DE3638414A1 - Brausezusammensetzung mit analgetischer wirkung - Google Patents

Brausezusammensetzung mit analgetischer wirkung

Info

Publication number
DE3638414A1
DE3638414A1 DE19863638414 DE3638414A DE3638414A1 DE 3638414 A1 DE3638414 A1 DE 3638414A1 DE 19863638414 DE19863638414 DE 19863638414 DE 3638414 A DE3638414 A DE 3638414A DE 3638414 A1 DE3638414 A1 DE 3638414A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ibuprofen
arginine
sodium hydrogen
nahco
hydrogen tartrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863638414
Other languages
English (en)
Other versions
DE3638414C2 (de
Inventor
Annibale Gazzaniga
Valter Gianesello
Federico Stroppolo
Luigi Vigano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zambon Switzerland Ltd
Original Assignee
Zambon SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zambon SpA filed Critical Zambon SpA
Publication of DE3638414A1 publication Critical patent/DE3638414A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3638414C2 publication Critical patent/DE3638414C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0002Galenical forms characterised by the drug release technique; Application systems commanded by energy
    • A61K9/0007Effervescent
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/04Centrally acting analgesics, e.g. opioids

Description

Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Wirkung und insbesondere eine pharmazeutische Brausezusammensetzung, die Ibuprofen als Wirkstoff enthält und sich zur Herstellung von Brausetabletten oder -granulaten eignet.
Ipuprofen (2-(4-Isobutyl-phenyl)-propionsäure) ist ein physisch gut verträglicher Arzneistoff mit analgetischer und entzündungshemmender Wirkung (Merck Index, 10. Aufl., Nr. 4797), der zwei Nachteile aufweist, die in einer gewissen Reizung der Magenschleimhaut und einer relativ langsamen Resorptionskinetik, die die Ursache für eine Verzögerung der analgetischen Wirkung darstellt, bestehen, Diese ungünstigen Faktoren machen sich insbesondere bemerkbar, wenn der Arzneistoff auf oralem Wege in Form von Tabletten verabreicht wird. Ausserdem ist die Verabreichung des Arzneistoffes in Form einer wässrigen Suspension insofern nicht geeignet, als er einen sehr bitteren Geschmack besitzt und die Mundschleimhaut reizt.
Theoretisch ist es möglich, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem man eine wässrige Lösung des Arzneistoffs verabreicht. Jedoch besitzt Ibuprofen eine sehr geringe Löslichkeit in Wasser. Die Auflösung seiner Salze in einem vernünftigen Wasservolumen dauert lange und ein Erwärmen oder ähnliche Maßnahmen, die vom Patienten selbst durchgeführt werden müssten, kommen für ein Analgetikum nicht in Frage.
In ähnlicher Weise wie bei anderen Arzneistoffen der gleichen Wirkungsart, z. B. Acetylsalicylsäure, wurde in Erwägung gezogen, Brausetabletten herzustellen, die eine rasche Auflösung des Arzneistoffs gewährleisten könnten. Jedoch gaben übliche Brausezubereitungen entsprechend der pharmazeutischen Praxis nicht die gewünschte Wirkung, da Ibuprofen dabei immer noch eine sehr geringe Löslichkeit zeigt, wobei Arzneistoffkristalle am Boden oder an den Innenwänden, in denen der Arzneistoff aufgelöst worden ist, entstehen.
Erfindungsgemäß wurde nunmehr eine Brausezusammensetzung aufgefunden, die sämtliche vorerwähnten ungünstigen Merkmale beseitigt und die sich zur Herstellung von Brausetabletten oder -granulaten, die leicht und sofort anwendbar sind, eignet.
Die erfindungsgemässe Zusammensetzung besteht aus folgenden Bestandteilen:
Ibuprofen 9-17% (Gew./Gew.) Arginin17-33% (Gew./Gew.) Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat20-35% (Gew./Gew.) Natriumhydrogencarbonat25-40% (Gew./Gew.),
wobei die Gesamtmenge 100% beträgt.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis zwischen Ibuprofen und Arginin etwa 1 : 1,9.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zeichnet sich durch ihre speziellen Bestandteile aus. Besonders wichtig ist die Verwendung von Natriumhydrogentartrat (Monoatriumsalz von Weinsäure) als saurer Bestandteil zur Entwicklung von Kohlendioxid aus dem Hydrogencarbonat.
Überraschenderweise haben sich die bisher zur Herstellung von Brausetabletten verwendeten Säuren (Pharmaceutical Dosage Forms - Tablets, Bd. 1, Hrsg. H. A. Liebermann, L. Lachmann, Marcel Dekker, Inc., New York und Basel), wie Citronensäure, Weinsäure, Monoatriumcitrat, Natriumcitrat und andere, als ungeeignet erwiesen, da bei deren Einsatz während der Aufschäumphase die Bildung von Niederschlägen die im wesentlichen aus Ibuprofen bestanden, beobachtet werden konnte (vgl. Beispiel 6).
Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat könnten durch entsprechende Carbonate oder durch Natriumglycincarbonat ersetzt werden, wodurch jedoch keine praktischen und wirtschaftlichen Vorteile erzielt würden.
Anstelle von Natriumhydrogentartrat kann auch Kaliumhydrogentartrat verwendet werden, jedoch ist es schwieriger, die letztgenannte Verbindung im Handel in grosstechnischen Mengen zu erhalten.
Arginin stellt einen weiteren wichtigen Bestandteil zur Auflösung von Ibuprofen dar. Ggf. ist es möglich, einen Teil des Arginins (höchstens bis 30-40%) durch Lysin zu ersetzen. Grössere Mengen an Lysin bewirken, dass die Zusammensetzung vom pharmazeutischen Standpunkt aus nicht annehmbar ist, da Lysin sich leicht zersetzt und eine braune Färbung des pharmazeutischen Präparats bewirkt.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Verwendung von Arginin- oder Lysinsalzen von Ibuprofen (US-PS 42 79 926) sich nicht zur Herstellung von Brausezusammensetzungen eignet, da sie nicht zu einer vollständigen Auflösung des Ibuprofens führen (vgl. Beispiel 7).
Weiterhin wichtig ist der Hinweis, dass ohne Verwendung von Mononatriumtartrat und Hydrogencarbonat unter für die pharmazeutische Anwendung geeigneten Bedingungen eine Auflösung des Ibuprofen-Arginin-Gemisches in Wasser nicht erfolgt. In entsprechender Weise ist das Mononatriumtartrat- Hydrogencarbonat-System in Abwesenheit von Arginin nicht zur Auflösung von Ibuprofen in Wasser in der Lage.
Dagegen lösen sich die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Wasser innerhalb einer kurzen Zeit auf. Ferner werden sie sowohl von der Mundschleimhaut als auch von der Magenschleimhaut sehr gut vertragen. Sie gewährleisten eine raschere Resorption des Ibuprofens, woraus sich eine raschere analgetische Wirkung ergibt.
Der Anstieg der Resorptionsgeschwindigkeit wurde durch Ermittlung der Plasmakonzentration nach oraler Verabreichung von wässrigen Lösungen der erfindungsgemässen Brausetabletten mit einem Gehalt an 200 mg Ibuprofen und nach oraler Verabreichung von handelsüblichen Ibuprofen-Tabletten mit der gleichen Wirkstoffmenge bestimmt (vgl. Beispiel 8).
Die Analyse der Plasmaspiegel/Zeit-Kurve zeigt ein erheblich früheres Eintreten der Peakzeit (Zeitpunkt des maximalen Plasmaspiegels), eine erhebliche Abnahme der Verzögerungszeit und einen Anstieg des durchschnittlichen Plasmaspiegels (C max ). Die übrigen pharmakokinetischen Parameter (AUC (Fläche unterhalb der Kurve), Verteilungsvolumen, Gesamtclearance) sind im wesentlichen die gleichen.
Das Ende der analgetischen Wirkung der erfindungsgemässen Zubereitung tritt im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt nach der Verabreichung ein, wie dies bei handelsüblichen festen Ibuprofenpräparaten der Fall ist. Somit beginnt bei den erfindungsgemässen Präparaten die analgetische Wirkung früher, so dass sie insgesamt eine längere Wirkungsdauer zeigen.
Nachstehend sind spezielle Beispiele für erfindungsgemässe Zusammensetzungen aufgeführt (die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht):
(a)
Ibuprofen 9,59% Arginin18,47% NaHCO333,57% Natriumhydrogentartrat38,37%
(b)
Ibuprofen 9,59% Arginin12,00% Lysin 6,47% NaHCO333,57% Natriumhydrogentartrat38,37%
(c)
Ibuprofen11,87% Arginin22,84% NaHCO329,67% Natriumhydrogentartrat35,62%
(d)
Ibuprofen11,87% Arginin19,84% Lysin 3,00% KHCO329,67% Natriumhydrogentartrat35,62%
(e)
Ibuprofen13,47% Arginin25,92% NaHCO326,94% Natriumhydrogentartrat33,67%
(f)
Ibuprofen16,88% Arginin32,49% NaHCO321,09% Natriumhydrogentartrat29,54%.
Für die praktische Anwendung werden die erfindungsgemässen Zusammensetzungen in Form von Brausetabletten oder Brausegranulaten zubereitet.
Vorzugsweise enthält jede einzelne Brausetablette eine wirksame Menge an Ibuprofen, das sind gemäss üblicher Praxis 200 oder 400 mg.
In entsprechender Weise werden die Brausegranulate (Brausepulver) in Beuteln abgepackt, wobei jeder Beutel eine Menge der Zusammensetzung enthält, die 200 oder 400 mg Ibuprofen entspricht.
Die Herstellung von Brausetabletten oder -granulaten macht es erforderlich, dass die Zusammensetzung mit Additiven für die pharmazeutische Anwendung versetzt werden. Die Wahl dieser Additive und ihre Menge kann je nach der Dosierungsform der Zubereitung (Tablette oder Granulat) variieren, jedoch enthalten beide pharmazeutischen Zubereitungen einen Süsstoff und einen Geschmacksstoff. Beim Süsstoff kann es sich um einen Zucker (Saccharose, Fructose, Sorbit, Lactose oder dergl.), einen künstlichen Süsstoff (Saccharin, Cyclamate, Aspartam und dergl.) oder um Gemische davon handeln.
