit von aromatischen Lösungsmitteln oder
Lewis-Basen aus. Diese Zusammensetzungen sind
besonders geeignet für Verwendungen, wo die Anwesenheit
aromatischer Kohlenwasserstofflösungsmittel in Lewis-
Basen unerwünscht ist.
Die erfindungsgemäßen neuen Alkalimetalltrialkylmagnesiat-
Zusammensetzungen können durch die Formel
M x Mg y R a R′ b R″ c
dargestellt werden, in welcher
x eine Zahl ist, die von 1 bis 3 variieren kann;
y = a + b + c-2 ist;
M = Lithium, Natrium oder Kalium ist;
R = eine 2-alkylsubstituierte C4-C18-Alkylgruppe ist; und R′ und R″ = Alkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können, sind.
y = a + b + c-2 ist;
M = Lithium, Natrium oder Kalium ist;
R = eine 2-alkylsubstituierte C4-C18-Alkylgruppe ist; und R′ und R″ = Alkylgruppen, die gleich oder verschieden sein können, sind.
Diese Trialkylmagnesiat-Zusammensetzungen können in Form
einer Lösung in einem Lösungsmittel, das im wesentlichen
aus flüssigen aliphatischen und/oder cycloaliphatischen
Lösungsmitteln in Abwesenheit aromatischer Lösungsmittel
oder Lewis-Basen besteht, vorliegen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden Alkalimetalle vorzugsweise in Form von
feinteiligen Dispersionen in einem inerten
Kohlenwasserstoffmedium, wie Mineralöl, Leichtöl,
naphthenischer Kohlenwasserstoff, Heptan, Cyclohexan
oder Methylcyclohexan, verwendet. Die Dispergierungs-
Medien sollten vor der Verwendung von dem Alkalimetall
abgewaschen werden.
Dann wird das gewaschene Alkalimetall in einem
Lösungsmittel dispergiert. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendbare Lösungsmittel können gesättigte acyclische
Kohlenwasserstoffe, wie Isopentan, n-Pentan, n-Heptan,
oder gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffe, wie
Cyclohexan oder Methylcyclohexan, oder Mischungen
derselben sein. Aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol oder Toluol, und Lewis-Basen, wie tertiäre
Amine und Ether, können ebenfalls verwendet werden,
obgleich bei bestimmten Verwendungszwecken, z. B. bei
der anionischen Polymerisation konjugierter Diene,
derartige Lösungsmittel im allgemeinen unerwünscht sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt unter
gleichzeitiger Zugabe sowohl des Alkylhalogenids als
auch der Dialkylmagnesiumverbindung zur Alkalimetall-
Dispersion unter mäßigem Rühren. Es wurde gefunden, daß
es ziemlich wichtig ist, daß diese Verbindungen
gleichzeitig zur Alkalimetalldispersion zugegeben werden.
Die Zugabe der gesamten Dialkylmagnesiumverbindung zur
Alkalimetalldispersion vor dem Beginn der Alkylhalogenid-
Beschickung bewirkt ein Agglomerieren der Alkalimetall-
Teilchen, so daß diese bei der Bildung des
Alkalimetallalkyls weniger wirksam werden. Die Zugabe
einer zu großen Menge der Dialkylmagnesiumverbindung
während der Alkylhalogenidbeschickung bewirkt die
Bildung und Ausfällung einer klebrigen Form des
Alkalimetallalkyl-dialkylmagnesium-komplexes (1
Alkalimetallatom pro 2 Magnesiumatome) was wiederum
verhindert, daß das Alkalimetall wirksam mit dem
Alkylhalogenid reagiert. Die Zugabe der
Dialkylmagnesiumverbindung am oder nahe des Endes der
Alkylhalogenidzugabe begünstigt weder hohe
Ausbeuten an Alkalimetallalkyl noch einer hell gefärbten
Produktlösung, und zwar aufgrund von Nebenreaktionen
in Verbindung mit dem Alkalimetallalkyl, z. B.
Kupplungs- oder Disproportionierungsreaktionen mit
Alkylhalogenid oder thermische Zersetzung (angezeigt
durch eine intensive Farbbildung).
Die Reaktion kann bei Temperaturen erheblich unter 0°C
bis zum Siedepunkt der Lösungsmittel durchgeführt werden,
verläuft aber sehr gut im Bereich mäßiger Temperatur von
etwa 25 bis 35°C.
Bei einem erfindungsgemäß bevorzugten Verfahren werden
getrennte Zugabetrichter für das Alkylhalogenid und das
Dialkylmagnesium verwendet. Die Zugabe des Alkylhalogenids
zur Alkalimetalldispersion wird zuerst begonnen, um die
Reaktion einzuleiten. Nachdem etwa 10% des Alkylhalogenids
zugegeben worden sind, wird allmählich (tropfenweise) die
Zugabe der Dialkylmagnesiumlösung mit solcher
Geschwindigkeit begonnen, daß die Zugabe etwa zur selben
Zeit wie die Alkylhalogenidzugabe beendet ist. Für einen
Versuch von 1 Mol wird eine Gesamtzugabezeit von etwa
1 bis1 1/4 h benötigt. Eine normale Rührdauer nach der
Reaktion kann etwa 1 bis 2 h betragen,
ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Ausgezeichnete
Ergebnisse wurden auch festgestellt, wo die Alkylhalogenid-
und Dialkylmagnesiumlösungen zuerst zusammen-gemischt und
dann langsam in den Reaktor eingeführt werden.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten
Alkylhalogenide sind z. B. n-Butylchlorid, n-Butylbromid,
n-Hexylchlorid, n-Octylchlorid, n-Hexylbromid und
2-Ethylhexylchlorid.
Geeignete Dialkylmagnesiumverbindungen sind z. B.
n-Hexylethylmagnesium, n-Butyl-sek-butylmagnesium, Di-
n-hexylmagnesium, n-Butylethylmagnesium und n-Butyl-n-
octylmagnesium. Besonders bevorzugt werden n-Butyl-sek-
butylmagnesium und n-Butyl-n-octylmagnesium. Die
Dialkylmagnesiumverbindungen können nach bekannten
Verfahren, z. B. aus Grignard-Reagenzien, hergestellt
werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird vorzugsweise ein
Überschuß (z. B. bis zu etwa 40 bis 45%) des Alkalimetalls
bei dessen Reaktion mit Alkylhalogenid verwendet und
das molare Verhältnis von Alkalimetall zu Magnesium im
erhaltenen Produkt durch Begrenzen der Menge der
Dialkylmagnesiumverbindung geregelt.
Im Produkt kann das molare Verhältnis von Alkalimetall
und Dialkylmagnesiumverbindung über einen weiten Bereich
variiert werden, um Alkalimetallalkyl-dialkylmagnesium-
komplexe mit unterschiedlichen Verhältnissen von
Alkalimetall zu Magnesium herzustellen. Die besten
Ausbeuten und Löslichkeiten wurden bei einem molaren
Verhältnis von Alkalimetall zu Dialkylmagnesiumverbindung
von etwa 1 : 1 festgestellt. Bei wesentlich kleineren
Verhältnissen als 1 : 1 werden 2 nicht mischbare flüssige
Phasen gebildet, die Phasen können jedoch erneut durch
Zugabe einer Lewis-Base, wie Triethylamin, dispergiert
werden. Wenn sich das Verhältnis über 1 : 1 erhöht, dann
werden die Ausbeuten des erhaltenen Alkalimetallalkyls
etwas vermindert. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise das
molare Verhältnis im Bereich von etwa 1 : 1 bis etwa 3 : 1
gehalten, wobei die am meisten bevorzugten Verhältnisse
bei etwa 1 : 1 bis 1,5 : 1 liegen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die verschiedenen
Aspekte der vorliegenden Erfindung, zeigen die
Durchführung des Verfahrens und beschreiben verschiedene
erfindungsgemäße lösliche stabile Alkalimetalltrialkylmagnesiate.
