DE3634218A1 - Teilbelag-scheibenbremse - Google Patents
Teilbelag-scheibenbremseInfo
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- F16D65/14—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
- F16D65/16—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
- F16D65/18—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/228—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a separate actuating member for each side
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- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/56—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
- F16D65/567—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting on a disc brake
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- F16D2121/02—Fluid pressure
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teilbelag-Scheibenbremse für
Kraftfahrzeuge und Anhänger mit einer automatischen Nach
stellung, deren Bremsbacken beiderseits einer Bremsscheibe
angeordnet und auf am Achskörper in der Ebene der Brems
scheibe befestigten Bolzen über axial elastische auf den
Bolzen verschiebbaren Trägern verbunden sind. Die Zugspannung
über beiderseits der Bremsscheibe angeordnete Zylinder/Kolben-
Einheiten direkt auf die Bremsbacken erfolgt und verstellbare
Zuganker zu angeordnet sind, daß die Zylinder auf der einen
Seite der Bremsscheibe mit den Kolben auf der anderen Seite
verbunden sind. Die verstellbaren Zuganker mit gleicher Ge
windesteigung versehen sind und ihre Verbindung über Gewinde
hülsen erfolgt, daß eine Drehfeder die Nachstellung bewirkt.
Der Abstand zwischen den beiderseitig der Bremsscheibe ange
ordneten Zylinder/Kolben-Einheiten über den äußeren Zuganker
mittels eines Haftringes eingestellt wird. Die Rückstellung
über die in den Zylinder/Kolben-Einheiten angebrachten ela
stischen Ringen erfolgt.
Bekannte Teilbelag-Scheibenbremsen und Betätigungsvorrich
tungen mit niedrigem Betätigungsdruck in den Bremszylindern,
wie sie in den Patenten DE-OS 24 48 787, DE-OS 27 41 093,
DE 29 02 796, DE-OS 27 30 963, DE 31 31 813 C1, bekannt
geworden sind, benötigen für die Erreichung der hohen Zu
spannkräfte eine mechanische Übersetzung.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Teilbelag-Scheibenbremse mit niedrigem
Betätigungsdruck zu schaffen, bei der die Zylinder/Kolben-
Einheiten ohne eine mechanische Übersetzung die erforderlichen
Zuspannkräfte auf die Bremsscheibe übertragen. Eine weitere
Aufgabe besteht darin, eine dafür erforderliche stufenlos
arbeitende einfache Nachstellvorrichtung zum Ausgleich des
Bremsbelagverschleißes zu schaffen.
Bei einer praktischen Ausführungsform ist mindestens eine
Zylinder/Kolben-Einheit beiderseits der Bremsscheibe ange
ordnet. Sie wirken direkt über Druckstücke auf die Brems
backen.
Das hat den Vorteil, daß der Betätigungsweg sehr kurz ist,
nämlich Lüftspiel plus elastische Verformung der Übertragungs
teile und daß kein Wirkungsgradverlust bei der Kraftübertra
gung erfolgt. Es ergibt sich eine kurze Ansprechzeit und eine
nicht durch Wirkungsgrade der Betätigungsteile unterschiedli
che Betätigungskraft. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der
Anordnung mittels Gewindehülsen verstellbarer Zuganker, die
so angeordnet sind, daß die Zylinder auf der einen Seite der
Bremsscheibe mit den Kolben auf der anderen Seite verbunden
sind. Dadurch werden die Reaktionskräfte der Kolben oder
Zylinder jeweils auf die andere Bremsscheibenseite übertragen.