Beide pharmazeutischen Präparate können mit pharmazeutisch verträglichen Farbstoffen versetzt werden.
Die Brausetabletten können auch ein Bindemittel und ein Gleitmittel (Magnesiumstearat, Polyethylenglykol, Siliciumdioxid, Fettsäuren, Rizinusöl, Natriumbenzoat) enthalten, um die Verformung zur Herstellung der Tabletten zu erleichtern.
Die Herstellung von Brausetabletten oder -granulaten wird nach üblichen Verfahren durchgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
200 g gesiebtes Ibuprofen und 220 g Arginin werden in einen Mischer gegeben. Eine heisse wässrige Lösung eines Süsstoffs, der aus 335 g Saccharose, 450 g Lactose und 30 g Saccharinnatrium besteht, wird zugesetzt. Die gesamten Bestandteile werden vermischt und in einem Ofen getrocknet. Das erhaltene Granulat wird mittels einer Mühle gemahlen und sodann mit 165 g Arginin, 700 g Natriumhydrogencarbonat, 800 g Mononatriumtartrat und 100 g Pfefferminzaroma versetzt und vermischt.
Jeweils 3 g des erhaltenen Gemisches werden unter Verwendung von kreisförmigen Werkzeugen von 25 mm Durchmesser zu Brausetabletten der nachstehend angegebenen Zusammensetzung verpresst:
Ibuprofen200 mg Arginin385 mg NaHCO3700 mg Natriumhydrogentartrat800 mg Saccharose335 mg Lactose450 mg Saccharinnatrium 30 mg Pfefferminzaroma100 mg.
Gemäss dem vorstehend beschriebenen Verfahren werden Brausetabletten von 3 g Gewicht und 25 mm Durchmesser hergestellt, in denen NaHCO3 durch eine gleiche Menge an KHCO3 ersetzt ist.
Beispiel 2
Brausetabletten gemäss Beispiel 1 werden auch nach folgendem Verfahren hergestellt. 200 g Ibuprofen und 385 g Arginin werden feucht granuliert. Das getrocknete Granulat wird mit 700 g Natriumhydrogencarbonat und 800 g Natriumhydrogentartrat versetzt und vermischt. Die erhaltene Zusammensetzung wird mit 335 g Saccharose, 450 g Lactose, 30 g Saccharinnatrium und 100 g Pfefferminzaroma versetzt. Jeweils 3 g des erhaltenen Gemisches werden unter Verwendung eines kreisförmigen Werkzeugs von 25 mm Durchmesser zu Brausetabletten verpresst.
Beispiel 3
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 werden Brausetabletten (1,625 g Gewicht, 18 mm Durchmesser) von folgender Zusammensetzung hergestellt.
Ibuprofen200 mg Arginin385 mg NaHCO3400 mg Natriumhydrogentartrat500 mg Aspartam 40 mg Anisaroma100 mg.
Anstelle einer Verpressung zu Tabletten können auch Anteile von jeweils 1,625 g dieses Gemisches in Papier-Aluminium- Polyethylen-Beutel gefüllt werden.
Beispiel 4
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 werden Brausetabletten (3,54 g Gewicht, 25 mm Durchmesser) mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Ibuprofen400 mg Arginin770 mg NaHCO31000 mg Natriumhydrogentartrat1200 mg Aspartam  40 mg Pfefferminzaroma 100 mg Kupferchlorophyll  30 mg
Beispiel 5
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 werden Brausetabletten (2,5 g Gewicht, 22 mm Durchmesser) mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Ibuprofen400 mg Arginin770 mg NaHCO3500 mg Natriumhydrogentartrat700 mg Aspartam 40 mg Anisaroma 90 mg
Anstelle einer Verpressung zu Tabletten können auch jeweils 2,5 g des vorstehenden Gemisches in Papier-Aluminium- Polyethylen-Beutel gefüllt werden.
Beispiel 6
Gemäß Beispiel 1 werden Brausetabletten (3 g Gewicht, 25 mm Durchmesser) mit der gleichen qualitativen und quantitativen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 (nachstehend als Zusammensetzung 1 bezeichnet) hergestellt, mit der Abänderung, dass Natriumhydrogentartrat durch eine identische Menge folgender Säuren ersetzt wird:
Citronensäure (Vergleich Zusammensetzung A)
Citronensäure-mononatriumsalz (Vergleich Zusammensetzung B)
Citronensäure-dinatriumsalz (Vergleichszusammensetzung C)
Weinsäure (Vergleichszusammensetzung D)
Fumarsäure (Vergleichszusammensetzung E)
Bernsteinsäure (Vergleichszusammensetzung F)
Äpfelsäure (Vergleichszusammensetzung G)
Adipinsäure (Vergleichszusammensetzung H)
Die Tabletten mit der Zusammensetzung 1 und den Vergleichszusammensetzungen A bis H werden zu 100 ml Wasser mit einer Temperatur von 20°C gemäss der Britischen Pharmakopö 1980, gegeben.