Abweichend von den Beispielen können
selbstverständlich auch andere Methoden, Reaktionsbedingungen,
Lösungsmittel und Reaktionsteilnehmer
erfindungsgemäß verwendet werden. Diese Modifikationen
und selbstverständlich auch andere neue Alkalimetall-
trialkylmagnesiatzusammensetzungen bzw. -verbindungen,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
worden sind, fallen unter die vorliegende Erfindung.
Eine Dispersion aus metallischem Natrium (3,26 Mol,
40% in Mineralöl) wurde unter Argon übergeführt und
mit Hexan verdünnt und dann durch einen Filtertrichter mit
mittlerer Fritte filtriert. Um das Öl vom Metall
abzuwaschen, wurde zweimal mit geringen Mengen Hexan
und einmal mit Cyclohexan gewaschen.
Nach dem Waschen wurde das metallische Natrium im
Reaktionslösungsmittel (1 l Cyclohexan) aufgeschlämmt und
in ein mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, 2
Zugabetrichtern und Argongaszufuhr versehenes Reaktorgefäß
übergeführt. Dann wurde 1 l Isopentan zugefügt, und
1,35 Mol 2-Ethylhexylchlorid wurde gewogen und zum ersten
Zugabetrichter eingeführt. 1,08 Mol Dibutylmagnesium
(DBM) wurde gewogen und in den zweiten Zugabetrichter
eingeführt. Einige ml (1 bis 3) 2-Ethylhexylchlorid
wurden unter mäßigem Rühren zur Dispersion zwecks
Einleitung der Reaktion zugefügt. Die Reaktion begann
sehr schnell, und die Reaktionstemperatur wurde durch
Regeln der Halogenid-Beschickungsgeschwindigkeit und
mittels Trockeneis-Hexan-Bad auf 30 bis 35°C gehalten.
Als etwa 10% der Halogenidbeschickung reagiert hatten,
wurde die DBM-Beschickung begonnen und so eingestellt,
daß sie kurz nach Beendigung der Halogenidbeschickung
beendet war. Die gesamte Beschickungszeit betrug etwa 1
bis 1 1/4 h. Es wurde eine Nachreaktionszeit von 1 bis
1 1/2 h durchgeführt, bevor das Filtrieren begann. Die
Produktmischung (dunkel-graublau) wurde dann durch einen
Filter mit mittlerer Fritte unter Verwendung einer
Filterhilfe filtriert, dann wurde einige Male mit geringen
Mengen Cyclohexan gewaschen, um die Rückstände gründlich
zu waschen. Die Filtriergeschwindigkeit war sehr gut (1 l
in etwa 30 min). Die Produktlösung wurde auf Gesamtbase,
Mg (EDTA-Titration) und Na (AAS) analysiert.
Die gewonnene Lösung war gegen eine Farbveränderung und
Ausfällung bei Raumtemperatur und Kühlschranktemperaturen
(0 bis 5°C) über längere Zeit (einige Monate) stabil.
Das Verfahren vom obigen Beispiel 1 wurde in einer Reihe
von Versuchen zur Herstellung von 1 : 1 Alkylnatrium-
dialkylmagnesium-komplexen unter Verwendung verschiedener
Alkylnatriumverbindungen, wie 2-Ethylhexylnatrium,
n-Hexylnatrium, und n-Octylnatrium, und verschiedener
Dialkylmagnesiumverbindungen, wie n-Butyl-sek-butyl-
magnesium, n-Butylethylmagnesium und n-Butyl-n-octyl-
magnesium, angewendet.
