DE3630388C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine programmierbare logische Anordnung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige programmierbare logische Anordnung (PLA)
ist aus US-Z "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 24,
No. 5, October 1981, S. 2424 u. 2425 bekannt. Dabei verlaufen
die Eingangsleitungen parallel zu den Spalten der PLA und
verbinden jeweils die Gateelektroden der Transistoren einer
Spalte miteinander. Die Ausgangsleitungen sind zeilenparallel,
d. h. rechtwinklig zu den Eingangsleitungen, angeordnet. Auf
grund dieser versetzten Anordnung ist es nicht möglich, mehre
re Logikmatrizen auf einem Halbleiterbaustein platzsparend
anzuordnen, da einerseits eine aufwendige Verdrahtung er
forderlich ist und andererseits zwangsläufig Lücken zwischen
Logikmatrizenpaaren entstehen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine programmierbare logische Anordnung zu schaffen, bei
der die Packungsdichte einer integrierten Halbleiterschal
tung erhöht ist und die Verdrahtungen vereinfacht sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche be
treffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Da sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Eingangs-
und Ausgangsleitungen der Logikmatrizen in dieselbe Rich
tung erstrecken, können die Logikmatrizen in einfacher Wei
se linear hintereinandergeschaltet und platzsparend auf
der Chipfläche angeordnet werden, so daß der Schaltungs
aufwand vermindert und die Packungsdichte erhöht ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer
konventionellen PLA zeigt.
Fig. 2A ist eine schematische Darstellung einer Spalten
einheit einer PLA gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 2B ist ein Ersatzschaltplan der in Fig. 2A gezeigten
Spalteneinheit.
Fig. 3 ist ein Schaltplan einer PLA aus drei Spalten
einheiten der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Ausfüh
rungsform einer integrierten Halbleiterschaltung aus
einer Anzahl von PLA's der Fig. 3.
Fig. 5A ist eine Plandarstellung einer Spalteneinheit
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 5B ist ein Ersatzschaltplan der in Fig. 5A darge
stellten Spalteneinheit.
Fig. 6 ist ein Schaltplan einer PLA aus drei Spaltenein
heiten der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer integrierten Halbleiterschaltung aus einer An
ordnung von PLA's gemäß Fig. 6.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung der
Struktur einer programmierbaren logischen Anordnung
(im folgenden als PLA) bezeichnet, wie sie in konven
tionellen integrierten Halbleiterschaltungen verwendet
wird. Bezugnehmend auf Fig. 1 beinhaltet die PLA zum
Beispiel zwei logische Matrizen, d. h. eine AND-Matrix 1
und eine OR-Matrix 2. Ein Eingangssignal 3 aus c Daten
signalen wird den Zeilen der AND-Matrix 1 eingegeben.
Die AND-Matrix 1 gibt d Produkttermsignale 4 in ihren Spal
ten aus und gibt sie den Spalten der OR-Matrix 2 ein. Ein
Ausgangssignal 5 aus e Datensignalen kann aus den Zeilen
der OR-Matrix 2 erhalten werden.
Falls in einer konventionellen PLA die Größe der Schal
tung sich in Abhängigkeit von der Anzahl der Eingaben c,
der Anzahl der Produktterme d und der Anzahl der Aus
gaben e ändert, so ändert sich ihre Form zweidimensional.
Wenn eine Mehrzahl von PLA's auf einem Chip angeordnet
sind, werden häufig Lücken zwischen ihnen ausgebildet,
was folglich eine hohe Integration erschwert und zu
komplexen Verbindungen von Eingabe-/Ausgabesignalleitungen
und der Spannungsquelle führt.
Fig. 2A ist eine Plandarstellung einer Spalteneinheit,
die aus einer MOSFET-Spalte 10, einem Lastelement 20 und
einer MOSFET-Spalte 30 zusammengesetzt ist.
Fig. 2B zeigt die Ersatzschaltungen 10′, 20′ und 30′ der
MOSFET-Spalte 10, des Lastelementes 20 bzw. der MOSFET-Spal
te 30. Die MOSFET-Spalte 10, das Lastelement 20 und die
MOSFET-Spalte 30 sind linear auf einem Substrat 200 an
geordnet, so daß die vertikalen Mittellinien dieser Ele
mente 10, 20 und 30 mit einer Linie 300 fluchten.