Nach Zerfall der Brausetabletten wird das Auftreten eines Niederschlags (Ibuprofen) und die Menge desselben bestimmt. Die Zusammensetzung 1 ergibt eine Lösung, wobei keine Niederschlagsbildung beobachtet wird. Bei sämtlichen Zusammensetzungen A bis H ergibt sich eine sichtbare, bemerkenswerte Menge an Niederschlag. Aufgrund der Anwesenheit eines Niederschlags sind die Zubereitungen sowohl wegen ihres Geschmacks als auch wegen ihrer lokalen Unverträglichkeit nicht annehmbar.
Beispiel 7
Gemäss dem Verfahren von Beispiel 1 werden Brausetabletten (3 g Gewicht, 25 mm Durchmesser) mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung (Vergleichszusammensetzung I) hergestellt:
Arginin-2-(4-isobutyl-phenyl)-propionat(*)369 mg NaHCO3700 mg Natriumhydrogentartrat800 mg Saccharose551 mg Lactose450 mg Saccharinnatrium 30 mg Pfefferminzaroma100 mg
(*) Salz von Ibuprofen mit Arginin entsprechend 200 mg Ibuprofen.
Die Vergleichstablette (I) wird zu 100 ml Wasser von 20°C gegeben. Nach Zerfall der Brausetablette lässt sich die Bildung eines Niederschlags (Ibuprofen) beobachten.
Beispiel 8
Wässrige Lösung (100 ml) der in Beispiel 1 beschriebenen Brausetabletten mit einem Gehalt an 200 mg Ibuprofen (Behandlung A) und handelsübliche Ibuprofen-Tabletten mit dem gleichen Wirkstoffgehalt (Behandlung B) werden in einer einzigen oralen Dosis an 12 Personen im Alter von 35,8±2,03 Jahren verabreicht. Die einzelnen Personen sind offensichtlich gesund, insbesondere was ihre Nieren-, Leber- und Blutbildfunktionen betrifft.
Die Untersuchung wird als Überkreuzversuch durchgeführt: Jede Person erhält beide Präparate in zwei Behandlungsabschnitten, die im Abstand von 2 Wochen durchgeführt werden, wobei die Behandlungsreihenfolge willkürlich ist. Während den beiden Abschnitten werden den Personen jeweils in nüchternem Zustand (am Morgen) Grundproben an venösem Blut entnommen und zwar vor der oralen Verabreichung der Präparate A oder B. Weitere venöse Blutproben werden 15, 30, 60, 90, 120, 240, 360 und 480 Minuten nach der Behandlung entnommen. Die analytische Bestimmung von Ibuprofen in den Blutproben wird gemäss dem nachstehend beschriebenen HPLC- Verfahren durchgeführt.
Chromatographische Bedingungen:
Vorrichtung: JASCO BIP-1 mit UV-Detektor UVIDEC 100-V
Mobile Phase: CH3CN: Tetrabutylammoniumhydroxid 0,005 m (mit H3PO4 auf pH-Wert 7 eingestellt) (38 : 62)
Fliessgeschwindigkeit: 2 ml/min
Wellenlänge: 225 nm
Interner Standard: 0,0048 m Lösung von Ethyl-p-hydroxy- benzoat in Acetonitril.
Jede Blutprobe von 0,1 ml wird mit 5 µl internem Standard versetzt. Nach Vermischen wird 1 ml mobile Phase zugesetzt. Die organische Phase wird extrahiert und stehengelassen. Nach 30 Minuten wird bei 400 U/min zentrifugiert und durch ein 0,45 µm Filter filtriert. 20 µl Filtrat werden in den Chromatographen eingespritzt. Unter den angegebenen Betriebsbedingungen ergeben sich folgende Retentionszeiten (RT):
Interner StandardRT = 4,5 min IbuprofenRT = 5,5 min
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 1
Durchschnittlicher Plasmaspiegel von Ibuprofen nach oraler Behandlung mit einer Lösung der erfindungsgemässen Brausetabletten (Behandlung A) und nach oraler Behandlung mit handelsüblichen Ibuprofen-Tabletten (Behandlung B). Verabreichte Dosis jeweils 200 mg Wirkstoff.
Bioverfügbarkeits-Parameter
Die nachstehend angegebenen Paramter werden bestimmt und berechnet.
- Die Fläche unter der Kurve (AUC) des Ibuprofen-Plasmaspiegels vom Zeitpunkt "Null" bis 480 min (AUC obs = AUC 0→ 480), angegeben in µg × h × ml-1, wird gemäss dem "Trapezoidregel"-Verfahren berechnet (M. Gibaldi und D. Perrier. Pharmacokinetics, Marcel Dekker Inc., New York 1975, S. 293-296.
- Die Fläche unter der Kurve des Ibuprofen-Plasmaspiegels vom Zeitpunkt "Null" bis zum Zeitpunkt "unendlich" (AUC tot→∞) wird gemäss folgender Gleichung berechnet: (a) Ke = Eliminationskonstante.
- Der Durchschnittspeak, angegeben in Minuten, wird durch Mittelwertbildung der einzelnen Peakzeiten erhalten.
- Der durchschnittliche Plasmapeak (C max ), angegeben in µg/ml, wird durch Mittelwertbildung der einzelnen Peakwerte für die Plasmaspiegel berechnet.
- Verzögerungszeit (min): Verzögerung zwischen der Arzneistoffverabreichung und dem Beginn der Absorption.
Die Werte für die vorstehend genannten Bioverfügbarkeits- Parameter sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 2
Pharmakokinetische Parameter nach oraler Behandlung mit einer Lösung von Ibuprofen-Brausetabletten (Zubereitung A) und mit handelsüblichen Ibuprofen-Tabletten (Zubereitung B). Verabreichte Dosis: 200 mg Wirkstoff.