Die gewonnenen Lösungen variieren in der Farbe von
hellgelb bis tief-bernsteinfarben und wurden durch EDTA-
Titration auf Magnesium und durch AAS auf Natrium
analysiert. Die Ergebnisse der jeweiligen Versuche sind
in Tabelle I aufgeführt.
Die besten Ergebnisse wurden mit 2-Ethylhexylnatrium und
Dibutylmagnesium erhalten, insbesondere, wenn das
Dibutylmagnesium allmählich zur Reaktionsmischung zugegeben
wurde, nachdem etwa 10 bis 50% der Halogenidbeschickung
zugefügt worden waren. Die Ausbeuten des so hergestellten
2-Ethylhexylnatriums waren besser (etwa 10% und mehr)
als wenn kein Dibutylmagnesium anwesend war (vgl.
Vergleichsbeispiel A und Tabelle II). Es wurden auch
hellerfarbene Produktlösungen erhalten, was die
verbesserte Stabilität des 2-Ethylhexylnatriums im Komplex
anzeigt. Wenn anstelle von 2-Ethylhexylchlorid-n-Hexyl-
oder n-Octylchlorid verwendet wurde, dann waren die
Ausbeuten des entsprechenden Alkylnatriums hoch (90+%),
aber die Produktlösung konnte nicht so leicht von dem
feinteiligen Halogenidsalz-Nebenprodukt abfiltriert werden.
Die Ausbeute für diese letztgenannten Versuche wurde
geschätzt.
Wenn anstelle von Dibutylmagnesium n-Butylethylmagnesium
(Beispiel 6) oder n-Butyl-n-octylmagnesium (Beispiel 7)
verwendet wurden, dann waren die Ausbeuten an
2-Ethylhexylnatrium niedriger als bei Verwendung von
Dibutylmagnesium, und im Fall von n-Butylethylmagnesium
fielen Feststoffe während der Reaktion aus, konnten
jedoch durch Zugabe von Triethylamin wieder löslich
gemacht werden.
Es wurde ein ähnliches Verfahren, wie oben beschrieben,
angewendet, um 2-Ethylhexylnatrium (2-EHS) direkt aus
metallischem Natrium und 2-Ethylhexylchlorid herzustellen.
Die Natriumdispersion wurde gewaschen und zusammen mit
einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel in das
Reaktionsgefäß gegeben. 2-Ethylhexylchlorid und
Lösungsmittel wurden in den Zugabetrichter gegeben und
allmählich zur Natriumdispersion zugefügt. Dann wurde das
Produkt filtriert, der Rückstand wurde mit Cyclohexan
gewaschen, und die gewonnene Lösung wurde titriert und
die Ausbeute, bezogen auf das Halogenid, bestimmt. Die
Ergebnisse verschiedener Vergleichsversuche sind in
Tabelle II aufgeführt.
Die Produktmischungen ließen sich im allgemeinen gut zu
klaren, jedoch gewöhnlich dunkel-bernsteinfarbenen bis
braunen Filtraten filtrieren, die ihre Farbe über Nacht,
selbst unter Kühlung noch weiter bis zu undurchsichtig
braunen Lösungen vertieften. In manchen Fällen bildete
sich auch während dieser Zeit eine geringe Menge an
Feststoffen. Die festgestellten Ausbeuten entsprechen
eng den von Eidt und Malpass in EP-A 00 41 306 berichteten
Ergebnissen der 2-Ethylhexylnatrium-präparate.
Die Versuche erfolgten bei anderen RNa/R′R″Mg Verhältnissen
als 1,0, um weitere geeignete Na/Mg-Verhältnisse zu
untersuchen.
Unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in Beispiel 1
wurde festgestellt, daß bei den anderen untersuchten
Verhältnissen die Ausbeuten an 2-Ethylhexylnatrium
(2-EHS) im allgemeinen niedriger waren, was dadurch
bestätigt wurde, daß die Na/Mg-Verhältnisse (1,5 bis 2,0)
in den endgültigen Produktlösungen niederiger als erwartet
waren. Ausbeuten an 2-EHS, die in Anwesenheit einer
erheblich niedrigeren als der ausreichenden Menge an DBM,
um ein Na/Mg Verhältnis von etwa 1,0 zu ergeben, erzielt
wurden, waren im allgemeinen niedriger und entsprachen
etwa den Ausbeuten an 2-EHS, die in Abwesenheit von DBM
erhalten werden (60 bis 80%). Die Stabilität solcher
Na x Mg y R x R′R″ Lösungen (x≦λτ 1,0) ist nicht ebenso gut wie
die von NaMgR′R″ Lösungen (x = 1,0). Die Lösungen waren
von dunklerer Farbe, und aus denselben fielen Feststoffe
beim Stehen aus.
Die Ausbeute und Farbe dieser 2-Ethylhexylnatrium-
komplexe mit Na/Mg ≦λτ 1 können verbessert werden, indem
man die Reaktion der Natriumdispersion mit 2-Ethylhexylchlorid
in Anwesenheit von vorher gebildetem Natrium-n-
butyl-sek-butyl-2-ethylhexylmagnesiat anstelle von
Dibutylmagnesium durchführt (vgl. Versuch 10 von
Tabelle III).
Wie im vorhergehenden Abschnitt erwähnt, erfolgt eine
starke Ausfällung mit BEM anstelle von DBM während der
Reaktion zur Bildung von 2-EHS. Dies tritt auch bei
höheren Na/Mg-Verhältnissen ein (vgl. Beispiel 15). Es
wurde 1 Versuch durchgeführt (Beispiel 16), in welchem
ausreichend DBM zugefügt wurde, so daß sich am Ende ein
Na/Mg-Verhältnis von weniger als 1,0 (0,8) ergab. Es
entstanden 2 flüssige Phasen, was die Zugabe von
Triehtylamin erforderte, um die vollständige Lösung der
Phasen zu erreichen. Die erzielte Ausbeute an 2-EHS war
jedoch gut.
Stabilität von NaMgRR′R″
Das im obigen Beispiel 2 hergestellte Produkt wurde durch
Zugabe von Dibutylmagnesium genau auf ein Verhältnis von
1 : 1 an Na/Mg eingestellt, und die Stabilität wurde nach 12
und 24 Tagen unter Anwendung verschiedener Analyseverfahren
gemäß Tabelle IV bei verschiedenen Temperaturen gemessen.
Dieses Beispiel zeigt die Stabilität von erfindungsgemäßen
1 : 1-Natriumtributylmagnesiaten über einen breiten
Temperaturbereich.
Claims (20)
1.- Verfahren zur Herstellung eines Alkalimetalltrialkylmagnesiates,
dadurch gekennzeichnet, daß man
gleichzeitig zu einer Dispersion aus einem Alkalimetall
in einem inerten flüssigen Kohlenwasserstofflösungsmittel
unter Rühren eine lösliche Dialkylmagnesiumverbindung
und ein Alkylhalogenid zufügt.
2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mol-Verhältnis von Alkylhalogenid zur
Dialkylmagnesiumverbindung im Bereich von 1 : 1 bis 3 : 1
gehalten wird.
3.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkylhalogenid ein
2-alkylsubstituiertes primäres C4-C18-Alkylchlorid
umfaßt.
4.- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dialkylmagnesiumverbindung ein
C4-C18-Dialkylmagnesium ist.
5.- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das inerte flüssige
Kohlenwasserstofflösungsmittel ein aliphatisches und/oder
cycloaliphatisches Lösungsmittel ist.
6.- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Stufe anfänglich bis zu 10%
des gesamten Alkylhalogenids unter Rühren zur Dispersion
zwecks Einleitung der Reaktion zugegeben werden, wonach
gleichzeitig die Dialkylmagnesiumverbindung und das
restliche Alkylhalogenid zugefügt werden.
7.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung von Natriumtrialkylmagnesiat
gleichzeitig unter Rühren zur Dispersion aus Natrium in dem
inerten flüssigen Kohlenwasserstofflösungsmittel die
lösliche Dialkylmagnesiumverbindung und 2-Ethylhexylchlorid
zugegeben werden.
8.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig unter Rühren zur Dispersion aus einem
Alkalimetall in einem inerten flüssigen aliphatischen
und/oder cycloaliphatischen Lösungsmittel in einem
molaren Verhältnis von 1 : 1 bis etwa 3 : 1 eine lösliche
Dialkylmagnesiumverbindung und ein 2-alkylsubstituiertes
primäres C4-C18-Alkylchlorid zugefügt werden und danach
das lösliche Alkalimetalltrialkylmagnesiat von den
verbleibenden Feststoffen abgetrennt wird.
9.- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dialkylmagnesiumverbindung Dibutylmagnesium bzw. n-Butyl-
sek-butylmagnesium umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium ist und das
2-alkylsubstituierte primäre C4-C18-Alkylchlorid
2-Ethylhexyl-chlorid ist.
11.- Verfahren zur Herstellung eines Alkalimetallalkylmagnesiates,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Dispersion des Alkalimetalls mit einem 2-alkylsubstiutierten
primären C4-C18-Alkylchlorid in Anwesenheit eines
Alkalimetalltrialkylmagnesiates umsetzt.
12.- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von gesamtem Alkalimetall in den
Reaktionsteilnehmern zum Magnesium größer als 1 ist.
13.- Verfahren nach Anspruch 11 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium ist und das
Alkylchlorid 2-Ethylhexyl-chlorid ist.
14.- Zusammensetzung, die in einem flüssigen aliphatischen
oder cycloaliphatischen Lösungsmittel in Abwesenheit
aromatischer Lösungsmittel oder Lewis-Basen löslich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aus einer
alkylmetallischen Verbindung von Magnesium und mindestens
einer alkylmetallischen Verbindung eines Alkalimetalls
umfaßt, wobei der Alkylrest mindestens einer dieser
alkylmetallischen Verbindungen eine 2-alkylsubstiutierte
primäre Alkylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen
umfaßt.
15.- Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die restlichen Alkylreste der
alkylmetallischen Verbindungen C4-C18-Alkylgruppen
umfassen.
16.- Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die alkylmetallische Verbindung von
Magnesium eine Dialkylmagnesiumverbindung umfaßt.
17.- Zusammensetzung nach Anspruch 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mol-Verhältnis der
alkylmetallischen Verbindung des Magnesiums zu mindestens
einer alkylmetallischen Verbindung eines Alkalimetalls
1 : 1 bis 1 : 3 beträgt.
18.- Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die alkylmetallische Verbindung des
Magnesiums Dibutylmagnesium ist und die alkylmetallische
Verbindung eines Alkalimetalls 2-Ethylhexyl-natrium ist.
19. Alkalimetalltrialkylmagnesiat der Formel
M x Mg y R a R′ b R″ c in welcher
x eine Zahl ist, die von 1 bis 3 variieren kann,
x = b + c-2 ist;
M = Lithium, Natrium oder Kalium ist;
R = eine 2-alkylsubstituierte primäre C4-C18-Alkylgruppe ist, und
R′ und R″ = Alkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können.
x eine Zahl ist, die von 1 bis 3 variieren kann,
x = b + c-2 ist;
M = Lithium, Natrium oder Kalium ist;
R = eine 2-alkylsubstituierte primäre C4-C18-Alkylgruppe ist, und
R′ und R″ = Alkylgruppen sind, die gleich oder verschieden sein können.
20.- Magnesiat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß R′ und R″ für C4-C18-Hydrocarbylgruppen stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/803,104 US4678614A (en) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Hydrocarbon-soluble organometallic complexes of magnesium and alkali metals and method of producing same |
Publications (1)
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