DE3633100A1 - Vorrichtung zur seitlichen fuehrung und abstuetzung eines skistiefels - Google Patents

Vorrichtung zur seitlichen fuehrung und abstuetzung eines skistiefels

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DE3633100A1
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Gerard Graillat
Denis Gasquet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung eines Skistiefels, der an seinem vorderen Ende auf einem Langlaufski befestigt und dessen Absatz mindestens vertikal frei verschiebbar ist, so wie einen Langlaufski, der jeweils so ausgebildet ist, um diese seitliche Führung zu gewährleisten.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche die seitliche Führung eines Langlaufskistiefels im Verhältnis zum Ski gewährleisten. Verschiedene dieser Vorrichtungen stellen auf eine Längsführungsrippe ab, welche mit einer Nut gleicher Form, welche in der Sohle des Stiefels vorge­ sehen ist, zusammenwirkt, um die seitliche Führung des Stiefels während des Abrollens des Stiefels, d.h. während dieser letztere flach auf den Ski zu liegen kommt, zu ge­ währleisten, wobei sich die longitudinale Führungs- oder Zentrierrippe längs des Fußsohlenabstützungsbereiches er­ streckt. Eine solche Führungsvorrichtung ist z. B. in der FR-PS 84 08 714 beschrieben.
Bei einer in dieser FR-PS beschriebenen Ausführungsform ist die Längsführungsrippe seitlich durch einen Vorsprung ver­ längert, der sich in der Senkrechten des Fußgewölbes befin­ det, wenn sich der Stiefel flach auf den Ski abrollt. Dadurch trägt dieser Vorsprung nicht zur seitlichen Führung des Stiefels während des größten Teils der Abrollbahn des Fußes bei, selbst wenn dieser Vorsprung zur Halterung des Stiefels flach auf dem Ski dient.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer solchen Führungsvorrichtung mit dem Ziel, die Berührungs­ oberfläche zwischen dem Stiefel und dem Ski und diese vom Beginn der Abrollbahn des Fußes zu erhöhen, um hierdurch die Genauigkeit und Wirksamkeit der Führung zu erhöhen.
Hierzu ist diese Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung eines Skistiefels, der an seinem vorderen Ende auf einem Langlaufski befestigt und dessen Absatz mindes­ tens vertikal frei verschiebbar ist, mit einer Längsfüh­ rungsrippe auf der Oberseite des Skis und einer Längsnut in der Sohle des Stiefels mit einem im wesentlichen gleichen Querschnitt wie die Führungsrippe, welche die Rippe im Umfang des Abrollens des Fußes flach auf den Ski progressiv überdeckt, wobei die Führungsrippe seitlich durch einen Abstützungsvorsprung verlängert ist, welcher durch eine entsprechende seitliche Ausnehmung der Sohle des Stiefels überdeckt wird, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der oder die seitlichen Vorsprünge der Längsführungsrippe im Abstützungsbereich des Mittelfußes oder vor diesem an­ geordnet sind.
Gemäß einer ersten Ausführungsform weist die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung zwei jeweils beider­ seits der zentralen Längsrippe angeordnete seitliche Vor­ sprünge auf, so daß die Rippe in diesem Bereich eine Kreuz­ form bildet. Die beiden seitlichen Vorsprünge können längs einer querverlaufenden Achse, d. h. senkrecht zur Längs­ achse des Skis oder auch längs einer im Verhältnis zu dieser Längsachse geneigten Achse ausgerichtet sein.
Die Längsrippe und der oder die seitlichen Vorsprünge können einstückig mit dem Ski ausgebildet sein oder sie können auch von auf dem Ski aufgesetzten Teilen gebildet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, eines Langlaufskistiefels, welcher auf dem Ski mittels einer Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung gemäß der vorliegenden Erfindung ge­ führt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teildraufsicht eines Langlaufskis, welcher mit einer Führungs- und Abstützungsrippe in Kreuzform versehen ist,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Führungs- und Abstützungsrippe der Fig. 4,
Fig. 5A eine der Fig. 5 ähnliche perspektivische An­ sicht, welche eine abgewandelte Ausführungsform darstellt,
Fig. 6 eine Unteransicht eines Langlaufskistiefels, welcher mit einem in Fig. 4 dargestellten Langlaufski zusammenwirken kann,
Fig. 7 eine Draufsicht einer abgewandelten Aus­ führungsform einer Führungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 mit einem auf dem Ski abgestützten Stiefel,
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt eines auf einem Langlaufski abgestützten Stiefels im Bereich vor dem Abstützungsbereich des Mittelfußes für den Fall von zwei Abstützungsvarianten, jeweils in dem linken und dem rechten Teil der Figur darge­ stellt,
Fig. 10 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform einer Führungs- und Abstützungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung, vorge­ sehen auf einem Langlaufski,
Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie XI- XI der Fig. 10, wobei sich ein Stiefel auf dem Ski abstützt,
Fig. 12 eine Unteransicht eines Langlaufskistiefels, wel­ cher mit der in Fig. 10 dargestellten Führungs­ und Abstützungsvorrichtung benutzbar ist,
Fig. 13 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Führungs- und Abstützungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform einer Führungs- und Ab­ stützungsvorrichtung,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus­ führungsform der Führungs- und Abstützungsvor­ richtung,
Fig. 16 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungs­ form einer Führungs- und Abstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung, vorgesehen auf einem Lang­ laufski,
Fig. 17 eine Unteransicht eines Langlaufskistiefels, wel­ cher mit der in Fig. 16 dargestellten Führungs- und Abstützungsvorrichtung benutzbar ist, und
Fig. 18 und 19 schematische Draufsichten, welche die Position des Stiefels des Skiläufers im Ver­ hältnis zur Führungs- und Abstützungsvorrichtung für den Fall von zwei entgegengesetzten Anordnungen der seitlichen Vorsprünge illustrieren.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung eines Langlaufskistiefels 1 auf einem Langlaufski 2 dargestellt. Dieser Stiefel 1 ist in üblicher Weise an seinem vorderen Ende auf dem Ski 2 unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Bindungsvor­ richtung geeigneter Bauart befestigt, so daß die Gesamtheit des Stiefels und insbesondere sein Absatz im Verhältnis zum Ski während des Langlaufskifahrens angehoben werden können.
Die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung weist eine Längsrippe 3 auf, welche sich auf der Oberseite des Skis wenigstens in dem Bereich erstreckt, in welchem der Stiefel 1 ruht. Diese Längsrippe 3 kann irgendeinen geeig­ neten Querschnitt aufweisen, z. B. einen trapezförmigen Querschnitt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist; sie kann oder auch nicht im Verhältnis zur Längssymmetrieebene des Skis zentriert sein und sie kann in Längsrichtung einen konstanten oder auch veränderlichen Querschnitt aufweisen. Die Rippe 3 kann integraler Bestandteil des Skis sein oder sie kann auf der Oberseite des Skis aufgesetzt und be­ festigt sein.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs­ form ist die Längsrippe 3 integraler Bestandteil des Skis 2 und diese Rippe 3 wird durch entsprechende, in der Sohle 4 des Stiefels, wie dies in Fig. 6 erscheint, ausgenommene Hohlteile überdeckt. Diese Hohlteile können von einer kontinuierlichen Nut gebildet werden, oder auch, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, von einer vorderen Längsnut 5, welche sich im Abstützungsbereich des Mittelfußes er­ streckt, und von einer hinteren Längsnut 6, welche sich im Fersen- bzw. Absatzbereich erstreckt, wobei diese Nuten 5 und 6 in Längsrichtung ausgerichtet sind.
Im Abstützungsbereich des Mittelfußes und auf einer Strecke a ist die Längsführungsrippe 3 seitlich durch mindestens einen Abstützungsvorsprung verlängert, der wie die Rippe 3 integraler Bestandteil des Skis ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs­ form weist die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Ab­ stützung zwei seitliche Abstützungsvorsprünge 7 und 8 von rechteckiger Form auf, welche sich in diesem Falle bis zu den vertikalen Kanten 2 a und 2 b des Skis 2 erstrecken. Die horizontalen Oberseiten 7 a und 8 a der seitlichen Vor­ sprüngen 7 und 8 sind bei dieser Ausführungsform in der gleichen Ebene wie die horizontale Oberseite 3 a der Längsrippe 3 angeordnet. Die beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8 sind längs einer gleichen querverlaufenden Achse ausgerichtet, in der Art, daß die Längsführungsrippe 3 und die beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8 ein Kreuz bilden.
Die Sohle 4 des Stiefels ist derart ausgebildet, daß sie seitliche Hohlteile 9 und 10 bildet, die in Querrichtung ausgerichtet sind und welche in der vorderen zentralen Längsnut 5 münden, wobei die seitlichen Hohlteile 9 und 10 jeweils die beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8 überdec­ ken, wenn der Stiefel vollständig flach auf den Ski 2 abgerollt ist. Die Tiefe eines jeden seitlichen Hohlteils 9 und 10 und des zentralen Bereichs der Führungsnut 5, wel­ cher zwischen ihnen angeordnet ist, ist ausreichend so gewählt, daß die Böden dieser seitlichen Hohlteile 9, 10 und der Nut 5 jeweils auf die horizontalen Oberseiten 7 a, 8 a und 3 a der seitlichen Vorsprünge 7, 8 und der Führungs­ rippe 3 zu liegen kommen.
Vor dem Abstützungsbereich a des Mittelfußes kann die Nut 5 eine Tiefe aufweisen, welche kleiner als die Höhe der Führungsrippe 3 ist, derart, daß der vordere Endteil der Sohle 4 sich nur über den Boden der Nut 5 auf der horizon­ talen Oberseite 3 a der Rippe 3, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist, abstützt.
In Fig. 1 ist schraffiert ein Bereich A entsprechend dem Abstützungsbereich der Sohle 4 in dessen vorderem Teil dar­ gestellt, wenn der Stiefel flach auf dem Ski abgerollt ist. Dieser Abstützungsbereich A weist einen Teil der Ober­ seite 3 a der Längsrippe 3 und die Oberseiten 7 a und 8 a der beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8 auf. Aufgrund der beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8 wird der vordere Teil der Sohle 4 des Stiefels 1 perfekt auf dem Ski 2 am Ende der Abrollbahn des Fußes gehalten.
Bei der in Fig. 5A dargestellten Ausführungsform bildet die Führungs- und Abstützungsvorrichtung, gebildet aus der Rippe 3 und den beiden seitlichen Vorsprünge 7 und 8, eine vom Ski 2 unabhängige Gesamtheit, welche auf der Oberseite des Skis mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung wie z. B. mit Hilfe von Schrauben 13 befestigt ist.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungs­ form weist die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Ab­ stützung zwei seitliche Vorsprünge 11, 12 auf, welche von aufgesetzten Teilen oder Füllstücken gebildet werden und welche auf der horizontalen Oberseite 2 c des Skis mit Hilfe von Schrauben 13 befestigt werden können. Diese aufge­ setzten Füllstücke können in Längsrichtung in Abhängigkeit von der Größe des benutzten Stiefels eingestellt werden, derart, daß sie genau von den seitlichen, in der Sohle des Stiefels vorgesehenen Hohlteilen 9 und 10 überdeckt werden können.
Fig. 9 illustriert zwei verschiedene Ausführungsformen, gemäß welchen die Sohle 4 sich in ihrem vorderen Teil auf dem Ski abstützen kann. Im linken Teil dieser Fig. 9 ist die Tiefe der Nut 5 gleich der Höhe der Führungsrippe 3, so daß sich die Sohle sowohl auf der horizontalen Oberseite 3 a der Führungsrippe 3 als auch auf der horizontalen Oberseite 2 c des Skis 2 beiderseits der Führungsrippe 3 abstützt. Im rechten Teil der Fig. 9 ist die Tiefe der Nut 5 kleiner als die Höhe der Rippe 3, so daß sich die Sohle 4 lediglich auf der horizontalen Oberseite 3 a der Führungsrippe 3 über den Boden der Nut 5 abstützt, wobei sich ein Abstand zwischen der horizontalen Oberseite 2 c des Skis 2 und der Unterseite eines jeden seitlichen Teils der Sohle 4 ergibt.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine abgewandelte Ausfüh­ rungsform dargestellt, in welcher die Führungsrippe 3 an ihrem vorderen Ende, nahe der Bindungsvorrichtung des Stiefels, in einem einzigen Vorsprung 14 endet, der sich über die gesamte Breite des Skis bis zu den Kanten 2 a und 2 b erstreckt. Dieser einzige Vorsprung 14 wird durch einen einzigen Hohlteil 15 überdeckt, welcher in der Unterseite der Sohle 4 vorgesehen ist und in welchen die Längsnut 5 mündet. Diese Ausführungsform der Vorrichtung zur seit­ lichen Führung und Abstützung bietet den Vorteil, daß der einzige Vorsprung 14 für Stiefel verschiedener Größe be­ nutzt werden kann, da er durch einen Hohlteil 15 überdeckt wird, der sich immer am vorderen Ende der Sohle 4 befindet.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform sind die beiden seitlichen Vorsprünge 16 und 17 in Form von Parallelogrammen längs einer Achse xy ausgerichtet, welche im Verhältnis zur Längsachse der Führungsrippe 3 um einen vom 90° verschiedenen Winkel geneigt ist.
Bei der in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform haben die beiden seitlichen Vorsprünge 18 und 19 eine Höhe, welche sich von der Höhe der Führungsrippe 3 unterscheidet, z. B. kleiner, wie dies dargestellt ist, oder auch größer als diese ist.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform enden die seitlichen Vorsprünge 20 und 21 in einem bestimmten Abstand von den beiden vertikalen Kanten 2 a und 2 b des Skis 2.
Bei der in den Fig. 16 bis 19 dargestellten Ausfüh­ rungsform sind die beiden seitlichen Vorsprünge 22 und 23, welche beiderseits der zentrale Längsrippe 3 angeordnet sind, in Längsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt. Der seit­ liche Vorsprung 22, welcher auf der Außenseite des Skis 2 angeordnet ist, kann vor dem anderen seitlichen Vorsprung 23 angeordnet sein, welcher auf der Innenseite des Skis ange­ ordnet ist, wie dies in den Fig. 16 und 18 dargestellt ist. Es kann jedoch auch die umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist, wobei der seit­ liche Vorsprung 22, welcher auf der Außenseite des Skis angeordnet ist, nach hinten im Verhältnis zum Vorsprung 23, welcher auf der Innenseite angeordnet ist, versetzt ist. Auch hier können die zentrale Längsrippe 3 und die beiden seit­ lichen Vorsprünge 22, 23 einstückig mit dem Ski 2 ausgebildet sein oder sie können eine auf diesen Ski aufgesetzte Gesamt­ heit bilden.
Die Sohle 4 des Stiefels ist, wie dies in Fig. 17 darge­ stellt ist, derart ausgebildet, daß sie außer der zentralen Längsnut 5 seitliche Hohlteile 24, 25 aufweist, welche in Längsrichtung zueinander versetzt sind und jeweils die beiden seitlichen Vorsprünge 22, 23 überdecken, wenn der Stiefel vollständig flach auf den Ski 2 abgerollt ist.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung eines Skistiefels, der an seinem vorderen Ende auf einem Lang­ laufski befestigt und dessen Absatz mindestens vertikal frei verschiebbar ist, mit einer Längsführungsrippe auf der Oberseite des Skis und einer Längsnut in der Sohle des Stiefels mit einem im wesentlichen gleichen Querschnitt wie die Führungsrippe, welche die Rippe im Umfang des Ab­ rollens des Fußes flach auf den Ski progressiv überdeckt, wobei die Führungsrippe seitlich durch einen Abstützungs­ vorsprung verlängert ist, welcher durch eine entsprechende seitliche Ausnehmung der Sohle des Stiefels überdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die seitlichen Vorsprünge (7, 8; 11, 12; 16, 17; 18, 19; 20, 21) der Längsführungsrippe (3) im Abstützungsbereich (a) des Mittelfußes oder vor diesem angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung zwei jeweils beiderseits der zentralen Längsrippe (3) ange­ ordnete seitliche Vorsprünge (7, 8; 11, 12; 16, 17; 18, 19; 20, 21) aufweist, so daß die Rippe in diesem Bereich eine Kreuzform bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Vorsprünge (7, 8; 11, 12; 18, 19; 20, 21) längs einer querverlaufenden Achse, d.h. senkrecht zur Längsachse des Skis ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Vorsprünge (16, 17) längs einer Achse (xy) ausgerichtet sind, welche im Verhältnis zur Längsachse des Skis um einem von 90° verschiedenen Winkel geneigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung zwei seitliche Vorsprünge (22, 23) aufweist, welche je­ weils beiderseits der zentralen Längsrippe (3) und in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe und der oder die seitlichen Vorsprünge (7, 8; 11, 12; 16, 17; 18, 19; 20, 21) einstückig mit dem Ski ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsrippe (3) und/oder der oder die seitlichen Vorsprünge (7, 8; 11, 12; 16, 17; 18, 19; 20, 21) von auf den Ski aufgesetzten Teilen gebildet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die seitlichen Vorsprünge (11, 12) von in Längsrichtung in Abhängigkeit von der Größe des Ski­ stiefels einstellbaren Füllstücken gebildet werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die horizontalen Oberseiten (7 a, 8 a) der seitlichen Vorsprünge (7, 8) in der gleichen Ebene wie die horizontale Oberseite (3 a) der Längsrippe (3) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge (18, 19) eine von der Höhe der Führungsrippe (3) verschiedene Höhe aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Ab­ stützungsvorsprünge bis zu den vertikalen Kanten (2 a, 2 b) des Skis (2) erstrecken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge (20, 21) in einem bestimmten Abstand von den vertikalen Kanten (2 a, 2 b) des Skis (2) enden.
13. Langlaufski, welcher eine Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung trägt, mit einer Längsrippe und mindestens einem die Rippe verlängernden seitlichen Vor­ sprung im Bereich des Mittelfußes oder vor diesem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Langlaufskistiefel, welcher mit einer Vorrichtung zur seitlichen Führung und Abstützung gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 12 benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er in dem Teil der Sohle (4), welcher dem Abstützungs­ bereich des Mittelfußes entspricht, oder vor diesem mindestens einen seitlichen Hohlteil (9, 10; 15; 24, 25) aufweist, der in einer Längsnut (5) mündet und den oder die seitlichen, auf dem Langlaufski (2) vorgesehenen Vorsprünge überdeckt.
DE19863633100 1986-03-13 1986-09-29 Vorrichtung zur seitlichen fuehrung und abstuetzung eines skistiefels Withdrawn DE3633100A1 (de)

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