In der in Fig. 2A gezeigten MOSFET-Spalte 10 bezeichnen
die Bezugszeichen 11 und 12 gemeinsame Polysilizium-Gate
elektroden, 13 Kontaktfenster zum Anschluß der entspre
chenden MOSFET's an die Verdrahtung, 14 eine gemeinsame
Sourceelektrode mit einer Diffusionsschicht und 16 1 bis 16 n
und 17 1 bis 17 n (n ist eine ganze Zahl) Drainelektroden
der entsprechenden MOSFETs.
In dem in Fig. 2A gezeigten Lastelement 20 bezeichnen
die Bezugszeichen 21, 22 und 23 Drainelektroden der ent
sprechenden MOSFETs, 24 und 25 gemeinsame Polysilizium-
Gateelektroden, 26 eine gemeinsame Sourceelektrode und
27 Verdrahtungskontaktfenster.
In der in Fig. 2A dargestellten MOSFET-Spalte 30 bezeich
nen die Bezugszeichen 31 und 32 gemeinsame Polysilizium-
Gateelektroden, 33 eine gemeinsame Sourceelektrode, 34 1 bis
34 m und 35 1 bis 35 m (m ist eine ganze Zahl) Drainelektroden
der entsprechenden MOSFETs und 36 Verdrahtungskontaktfenster.
Die entsprechenden Bereiche der Fig. 2A sind durch die
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie in dem Ersatz
schaltplan der Fig. 2B.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der PLA, in welcher drei
Spalteneinheiten, von denen jede aus einer vertikalen An
ordnung der MOSFET-Spalten 10 und 30 und dem Lastelement 20
zusammengesetzt ist, parallel ausgerichtet sind und über
eine Verdrahtung verbunden sind.
Bezugnehmend auf Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 60 eine
AND-Matrix, 61 eine Lasteinheit und 62 eine OR-Matrix. Die
Bezugszeichen 63 1 bis 63 6 bezeichnen Polysiliziumeingangs
leitungen, 64 eine Anzahl von NMOSFETs, die eine logische
Schaltung in der AND-Matrix 60 bilden, 65 1 bis 65 4 Produktterm
leitungen, die aus einer ersten Aluminiumschicht, die mit
den Drains der NMOSFETs 64 verbunden ist, gebildet werden,
66 1 bis 66 4 Kontaktfenster zum Verbinden
der ersten und der zweiten Aluminiumschicht, 67 1 bis 67 4
Produkttermleitungen, die aus der zweiten Aluminiumschicht ge
bildet werden, 68 Spannungsversorgungsklemmen, 69 1 bis 69 8
Lastelemente aus PMOSFETs, deren Gates geerdet sind, 70 1
bis 70 4 Polysiliziumeingangsleitungen für die OR-Matrix 62,
71 1 bis 71 4 Knoten zum Anschluß der Ausgangsleitungen (Pro
dukttermleitungen) 67 1 bis 67 4 der AND-Matrix 60 an die ent
sprechenden Eingangsleitungen 70 1 bis 70 4 der OR-Matrix 62,
72 NMOSFETs, die eine logische Schaltung in der OR-Matrix 62
ausbilden, 73 1 bis 73 4 Ausgangsleitungen, die aus der ersten
Aluminiumschicht gebildet werden, die an die Drains der
NMOSFETs 72 angeschlossen ist, 74 1 bis 74 4 Ausgangslei
tungen, die aus der zweiten Aluminiumschicht gebildet sind
und 75 1 bis 75 4 Kontaktfenster zum Anschluß
der Ausgangsleitungen 73 1 bis 73 4 an die entsprechenden
Ausgangsleitungen 71 1 bis 74 4. Es soll festgestellt werden,
daß Fig. 3 dazu dient, die elektrischen Verbindungen auf
zuzeigen und MOSFETs und Kontaktfenster, die getrennt von
den Signalleitungen liegen, deshalb weggelassen wurden.
Fig. 4 ist eine Darstellung einer integrierten Halblei
terschaltung, die eine Anzahl von PLA's verwendet. Bezug
nehmend auf Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 80 1, 80 2 bzw.
80 3 Eingangsleitungen, die aus f, i bzw. l Leitungen ge
bildet sind, 81, 82 und 83 AND-Matrizen, die an die Ein
gangsleitungen 80 1, 80 2 bzw. 80 3 angeschlossen sind, 84 1,
84 2 und 84 3 Ausgangsleitungen (Produkttermleitungen) der
AND-Matrizen 81, 82 und 83, die aus g, j bzw. m Leitungen
zusammengesetzt sind, 85, 86 und 87 OR-Matrizen, die an
die Produkttermleitungen 84 1, 84 2 bzw. 84 3 angeschlossen
sind, 88 1, 88 2 und 88 3 Ausgangsleitungen der OR-Matrizen
85, 86 bzw. 87 bestehend aus h, k bzw. n Leitungen.
In Fig. 4 sind drei PLA's aneinander angrenzend angeordnet,
und es kann so realisiert werden, daß die in Fig. 1 gezeig
ten Spalteneinheiten parallel zu einander ausgerichtet
werden und darauf zwei Aluminiumschichten ausgebildet wer
den.
Wie oben beschrieben, sind die Spalteneinheiten, die je
weils aus einer vertikalen Anordnung von MOSFET-Spalten
gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet sind, parallel
zueinander ausgerichtet, um ein PLA mit gleichförmiger
Höhe zu bilden. Aufgrund dessen kann, wenn ein LSI ge
staltet wird, der eine große Anzahl von PLA's verwendet,
die Anordnung vereinfacht werden und die zum Design be
nötigte Zeit verkürzt werden. Bezüglich der Ausbildung
von Lücken zwischen den PLA's können sie, selbst wenn
die Anzahlen der Eingänge f, i und l der entsprechenden
PLA's, wie in Fig. 4 gezeigt, voneinander verschieden sind,
ausgerichtet werden, ohne Lücken zwischen ihnen auszubilden,
wodurch die besetzte Fläche der PLA's auf dem IC-Chip redu
ziert wird.
Zusätzlich können, da die Positionen der Spannungsversorgungs
leitungen und der Taktleitungen standardisiert werden können,
die Verbindung zwischen den PLA's einfach hergestellt werden.
Fig. 5A ist eine Plandarstellung einer Spalteneinheit gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 5A
sind jedoch die Verdrahtungsbereiche nicht dargestellt.
In Fig. 5A weist ein Lastelement 100 zwei MOSFETs auf. Bezugs
zeichen 102 bezeichnet eine gemeinsame Gateelektrode aus Poly
silizium, 103 und 104 Drainelektroden der MOSFETs und 105 Kon
taktfenster. Die Bezugszeichen 110, 120 und 130 bezeichnen
MOSFET-Spalten, die die gleiche Anordnung haben und eine ge
meinsame Sourceelektrode 106 aufweisen. In der MOSFET-Spalte 110
bezeichnen die Bezugszeichen 111 und 112 gemeinsame Polysilizium-
Gateelektroden, 113 bis 118 Drainelektroden der MOSFETs und
119 Kontaktfenster. Die MOSFET-Spalten 120 und 130 haben die
gleiche Anordnung wie die MOSFET-Spalte 110. In einem Last
element 140 bezeichnen die Bezugszeichen 141 und 142 Drainelek
troden, 143 eine gemeinsame Gateelektrode, 144 eine gemein
same Sourceelektrode und 145 Kontaktfenster.
Das Lastelement 100, die MOSFET-Spalten 110, 120 und 130,
die über die gemeinsame Sourceelektrode 106 verbunden
sind und das Lastelement 140 sind vertikal auf einer
Mittellinie 500 ausgerichtet und bilden auf diese Wei
se eine Spalteneinheit.
Fig. 5B zeigt die Ersatzschaltungen 100′, 110′, 120′,
130′ und 140′, die dem Lastelement 100, den MOSFET-Spal
ten 110, 120 und 130 und dem Lastelement 140 entsprechen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer PLA, in welcher drei
der oben beschriebenen Spalteneinheiten parallel zuein
ander ausgerichtet sind. Bezugnehmend auf Fig. 6 bezeichnet
das Bezugszeichen 160 eine Lasteinheit, 161 und 162 AND-
Matrixen, 163 eine OR-Matrix, 164 eine Lasteinheit, 165 1
bis 165 6 Polysilizium-Eingangsleitungen, 166 Spannungs
versorgungsklemmen und 167 Lastelemente aus P-MOSFETs, deren
Gates geerdet sind.
In den AND-Matrizen 161 und 162 bezeichnen die Bezugs
zeichen 168 1 bis 168 6 Produkttermleitungen, die aus einer
zweiten Aluminiumschicht gebildet sind, 169 1 bis 169 3 Pro
dukttermleitungen, die aus einer ersten Aluminiumschicht
gebildet sind, 170 NMOSFETs, die eine logische Schaltung
in der AND-Matrix 161 und 162 bilden, 171 1 bis 171 6 Ver
bindungsleitungen, die durch die erste Aluminiumschicht
gebildet sind zum Verbinden der Eingangsleitungen der
AND-Matrizen 161 und 162, 172 1 bis 172 6 Kontakt
fenster zur Verbindung der Produkttermlei
tungen 168 1 bis 168 6, die durch die zweite Aluminium
schicht gebildet sind, mit den entsprechenden Produkt
termleitungen 169 1 bis 169 6, die durch die erste Alu
miniumschicht gebildet sind.
In der OR-Matrix 163 bezeichnen die Bezugszeichen 174 1
bis 174 6 Polysiliziumeingangsleitungen, 173 1 bis 173 6
Verbindungsleitungen, die durch die erste Aluminium
schicht gebildet sind, zur Verbindung der Produktterm
leitungen 168 1 bis 168 6, die den AND-Matrizen 161 und 162
gemein sind mit den entsprechenden Eingangsleitungen
174 1 bis 174 6 der OR-Matrix 163, 175 1 bis 175 3 Aus
gangsleitungen, die durch die erste Aluminiumschicht
gebildet sind, 176 eine Anzahl von NMOSFETs, die eine
logische Schaltung in der OR-Matrix 163 bilden, 178 1
bis 178 3 Ausgangsleitungen der OR-Matrix 163, die durch
die zweite Aluminiumschicht gebildet werden und 177 1 bis
177 3 Kontaktfenster zum Verbinden der
Ausgangsleitungen 175 1 bis 175 3, die durch die erste
Aluminiumschicht gebildet werden, mit den entsprechen
den Ausgangsleitungen 178 1 bis 178 3, die durch die
zweite Aluminiumschicht gebildet werden.
Das Bezugszeichen 179 bezeichnet Lastelemente der
OR-Matrix, die aus PMOSFETs an der OR-Matrixseite
gebildet sind, deren Gates geerdet sind und die an
die Ausgangsleitungen 178 1 bis 178 3 angeschlossen
sind. Es sollte festgestellt werden, daß Fig. 6 dazu
dient, die elektrischen Verbindungen aufzuzeigen und
MOSFETs und Kontaktfenster abseits der Si
gnalleitungen deshalb weggelassen wurden.
Gemäß Fig. 7 bezeichnen die Bezugszeichen 181 und 182
AND-Matrizen und 184 und 185 OR-Matrizen. Bezugszei
chen 181 1 und 181 2 bezeichnen Eingangsleitungen zu den
AND-Matrizen 181 bzw. 182 aus p bzw. q Leitungen, 183 1
und 183 2 Eingangsleitungen zu den OR-Matrizen 184 und
185, die r bzw. s Leitungen aufweisen und 186 1 und 186 2
Ausgangsleitungen der OR-Matrizen 184 und 185, die u
bzw. v Leitungen aufweisen. Die integrierte Halblei
terschaltung kann so ausgeführt werden, daß die in
Fig. 5A dargestellten Spalteneinheiten parallel zu
einander ausgerichtet werden und zwei Aluminiumschich
ten darauf ausgebildet werden. In der in Fig. 7 darge
stellten Schaltung ist in der linken PLA aus der AND-Ma
trix 181 und der OR-Matrix 184 die horizontale Dimen
sion der AND-Matrix 181 durch die Anzahl p der Ein
gangsleitungen festgelegt, und die vertikale Dimen
sion der AND-Matrix 181 und die horizontale Dimension
der OR-Matrix 184 sind durch die Anzahl r der Produkt
termleitungen festgelegt, und die vertikale Dimension
der OR-Matrix 184 ist durch die Anzahl u der Ausgangs
leitungen festgelegt. Da die linke PLA eine kleine An
zahl r von Produkttermleitungen und eine große Anzahl u
von Ausgangsleitungen aufweist, ist die vertikale Dimen
sion der AND-Matrix 181 klein, und die vertikale Dimen
sion der OR-Matrix 184 ist groß. Andererseits ist in
der rechten PLA die maximale horizontale Dimension durch
die Anzahl q der Eingangsleitungen oder die Anzahl s der
Produkttermleitungen festgelegt. Da jedoch die Anzahl s
der Produkttermleitungen größer ist als die Anzahl v
der Ausgangsleitungen, ist die vertikale Dimension der
AND-Matrix 182 größer als die der OR-Matrix 185.
In den obigen Ausführungsformen wurde die PLA als Pseudo-
CMOS-Schaltung unter Verwendung von NMOSs als AND- und
OR-Matrizen und PMOSs als Lastelement beschrieben. Die
gesamte Schaltung kann auch nur aus NMOS oder PMOS zusammen
gesetzt werden und eine dynamische Schaltung sein, in der
ein Taktsignal an das Gate des Lastelementes angeschlossen
ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben
wurde, werden Spalteneinheiten, in denen MOSFET-Spalten
vertikal ausgerichtet sind, vertikal parallel zueinander
ausgerichtet, um eine PLA mit einer gleichförmigen Dicke
auszubilden. Aufgrund dessen kann, wenn ein LSI mit einer
großen Anzahl von PLAs gestaltet wird, die Anordnung der
PLAs vereinfacht werden, und die Zeit für das Design kann
verkürzt werden.
Aneinandergrenzende PLAs können,
wie in Fig. 7 dargestellt ist, ausgerichtet werden, ohne
Lücken dazwischen auszubilden, und die Anzahl der MOSFETs
an den AND- und OR-Matrixseiten kann wie gewünscht ver
größert oder verkleinert werden, wodurch der durch die
PLAs belegte Bereich auf dem IC-Chip verringert wird.
Da die Positionen der Spannungsversorgungsleitungen und
der Taktleitungen standardisiert werden können, wird
eine einfache Verbindung zwischen den PLAs ermöglicht.
Bei der Entwicklung eines IC-Chips kann eine Master
slicetechnik angewendet werden, wobei ein Chip auf den
Spalteneinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung ausge
richtet ist, im voraus hergestellt werden, und eine
Aluminiumverdrahtungsschicht wird auf den notwendigen
Bereichen entsprechend der Schaltungsfunktion ausge
bildet. Aufgrund dessen kann eine Abnahme der Entwicklungs
zeit erwartet werden.
Claims (5)
1. Programmierbare logische Anordnung mit einer Anzahl
logischer Matrizen mit jeweils einer Anzahl von parallel
zueinander angeordneten Spalteneinheiten aus MOS-Feld
effekttransistoren, einer Anzahl von den Spalten zu
geordneten Eingangsleitungen, wobei die Gateelektroden
der in einer Spalte angeordneten Transistoren über eine Ein
gangsleitung miteinander verbunden sind, und einer Anzahl
von in einer ersten Verdrahtungsschicht ausgebildeten zeilen
parallelen Verknüpfungsleitungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer zweiten Verdrahtungsschicht
spaltenparallele Leitungen (67 1 . . . 67 4, 168 1 . . . 168 6)
ausgebildet sind, die mit den Verknüpfungsleitungen (65 1 . . .
65 4, 169 1 . . . 169 6) über Kontaktfenster (66 1 . . . 66 4, 172 1 . . .
172 6) verbunden sind und als Ausgangsleitungen dienen.
2. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs
leitungen einer logischen Matrix mit den Eingangsleitun
gen einer anderen logischen Matrix verbunden sind, wobei
sich die Ausgangsleitungen der ersten logischen Matrix
in dieselbe Richtung erstrecken wie die Eingangsleitungen
der zweiten logischen Matrix.
3. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine
Anzahl von MOSFET-Schaltungen als Lasteinrichtungen (20),
die mit den entsprechenden Ausgangsleitungen verbunden sind.
4. Programmierbare logische Anordnung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
eine lineare Source-Elektrode (14), die zwei der Spalten
einheiten aus MOS-Feldeffekttransistoren gemein ist.
5. Programmierbare logische Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemein
same Source-Elektrode (14) geerdet ist.
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