DE3636859A1 - Vorrichtung zur schulung der beobachtungs- und reaktionsfaehigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur schulung der beobachtungs- und reaktionsfaehigkeit

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Schulung der Beobach­ tungs- und Reaktionsfähigkeit, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine ringförmige, rotationssymmetrische, konkave Kugelumlaufbahn und eine in dieselbe einzuwerfende Kugel vorgesehen sind, wobei die Kugel­ umlaufbahn nach außen durch einen Anschlagring und nach innen durch eine Ringkante begrenzt ist, die einen Kranz von Fächern für die Kugel um­ schließt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht
Fig. 2 einen Achsialschnitt durch die Vorrichtung und
Fig. 3 diagrammetrisch den Bewegungsverlauf der Kugel auf der Kugelum­ laufbahn.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, weist die Vorrichtung einen scheibenförmigen Grundkörper (1) auf, der an seiner oberen Stirnseite die ringförmige, rotationssymmetrische, konkave Kugelumlaufbahn (2) trägt. Der Grundkörper (1) zeichnet sich durch besondere Starrheit und die Kugel­ umlaufbahn (2) durch besondere Genauigkeit hinsichtlich ihrer geometrischen Form aus. Darüber hinaus weist die Kugelumlaufbahn eine sorgfältig ge­ glättete Oberfläche auf. Nach außen ist die Kugelumlaufbahn durch einen Anschlagring (3) begrenzt, nach innen durch eine scharfe Ringkante (4), die einen Kranz von Fächern (6) für die Aufnahme der nicht dargestellten Kugel aufweist. Die Trennwände (7) zwischen den Fächern (6) sind relativ niedrig, so daß ihre obere Begrenzung sich in Abstand unterhalb der Ebene der Ringkante (4) befindet. Die Kugelumlaufbahn weist geradlinige Fall­ linien, d.h. die Form eines Kegelmantelsegmentes auf. Sie trägt einen äußeren und einen inneren Markierungskreis (8 bzw. 9), die die Glätte der Kugelumlaufbahn möglichst nicht unterbrechen sollen.
Zu der Vorrichtung gehört noch mindestens eine Kugel, die eine genaue geometrische Form und eine glatte Oberfläche aufweisen muß und zudem form­ beständig sein soll. Eine solche Kugel wird nun von Hand so auf die Kugel­ umlaufbahn aufgesetzt, daß sie während mindestens 2 oder 3 Umläufen an dem Anschlagring (3) anliegt. Dadurch werden vom Einwerfenden herrührende Zufälligkeiten ausgeschlossen. Verliert dann die Kugel zufolge Reibung an Geschwindigkeit, so wird sie sich infolge der Schwerkraft von dem An­ schlagring lösen und sich auf einer spiralförmigen Bewegungsbahn nach innen bewegen. Vorausgesetzt, daß die Achse der Kugelumlaufbahn genau vertikal ist, beschreibt die Kugel nach ihrem Ablösen vom Anschlagring (3) immer die geometrisch gleiche spiralförmige Bewegungsbahn. Das heißt mit anderen Worten, daß sämtliche mögliche Bewegungsbahnen der Kugel kongruent sind. Daraus folgt, daß mit der Ablösung der Kugel vom Anschlag­ ring auch schon jene Stelle bestimmt ist, an der ihre Bewegungsbahn die Ringkante (4) schneiden wird, an der also die Kugel die Kugelumlaufbahn (2) verläßt und in einen der voneinander durch eine Markierung unter­ scheidbaren Fächer (5) fällt.
Fig. 3 läßt diesen Zusammenhang klar erkennen. Danach entspricht der Ablösestelle A der Schnittpunkt A′ der mit a bezeichneten Bewegungsbahn mit der Ringkante (4), bzw. der Ablösestelle B der Schnittpunkt B′ zwischen der Bewegungsbahn b und der Ringkante (4), wobei, wenn die Ablösestellen A und B voneinander durch einen Zentriwinkel von 90° getrennt sind, dies auch für die Schnittpunkte A′ bzw. B′ gilt. Durch wiederholtes Beobachten dieses Zusammenhangs zwischen der Ablösestelle der Kugel vom Anschlagring (3) und dem Schnittpunkt der Bewegungsbahn mit der Ringkante (4) kann, ausgehend von der beobachteten Ablösestelle, der genannte Schnittpunkt und mithin das Fach (6) angegeben werden, in welches die Kugel schließ­ lich hineinfallen wird. Die Markierung der Fächer z.B. durch Zahlen dient dazu, sie aufgrund der Beobachtung identifizieren zu können.
Da die Beobachtung der Ablösestelle der Kugel von dem Anschlagring re­ lativ schwierig ist, wird der Voraussage der Schnittpunkt der Bewegungs­ bahn der Kugel mit dem äußeren Markierungskreis (8) zugrunde gelegt. Der innere Kreis (9) dient dazu, die Reaktionsfähigkeit zu fördern, da die Voraussage gemacht werden muß, bevor die Bewegungsbahn der Kugel den inneren Markierungskreis (9) schneidet.
Gemäß Fig. 3 liegen die Ablösepunkte A und B und die dazu gehörenden Schnittpunkte A′ bzw. B′ an den Schenkeln eines Zentriwinkels. Die Größe dieses Winkels spielt für die Beobachtung eine wesentliche Rolle. Sie hängt vom Öffnungswinkel des Kegels und/oder von der Ausbil­ dung der Kugel ab. Durch Beeinflußung zumindest eines dieser Parameter ist es nun möglich, einen leicht einprägbaren Zentriwinkel zu wählen, z.B. 0° bzw. 180°. In diesem Fall liegt der Ablösepunkt und der dazu ge­ hörende Schnittpunkt in der gleichen Achsialebene, so daß die Voraussage am leichtesten ist. Das gleiche gilt, wenn der Beobachtung der äußere Markierungskreis (8) zugrunde gelegt wird. In diesem Falle wird man den Zentriwinkel zwischen dem Schnittpunkt der Bewegungsbahn der Kugel mit dem äußeren Markierungskreis bzw. mit der Ringkante auf einen Zentri­ winkel von 0° oder besser gesagt von 360° oder aber 180° legen. Mit einiger Routine wird man dann z.B. einen Zentriwinkel von 90° und schließ­ lich andere, weniger markante Zentriwinkel wählen. Dies kann bei einer gegebenen Kugelumlaufbahn durch Benützung verschiedener Kugeln erreicht werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Schulung der Beobachtungs- und Reaktionsfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige, rotationssymmetrische, konkave Kugelumlaufbahn (2) und eine in dieselbe einzuwerfende Kugel vorgesehen sind, wobei die Kugelumlaufbahn (2) nach außen durch einen Anschlagring (3) und nach innen durch eine Ringkante (4) begrenzt ist, die einen Kranz von Fächern (6) für die Kugel umschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel­ umlaufbahn die Form eines Kegelmantelsegmentes aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelumlaufbahn mindestens einen konzentrischen Markierungskreis (8, 9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs­ winkel der Kugelumlaufbahn und/oder der Radius des Markierungskreises (8, 9) so gewählt sind, daß der Schnittpunkt der Bewegungsbahn der Kugel mit dem Markierungskreis (8, 9) bzw. der Ringkante (4) in Achsialebene liegen.
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CN105185192A (zh) * 2015-09-25 2015-12-23 吉林工商学院 用于英语课堂的齿轮式随机点学号系统

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