Die Nachstellung der Zuganker zum Ausgleich des Bremsbelagver
schleißes erfolgt über Gewindehülsen mit gleicher Gewinde
steigung und einer Drehfeder, die zwischen einer Gewindehülse
und einem radial feststehenden Deckel angeordnet ist, wobei
eine Gewindehülse und ein Zuganker drehfest, jedoch axial
verschiebbar verbunden sind. Begrenzt wird die Nachstellung
durch einen oder mehrere Haftringe, die eine axial verschieb
bare Haftverbindung mit dem äußeren Zuganker herstellt, in
einer Zylinder/Kolben-Einheit mit axialem Spiel in der Größe
des Lüftspiels gehalten werden. Die elastischen Dichtringe
in den Zylinder/Kolben-Einheiten sorgen dafür, daß die Haft
ringe nach Beendigung des Bremsvorganges immer wieder in ihre
Ausgangsstellung im Zylinder zurückgestellt werden. Einer
nach diesem Aufbau ausgebildeten Nachstellvorrichtung ist sehr
einfach konstruiert und bewirkt einen automatischen Ausgleich
des Bremsbelagverschleißes. Zu beachten ist, daß die Rück
stellkraft der Drehfeder kleiner ist als die Haftkraft der
Haftringe. Die radiale Halterung der Bremsbacken erfolgt über
mit den Bremsbacken verbundenen Druckstücken, die in den axial
elastischen Trägern gelagert sind und auf mit dem Achskörper
verbundenen Bolzen axial verschiebbar angeordnet sind. Eine
weitere, für die seitliche Abstützung notwendige Führung der
Bremsbacken erfolgt über Bolzen, die mit dem Träger fest ver
bunden sind und in eine Bohrung der Bremsbacken eingreifen.
Die axiale Elastizität der Träger hat den Vorteil, daß sich
aus den radialen Abstützkräften zwischen Bolzen und Träger
beim Bremsvorgang kein Wirkungsgradverlust der Anpreßkraft
ergibt.
Die Lagerung der Zylinder/Kolben-Einheit erfolgt über die
gleichen Bolzen in den Trägern, die die seitliche Abstützung
der Bremsbacken bestimmen. Ein großer Vorteil ist, daß der
Bremsbelagwechsel ohne Anheben der Achse und Demontage der
Reifen erfolgen kann, in dem man eine Bundwelle in ihre Aus
gangsstellung zurück dreht, die alten Beläge aus den Führungen
in den Trägern heraus nimmt und neue Beläge einsetzt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Teilbelag-Scheibenbremse mit einer automatischen
Nachstellvorrichtung ist in den Zeichnungen sche
matisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teilbelag-Scheibenbremse in Ansicht von der
Innenseite,
Fig. 2 dieselbe Teilbelag-Scheibenbremse in der Seitenansicht,
Fig. 3 dieselbe Teilbelag-Scheibenbremse entlang der Linie I-I
in Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 dieselbe Teilbelag-Scheibenbremse entlang der Linie II-
II in Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 dieselbe Teilbelag-Scheibenbremse entlang der Linie
III-III in Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab.
An einem Achskörper 1 ist eine Radnabe 2 gelagert, an der eine
trommelförmige Bremsscheibe 3 mit Schrauben befestigt ist. Die
Radnabe 2 ist in bekannter Weise am Achskörper 1 gelagert, so daß
auf die Darstellung der Lagerung verzichtet werden kann.
In der Ebene Bremsscheibe 3 sind 2 Stützen 4 angeschweißt, in
denen je 1 Bolzen 5 eingepreßt ist. Auf den Bolzen 5 sind ein
innerer Träger 6 und ein äußerer Träger 7 verschiebbar angeord
net, an denen Bremsbacken 8 mit Bremsbelägen 9 mittels Druck
stücke 10 gelagert sind. Eine weitere Abstützung der Bremsba
cken 8 erfolgt über die in den Trägern 6 und 7 eingepreßten
Bundbolzen 11. Diese Bundbolzen 11 dienen gleichzeitig zur Lage
rung der Zylinder/Kolben-Einheiten 12 mit dem Kolben 13, Zylin
der 14 und Dichtring 15, der Zylinder/Kolben-Einheit 16 mit dem
Kolben 17, Zylinder 18 und Dichtring 15, der Zylinder/Kolben-
Einheit 19 mit dem Kolben 20, Zylinder 21 und Dichtring 15.
Ring 22 dient als Abdeckblech und ist mit der Zylinder/Kolben-
Einheit 12 fest verbunden. Mit dem Zylinder 14 der Zylinder/
Kolben-Einheit 12 ist der Zuganker 23 und mit dem Kolben 13
der Zylinder/Kolben-Einheit 12 ist die Gewindehülse 24 fest
verbunden. Auf der anderen Seite der Bremsscheibe 5 ist auf
dem Zuganker 23 ein Haftring 25 aufgeschoben der bei nicht
betätigter Bremse innen an der Ausdrehung der Gehäusewand des
Zylinders 18 anliegt und das axiale Spiel gleich Lüftspiel
der Bremse durch den Deckel 26 begrenzt wird. Mit dem Innenge
winde 27 der Zugstange 23 ist die Gewindehülse 28 verbunden. Der
Bund 29 der Gewindehülse 28 liegt am Kolben 20 an. Drehfeder 30
ist mit der Gewindehülse 28 und dem Deckel 31 verbunden. Zugan
ker 32 ist über ein Gewinde 33 mit der Gewindehülse 24 verbun
den und liegt mit dem Bund 34 am Deckel 31 an und ist über die
drehfest axial verschiebbare Verbindung 35 mit der Gewindehülse
28 verbunden. Deckel 36 ist mit dem Deckel 31 fest verbunden.
Die Bundwelle 37 ist drehfest axial verschiebbar mit dem Zug
anker 32 verbunden und wird axial zwischen Gewindehülse 24 und
Schraubring 38 gehalten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Teilbelag-Scheibenbremse
ist sehr einfach.
Wenn den Zylinder/Kolben-Einheiten 12, 16, 19 ein Druckmedium
zugeführt wird, dann verändern die Zylinder 14, 18, 21 ihre
Lage zu den Kolben 13, 17, 20. Die Dichtringe 15 werden zusammen
gepreßt. Die Zylinder 14, 18, 21 üben eine Druckkraft über die
Druckstücke 10 auf die Bremsbacken 8 mit den Bremsbelägen 9
auf die Bremsscheibe 3 aus. Der Kolben 13 mit der Gewindehülse
24 übt eine Zugkraft über das Gewinde 33 auf den Zuganker 32
aus, die über den Bund 34 des Zugankers 32 auf den Deckel 31
als Druckkraft auf die Zylinder 21 und 18 zusätzlich übertragen
wird. Die Kolben 17 und 20 üben eine Zugkraft auf die Gewinde-
Hülse 28 aus, die über die Gewindeverbindung 27 der Zugstange
23 und dem Zylinder 14 als zusätzliche Druckkraft übertragen
wird. Die gesamte Zugspannung ergibt sich aus den Druckkräften
der Zylinder 14, 18, 21 plus den Zugkräften aus den Kolben 13, 17,
20.
Das Bremsmoment wird vom Bremsbelag 9 den Bremsbacken 8 über
die Druckstücke 10 auf die Träger 6, 7 den Bolzen 5 auf das
Achsrohr 1 mit den Stützen 4 übertragen. Die seitliche Führung
der Bremsbacken 8 erfolgt über die in den Trägern 6, 7 einge
preßten Bundbolzen 11. Solange kein Bremsbelagverschleiß
auftritt, und nur das Lüftspiel L überbrückt werden muß,
ändert sich die Lage der Haftringe 25 zum Zuganker 23 nicht.
Nach Beendigung des Betätigungsvorganges drücken die Dichtringe
15 die Zylinder/Kolben-Einheiten 12, 16, 19 in ihre Ausgangsstel
lung zurück, so daß der Haftring 25 wieder innen an der Ausdre
hung der Gehäusewand des Zylinders 18 anliegt. Tritt beim
nächsten Bremsvorgang Verschleiß an den Bremsbelägen 9 auf,
dann hat der Haftring 25 vorher das Lüftspiel L überbrückt und
wird vom Deckel 26 axial festgehalten, d. h. der Haftring 25 ver
schiebt sich entsprechend des Bremsbelagverschleißes auf den
Zuganker 23. Ist der Bremsvorgang beendet, dann drücken die
Dichtringe 15 die Zylinder/Kolben-Einheiten 12, 16, 19 in ihre
Ausgangsstellung zurück. Der Haftring 25 überbrückt das
Lüftspiel L und kommt wieder innen an der Ausdrehung der Ge
häusewand des Zylinders 18 zur Anlage. Danach erfolgt die
Nachstellung der Zuganker 23 und 32 über die Gewindehülsen 24
und 28. Die Drehfeder 30 stellt die Gewindehülse 28 und die
Zugstange 32 über die Verbindung 35 solange nach, bis der
Bund 29 der Gewindehülse 28 am Kolben 20 und der Bund 34 der
Zugstange 32 am Deckel 31 anliegen. Der Bremsbelagwechsel er
folgt, indem man die Bundwelle 37 entgegen der Gewindesteigung
des Zugankers 32 und der Gewindehülse 28 zurückdreht. Danach
die Bremsbacken 8 mit den Belägen 9 und Druckstücke 10 aus den
Führungen der Träger 6 und 7 herausdrückt und neue Bremsbacken
8 mit Belägen 9 und Druckstücke 10 einsetzt. Anschließend
wird die Bremse leicht betätigt. Danach ist die Bremse wieder
betriebsbereit.
- Bezugszeichenliste
1 Achskörper
2 Radnabe
3 Bremsscheibe
4 Stützen
5 Bolzen
6 Träger innen
7 Träger außen
8 Bremsbacke
9 Bremsbelag
10 Druckstück
11 Bundbolzen
12 Zylinder/Kolben-Einheit
13 Kolben
14 Zylinder
15 Dichtring
16 Zylinder/Kolben-Einheit
17 Kolben
18 Zylinder
19 Zylinder/Kolben-Einheit
20 Kolben
21 Zylinder
22 Ring
23 Zuganker
24 Gewindehülse
25 Haftring
26 Deckel
27 Innengewinde
28 Gewindehülse
29 Bund
30 Drehfeder
31 Deckel
32 Zuganker
33 Gewinde
34 Bund
35 drehfest axial verschiebbare Verbindung
36 Deckel
37 Bundwelle
38 Schraubring
Claims (4)
1. Teilbelag-Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge oder Anhänger,
deren Bremsbacken 8 und Zylinder/Kolben-Einheiten (12, 16,
19) der Bremsscheibe 3 angeordnet sind und über Träger (6, 7)
axial verschiebbar auf Bolzen (5) gelagert sind, die mit dem
Achskörper (1) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (14) der Zylinder/Kolben-Einheit (12)
mit den Kolben (17, 20) der Zylinder/Kolben-Einheit (16, 19)
über einen äußeren Zuganker (23) verstellbar über die
Gewindehülse (28) und der Kolben (13) der Zylinder/Kolben-
Einheit (12) mit den Zylindern (18/21) der Zylinder/Kolben-
Einheit (16, 19) mit einem dem äußeren Zuganker (23) durch
greifenden inneren Zuganker (28) verstellbar über die
Gewindehülse (34) verbunden sind.
2. Teilbelag-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehfeder (30) außen mit dem Deckel (31)
und innen mit der Gewindehülse (28), daß die Gewindehülse
(28) mit dem Zuganker (32) radial fest axial verschiebbar
verbunden sind.
3. Teilbelag-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der auf dem äußeren Zuganker (23) aufge
schobene Haftring (25) im Zylinder (18) der Zylinder/
Kolben-Einheit (16) mit einem Axialspiel in Größe des
Lüftspiels durch den Deckel (26) und durch die Dichtringe
(15) an die innere Gehäusewand des Zylinders (18) gehalten
wird.
4. Teilbelag-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsbacken (8) über Druckstücke (10)
in axial elastische Träger (6, 7) und mit den Trägern (6, 7)
verbundene Bundbolzen (11) gelagert sind, daß die Träger
(6, 7) auf Bolzen (5) die mit dem Achsrohr (1) verbunden sind,
axial verschiebbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634218 DE3634218A1 (de) | 1986-10-08 | 1986-10-08 | Teilbelag-scheibenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634218 DE3634218A1 (de) | 1986-10-08 | 1986-10-08 | Teilbelag-scheibenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634218A1 true DE3634218A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6311268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634218 Withdrawn DE3634218A1 (de) | 1986-10-08 | 1986-10-08 | Teilbelag-scheibenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3634218A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007082520A2 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-26 | Bpw Bergische Achsen Kg | Scheibenbremse |
-
1986
- 1986-10-08 DE DE19863634218 patent/DE3634218A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007082520A2 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-26 | Bpw Bergische Achsen Kg | Scheibenbremse |
WO2007082520A3 (de) * | 2006-01-18 | 2007-10-25 | Bpw Bergische Achsen Kg | Scheibenbremse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |