DE3634586A1 - Hubarbeitsbuehne - Google Patents
HubarbeitsbuehneInfo
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- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubarbeitsbühne mit einem
an einem ersten Ende eines Auslegers befestigten Korb
und einem auf einem Basisteil befestigten Mast, an dem
ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende
des Auslegers schwenkbar gelagert ist.
Derartige Hubarbeitsbühnen werden erfolgreich sowohl
für Arbeiten an bestimmten hochgelegenen Punkten, bei
spielsweise an in Peitschenmasten eingebauten Lampen,
als auch für flächendeckende Arbeiten an Wänden, bei
spielsweise zum Säubern von Fenstern an Hausfronten
eingesetzt. Es ist auch möglich, derartige Hubarbeits
bühnen statt eines Gerüstes zu benutzen, beispielsweise
beim Anmalen von Außenwänden. Dabei werden im wesent
lichen zwei Systeme benutzt, von denen das eine die
Möglichkeiten eines Teleskoparmes nutzt, während das
andere als eine Mehrfachschere ausgebildet ist. Beide
Systeme besitzen Nachteile, wenn ein an ihrem jeweili
gen Ende befestigter Korb möglichst gradlinig in lot
rechter Richtung beispielsweise an einer Häuserfront
entlanggeführt werden soll. In diesem Falle kann weder
mit dem Teleskop- noch mit dem Scherenprinzip eine
geradlinige Führung des Korbes erzielt werden. Vielmehr
führt der Korb vor der Häuserwand im zick-zack geführ
te Bewegungen aus, bei denen der Korb im Falle der ge
wünschten Aufwärtsbewegung gleichzeitig eine von der
Wand weggerichtete Bewegung ausführt, der durch eine
in Richtung auf die Mauer verlaufende Gegenbewegung
entgegengewirkt werden muß. Auf diese Weise müssen in
erheblichem Umfange Steuerbewegungen durchgeführt wer
den, damit der Korb alle Bereiche der Wand im gewünschten
Umfange überstreichen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Hubarbeitsbühne der eingangs genannten Art so zu ver
bessern, daß der Korb in einer planparallel zu einer
zu bestreichenden Fläche geführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Mast in mindestens zwei über ein Schwenklager mit
einander verbundene Teile unterteilt ist, von denen
ein unterer Teil mit dem Basisteil und ein oberer Teil
mit dem Auslager jeweils schwenkbar verbunden sind
und die beiden Teile Schwenkbewegungen in einer Ebene
ausführen, in der auch das Schwenklager seine Schwenk
bewegungen ausführt.
Eine derartige Hubarbeitsbühne hat den Vorteil, daß
ihr Korb in einer lotrecht aufsteigenden Ebene geführt
werden kann, ohne daß dabei Zick-Zack-Linien ausge
steuert werden müssen. Darüber hinaus kann mit dem Korb
einer derartigen Hubarbeitsbühne eine relativ große
maximale Arbeitshöhe erreicht werden. Darüber hinaus
ist diese Hubarbeitsbühne relativ billig sowohl in der
Anschaffung als auch im Betrieb. Die gegeneinander ver
schwenkbaren Teile des Mastes können so gesteuert wer
den, daß mit einfachen und daher auch billigen Mitteln
eine Notabschaltung erreicht werden kann, mit deren
Hilfe der Korb auch dann sicher abgesenkt werden kann,
wenn sich herausstellen sollte, daß eines der Betäti
gungsorgane defekt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bilden die beiden Teile einen Knickwinkel, dessen
Spitze das Schwenklager ist und vom Basisteil in die
selbe Richtung weist wie der Ausleger. Diese Gestaltung
der beiden Teile führt zu einer besonders günstigen
Unterstützung des Auslegers. Der Mast erhält auf diese
Weise eine formsteife Ausbildung, die dazu führt, daß
durch den Mast relativ große Kräfte in das Basisteil
eingeleitet werden können. Die durch diese Konstruktion
erzielte Formgebung des Mastes führt dazu, daß dieser
auch bei hohen auf ihn einwirkenden Drehmomenten keine
bleibenden Verformungen hinnehmen muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden auführlichen Beschreibung und den
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hubarbeitsbühne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine ausgefahrene
Hubarbeitsbühne,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zusammengeklapp
te Hubarbeitsbühne,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung X Fig. 1
vor ein Schwenkgelenk,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Schwenkgelenk,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Schwenkgelenk
entsprechend der Schnittlinie VI-VI in
Fig. 4 und Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Schwenkgelenk
entsprechend der Schnittlinie VII-VII in
Fig. 4 und Fig. 5.
