DE2717944B2 - Spritzgießanlage, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

Spritzgießanlage, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk

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Alfred Kittsee Burgenland Stark (Oesterreich)
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Lim Kunststoff-Technologie Kittsee Burgenla GmbH
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Polyair Maschinenbau Kittsee Burgenland (oesterreich) GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction
    • B29C45/062Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction carrying mould halves co-operating with fixed mould halves

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießanlage, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk, mit mehreren, an einer Aufnahmevorrichtung angeordneten, offen- und schließbaren Spritzgießformen, bei der in die Spritzgießformen mittels Kernträger Formkerne, insbesondere Leisten, einbringbar und die Spritzgießformen zum Ai'-.ehluß an eine Einspritzvorrichtung ausgebildet sind.
Es sind Spritzgießanlagen, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk, bekannt, bei denen einer j5 Einspritzvorrichtung z. B. Extruder mehrere Spritzgießformen mit jeweils einem Bodenstempel, sowie jeweils einem Formkern zugeordnet sind, wobei dieser im speziellen Fall als Leisten ausgebildet und an einen kernträger angeschlossen ist. mit dem er in die bzw. aus der Spritzgießform verlagert werden kann. Es ist demnach jeder Spritzgießform ein eigener Formträger zugeordnet. Derartige Anlagen sind entweder als Formenstraße aufgebaut, entlang der der Extruder verfahrbar, sowie an die einzelnen Spritzgießformen anschließbar ist, oder als Rundtischanlage konstruiert, bei der die Spritzgießformen an einem drehbaren Rundtisch montiert und an dem feststehenden Extruder schrittweise vorbeibewegt werden (siehe österreichische Patentschrift 2 82 928). Ähnlich aufgebaute Spritzgießmaschinen zur Verarbeitung plastifizierler Werkstoffe zeigt die DE-AS 12 Il 792, die so aufgebaut ist. daß nicht jede Spritzgießform auf dem Drehtisch eine eigene Formzuhalte- und Verriegelungsvorrichtung besitzt, sondern daß vielmehr für die Formzuhaitung nur in der Einspritzstation eine einzige gesonderte Formzuhaltevorrichtung vorhanden ist. während die Formzuhaitung in den anderen .Schaltstationen bis zur lintformungsstelle mit einfacheren technischen Mitteln bewirkt wird.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine solche Sprit/.gicßanlage /u vereinfachen und unnötige Steuerungselement zu vermeiden.
Erfindiingsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehreren Spritzgießformen nur ein Kernträger zugeordnet ist. Es ist dabei vorteilhaft, den Kernträger in einer vertikalen Ebene schwenkbar zu lagern.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Anlage so aufgebaut, daß der Kernträger eine seine Absenkung zu den Spritzgießformen steuernde Fühlvorrichtung aufweist
Die erfindungsgemäße Anlage kann so aufgebaut sein, daß die Aufnahmevorrichtung bzw. der Formträger als Rundtisch ausgebildet ist, auf welchem die Spritzgießformen sternförmig angebracht sihd, daß aber ebenso der Formenträger ein Langtisch sein kann, auf dem man die Spritzgießformen nebeneinander anbringen kann.
Mit der Erfindung wird also gegenüber hc.'kömmlichen Anlagen eine beträchtliche Anzahl von Kernträger eingespart. Ferner entfallen die zugehörigen Steuereinrichtungen für die Kernträger, deren Montage und Wartung, wobei auch die Reparaturanfälligkeit der gesamten Anlage wesentlich vermindert ist.
Eine Spritzgießanlage nach dem Vorschlag der Erfindung stellt gegenüber den bekannten ähnlichen Anlagen eine ganz wesentliche Vereinfachung und damit günstigere Arbeitsweise dar.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die als Rundtischanlage ausgebildete Spritzgießanlage und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1.
In der Zeichnung ist die Spritzgießanlage in der Bauform zur Herstellung von Schuhwerk dargestellt. Sie weist eine Anzahl von Spritzgießformen 1 auf, die an einem um eine vertikale Achse drehbaren, als Rundtisch ausgestalteten Formenträger 2 angebracht sind. Dieser Formenträger 2 ist mittels eines Schrittantriebes 3 jeweils um einen, dem Formenabstand entsprechenden Winkel transportierbar.
Sämtlichen Spritzgießformen I, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Gestänges 4, sowie eines Arbeitszylinders 5 offen und schließbar sind und einen (nicht dargestellten) Bodenstempel aufweisen, ist ein ortsfester Extruder 6 zugeordnet, an den jeweils eine der Spritzgießformen I anschließbar ist.
Mit einem Rahmen 11 ist ein einziger Kernträger 7 baulich vereinigt, mit dem ein als Leisten ausgebildeter Formkern 8 insbesondere lösbar und austauschbar verbunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kernträger 7 in Vertikalrichtung heb- und senkbar, wobei der Formkern 8 vertikal in die jeweilige Spritzgießform 1 von oben eingebracht bzw. nach oben aus der Spritzgießform 1 entnommen wird. Alternativ kann der Kernträger 7 in einer im wesentlichen durch d'° Achse des Formenträgers 2 verlaufenden Vertikalebene schwenkbar gelagert sein.
Die Absenkung des Formkernes 8 könnte jeweils um ein vorbestimmtes Ausmaß von der oberen Endlage erfolgen, vorzuziehen ist jedoch die Anordnung des Formkernes 8 in einem wählbaren Abstand vom Boden bzw. Bodenstempel der Spritzgießform 1, zu welchem Zweck eine Füllvorrichtung 9 vorgesehen ist. die mit dem Kernträger 7 gemeinsam verlagerbar ist und zur Einhaltung des genannten Abstandes mit einer Anschlagfläche auf der SpritzgielJform 1 oder dem Formträger 2 zusammenwirkt, sowie an die Steuerung des Kernträgers 7 angeschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spritzgießanlage, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk, mit mehreren, an einer Aufnahmevorrichtung angeordneten, offen- und schließbaren Spritzgießformen, bei der in die Spritzgießformen mittels Kernträger Formkerne, insbesondere Leisten, einbringbar und die Spritzgießformen zum Anschluß an eine Einspritzvorrichtung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Spritzgießformen (1) r.ur ein Kernträger (7) zugeordnet ist.
2. Spritzgießanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernträger (7) in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist.
3. Spritzgießanlage, nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernträger (7) eine seine Absenkung zu den Spritzgießformen (1) steuernde Fühlvorrichtung (9) aufweist.
DE2717944A 1976-05-10 1977-04-22 Spritzgießanlage, insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk Expired DE2717944C3 (de)

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AT342076A AT343347B (de) 1976-05-10 1976-05-10 Spritzgussanlage, insbesondere zur herstellung von schuhwerk

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DE2717944A1 DE2717944A1 (de) 1977-12-01
DE2717944B2 true DE2717944B2 (de) 1979-11-15
DE2717944C3 DE2717944C3 (de) 1980-07-31

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AT (1) AT343347B (de)
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DE (1) DE2717944C3 (de)
FR (1) FR2350939A1 (de)
GB (1) GB1568882A (de)
IT (1) IT1086188B (de)

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