Claims (19)

1. Pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Wirkung, bestehend aus Ibuprofen 9-17% (Gew./Gew.) Arginin17-33% (Gew./Gew.) Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat20-35% (Gew./Gew.) Natriumhydrogentartrat25-40% (Gew./Gew.),wobei die Gesamtsumme 100% beträgt.
2. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen Ibuprofen und Arginin 1 : 1,9 beträgt.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bis zu 40 Prozent des Arginins durch Lysin ersetzt sind.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bestehend aus Ibuprofen 9,59% Arginin18,47% NaHCO333,57% Natriumhydrogentartrat38,37%.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bestehend aus Ibuprofen11,87% Arginin22,84% NaHCO329,67% Natriumhydrogentartrat35,62%.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bestehend aus Ibuprofen13,47% Arginin25,92% NaHCO326,94% Natriumhydrogentartrat33,67%
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bestehend aus Ibuprofen16,88% Arginin32,49% NaHCO321,09% Natriumhydrogentartrat29,54%.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 3, bestehend aus Ibuprofen 9,59% Arginin12,00% Lysin 6,47% NaHCO333,57% Natriumhydrogentartrat38,37%.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, bestehend aus Ibuprofen11,87% Arginin19,84% Lysin 3,00% KHCO329,67% Natriumhydrogentartrat35,62%.
10. Pharmazeutische Zubereitung in Form einer Brausetablette oder eines Brausegranulats, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zusammensetzung nach Anspruch 1 enthält.
11. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Süsstoff und einen Geschmacksstoff und ggf. einen Farbstoff und ein Gleitmittel enthält.
12. Pharmazeutische Zubereitung in Form einer Brausetablette, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Brausezusammensetzung nach Anspruch 1 entsprechend einer Ibuprofenmenge von 200 oder 400 mg pro Tablette enthält.
13. Brausegranulat, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Brausezusammensetzung nach Anspruch 1 entsprechend einer Ibuprofenmenge von 200 oder 400 mg pro Einzeldosis enthält.
14. Brausetablette nach Anspruch 10, bestehend aus Ibuprofen200 mg Arginin385 mg NaHCO3700 mg Natriumhydrogentartrat800 mg Saccharose335 mg Lactose450 mg Saccharinnatrium 30 mg Geschmacksstoff100 mg.
15. Brausetablette nach Anspruch 10, bestehend aus Ibuprofen200 mg Arginin385 mg NaHCO3400 mg Natriumhydrogentartrat500 mg Aspartam 40 mg Geschmacksstoff100 mg.
16. Brausetablette nach Anspruch 10, bestehend aus Ibuprofen 400 mg Arginin 770 mg NaHCO31000 mg Natriumhydrogentartrat1200 mg Aspartam  40 mg Geschmacksstoff 100 mg Farbstoff  30 mg.
17. Brausetablette nach Anspruch 10, bestehend aus Ibuprofen400 mg Arginin770 mg NaHCO3500 mg Natriumhydrogentartrat700 mg Aspartam 40 mg Geschmacksstoff 90 mg.
18. Brausegranulat nach Anspruch 10, bestehend aus Ibuprofen200 mg Arginin385 mg NaHCO3400 mg Natriumhydrogentartrat500 mg Aspartam 40 mg Geschmacksstoff100 mg.
19. Brausegranulat nach Anspruch 10, bestehend aus Ipuprofen 400 mg Arginin 770 mg NaHCO31000 mg Natriumhydrogentartrat1200 mg Aspartam  40 mg Geschmacksstoff 100 mg Farbstoff  30 mg.
DE3638414A 1985-11-12 1986-11-11 Pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Wirkung Expired - Lifetime DE3638414C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8522800A IT1209667B (it) 1985-11-12 1985-11-12 Composizione effeverscente adattivita' analgesica.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3638414A1 true DE3638414A1 (de) 1987-05-21
DE3638414C2 DE3638414C2 (de) 1996-03-28

Family

ID=11200569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3638414A Expired - Lifetime DE3638414C2 (de) 1985-11-12 1986-11-11 Pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Wirkung

Country Status (16)

Country Link
US (1) US4689218A (de)
JP (1) JPH0761941B2 (de)
AT (1) AT395372B (de)
AU (1) AU580516B2 (de)
BE (1) BE905737A (de)
CA (1) CA1276113C (de)
CH (1) CH674934A5 (de)
DE (1) DE3638414C2 (de)
FR (1) FR2590893B1 (de)
GB (1) GB2189994B (de)
GR (1) GR862697B (de)
IE (1) IE59055B1 (de)
IT (1) IT1209667B (de)
MX (1) MX9203170A (de)
NL (1) NL193307C (de)
ZA (1) ZA868529B (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725176A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-04 Zambon Spa Pharmazeutische zusammensetzung mit analgetischer aktivitaet
DE3639038A1 (de) * 1986-11-14 1988-07-28 Puetter Medice Chem Pharm Ibuprofen enthaltendes arzneimittel
EP0351353A1 (de) * 1988-07-12 1990-01-17 ELAN CORPORATION, Plc Entzündungshemmendes Ibuprofen enthaltendes Arzneimittel, das in wässriger Lösung keinen bitteren Geschmack, keine Reizung des Kehlkopfes und keine intestinale Toxizität aufweist.
US5200558A (en) * 1989-10-17 1993-04-06 Merck & Co., Inc. S(+)-ibuprofen-L-amino acid and S(+)-ibuprofen-D-amino acid as onset-hastened enhanced analgesics
WO1995000134A1 (en) * 1993-06-21 1995-01-05 Zambon Group S.P.A. Liquid pharmaceutical composition for oral use containing 2-(4-isobutylphenyl)propionic acid
DE19502789A1 (de) * 1995-01-28 1996-08-01 Dirk Krischenowski Arzneimittel
DE19606151A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Losan Pharma Gmbh Ibuprofen-Brausezubereitung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
FR2781672A1 (fr) * 1998-07-30 2000-02-04 Zambon Spa Compositions a dissolution rapide ayant une activite analgesique et comprimes obtenus a partir de celles-ci
WO2008037555A1 (de) 2006-09-26 2008-04-03 Losan Pharma Gmbh Ibuprofen-brausezuberξitung mit hoher lösungsgeschwindigkeit und verfahren zu deren herstellung
EP2913049A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Galenicum Health S.L. Stabile pharmazeutische Zusammensetzungen