Eine Hubarbeitsbühne besteht im wesentlichen aus einem
Basisteil (1), aus einem Mast (2) und einem Ausleger
(3). Der Mast ist in Schwenkgelenken (4, 5) auf dem
Basisteil (1) gelagert. Darüber hinaus ist der Ausleger
(3) in einem Schwenkgelenk (6) schwenkbar am Mast (2)
gelagert. Die Schwenkgelenke (4, 5, 6) lassen Schwenk
bewegungen des Mastes (2) einerseits und des Auslegers
(3) andererseits zu, die in planparallel zueinander
verlaufenden Ebenen (7, 8, 9) stattfinden.
Der Mast (2) ist in zwei einander etwa gleichgroße Teile
(10, 11) unterteilt, von denen ein unterer Teil (10)
schwenkbar an das Basisteil (1) und ein oberer Teil
(11) schwenkbar an den unteren Teil (10) angelenkt sind.
Sowohl der untere Teil (10) als auch der obere Teil
(11) sind jeweils als Parallelogrammhebel ausgebildet,
die jeweils aus einem tragenden Stab (12, 13) und einer
Speiche (14, 15) bestehen. Der tragende Stab (12, 13)
ist jeweils als ein räumliches Gitterwerk (16, 17) aus
gebildet, durch das sich jeweils die Speiche (14, 15)
erstreckt. Das räumliche Gitterwerk (16, 17) besteht
aus zwei einander parallel verlaufenden Oberträgern
(58, 59), die durch Verbinder (76) sowohl untereinander
als auch mit Unterzügen (75) verbunden sind, von denen
jeweils einer einem Oberträger (58, 59) zugeordnet ist,
zu dem er parallel verläuft.
Die Speichen (14, 15) erstrecken sich durch das räum
liche Gitterwerk (16, 17) und verlaufen parallel sowohl
zu den Oberträgern (58, 59) als auch zu den Unterzügen
(75). Dabei ist jeweils eine Speiche (14, 15) einem
der beiden Oberträger (58, 59) bzw. deren zugeordneten
Unterzügen (75) zugeordnet. Mithin erstrecken sich durch
jedes räumliche Gitterwerk (16, 17) jeweils zwei
Speichen (14, 15).
Sowohl die Speichen (14, 15) als auch die tragenden
Stäbe (12, 13) sind jeweils über Schwenkgelenke zu
Parallelogrammhebeln miteinander verbunden. Jeder der
Oberträger (58, 59) ist über jeweils ein Schwenkgelenk
(4; 18, 19; 20, 21; 22) mit jeweils einem Querlenker
(23, 24, 25) verbunden. An diese Querlenker (23, 24,
25) sind auch die Speichen (14, 15) über Schwenkgelen
ke (5; 26, 27; 28, 29; 30) schwenkbar verbunden, die
den sich zwischen jeweils zwei Querlenkern (23, 24;
24, 25) sich erstreckende tragende Stäbe (12, 13) zu
geordnet sind. Durch diese Anordnung der über Quer
lenker (23, 24, 25) miteinander verbundenen tragenden
Stäbe (12, 13) und Speichen (14, 15) ist gewährleistet,
daß bei Schwenkbewegungen, die der obere Teil (11) um
die Schwenkgelenke (20, 21; 28, 29) bzw. der untere
Teil (10) um die Schwenkgelenke (4, 5) durchführt und
jeweils die tragende Stäbe (12, 13) parallel zu den
Speichen (14, 15) geführt werden, so daß die Querlenker
(24, 25) jeweils parallel zu sich selbst und zueinander
geführt werden.
