DE363436C - Schreckschusspistole - Google Patents

Schreckschusspistole

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DE363436C
DE363436C DEE27560D DEE0027560D DE363436C DE 363436 C DE363436 C DE 363436C DE E27560 D DEE27560 D DE E27560D DE E0027560 D DEE0027560 D DE E0027560D DE 363436 C DE363436 C DE 363436C
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DE
Germany
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loading chamber
barrel
ammunition
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Expired
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DEE27560D
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English (en)
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EXCELSIOR KINDERSCHUSSWAFFENFA
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EXCELSIOR KINDERSCHUSSWAFFENFA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/06Cap-firing pistols, e.g. toy pistols

Description

  • Schreckschußpistole. Bei den bisher bekannten Schreckschußpistolen ist die Ladekammer im Innern des Laufes angeordnet. Diese Bauart hat einesteils den Nachteil, daß die Munitionsreste nicht leicht zu entfernen sind und außerdem die Ladekammer bei starker Abnutzung nicht so leicht ersetzt werden kann.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und damit eine Einrichtung geschaffen, die es nicht nur ermöglicht, die Munitionsreste leicht und rasch aus der Ladekammer zu entfernen, sondern auch die Ladekammer jederzeit ebenso leicht auswechseln zu können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform in zwei Ansichten, die die Stellung des Auswerfers in seinen zwei Endstellungen veranschaulichen, dargestellt.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Pistolen dieser Art ist die Ladekammer a außerhalb des Laufes b um einen Zapfen oder eine Schraubec drehbar gelagert. Die Ladekammer a ist zudem nach rückwärts hülsenartig verlängert und dient zur Aufnahme und Lagerung des Auswerferbolzens e. Dieser ist in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet und an der dem Laufe zugekehrten Seite mit einer Platte d versehen, gegen die sich die Zündkapselk legt. Am Bolzen e ist außerdem ein Ring g vorgesehen, gegen den sich die Feder f legt und den Bolzen e ständig in seiner aus Abb. i ersichtlichen Lage festhält.
  • Es ist dabei Vorsorge getroffen, daß die Ladekammer a entweder durch eine besondere Verriegelungsvorrichtung oder aber durch entsprechende Lagerung dicht gegen den Lauf gedrückt wird, damit die Pulvergase nicht austreten können. Die Zündkapsel k wird so weit in die Ladekammer eingeschoben, bis sie an der Platte d anliegt. Nach erfolgtem Abschuß wird die Ladekammer seitwärts gedreht, der Auswerferbolzen e durch entsprechenden Druck auf den Knopf h vorgeschoben und die Munitionsrückstände aus dem Laderaum entfernt. Dieser kann dann ohne weiteres mit frischer Munition versehen und die Waffe nach Drehung der Ladekammer wieder schußbereit gemacht werden.
  • Durch einfaches Lösen der Schraube c kann die Ladekammer gelöst und evtl. durch eine neue ersetzt werden.
  • Die Einrichtung kann natürlich für alle Pistolen gleicher oder ähnlicher Bauart mit gleichem Erfolg angewendet - werden, ist also nicht allein auf Schreckschußpistolen beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPR'ücHE: i. Schreckschußpistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekammer (a) außerhalb des Laufes (b) drehbar angeordnet und mit einer Vorrichtung versehen ist, die es ermög licht, die Munitionsrückstände nach dem Abschuß leicht und rasch zu entfernen.
  2. 2. Schreckschußpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Teil der Ladekammer (a) ein unter dem Einflusse einer Feder (f) stehender, achsial verschiebbarer Bolzen (e) gelagert ist, der durch Druck auf den Knopf gegen den Lauf zu vorgeschoben wird und dadurch die Munitionsrückstände auswirft, um danach selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückzukehren.
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