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8528195D0 (en) * 1985-11-15 1985-12-18 Boots Co Plc Therapeutic compositions
US4835187A (en) * 1987-06-15 1989-05-30 American Home Products Corporation Spray dried ibuprofen
US4788220A (en) * 1987-07-08 1988-11-29 American Home Products Corporation (Del.) Pediatric ibuprofen compositions
US4859704A (en) * 1987-10-15 1989-08-22 Oratech Pharmaceutical Development Corporation Water soluble ibuprofen compositions and methods of making them
US4861797A (en) * 1987-10-15 1989-08-29 Oratech Pharmaceutical Development Corporation Liquid ibuprofen compositions and methods of making them
DE3838431A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Bayer Ag Ibuprofen-brausezubereitungen
US5348745A (en) * 1989-05-09 1994-09-20 Miles Inc. Aqueous granulation solution and a method of tablet granulation
GB8920693D0 (en) * 1989-09-13 1989-10-25 Nicholas Kiwi Pty Ltd Non-effervescent ibuprofen compositions
US5262179A (en) * 1989-09-13 1993-11-16 Nicholas Kiwi Pty Ltd. Non-effervescent ibuprofen compositions
IT1272149B (it) * 1993-03-26 1997-06-11 Zambon Spa Composizione farmeceutiche ad attivita' analgesica
IT1264855B1 (it) * 1993-06-21 1996-10-17 Zambon Spa Composizioni farmaceutiche contenenti sali dell'acido s(+)-2-(4-isobutilfenil) propionico con amminoacidi basici
IT1264856B1 (it) * 1993-06-21 1996-10-17 Zambon Spa Composizione farmaceutica ad attivita' analgesica
IT1266583B1 (it) * 1993-07-30 1997-01-09 Zambon Spa Processo per la preparazione di sali dell'acido 2-(4-isobutilfenil)- propionico
US5362410A (en) * 1993-09-13 1994-11-08 Mobil Oil Corporation Multifunctional ashless dispersants
US5639475A (en) * 1995-02-03 1997-06-17 Eurand America, Incorporated Effervescent microcapsules
US5654334A (en) * 1995-06-23 1997-08-05 Oklahoma Medical Research Foundation Analgesic use of N-L-α-aspartyl-L-phenylalanine 1-methyl ester
US7687542B2 (en) * 1996-05-17 2010-03-30 Kowa Pharmaeuticals America, Inc. Rapidly bioavailable tablet and capsule formulations of diclofenac
US6974595B1 (en) * 1996-05-17 2005-12-13 Proethic Pharmaceuticals, Inc. Pharmaceutical compositions based on Diclofenae
US20060013896A1 (en) * 1996-05-17 2006-01-19 Giorgio Reiner Methods of treating acute pain using diclofenac
US6071539A (en) * 1996-09-20 2000-06-06 Ethypharm, Sa Effervescent granules and methods for their preparation
DE19800812C2 (de) * 1998-01-12 2000-05-11 Juergen C Froelich Verbesserte orale Darreichungsformen von L-Arginin-HCl
US20030091629A1 (en) * 1998-03-27 2003-05-15 Cima Labs Inc. Sublingual buccal effervescent
US20030118645A1 (en) * 1998-04-29 2003-06-26 Pather S. Indiran Pharmaceutical compositions for rectal and vaginal administration
US6974590B2 (en) 1998-03-27 2005-12-13 Cima Labs Inc. Sublingual buccal effervescent
US20020099037A1 (en) * 2001-01-19 2002-07-25 Akpharma, Inc. Method for alleviating syndromes and conditions of discomfort of the mammalian intestinal and genito-urinary tracts
US20020192161A1 (en) * 2001-04-10 2002-12-19 Fahkreddin Jamali Animal model for evaluating analgesics
NZ548216A (en) * 2003-12-31 2010-02-26 Cima Labs Inc Generally linear effervescent oral fentanyl dosage form and methods of administering
WO2005065317A2 (en) * 2003-12-31 2005-07-21 Cima Labs Inc. Effervescent oral fentanyl dosage form
US7862833B2 (en) * 2003-12-31 2011-01-04 Cima Labs, Inc. Effervescent oral opiate dosage forms and methods of administering opiates
EA200971133A1 (ru) * 2004-06-29 2010-10-29 Никомед Данмарк Апс Производство фармацевтических композиций с быстрым высвобождением на основе водонерастворимых лекарственных средств и фармацевтические композиции, получаемые способом по изобретению
KR100730393B1 (ko) 2005-06-10 2007-06-20 한국콜마 주식회사 이부프로펜 및 아르기닌을 함유하는 약학 조성물의제조방법
JO3352B1 (ar) 2005-06-17 2019-03-13 Apr Applied Pharma Res Sa صيغ دايكلوفيناك وطرق استخدامه
US7939561B2 (en) 2006-02-07 2011-05-10 Apr Applied Pharma Research S.A. Blister packaging for acute pain regimens
US7700125B2 (en) * 2006-02-07 2010-04-20 Kowa Pharmaceuticals America, Inc. Moisture resistant container systems for rapidly bioavailable dosage forms
CA2661818A1 (en) * 2006-05-03 2007-11-15 Kowa Pharmaceuticals America, Inc. Acute pain medications based on fast acting diclofenac-opioid combinations
ES2303468B1 (es) * 2007-01-22 2009-06-08 Masterfarm, S.L "una composicion farmaceutica pulverulenta que comprende ibuprofeno".
DE102008055745B4 (de) 2008-11-04 2019-08-01 Roma Kg Lamellenführungsbolzen einer Lamelle einer Gebäudeöffnungsbeschattungsvorrichtung und Gebäudeöffnungsbeschattungsvorrichtung
JP2010270111A (ja) * 2009-04-21 2010-12-02 Taisho Pharmaceutical Co Ltd アルギニン含有錠剤
MX2010004974A (es) 2010-05-04 2011-11-23 Senosiain S A De C V Lab Combinacion de un aine y un aminoacido.
WO2015117987A1 (en) 2014-02-05 2015-08-13 Sanovel Ilac Sanayi Ve Ticaret A.S. Effervescent formulations comprising ibuprofen and n-acetylcystein
CN115504850A (zh) 2021-06-07 2022-12-23 河北中化滏恒股份有限公司 1,4-二甲基萘的制造方法
TR2022014503A2 (tr) * 2022-09-20 2022-10-21 Ahmet Melikoglu Yaraların İyileşmesinde Kullanılmak Üzere L-Arjinin İçeren Kompozisyon

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279926A (en) * 1974-03-07 1981-07-21 Spa-Societa Prodotti Antibiotici S.P.A. Method of relieving pain and treating inflammatory conditions in warm-blooded animals
US4294819A (en) * 1980-08-18 1981-10-13 Bristol-Myers Company Alkaline analgesic capsule
US4339428A (en) * 1980-08-18 1982-07-13 Bristol-Myers Company Capsule product containing high dosage of aspirin in powder or granulated form and alkaline tablet or pellet comprising magnesium carbonate, calcium carbonate and a magnesium dry component
US4417993A (en) * 1979-10-30 1983-11-29 Gerhard Gergely Cleansing tablets for tooth prostheses
WO1984002468A1 (fr) * 1982-12-21 1984-07-05 Jean Bru Procede et appareillages de fabrication de granules et comprimes effervescents
US4486436A (en) * 1982-07-22 1984-12-04 Analgesic Associates Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising caffeine and methods of using same
GB2148117A (en) * 1983-09-28 1985-05-30 Gergely Gerhard An effervescent composition suitable for effervescent tablets
GB2174004A (en) * 1985-04-23 1986-10-29 American Cyanamid Co Effervescent tablets

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1447988A (en) * 1973-04-03 1976-09-02 Orsymonde Pharmaceutical compositions
JPS5781409A (en) * 1980-11-10 1982-05-21 Toko Yakuhin Kogyo Kk External plaster
DE3328401A1 (de) * 1983-08-05 1985-02-21 Merckle GmbH, 7902 Blaubeuren Injizierbare loesung zur behandlung von entzuendungen
US4569937A (en) * 1985-02-11 1986-02-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Analgesic mixture of oxycodone and ibuprofen
GB8528195D0 (en) * 1985-11-15 1985-12-18 Boots Co Plc Therapeutic compositions

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279926A (en) * 1974-03-07 1981-07-21 Spa-Societa Prodotti Antibiotici S.P.A. Method of relieving pain and treating inflammatory conditions in warm-blooded animals
US4417993A (en) * 1979-10-30 1983-11-29 Gerhard Gergely Cleansing tablets for tooth prostheses
US4294819A (en) * 1980-08-18 1981-10-13 Bristol-Myers Company Alkaline analgesic capsule
US4339428A (en) * 1980-08-18 1982-07-13 Bristol-Myers Company Capsule product containing high dosage of aspirin in powder or granulated form and alkaline tablet or pellet comprising magnesium carbonate, calcium carbonate and a magnesium dry component
US4486436A (en) * 1982-07-22 1984-12-04 Analgesic Associates Analgesic and anti-inflammatory compositions comprising caffeine and methods of using same
WO1984002468A1 (fr) * 1982-12-21 1984-07-05 Jean Bru Procede et appareillages de fabrication de granules et comprimes effervescents
GB2148117A (en) * 1983-09-28 1985-05-30 Gergely Gerhard An effervescent composition suitable for effervescent tablets
GB2174004A (en) * 1985-04-23 1986-10-29 American Cyanamid Co Effervescent tablets

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725176A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-04 Zambon Spa Pharmazeutische zusammensetzung mit analgetischer aktivitaet
FR2602141A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-05 Zambon Spa Composition pharmaceutique a activite analgesique contenant de l'ibuprofene comme principe actif
BE1002109A3 (fr) * 1986-08-01 1990-07-10 Zambon Spa Composition pharmaceutique a activite analgesique.
DE3639038A1 (de) * 1986-11-14 1988-07-28 Puetter Medice Chem Pharm Ibuprofen enthaltendes arzneimittel
EP0351353A1 (de) * 1988-07-12 1990-01-17 ELAN CORPORATION, Plc Entzündungshemmendes Ibuprofen enthaltendes Arzneimittel, das in wässriger Lösung keinen bitteren Geschmack, keine Reizung des Kehlkopfes und keine intestinale Toxizität aufweist.
US5200558A (en) * 1989-10-17 1993-04-06 Merck & Co., Inc. S(+)-ibuprofen-L-amino acid and S(+)-ibuprofen-D-amino acid as onset-hastened enhanced analgesics
WO1995000134A1 (en) * 1993-06-21 1995-01-05 Zambon Group S.P.A. Liquid pharmaceutical composition for oral use containing 2-(4-isobutylphenyl)propionic acid
DE19502789A1 (de) * 1995-01-28 1996-08-01 Dirk Krischenowski Arzneimittel
DE19606151A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Losan Pharma Gmbh Ibuprofen-Brausezubereitung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE19606151C2 (de) * 1996-02-20 1999-05-12 Losan Pharma Gmbh Ibuprofen-Brausezubereitung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
FR2781672A1 (fr) * 1998-07-30 2000-02-04 Zambon Spa Compositions a dissolution rapide ayant une activite analgesique et comprimes obtenus a partir de celles-ci
WO2000006125A1 (en) * 1998-07-30 2000-02-10 Zambon Group S.P.A. Fast dissolving ibuprofen containing compositions having analgesic activity
GR990100254A (el) * 1998-07-30 2000-02-29 Zambon Group S.P.A. Ταχεως διαλυομενες συνθεσεις εχουσες αναλγητικη δραση
US6197336B1 (en) 1998-07-30 2001-03-06 Zambon Group S.P.A. Fast dissolving compositions having analgesic activity
WO2008037555A1 (de) 2006-09-26 2008-04-03 Losan Pharma Gmbh Ibuprofen-brausezuberξitung mit hoher lösungsgeschwindigkeit und verfahren zu deren herstellung
EP2913049A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Galenicum Health S.L. Stabile pharmazeutische Zusammensetzungen

Also Published As

Publication number Publication date
NL8602870A (nl) 1987-06-01
AT395372B (de) 1992-12-10
JPH0761941B2 (ja) 1995-07-05
ATA296586A (de) 1992-05-15
NL193307C (nl) 1999-06-02
MX9203170A (es) 1992-07-01
GB2189994B (en) 1989-10-11
AU580516B2 (en) 1989-01-12
IE59055B1 (en) 1993-12-15
GR862697B (en) 1987-03-10
FR2590893A1 (fr) 1987-06-05
AU6509886A (en) 1987-05-14
FR2590893B1 (fr) 1990-07-13
ZA868529B (en) 1987-07-29
NL193307B (nl) 1999-02-01
US4689218A (en) 1987-08-25
JPS62149615A (ja) 1987-07-03
IT1209667B (it) 1989-08-30
DE3638414C2 (de) 1996-03-28
GB8626808D0 (en) 1986-12-10
GB2189994A (en) 1987-11-11
CA1276113C (en) 1990-11-13
BE905737A (fr) 1987-05-12
IT8522800A0 (it) 1985-11-12
CH674934A5 (de) 1990-08-15
IE862869L (en) 1987-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3638414C2 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Wirkung
AT394945B (de) Verfahren zur herstellung analgetischer granulate
DE69727386T2 (de) Geschmacksmaskierte flüssige suspensionen
EP0117888B2 (de) Flüssigzubereitungen von Dihydropyridinen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung bei der Bekämpfung von Erkrankungen
DE69918105T2 (de) Orale zubereitung enthaltend einen biguanid und eine organische säure
DE4420858A1 (de) Pharmazeutische Zusammensetzungen, die Salze von S(+)-2-(4-Isobutylphenyl)propionsäure mit basischen Aminosäuren enthalten
DE60114249T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung mit 2-(4-isobutylphenyl) propionsäure
EP0181564A1 (de) Pharmazeutische Zubereitung mit einem Gehalt an Ibuprofen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2008064854A1 (de) Arzneimittelzubereitung von tramadol und acetaminophen
DE2217132A1 (de) Festes, oral einzunehmendes Arznei mittel
DE4410470A1 (de) Pharmazeutische Zusammensetzungen mit analgetischer Aktivität
DE19606151A1 (de) Ibuprofen-Brausezubereitung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
EP0240484A1 (de) Pharmazeutische Zubereitung sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE4420856A1 (de) Pharmazeutische Zusammensetzung mit analgetischer Aktivität
EP1206244A2 (de) Wässrige arzneimittelformulierung von moxifloxacin oder salzen davon
AT500521B1 (de) Stabilisierte pharmazeutische zusammensetzung enthaltend antibiotisches fosfomycin-tromethamol
DE60024995T2 (de) Synergistische kombination: gabapentin und pregabalin
DE2854316C2 (de)
DE60101979T2 (de) Lösung enthaltend N-[O-(p-pivaloyloxybenzenesulfonylamino)benzoyl]glyzin Mononatriumsalz Tetrahydrat und diese Lösung enthaltendes Arzneimittel
DE19800812C2 (de) Verbesserte orale Darreichungsformen von L-Arginin-HCl
DE2455203C2 (de)
DE19616539A1 (de) Acetylsalicylsäure enthaltende alkoholische Lösungen zur perkutanen Anwendung, deren Verwendung zur antithrombotischen Therapie sowie Arzneimittel
EP1073469A1 (de) Stabile mitoxantron-lösungen
EP1150660B1 (de) Pharmazeutische, metamizol enthaltende brauseformulierung
EP0429856B1 (de) Neue Arzneizubereitungen, ein Metallsalz des Ibuprofens enthaltend und Verfahren zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61K 31/19

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZAMBON GROUP S.P.A., VICENZA, IT

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INPHARZAM INTERNATIONAL S.A., CADEMPINO, CH

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INPHARZAM S.A., CADEMPINO, CH

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZAMBON SWITZERLAND LTD, CADEMPINO, CH