DE36396C - Formmaschine zur Herstellung von Riemscheiben und Zahnrädern - Google Patents
Formmaschine zur Herstellung von Riemscheiben und ZahnrädernInfo
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- DE36396C DE36396C DENDAT36396D DE36396DA DE36396C DE 36396 C DE36396 C DE 36396C DE NDAT36396 D DENDAT36396 D DE NDAT36396D DE 36396D A DE36396D A DE 36396DA DE 36396 C DE36396 C DE 36396C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31: Giesserei und Formerei.
Zusatz zum Patent No. 35364 vom 14. Mai 1885.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1885 ab. Längste Dauer: 13. Mai 1900.
Wenn es sich um das Abformen kleinerer Gegenstände mit wesentlich ebenen Aufsenflächen,
wie kleinerer Zahnräder, Laufräder etc., mittelst der Formmaschine handelt, so ersetzt
man zweckmäfsig den treppenartig eingeschnittenen Kranz C zur Erhaltung der richtigen Lage
des Formtisches beim Einstampfen des Sandes durch eine auf dem Gestell der Maschine drehbare
Scheibe, die oben eine Anzahl von Keilknaggen trägt, welche bei Drehung der Scheibe
rechts- oder linksum auf entsprechende Knaggen des gegen Drehung gesicherten Tisches einwirken.
Der in diesem Falle behufs Beschleunigung der Operation zweckmäfsig eine gröfsere Anzahl
von kleineren Modellen tragende Tisch kann dann mittelst dieser Scheibe gleichzeitig
gegen den Formkasten hin- und von demselben fortbewegt werden und findet dabei die
gleiche sichere Unterstützung wie bei der älteren Einrichtung durch den treppenartig
eingeschnittenen Kranz. Die erwähnte Scheibe ersetzt demgemäfs diesen Kranz, die Stellschraube
und die ceptrale Schraube zum Heben und Senken des Modells.
Auf beiliegender Zeichnung ist dieser Mechanismus für die Einstellung und Bewegung des
Formtisches mit den Modellen dargestellt. Fig. ι zeigt einen Verticalschnitt nach Linie x-y,
Fig. 2, mit theilweiser Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestelles mit darauf liegendem
Formkasten, Fig. 3 eine Oberansicht und Fig. 4 einen Verticalschnitt durch eine zum
Formen kleiner, durchbrochener Gegenstände geeignete Einrichtung am Formtische.
Das Gestell besteht hier aus einem gufseisernen Lauf kasten A mit Rädern B, doch
könnte beispielshalber das Gestell für den Tisch wie bei der älteren Einrichtung auch
auf einem besonderen fahrbaren Untertheil angeordnet werden. Der Laufkasten A vertritt
also in diesem Falle zugleich den fahrbaren Untertheil -B der älteren Einrichtung. Derselbe
ist durch eine Platte C mit Oeffnungen D abgedeckt, auf welche die Formkasten, deren
zwei, V und V1, Fig. 2 und 3, vorgesehen sind, aufgebracht werden. Um einen cylindrischen
Führungsrand am Boden von A ist der Schubring / drehbar, der oben ringsum
eine Anzahl von keilförmigen Schubknaggen trägt, welche in erster Linie die Stelle der
treppenförmigen Einschnitte der älteren Einrichtung
vertreten. Mit entsprechenden keilförmigen und auf die Schubknaggen des Ringes / sich auflegenden Schubknaggen ist
nun auch die Unterseite des Formtisches K versehen, der durch verticale Zapfen L, welche
die Platte C am Boden des Kastens A abstützen,' geführt und zugleich vor Drehung gesichert ist.
Dreht man deshalb mittelst des Handhebels /, Fig. 3, den Schubring / nach rechts, so verschieben
sich die Knaggen desselben in Bezug auf die Knaggen des Tisches K und bewirken,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Hebung des
Tisches. Dadurch werden dann die VoIlmodelle F und die durchbrochenen Modelle F1
der Zahnräder mit Verzahnung H, Fig. ι und 3, durch die Schlufsringe E und E' der Platten-Öffnungen
D in dem Innern der Formkasten hochgeschoben, so dafs dann die Formen dieser
Modelle im Sande der Formkasten F und F1 gebildet werden.
Bei umgekehrter Drehung des Hebels / gehen die Modelle F und F1 wieder mit dem
Tisch K zurück und nun liegen die Sandformen in den Formkasten F und F1 frei.
Die Formkasten mit den fertigen Sandformen können deshalb jetzt abgenommen und andere
Formkasten aufgebracht werden.
Zum Tragen der Modelle dienen Stützen M, Fig. ι, auf welchen die Vollmodelle F durch
Schrauben N befestigt werden können. Die Einsatzringe E in 'den Oeffnungen D der Deckplatte
dienen den dem Zahnprofile der Modelle aufgepafsten Schlufsringen G zur Auflage, welche
letztere bei der Verschiebung der Modelle fest liegen bleiben. Dasselbe gilt von den Schlufsringen
G, Fig. 4, in den Einsatzringen E1 der
Einrichtung zum Formen der durchbrochenen Modelle F1. Diese sind durch Schrauben S an
Zapfen R festgehalten, welche durch Platte P und Schrauben Q,-ebenso wie die zur weiteren
Unterstützung der Modelle F1 dienenden Stützzapfen T mit dem Tisch K verbunden sind.
Die ebenfalls fest liegen bleibenden Kernstücke O werden durch -Schrauben O1, Fig. 4,
an den Einsatzringen EL festgehalten. Es verschieben
sich also die Modelle F1 bei der Tischbewegung längs der festen Kerne O und
der Schlufsringe G, deren äufsere Verzahnungen mit den Verzahnungen H der Modelle F1 im
Eingriff sind, so dafs Formsand aus dem Kasten nach unten nicht durchfallen kann.
Durch Stifte 11' am Lauf kasten A werden die
beiden Formkasten F und F1 in der Lage gehalten,
indem diese Stifte in Bohrungen der Ohren ν vl
und 3.
und 3.
der Kasten eintreten, Fig. 1, 2
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Der Ersatz des treppenartig eingeschnittenen Kranzes C des Patentes No. 35364 (Anspruch ι.) zur Einstellung und Unterstützung des Formtisches beim Einstampfen des Sandes durch einen auf dem Gestellt drehbaren Ring / mit oberen Keilknaggen zum Hochschieben und Senken des mit entsprechenden Knaggen ausgestatteten und durch feste Zapfen L gegen Drehung gesicherten Tisches K bei "Rechts- und Linksdrehung des Tisches.In Verbindung mit der unter 1. bezeichneten Vorrichtung zum Tragen des Tisches/i:a) die Träger M, Fig. 1, bezw. durch Platte P und Schrauben Q. am Tisch K festgehaltene Träger i? und T, Fig. 4, für die Modelle F bezw. F1, undb) die Schlufsstücke G in den Einsatzringen E bezw. J?1, Fig. 1 und 4, in den Oeffnungen D der Abdeckplatten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36396C true DE36396C (de) |
Family
ID=312209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36396D Expired - Lifetime DE36396C (de) | Formmaschine zur Herstellung von Riemscheiben und Zahnrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36396C (de) |
-
0
- DE DENDAT36396D patent/DE36396C/de not_active Expired - Lifetime
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