DE3636764A1 - Tierfalle - Google Patents

Tierfalle

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DE3636764A1
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Albert Koeckerling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/22Box traps with dropping covers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Falle zum verletzungslosen Fangen lebender Tiere, mit einem Gehäuse und einer diesem zugeordneten Köderaufnahme.
Zum verletzungslosen Fangen lebender Tiere sind Kasten­ fallen bekannt, bei denen mindestens eine Eintrittsöffnung vorgesehen ist, die mit einer Schließklappe dann verschlossen wird, wenn das Tier auf die in dem Kasten befindliche Köderaufnahme eine Kraft ausübt. Die Köderaufnahme kann beispielsweise ein Wippbrett sein, welches durch Gestänge mit der Schließklappe verbunden ist. Tiere, die sich mit solchen Tierfallen fangen lassen, sind beispielsweise Wiesel, Marder, Iltisse, Kaninchen, Katzen, Füchse, Dachse und auch Vögel.
Die bekannten Kastenfallen haben den Nachteil, daß sie nicht in jedem Fall angenommen werden, da bestimmte Tiere eine instinktive Abneigung haben, das Wippbrett zu betreten, so daß ein Schließen der Schließklappe nicht erfolgt. Auch besteht bei manchen Tieren eine so starke Abneigung gegen die Kastenfalle, daß sie in diese überhaupt nicht hineingehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tierfalle zu schaffen, die im geöffneten Zustand dem zu fangenden Tier den Eindruck vermittelt, nach allen Seiten frei fortlaufen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse von einem die Köderaufnahme abdeckenden Hohlkörper, wie Kappe, Schale, Korb, o.dgl. gebildet ist, welcher längs einer zentralen senkrechten Führungsschiene höhenverstellbar angeordnet ist. Das Tier kann sich daher von allen Seiten der Köderaufnahme nähern und hat dabei den Eindruck, auch nach allen Seiten flüchten zu können, da das Gehäuse in einer Höhe über der Köderaufnahme hängt, die dem Tier einen bequemen Durchtritt unter dem Rand des Gehäuses in den von dem Gehäuse abgedeckten Raum ermöglicht. Wenn nun das Tier den Köder ergreift, erfolgt die Abwärtsbewegung des Gehäuses längs der senkrechten Führungsschiene. Ein das Gehäuse bildender umgedrehter Korb fällt dann auf den Boden und versperrt allseitig den Bodenbereich, in dem sich der Köder und das Tier befinden.
Bevorzugt ist die Führungsschiene an einem waagerechten Ausleger eines Gerüstträgers lösbar befestigt, welcher von einer die Köderaufnahme als Köderschale enthaltenden Bodenplatte an einer Seite des Korbes aufragend angeordnet ist. Die Bodenplatte und der Korb sind dabei bevorzugt jeweils zweigeteilt ausgeführt, so daß sich die gesamte Falle in einfacher Weise zerlegen und beispielsweise in dem Kofferraum eines Personenwagens gut verstauen lassen kann. Die beiden Hälften der Bodenplatte lassen sich dabei bevorzugt in die Ebene des Gerüstträgers hochschwenken, während die beiden Hälften des Korbes ineinandergelegt werden können.
Der Korb ist bevorzugt mit einem um seine waagerechte Lagerachse verschwenkbaren U-Bügel an einem dreieckförmigen Auslösehebel angehängt, der eine zu der Lagerachse parallele, an dem Ausleger feste Schwenkachse aufweist. Zum Schließen der Falle braucht daher nur der Auslösehebel freigegeben zu werden, er verschwenkt sich dann infolge des Gewichtes des angehängten Korbes in eine Stellung, in der der U-Bügel in seinem Stegbereich nicht mehr unterstützt wird und somit den Korb nicht mehr halten kann. Der Auslösehebel weist eine Kerbe zum Einhängen des U-Bügels auf, die nur geringfügig aus der durch die Schwenkachse des Auslösehebels verlaufenden senkrechten Ebene versetzt ist, so daß zum Festhalten des Auslösehebels und damit zum Einhalten der angehängten Stellung des Korbes nur eine sehr geringe Kraft am von der Schwenkachse entfernten Ende des Auslösehebels erforderlich ist.
Der Auslösehebel ist bevorzugt von einem axialen verschiebbaren waagerechten Anker eines an dem Ausleger befestigten Hubmagneten in seiner den U-Bügel mit dem Korb hängend haltenden Stellung abgestützt. Dieser Hubmagnet mit dem Anker kann kleinbauend ausgeführt sein, weil nur die geringe Kraft von dem Auslösehebel radial auf ihn ausgeübt wird. Der Auslösehebel weist bevorzugt an einem von der Schwenkachse entfernten Ende einen aufragenden Gewindebolzen mit einer aufgeschraubten Einstellmutter auf, welche an dem Anker abgestützt anliegt. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Einstellmutter auf dem Gewindebolzen kann die Geometrie der Aufhängung an dem Auslösehebel verändert werden, womit sich gleichzeitig die Auslösekraft des dreieckförmigen Auslösehebels ändert.
Der Hubmagnet ist bevorzugt von einer Schalteinrichtung elektrisch gesteuert, die über Leitungen mit einem der Köderschale zugeordneten Riedkontakt verbunden ist, wobei ein mit dem Köder versehener freier Magnetkörper in seiner Lage auf der Köderschale den Riedkontakt geöffnet hält. Erst wenn der Magnetkörper von der Köderschale entfernt wird, was dann geschieht, wenn das Tier den Köder ergreift, erfolgt ein Schließen des Riedkontaktes. Damit erhält infolge der elektrischen Übertragung der Hubmagnet von der Schalteinrichtung den Befehl, den Anker einzuziehen. Wenn das geschieht, wird der Auslösehebel freigegeben und verschwenkt sich infolge des Gewichtes des Korbes um seine waagerechte Schwenkachse, so daß der U-Bügel nicht mehr unterstützt wird. Der Korb fällt dann gemeinsam mit dem U-Bügel senkrecht herab, wobei er an der senkrechten Führungsschiene entlanggleitet. Die Falle ist geschlossen. Das gefangene Tier kann durch Hochziehen eines Entnahmeschiebers am Mantel des Korbes, wodurch die Entnahmeöffnung freigegeben wird, entnommen werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Tierfalle;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der geschlossenen Tierfalle;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Korb der Tierfalle und seine Aufhängung an einem waagerechten Ausleger;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Korb nach dem Herunterfallen längs der senkrechten Führungsschiene.
Eine erfindungsgemäße Tierfalle besteht aus einer waagerechten kreisscheibenförmigen Bodenplatte (10), in deren Mittelpunkt eine Köderschale (11) angeordnet ist. Über der Bodenplatte (10) ist ein Korb (12) in Form eines Kegelstumpfes längs einer senkrechten Führungsschiene (13) höhenverschiebbar angeordnet, wobei die Öffnung des Korbes (12) nach unten weist. Die Führungsschiene (13) durchläuft den oben befindlichen Boden des Korbes (12) zentral, wobei der Korb hier ein Führungsgehäuse (14) aufweist.
In seiner Mantelfläche weist der Korb (12) eine Öffnung auf, die mit Hilfe eines Entnahmeschiebers (15) geschlossen ist. Die geschlossene Falle kann hier durch Hochziehen des Entnahmeschiebers (15) so geöffnet werden, daß durch Hereingreifen in den Korb (12) das gefangene Tier entnommen werden kann.
Die Aufhängung des Korbes (12) ist mit Hilfe eines einfachen Gerüsts durchgeführt, wobei ein außerhalb des Korbes von der Bodenplatte (10) aus aufragender Gerüstträger (16) an seinem oberen Ende in einen waagerechten Ausleger (17) übergeht, der sich oberhalb des Korbes radial zur Mitte hin erstreckt. An dem über der Korbmitte befindlichen Ende ist ein am oberen Ende der Führungsschiene (13) befestigtes waagerechtes Verbindungsstück (18) in den Ausleger (17) passend eingesteckt und mit Hilfe einer Schraube (19) lösbar befestigt. Der Ausleger (17) weist hier an seiner Oberseite zwei parallele deckungsgleiche Lagerlaschen (20) auf, in denen ein dreieckförmiger Auslösehebel (21) mit waagerechter Schwenkachse (22) gelagert ist. Der Auslösehebel (21) hat die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, welches sich zwischen den beiden Lagerlaschen (20) parallel zu diesen befindet. Dabei ist die Schwenkachse (22) im Bereich der rechtwinkligen Ecke angeordnet. Von hier aus erstreckt sich die senkrechte Kathete des dreieckigen Auslösehebels (21) zum Ausleger (17) hin. Oberhalb der Schwenkachse (22) weist der Auslösehebel (21) eine Kerbe (23) in seiner Hypotenuse in der Nähe der Ecke auf, in die ein U-Bügel (24) mit seinem Steg eingehängt ist. An den unteren Enden des U-Bügels, also an dessen freien Schenkelenden, ist dieser in dem Führungsgehäuse (14) des Korbes (12) unter Bildung einer Lagerachse (25) gelagert, so daß der Korb (12) mit Hilfe des Bügels (24) in dem Auslösehebel (21) eingehängt ist. Durch Hochschwenken des Auslösehebels (21) um seine Schwenkachse (22) wird die Kerbe (23) so weit verlagert, daß der U-Bügel (24) dort herausgleiten und der Korb (12) dann längs der Führungsschiene (13) nach unten fallen kann.
Es ist möglich, den U-Bügel (24) nicht an der Kerbe (23), sondern im mittleren Bereich der Hypotenuse an dem U-Bügel (24) einzuhängen. In diesem Fall ist eine sichere Einhängung eingestellt, die sich nicht selbsttätig lösen kann und wozu der Auslösehebel (21) auch nicht besonders festgehalten zu werden braucht.
Befindet sich der U-Bügel (24) jedoch in der Kerbe (23), wobei diese geringfügig aus der durch die Schwenkachse (22) verlaufenden senkrechten Ebene ausgelenkt ist, so muß der Auslösehebel (21) festgehalten werden, um sein Verschwenken zu vermeiden. Zu diesem Zweck weist der Auslösehebel (21) an der von der Schwenkachse (22) und der Kerbe (23) entfernten Ecke einen senkrechten Gewindebolzen (26) auf, auf dem eine Einstellmutter (27) aufgeschraubt ist. Diese wird von dem waagerecht verschiebbaren Anker (28) eines Hubmagneten (29) in ihrer Lage gehalten, wobei der Hubmagnet (29) an der Oberseite des Auslegers (17) befestigt ist. Durch Einziehen des Ankers (28) kann also der Auslösehebel (21) freigegeben werden, wonach er sich infolge des Gewichtes des Korbes (12) verschwenkt und der Korb senkrecht herabfällt.
Für die Auslösung des Schließvorgangs ist an der Tierfalle eine elektrische Schalteinrichtung (30) vorgesehen, die über Leitungen (31) mit dem Riedkontakt in der Nähe der Köderschale (13) verbunden ist. Die Schalteinrichtung (30) und eine für deren Energieversorgung vorgesehene Batterie (32) befinden sich ebenfalls an der Oberseite des Auslegers (17). Alle hier angeordneten Bauteile einschließlich des Auslösehebels (21) sind durch eine gemeinsame Schutzkappe (33) abgedeckt, die an dem Gerüstträger (16) um eine Schwenkachse (34) an einem Ende gelagert ist. Die den Auslösehebel (21) abdeckende Schutzkappe (30) ist so groß ausgeführt, daß der Auslösehebel (21) darunter für den Schließvorgang der Falle sich verschwenken und den U-Bügel (24) freigeben kann.
Durch Verwendung der Schalteinrichtung (30) ist die elektrische Einrichtung energiesparend ausgelegt. An der Schalteinrichtung (30) befindet sich eine Kontroll­ lampe (35), die dann aufleuchtet, wenn der Magnetkörper für den Köder noch nicht an der richtigen Stelle in der Köderschale (13) liegt.
Infolge der Anhängung des U-Bügels (24) an dem Auslösehebel (21) in der Kerbe (23) tritt an der Einstellmutter (27) eine nur sehr geringe Kraft, beispielsweise 300g, auf, während der Korb (12) beispielsweise ein Gewicht von 10kg haben kann. Durch weiteres Aufschrauben der Einstellmutter (27) auf dem Gewindebolzen (26) wird der Bolzen weiter angehoben bei gleichzeitiger Anlage der Einstellmutter (27) an dem Anker (28), so daß der Auslösehebel (21) mit seiner Kerbe (23) aus der durch die Schwenkachse (22) hindurchverlaufenden senkrechten Ebene weiter herausgeschwenkt ist. Dann wirkt an dem Anker (28) eine größere Anlagekraft der Einstellmutter (27).
Der Korb (12) weist einen Handgriff (36) an dem Führungsgehäuse (14), mit dem er manuell angehoben werden kann. In dem Führungsgehäuse (14) ist ein waagerechter, axial verschiebbarer Rastbolzen (37) gelagert, dessen zu der Führungsschiene (13) weisendes Ende eine schräge Gleitfläche (38) hat. Das andere Ende des Rastbolzens (37) ist mit einem W-förmigen Bolzengriff (39) versehen, an dem der Bolzen in axialer Richtung gezogen und um seine Achse verdreht werden kann. Innerhalb des Führungsgehäuses (14) ist für den Rastbolzen (37) eine Druckfeder (40) angeordnet, die den Bolzen umgibt. Sie stützt sich mit einem Ende an einem Bund des Bolzens und mit dem anderen Ende an dem Führungsgehäuse (14), so daß der Rastbolzen (37) mit seiner Gleitfläche (38) voran in waagerechter Richtung an die Führungsschiene (13) gedrückt wird. Diese ist mit mehreren übereinanderliegenden Einrastbohrungen (41) für den Rastbolzen (37) versehen. Wenn nun der Korb (12) längs der Führungsschiene (13) nach unten fällt, wird der Rastbolzen (37) in die unterste mögliche Einrastbohrung (41) von der Druckfeder (40) hineingedrückt, so daß ein gefangenes Tier den Korb (12) nicht wieder anheben kann. Der Rastbolzen hat dann die in Fig. 4 gezeigte Stellung mit waagerechtem W-förmigen Bolzengriff (39). Wenn der Korb (12) wieder angehoben werden soll, wird der Rastbolzen (37) durch Herausziehen mittels des Bolzengriffs (39) und Verschwenken um 90° in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht. Nun kann die Druckfeder den Rastbolzen (37) nicht in die Führungsschiene (13) hineindrücken, weil die freien Schenkel des W-förmigen Bolzengriffs (39) an der äußeren Oberfläche des Führungsgehäuses (14) anliegen. In der Stellung gemäß Fig. 4 umfassen die freien Schenkel des Bolzengriffs (39) dagegen das Führungsgehäuse (14), so daß sie nicht als Anschläge wirken können. Der druckfederbeaufschlagte Rastbolzen (37) mit seinem Bolzengriff (39) und die Einrastbohrungen (41) der Führungsschiene (13) bilden also eine Einrastsicherung für den Korb (12).
Die Höhe des angehängten Korbes (12) und damit die Öffnungshöhe des Ringspaltes, den der untere Rand des Korbes mit dem Boden bildet, läßt sich durch unterschiedlich lange U-Bügel (24) individuell einstellen, so daß für eine bestimmte Tierart ein Höchstmaß der Öffnungshöhe nicht überschritten wird. Es können dann beispielsweise Marder auf die Bodenplatte (10) unter den Korb (12) gelangen, während das für Jagdhunde nicht möglich ist.
Die Bodenplatte (10) kann beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Verwendung eines Drahtgeflechtes ist hier nicht angebracht, weil die Tiere beim Betreten sonst gehemmt sind.

Claims (15)

1. Falle zum verletzungslosen Fangen lebender Tiere, mit einem Gehäuse und einer diesem zugeordneten Köderaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einem die Köderaufnahme abdeckenden Hohlkörper, wie Kappe, Schale, Korb (12) o.dgl. gebildet ist, welcher längs einer zentralen senkrechten Führungsschiene (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
2. Tierfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13) an einem waagerechten Ausleger (17) eines Gerüstträgers (16) lösbar befestigt ist, welcher von einer die Köderaufnahme als Köderschale (11) enthaltenden Bodenplatte (10) an einer Seite des Korbes (12) aufragend angeordnet ist.
3. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (12) mit einem um seine waagerechte Lagerachse (25) verschwenkbaren U-Bügel (24) an einem dreieckförmigen Auslösehebel (21) angehängt ist, der eine zu der Lagerachse (25) parallele, an dem Ausleger (17) feste Schwenkachse (22) aufweist.
4. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) von einem axial verschiebbaren waagerechten Anker (28) eines an dem Ausleger (17) befestigten Hubmagneten (29) in seiner den U-Bügel (24) mit dem Korb (12) hängend haltenden Stellung abgestützt ist.
5. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) an einem von der Schwenkachse (22) entfernten Ende einen aufragenden Gewindebolzen (26) mit einer aufgeschraubten Einstellmutter (27) aufweist, welche an dem Anker (28) abgestützt anliegt.
6. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (29) von einer Schalteinrichtung (30) elektrisch gesteuert ist, die über Leitungen (31) mit einem der Köderschale (11) zugeordneten Riedkontakt verbunden ist, wobei ein mit dem Köder versehener freier Magnetkörper in seiner Lage auf der Köderschale (11) den Riedkontakt geöffnet hält.
7. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21), der Hubmagnet (29), die Schalteinrichtung (30) und eine deren Energiebedarf deckende Batterie (32) auf dem waagerechten Ausleger (17) angeordnet und mit einer hochschwenkbaren Schutzkappe (33) abgedeckt sind.
8. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (12) in der herabgefallenen Stellung von einer mit der Führungsschiene (13) zusammenwirkenden Verriegelungseinrichtung festgehalten ist, die an dem Korb (12) einen waagerechten, axial verschiebbaren, von einer Druckfeder (40) beaufschlagten Rastbolzen (37) und an der Führungsschiene (13) mehrere waagerechte, übereinander angeordnete Einrastbohrungen (41) für den Rastbolzen (37) aufweist.
9. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (37) an seinem der Führungsschiene (13) zugewandten Ende eine schräge Gleitfläche (38) aufweist.
10. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (37) an seinem von der Führungsschiene (13) abgewandten Ende einen W-förmigen Bolzengriff (39) aufweist.
11. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufhängung des Korbes (12) jeweils einer von mehreren zur Verfügung stehenden U-Bügeln (24) unterschiedlicher Schenkellänge verwendet ist.
12. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) kreisförmig und der Korb (12) kegelstumpfförmig ausgeführt ist.
13. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte quadratisch und der Korb pyramidenstumpfförmig ausgeführt ist.
14. Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) zweigeteilt ausgeführt ist, wobei ihre beiden Hälften in die Ebene des Gerüstträgers (16) hochschwenkbar sind.
15.Tierfalle nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (12) zweigeteilt ausgeführt ist, wobei seine beiden Hälften ineinanderlegbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2663194A1 (fr) * 1990-06-19 1991-12-20 Guilhem Christian Piege pour animaux.
CN103004745A (zh) * 2012-12-28 2013-04-03 黄印明 捕鼠器

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