Die Bewegungen des unteren Teils (10) und des oberen
Teils (11) werden mit Hilfe von Hydraulikzylindern (31,
32) vorgenommen. Der Hydraulikzylinder (31) ist über
ein Schwenkgelenk (33) schwenkbar am Basisteil (1) ge
lagert. Von diesem Schwengelenk (33) erstreckt sich
der Hydraulikzylinder (31) in Richtung auf einen Anlenk
punkt (34), an dem er mit seinem Kolbenteil (35)
schwenkbar gelagert ist. Dieser Anlenkpunkt (34) ist
mit dem Oberträger (58) des tragenden Stabes (12) fest
verbunden und ragt über den tragenden Stab um eine Höhe
hinaus, die dem Querschnitt eines Lagerbolzens (36)
entspricht, um den der Hydraulikzylinder (31) am Anlenk
punkt (34) schwenkbar gelagert ist. Der Anlenkpunkt
(34) befindet sich in etwa auf der Mitte des unteren
Teils (10) zwischen den Schwenkgelenken (4) einerseits
und (18, 19) andererseits. Er ist über einen Verbinder
(37) zum Unterzug (75) des unteren Teils (10) abge
spannt.
In ähnlicher Weise ist der Hydraulikzylinder (32) an
einem Anlenkpunkte (38) mit seinem Kolbenteil (39)
schwenkbar gelagert. Dieser Anlenkpunkt (38) befindet
sich in etwa auf der Hälfte des oberen Teils (11) zwi
schen den Schwenkgelenken (20, 21 und 22). Er ragt über
den tragenden Stab (13) in einer Höhe hinaus, die in
etwa dem Querschnitt eines Lagerbolzens (14) entspricht
und ist über einen Verbinder (41) zum Unterzug (75)
des oberen Teils (11) abgespannt.
Der Hydraulikzylinder (32) stützt sich mit seinem Zylin
derteil (42) auf einem Widerlager (43) ab, das fest
mit dem Querlenker (24) verbunden ist. Es ragt aus dem
Querlenker (24) in etwa auf dessen Mitte zwischen den
Schwenkgelenken (26, 27) einerseits und (28, 29) an
derereits in Richtung auf den unteren Teil (10) heraus.
Das Widerlager (43) ist als ein Stahlhebel ausgebildet,
an dessen dem Querlenker (24) abgewandten Ende (44)
der Hydraulikzylinder (32) mit seinem Zylinderteil (42)
schwenkbar gelagert ist. Auf seinem letzten Drittel
ist das Widerlager (43) in Richtung auf den oberen Teil
(11) leicht angewinkelt.
Die Querlenker (23, 24, 25) bestehen im wesentlichen
aus Hohlprofilen (45, 46, 47), die als Kastenprofile
ausgebildet sein können und mit ihrer Längsachse quer
zur Längsachse des untern Teils (10) einerseits und
des oberen Teils (11) andererseits erstrecken. Dabei
entspricht die Länge des unteren Profils (45) in etwa
der Breite des untern Teils (10). Auf dem Hohlprofil
(45) sind Laschen (48) befestigt, die über das Hohlpro
fil (45) hinausragen und an ihren dem Hohlprofil (45)
abgewandten Enden Lagerstellen aufweisen, in denen die
Schwenkgelenke (4, 5) ausgebildet sind. In dem Schwenk
gelenk (4) ist der tragende Stab (12) über ein Knoten
blech (49) gelagert.
Demgegenüber besitzt das Hohlprofil (46) eine Breite,
die sich sowohl über den unteren Teil (10) als auch
über den oberen Teil (11) des Mastes (2) erstreckt.
Zur Lagerung beider Teile (10, 11) sind eine entspre
chende Anzahl Laschen (50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57)
auf dem Hohlprofil (46) befestigt. Zwischen jeweils
drei Laschen (50, 50 a, 51; 52, 52 a, 53; 54, 54 a, 55; 56, 56 a, 57) sind die
Schwenklager (18, 26; 19, 27; 20, 28; 21, 29) der Ober
träger (58, 59) bzw. der Speichen (14, 15) ausgebildet.
Dabei besitzen sämtliche Laschen (48; 50, 50 a, 51, 52, 52 a, 53, 54,
54 a, 55, 56, 56 a, 57) fest einander zugeordnete Lagerstellen.
Die feste Zuordnung dieser Lagerstellen führt dazu,
daß bei sämtlichen Bewegungen sowohl des unteren Teils
(10) als auch des oberen Teils (11) die tragenden Stäbe
(12, 13) parallel zu den Speichen (14, 15) geführt wer
den. Der Querlenker (23) besitzt eine bezüglich einer
durch das Hohlprofil (45) verlaufenden Mittelachse
feste Lage zum Basisteil (1), so daß dieser Querlenker
(23) keine Schwenkbewegungen in einer lotrecht verlau
fenden Ebene durchführen kann. Die Hohlprofile (45,
46, 47) sind zweckmäßigerweise als Kastenprofile ausge
bildet.
In lotrechter Richtung oberhalb des Querlenkers (25)
ist fest mit diesem verbunden ein weiteres Kastenpro
fil (60). Es liegt weitgehend in der gleichen Ebene
wie das Kastenprofil des Querlenkers (25) und wird
mit diesem parallel zu sich selbst und den Querlenkern
(23, 24) geführt. Auf diesem Kastenprofil (60) sind
Laschen (51) befestigt, in denen die Schwenkgelenke
(6) ausgebildet sind, um die der Ausleger (3) ver
schwenkt werden kann. In diesen Schwenkgelenken (6)
sind Oberträger (62, 63) eines räumlichen Gitterwerkes
(64) schwenkbar gelagert, das den Ausleger (3) bildet.
Dieses räumliche Gitterwerk (64) kann mit Hilfe eines
Hydraulikzylinders (65) um das Schwenkgelenk (6) ver
schwenkt werden. Dieser Hydraulikzylinder (65) stützt
sich mit seinem Kolbenteil (66) an einem Widerlager
(67) ab, das fest mit dem Kastenprofil (60) verbunden
ist. In diesem Widerlager (67) ist das Kolbenteil (66)
um ein Schwenkgelenk (68) verschwenkbar gelagert.
Der Hydraulikzylinder (65) ist mit seinem Zylinderteil
(69) in einer Halterung (70) gelagert, die an einem
Unterzug (71) des Auslegers (3) befestigt ist. Diese
Halterung ist als ein senkrecht vom Unterzug (71) ab
stehendes Blech ausgebildet, das über eine Abspannung
(72) zum Unterzug (71) abgestützt ist. Diese Abspannung
(72) mündet in etwa im Bereich eines vorderen Viertels
in den Ausleger (3) ein an einer Stelle, die durch einen
Querholm (73) zum Oberträger (63) abgespannt ist. Die
Halterung (70) ist am Ende eines ersten Drittels der
jenigen Strecke angeordnet, die einerseits von einem
dem Schwenkgelenk (6) benachbarten Anfang (74) des Aus
legers (3) und andererseits von der Einmündung der Ab
spannung (72) in den Unterzug (71) begrenzt wird.
Zum Aufrichten des Mastes (2) genügt die Aufbringung
einer Kraft, die einen der beiden Teile (10, 11) aus
ihrer auf dem Basisteil (1) liegenden Position aufrich
tet. Aufgrund der in den beiden Teilen (10, 11) vorhan
denen Parallelzugführungen richtet sich gleicheitig
mit dem einen Teil (10) auch der andere Teil (11) auf.
So würde beispielsweise die Aufrichtung des unteren
Teils (10) mit Hilfe des Hydraulikzylinders (31) dazu
führen, daß gleichzeitig sich der obere Teil (11) gegen
über dem unteren Teil (10) abhebt. Die zusätzliche
Kraftentfaltung durch den Hydraulikzylinder (32) unter
stützt lediglich die vom unteren Teil (11) durchgeführ
te Schwenkbewegung um die Schwenkgelenke (20, 21; 28,
29). Die Unterstützung dieser Schwenkbewegung mit Hilfe
des Hydraulikzylinders (32) verringert die vom Hydrau
likzylinder (31) zum Zwecke der Aufrichtung des Mates
Mastes (2) notwendigen Kräfte. Zur Optimierung der
Kraftverteilung, die zwischen dem Hydraulikzylinder
(31) einerseits und dem Hydraulikzylinder (32) anderer
seits stattzufinden hat, wird zweckmäßigerweise eine
gleichmäßige Aufteilung der Kräfte auf jeden der beiden
Hydraulikzylinder (31, 32) gewählt. Unabhängig von der
Steuerung der beiden Hydraulikzylinder (31, 32) wird
der Hydraulikzylinder (65) je nach dem gewünschten
Schwenkwinkel gesteuert, der zwischen der Richtung des
Auslegers (3) einerseits und der Horizontalen anderer
seits liegen soll.
Claims (31)
1. Hubarbeitsbühne mit einem an einem ersten Ende eines
Auslegers befestigten Korb und einem auf einem Basis
teil befestigten Mast, an dem ein dem ersten Ende gegen
überliegendes zweites Ende des Auslegers schwenkbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (2)
in mindestens zwei über ein Schwenklager (18, 19; 20,
21; 26, 27; 28, 29) miteinander verbundene Teile (10,
11) unterteilt ist, von denen ein unterer Teil (10)
mit dem Basisteil (1) und ein oberer Teil (11) mit dem
Ausleger (3) jeweils schwenkbar verbunden sind, und
die beiden Teile (10, 11) Schwenkbewegungen in Ebenen
(8, 9) ausführen, zu denen eine Ebene (7) planparallel
verläuft, in der der Ausleger (3) Schwenkbewegungen
ausführt.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Basisteil (1) und dem unte
ren Teil (10) des Mastes (2) mindestens ein Schwenk
lager (4) und zwischen dem Auslager (3) und dem Mast
(2) mindestens ein Schwenklager (6) vorgesehen sind
und die beiden Schwenklager (4, 6) bei Schwenkbewegun
gen der beiden gegeneinander verschwenkbaren Teile
(10, 11) in lotrechter Richtung geführt sind.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Teile (10, 11) einen Knickwinkel
bilden, dessen Spitze das Schwenklager (18, 19; 20,
21; 26, 27; 28, 29) ist und vom Basisteil (1) aus in
dieselbe Richtung weist wie der Ausleger (3).
4. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet daß die beiden Teile (10, 11) eine ihre
jeweiligen Schwenkbewegungen koordinierende Steuerung
aufweisen.
5. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Teil (11) einen Schwenkwin
kel gegenüber der Horizontalen aufweist, der gleich
einem vom unteren Teil (10) gegenüber der Horizontalen
ausgeführten Schwenkwinkel ist.
6. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Teile
(10, 11) als ein Parallelogrammhebel ausgebildet ist.
7. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Teile
(10, 11) einen tragenden Stab (12, 13) aufweist, zu
dem eine Speiche (14, 15) parallel geführt ist.
8. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der tragende Stab (12, 13) als Gitter
werk ausgebildet ist.
9. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der tragende Stab (12, 13) als ein
kastenförmiges Gitterwerk (16, 17) ausgebildet ist,
von dem zwei einander parallel verlaufende und mitein
ander verbundene Oberträger (58, 59) schwenkbar an ihren
beiden Enden an je einem Querlenker (23, 24, 25) ange
lenkt sind und zwei einander und zu den Oberträgern
(58, 59) parallel verlaufende Unterzüge (75) sowohl mit
einander als auch mit den Oberträgern (58, 59) verbunden
sind.
10. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 9 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speiche (14, 15) sich durch das
kastenförmige Gitterwerk (16, 17) erstreckt.
11. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Querlenker (23, 24, 25) als
mindestens ein Hohlprofil (45, 46, 47) ausgebildet ist,
das sich horizontal quer zur Richtung des tragenden
Stabes (12, 13) einerseits und der Speiche (14, 15)
andererseits erstreckt und an dessen äußeren Umfang
Aufnahmen zum Ankoppeln des Parallelogrammhebels vorge
sehen sind.
12. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (45, 46, 47) als
Kastenprofil ausgebildet ist.
13. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als Laschen (50, 51,
52, 53, 54, 55, 56, 57) ausgebildet sind, die auf einer
das Hohlprofil (45, 46, 47) begrenzenden 0berfläche
befestigt sind und in deren von der Oberfläche abstehen
den Ende die Parallelogrammhebel schwenkbar gelagert
sind.
14. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der tragende Stab (12, 13) und die
Speiche (14, 15) in jeweils einer Lasche (50, 51, 52,
53, 54, 55, 56, 57) schwenkbar gelagert sind.
15. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberträger (58, 59) an jedem
ihrer Enden ein Knotenblech (49) tragen, das jeweils
in einer Lasche (48; 50 bis 57) schwenkbar gelagert
ist und sich durch jedes kastenförmige Gitterwerk (16,
17) zwei einander parallel laufende Speichen (14, 15)
erstrecken, von denen jede mit ihren Enden in Laschen
(48; 50 bis 57) schwenkbar gelagert sind.
16. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Ende des Hohlprofils (45,
46, 47) der untere Teil (10) und an seinem anderen Ende
der obere Teil (11) des Mastes (2) schwenkbar gelagert
ist.
17. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Hohlprofile (60, 47) in lot
rechter Richtung untereinander fest miteinander verbun
den sind, an dessen unteren der obere Teil (11) parallel
geführt ist, während am oberen Hohlprofil (60) ein
Schwenkgelenk (6) für den Ausleger (3) ausgebildet ist.
18. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Hohlprofil (60) ein Wider
lager (67) für eine den Ausleger (3) verschwenkende
Schwenkvorrichtung vorgesehen ist.
19. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Schwenkvorrichtung ein mit dem Wider
lager (67) einerseits und mit dem Ausleger (3) anderer
seits verbundener Hydraulikzylinder (65) vorgesehen
ist.
20. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 18 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (65) mit sei
nem Kolbenteil (66) an dem Widerlager (67) und mit sei
nem Zylinderteil (69) am Ausleger (3) angelenkt ist.
21. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinderteil (69) an einer Hal
terung (70) befestigt ist, die aus dem Ausleger (3) in
Richtung auf den oberen Teil (11) des Mastes (2) senk
recht herausragt und die eine schräg in Richtung des
Auslegers (3) verlaufende Abspannung (72) aufweist.
22. Hubarbeitsbühne nach Anpsruch 18 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abspannung (72) im vorderen,
dem Schwenkgelenk (6) benachbarten Viertel des Ausle
gers (3) in diesen spitzwinklig einmündet.
23. Hubarbeitsbühne nach Anpsruch 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (70) an einer Stelle
mit dem Ausleger (3) verbunden ist, die etwa auf einem
dem Schwenkgelenk (6) benachbarten Drittel eines Abstan
des liegt, der zwischen dem Schwenkgelenk (6) und einem
Abstützpunkt liegt, an dem die Abspannung (72) in den
Ausleger (3) einmündet.
24. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Basisteil (1) und dem
unteren Teil (10) des Mastes (2) ein Hydraulikzylinder
(31) vorgesehen ist.
25. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hydraulikzylinder (31) am Oberträger
(58) des den unteren Teil (10) des Mastes (2) bildenden
Gitterwerkes (16) an einem Anlenkpunkt (34) angelenkt
ist, der zum Unterzug (75) hin abgespannt ist.
26. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 24 und 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (34) etwa um einen
Querschnitt eines den Anlenkpunkt (34) bildenden Lager
bolzens (36) aus dem Gitterwerk (16) hervorragt, der
in etwa auf der Hälfte einer vom Gitterwerk (16) ausge
bildeten Länge vorgesehen ist.
27. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem unteren und dem oberen
Teil (11) des Mastes (2) ein Hydraulikzylinder (32) ange
ordnet ist.
28. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hydraulikzylinder (32) am Oberträger
(58, 59) des den oberen Teil (11) bildenden Gitterwerkes
(17) einerseits und an einem am Querlenker (24) be
festigten und von diesem in Richtung des unteren Teils
(10) ragenden Widerlagers (43) andererseits angelenkt
ist.
29. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 27 und 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (32) mit seinem
Kolbenteil (39) an einem Anlenkpunkt (38) des oberen
Teils (11) angelenkt ist, der etwa auf der Hälfte einer
den oberen Teil (11) ausmachenden Länge befestigt ist.
30. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (38) um etwa den
Querschnitt eines den Kolbenteil (39) des Hydraulikzy
linders (32) aufnehmenden Lagerbolzens (40) über den
Oberträger (58, 59) hinausragt und zum Unterzug (75)
hinabgespannt ist.
31. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 27 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (43) aus einem mit
dem Querlenker (24) fest verbundenen Stahlhebel besteht,
der in einem eine Anlenkung des Hydraulikzylinders (32)
benachbarten vorderen Teil in Richtung auf den oberen
Teil (11) leicht angewinkelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634586 DE3634586A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Hubarbeitsbuehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634586 DE3634586A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Hubarbeitsbuehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634586A1 true DE3634586A1 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=6311489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634586 Withdrawn DE3634586A1 (de) | 1986-10-10 | 1986-10-10 | Hubarbeitsbuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3634586A1 (de) |
-
1986
- 1986-10-10 DE DE19863634586 patent/DE3634586A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |