DE3634810C2 - - Google Patents

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DE3634810C2
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Schuetz-Werke & Co Kg 5418 Selters De GmbH
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Schuetz-Werke & Co Kg 5418 Selters De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
    • B63B32/45Fixation means for feet of the board user, e.g. footstraps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußschlaufe für Surfsegelbretter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der US-PS 45 92 734 bekannten Fußschlaufe der gattungsgemäßen Art ist eine begrenzte Kippbeweglichkeit des Gurtes zur Anpassung an den Fußrist in einer Einschiebrichtung des Fußes gegeben, da der Gurt an einem Längsrand in der Nähe seiner Enden Einschnitte aufweist, während sich der Gurt in der anderen Einschiebrichtung im wesentlichen starr verhält, so daß sich dieser Gurt als mittlere und hintere Fußschlaufe für Surfsegelbretter, in die man die Füße von beiden Seiten einschiebt, nicht eignet. Weitere Nachteile dieser bekannten Fußschlaufe sind die schmerzende Druckbeanspruchung des Fußes und die Verletzungsgefahr, da der Gurt kein Polster aufweist.
Die in dem DE-GM 84 15 102 und dem DE-GM 85 27 529 aufgezeigten technischen Lösungen für eine begrenzte beidseitige Kippbeweglichkeit von Fußschlaufengurten mit in der Surfbrettoberseite versenkt angeordneten, elastisch biegbaren bzw. begrenzt drehbaren Enden sind technisch aufwendig und damit zu teuer.
Die aus der NL-PS 81 00 970, der AT-PS 3 80 445 sowie der DE-Z. "Surf", Oktober 1982, Heft 10, S. 49 bekannten Fußschlaufengurte weisen zwar ein Polster auf, das jedoch bei unterschiedlichen, der jeweiligen Fußgröße angepaßten Schlaufenlängen nicht optimal zum Fußrist ausgerichtet werden kann, und diese Fußschlaufengurte besitzen keine begrenzte Kippbeweglichkeit zur Anpassung an den schrägen Fußrist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fußschlaufe für Surfsegelbretter so zu verbessern, daß bei der Fußgröße entsprechenden, unterschiedlichen Schlaufenlängen keine schmerzenden Druckbeanspruchungen und Verletzungen des Fußes auftreten können und die Fußschlaufe sich beim Einschieben des Fußes von beiden Seiten dem schrägen Fußrist anpaßt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fußschlaufe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Die dreiteilige Ausführung des Gurtes der Fußschlaufe mit einem Mittelgurt und zwei Außengurten ermöglicht es, über den Mittelgurt mit dem aufgenähten Polster die durch die nötige Standsicherheit des Fußes und die Bequemlichkeit für den Fußbestimmte optimale Position des Polsters zum Fußrist bei unterschiedlichen, der jeweiligen Fußgröße angepaßten Schlaufenlängen genau festzulegen, und die eingestellte Position des Polsters kann sich beim Surfen durch das Festnähen des Polsters am Mittelgurt nicht verändern, so daß unangenehme Druckbeanspruchungen und Verletzungen des Fußes vermieden werden. Die Einschnürungen der beiden Außengurte der Fußschlaufe ermöglichen eine begrenzte Kippbeweglichkeit des Mittelgurtes und der Verschlußabschnitte der Außengurte in beiden Einschieberichtungen, so daß sich der Gurt dem schrägen Fußrist und unterschiedlichen Fußstellungen beim Surfen in gewissen Grenzen selbsttätig anpaßt und dadurch dem Surfer einen sicheren Halt vermittelt. In extremen Situationen, z. B. bei Stürzen, trägt die Kippbeweglichkeit des Gurtes dazu bei, daß der Fuß schnell freigegeben wird und dadurch Fuß- und Beinverletzungen vermieden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen in perspektivischer Darstellung
Fig. 1 eine geöffnete und
Fig. 2 eine geschlossene Fußschlaufe.
Der dreiteilig ausgebildete elastische Gurt 1 der Fußschlaufe besteht aus zwei Außengurten 2 und einem Mittelgurt 3, die aus Kunststoff gespritzt werden.
Die beiden Außengurte 2 weisen einen Befestigungsabschnitt 4 und einen Verschlußabschnitt 5 mit Bohrungen 6 für die am Mittelgurt 3 angeordneten Noppen 7 eines verstellbaren Noppenverschlusses zur Einstellung der Schlaufengröße entsprechend der Fußgröße auf. Befestigungsabschnitt 4 und Verschlußabschnitt 5 der Außengurte 2 sind über eine durch gegenüberliegende Einschnitte 8 in den Gurtlängsrändern gebildete Einschnürung 9 miteinander verbunden. Die Außengurte 2 werden mit dem durch eine Kunststoffkappe 10 abgedeckten Be­ festigungsabschnitt 4 mit Abstand auf der Oberseite des Surfbrettkörpers 11 festgeschraubt.
Der Mittelgurt 3 ist mit der Unterseite auf einem Polster 12 mit einem seitlichen Klettbandverschluß 13 aufgenäht.
Die Einschnürungen 9 der beiden Außengurte 2 ermöglichen eine begrenzte Kippbeweglichkeit des Gurtes 1 in Pfeilrichtung a oder b um die gedachte Verbindungsachse 14 zwischen den Be­ festigungsabschnitten 4 der beiden Außengurte 2, so daß sich der Gurt 1 an den schrägen Fußrist anpassen kann. Durch das Aufnähen des Mittelgurtes 3 auf das Polster 12 ist gewährleistet, daß sich das Polster nicht verschieben kann.

Claims (2)

1. Fußschlaufe für Surfsegelbretter mit einem Gurt (1) aus Kunststoff, dessen Gurtenden auf der Oberseite des Surfbrettkörpers (11) befestigt sind und der mit einem verstellbaren Noppenverschluß zur Einstellung der Schlaufengröße versehen ist und eine begrenzte Kippbeweglichkeit um eine gedachte Verbindungsachse (14) zwischen den beiden Gurtenden zur Anpassung des Gurtes (1) an den schrägen Fußrist aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) aus zwei Außengurten (2) und einem die beiden Außengurte (2) miteinander verbindenden Mittelgurt (3) besteht, daß jeder Außengurt (2) einen Befestigungsabschnitt (4) und einen Verschlußabschnitt (5) aufweist, wobei die Außengurte (2) mittels ihrer Befestigungsabschnitte (4) mit Abstand zueinander auf dem Surfbrettkörper (11) befestigt sind und die Verschlußabschnitte (5) der Außengurte (2) mit Bohrungen (6) versehen sind für am Mittelgurt (3) angeordnete Noppen (7) zur Verbindung des Mittelgurtes (3) mit den Außengurten (2), daß der Befestigungsabschnitt (4) und der Verschlußabschnitt (5) der Außengurte (2) über eine durch gegenüberliegende Einschnitte (8) in den Gurtlängsrändern gebildete Einschnürung (9) miteinander verbunden sind und daß der Mittelgurt (3) mit der Unterseite auf einem den Gurt (1) ummantelnden Polster (12) mit einem seitlichen Verschluß aufgenäht ist.
2. Fußschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Polsters (12) ein Klettbandverschluß (13) ist.
DE19863634810 1986-10-13 1986-10-13 Fussschlaufengurt fuer surfsegelbretter Granted DE3634810A1 (de)

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