DE3629857A1 - Fluid-umschaltvorrichtung fuer endoskope - Google Patents

Fluid-umschaltvorrichtung fuer endoskope

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DE3629857A1
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fluid switching
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Yosuke Yoshimoto
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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fluid-Umschaltvorrichtung für Endoskope, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 13, mittels der ein Kanal in einem Endoskop um­ schaltbar ist, so daß der Fluß eines Fluides in dem Ka­ nal regulierbar ist.
  • a) aus dem JP-GM 56-9441 ist eine Fluid-Absaugein­ stellvorrichtung für Endoskope bekannt. Diese Vorrich­ tung ist an einer Öffnung eines Endoskopes angeordnet, in welche ein medizinisches Instrument einführbar ist. Die Absaugeinstellvorrichtung weist ein zylindrisches Gehäuse auf, welches fluidleitfähig mit einem Instru­ mentenkanal verbunden ist, wobei ein Absauganschluß, der mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist, im Mittelbe­ reich der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist. In­ nerhalb des Gehäuses ist ein Zylinder angeordnet. Der Zylinder enthält ein Gleitventil zur Steuerung des Ab­ sauganschlusses. Für gewöhnlich ist das Ventil offen, so daß ein offener Bereich des Gehäuses und die Absaugvor­ richtung miteinander in Verbindung stehen, und die Saug­ wirkung der Absaugvorrichtung unwirksam gemacht ist. Beim Einsaugen von Körperflüssigkeit oder dergleichen aus einer Körperhöhle durch den Instrumentenkanal verschließt eine Bedienungsperson den offenen Bereich an dem Gehäuse mit seinem Finger, so daß eine Saugwirkung ausgeübt wird. Beim Zuführen einer Flüssigkeit in die Körperhöhle durch die Öffnung und dem Kanal wird das Gleitventil verschoben, um den Absauganschluß zu verschließen.
  • b) Bei der Absaugeinstellvorrichtung gemäß dem JP-GM 60-23001 ist ein Ventilsitz am Bodenbereich eines zylin­ drischen Gehäuses ausgebildet und ein elastisches Ventil­ teil ist in dem Gehäuse angeordnet. Bei der Zuführung ei­ ner Flüssigkeit in die Körperhöhle wird ein Absaugkanal mittels des elastischen Ventils verschlossen.
  • c) Aus der JP-PS 57-103621 ist eine Umschaltvorrichtung bekannt, die einen Zylinder mit einem Absauganschluß an dessen Seitenwand und einen Kolben mit einem O-Ring auf­ weist. Durch Verschiebung des Kolbens in dem Zylinder er­ folgt eine Umschaltung zwischen einzelnen Kanälen.
Bei den bekannten Vorrichtungen gemäß (a) und (b) muß die Bedienungsperson die Öffnung während des Absaugvorganges mit seinem Finger verschließen. Wenn somit Körperflüssig­ keit wie Urin oder dergleichen durch den Instrumentenkanal aus der Körperhöhle abgesaugt wird, kann diese möglicher­ weise in den Bereich der Öffnung gelangen und den Finger der Bedienungsperson beschmutzen. Vom hygienischen Stand­ punkt aus ist dies nicht wünschenswert.
Wenn keine Körperflüssigkeit oder dergleichen aus der Körperhöhle gesaugt werden soll kann dennoch eine gering­ förmige Absaugung durch den Instrumentenkanal erfolgen, obwohl die Öffnung an dem Gehäuse nicht verschlossen ist. Wenn das Endoskop beispielsweise in die Luftröhre eines Patienten eingeführt wird, besteht somit die Gefahr, daß die Atmung des Patienten behindert wird. Wenn der Magen oder ein anderes Organ mit Luft gefüllt werden soll, was durch das Endoskop erfolgt, das in das Organ eingeführt worden ist, um eine Beobachtung des Organs zu ermöglichen, kann die Luft durch die Öffnung wieder ausströmen, so daß eine ausreichende Beobachtung nicht möglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluid-Umschaltvorrichtung für Endoskope zu schaffen, bei der ein Absaugvorgang durch den Instrumentenkanal voll­ ständig unterbunden ist, wenn Körperflüssigkeit oder der­ gleichen nicht abgesaugt werden soll und bei der verhin­ dert wird, daß eine Flüssigkeit in eine Absaugpumpe ge­ saugt wird, während sie in eine Körperhöhle geführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruches 1 bzw. 13.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Lebensdauer eines Ventilteiles in der erfindungs­ gemäßen Fluid-Umschaltvorrichtung verbessert wird und die Herstellungskosten verringert werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfin­ dung ist, daß die Fluid-Umschaltvorrichtung kompakte Bau­ weise aufweist, so daß der gesamte Betätigungsabschnitt des Endoskopes ebenfalls entsprechend kompakt ausgestaltet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Endoskop mit einer Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 Längsschnitte durch eine Fluid-Umschaltvor­ richtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Fluid-Umschaltvor­ richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 4;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung eines Überlaufanschlusses in der Fluid-Umschaltvorrich­ tung gemäß der zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Fluid-Umschaltvor­ richtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung eines Anschlagteiles in der Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung eines Anschlagteiles in der Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Modifikation einer Kombination einer ersten Ventileinrichtung und eines Steuerhebels in der Fluid-Umschaltvorrich­ tung gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Fluid-Umschaltvor­ richtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 und 13 Längsschnitte durch eine Fluid-Umschalt­ vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 14 und 15 Längsschnitte durch Modifikationen der fünften Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist ein Endoskop 2 einen Betätigungsab­ schnitt 4 und einen Einführabschnitt 6 auf. Der Betäti­ gungsabschnitt weist ein Okular 8, einen Steuerknopf 10, eine Fluid-Umschaltvorrichtung 16 und eine Öffnung 14 auf, welche mit einem Kanal 12 in Verbindung steht, in dem ein medizinisches Instrument einführbar ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist die Umschaltvorrichtung 16 ein zylindrisches Gehäuse 18 auf, dessen eines Ende mit dem Kanal 12 des Betätigungsabschnittes 4 des Endoskopes 2 verbunden ist. Ein Lüftungsanschluß 20, der sich zur Außenseite des Endoskopes 2 hin öffnet ist an dem anderen Endbereich des Gehäuses 18 ausgebildet. Im Mittelbereich des Gehäuses 18 ist ein Absauganschluß 22 ausgebildet. Dieser Absauganschluß 22 ist mit einer Absaugpumpe 24 verbunden, die gemäß Fig. 1 außerhalb des Endoskopes 2 angeordnet ist. In das Gehäuse 18 ist ein Zylinder 26 mit einem Flansch 28 an seinem oberen Bereich derart einge­ schraubt, daß ein Gewindeabschnitt an der äußeren Umfangs­ oberfläche des Flansches 28 mit der inneren Umfangsober­ fläche des Gehäuses 18 in Anlage gerät. Ein Kolben 30 mit einem Kopf 31 und einer Stange 32 verläuft in dem Zylinder 26. Außerhalb des Entlüftungsanschlusses 20 an dem Gehäuse 18 weist der Kopf 31 einen flanschförmigen Betätigungsab­ schnitt 33 auf. In dem Flansch 28 ist eine Mehrzahl von Bohrungen 36 ausgebildet. Zwischen der unteren Endober­ fläche des Kopfes 31 des Kolbens 30 und einem Schulterbe­ reich 35 in der Mitte des Zylinders 26 ist eine Feder 38 angeordnet. Durch die Feder 38 ist der Kolben 30 nach oben vorgespannt, so daß die Stange 32 nach oben gezogen wird. Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Gehäuse 18 erste und zweite Ventile 40 und 42 auf, welche elastische Ventilteile 41 bzw. 43 aufweisen. Das Ventilteil 41 des ersten Ventiles 40 ist als ringförmige Gummiplatte ausge­ bildet und an der Unterseite des Kopfes 31 des Kolbens 30 angeordnet. Das Ventilteil 43 des zweiten Ventiles 42 ist ein O-Ring, der in einer V-förmigen Ausnehmung gehalten ist, welche von einer geneigten Oberfläche 60 an der Stange 32 des Kolbens 30 und einer geneigten Oberfläche 62 am unteren Endbereich des Zylinders 26 gebildet ist. Der Kolben 30 ist normalerweise in seiner oberen Stellung ge­ mäß Fig. 2 durch die Feder 38 gehalten, so daß das Ven­ tilteil 41 des ersten Ventiles 40 angehoben ist. In dieser Stellung ist ein erster Durchlaß, der sich zwischen dem Lüftungsanschluß 20 und dem Absauganschluß 22 erstreckt, geöffnet. Weiterhin ist das Ventilteil 43 des zweiten Ventiles 42 in radialer Richtung ausgedehnt, so daß seine äußere Umfangsoberfläche in enger Anlage mit einem Ven­ tilsitz 46 an der Innenwand des Gehäuses 18 ist. Somit ist ein zweiter Durchlaß, der zwischen dem Kanal 12 und dem Anschluß 22 verläuft, geschlossen. Wenn der Kolben 30 durch Niederdrücken des Betätigungsabschnittes 33 gemäß Fig. 3 nach unten geschoben wird, wird das Ventilteil 41 des Ventils 40 gegen einen Ventilsitz 44 gepreßt. Dies hat zur Folge, daß die Verbindung zwischen den Anschlüssen 20 und 22 unterbrochen ist. Gleichzeitig kehrt das Ventilteil 43 des Ventils 42 in seine ursprüngliche Form zurück, so daß der Durchlaß zwischen dem Kanal 12 und dem Anschluß 22 geöffnet ist.
Somit sind die Ventile 40 und 42 mit Ventilantriebsmitteln verbunden, welche den Zylinder 26 und den Kolben 30 bein­ halten. Wenn eines der Ventile abhängig von der Stellung des Kolbens 30 seinen zugehörigen Durchlaß verschließt, öffnet das andere Ventil seinen Durchlaß.
Wenn der Kolben 30 nicht niedergedrückt wird, d. h. wenn keine Absaugung aus der Körperhöhle erfolgen soll, wird der Kolben durch die Kraft der Feder 38 in einer Stellung gemäß Fig. 2 gehalten. Dies hat zur Folge, daß das erste Ventil 40 offen und somit der erste Durchlaß geöffnet ist. Weiterhin ist in dieser Lage das zweite Ventil 42 ge­ schlossen, so daß der zweite Durchlaß geschlossen ist. Somit kann die Absaugpumpe 24 Luft von der Außenseite durch den Anschluß 20 und die Bohrungen 36 ansaugen. Da der zweite Durchlaß durch das zweite Ventil 42 vollständig abgeschlossen ist, kann ein unerwünschtes Ansaugen über den Instrumentenkanal 12 verhindert werden. Selbst wenn durch die Öffnung 14 Flüssigkeit eingebracht wird, kann sie niemals zu dem Absauganschluß 22 gelangen.
Wenn mittels der Absaugpumpe eine Absaugung aus der Kör­ perhöhle erfolgen soll, wird der Kolben 30 eingedrückt, wie in Fig. 3 dargestellt. Hierbei wird das erste Ventil 40 geschlossen, so daß auch der erste Durchlaß geschlossen ist und das zweite Ventil 42 wird geöffnet, so daß der zweite Durchlaß geöffnet wird. Wenn Körperflüssigkeit oder dergleichen aus der Körperhöhle abgesaugt werden soll wird der Lüftungsanschluß 20 von dem ersten Ventil 40 voll­ ständig abgeschlossen. Somit kann kein Austreten über den Anschluß 20 erfolgen, so daß ein für die Bedienungsperson hygienischer Absaugvorgang erfolgen kann.
Bei der Betätigung der Ventile geraten die Ventilteile 41 und 43 mit ihren entsprechenden Ventilsitzen 44 und 46 des Zylinders 26 im wesentlichen im rechten Winkel in Anlage, ohne daß ein Gleiten oder Rutschen auf den Ventilsitzen erfolgt. Somit sind die Ventilteile 41 und 43 vor Abrieb oder vor Beschädigung durch den Kantenbereich des Absaug­ anschlusses 22 geschützt.
Durch die Mitte des Gehäuses 18, des Zylinders 26 und des Kolbens 30 verläuft in der Fluid-Umschaltvorrichtung 16 eine Kanalleitung 54, wobei der untere Endbereich der Leitung 54 an dem Gehäuse 18 befestigt ist, an dem der Instrumentenkanal 12 angeschlossen ist. Der obere Endbe­ reich der Leitung 54 mit einer Öffnung 14 erstreckt sich durch eine Bohrung 34 in dem Kolben 30 nach außen. Die Öffnung 14 wird durch ein elastisches Kappenteil 56 verschlossen, in welchem ein Schlitz 48 ausgebildet ist. Beispielsweise eine Spritze 52 kann mit der Öffnung 14 verbunden werden. Am unteren Endbereich der Leitung 54 ist eine Bohrung 58 ausgebildet, so daß der Kanal 12 und das Innere des Gehäuses 18 miteinander in Verbindung stehen.
Da bei dieser Ausführungsform die Längsachsen der Leitung 54, des Zylinders 26 und des Kolbens 30 konzentrisch mit­ einander verlaufen, kann die Fluid-Umschaltvorrichtung 16 und somit auch der Betätigungsabschnitt 4 des Endoskopes kompakt ausgebildet werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fluid-Umschaltvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Gleitteil 70, welches ein Aquivalent zu dem Kolben 30 in der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführung darstellt auf der Kanalleitung 54 angeordnet. An der äußeren Umfangsoberfläche des oberen Bereiches des Bauteil 70 ist ein Gewindeabschnitt ausge­ bildet und eine Verbindungsleitung 72 ist auf diesem Ge­ windeabschnitt aufgeschraubt. Am oberen Bereich der Lei­ tung 72 ist ein Flansch 73 ausgebildet. Eine Scheibe 76 mit einer Mehrzahl von Bohrungen 74 gemäß Fig. 6 ist an der oberen Stirnfläche des Gehäuses 18 angeordnet. Zwi­ schen der Scheibe 76 und dem Flansch 73 des Gleitteiles 70 ist eine Schraubenfeder 78 angeordnet. Somit wird das Gleitteil 70 zusammen mit der Leitung 72 durch die Feder 78 nach oben vorgespannt, so daß das obere Ende der Lei­ tung 72 gegen die Unterseite eines oberen Flansches 80 anschlägt, der am oberen Bereich der Kanalleitung 54 aus­ gebildet ist. Auf diese Art und Weise wird die höchste Lage des Gleitteiles 70 bestimmt. Am oberen Bereich des Flansches 73 der Verbindungsleitung 72 ist ein Betäti­ gungshebel 82 angeordnet. Der Hebel dient zum Niederdrücken des Teiles 70 gegen die Kraft der Feder 78.
An einem Mittelbereich des Gleitteiles 70 ist ein ver­ dickter Bereich 71 mit drei Vorsprüngen 75 ausgeformt. Die Vorsprünge 75, deren Spitzen in Anlage mit der inneren Umfangsoberfläche des oberen Bereiches des Gehäuses 18 sind, dienen als Führungsmittel für das Bauteil 70. Ein ringförmiges elastisches Ventilteil 84 ist an dem unteren Bereich des verdickten Bereiches 71 angeordnet. Das Ven­ tilteil 84, welches ein Äquivalent zu dem Ventilteil 41 in der ersten Ausführungsform ist wird abgesenkt, wenn das Gleitteil 70 abgesenkt wird. Somit kommt das Ventilteil 84 in dichte Anlage mit einem Ventilsitz 86 in einem Mitten­ bereich der Innenwand des Gehäuses 18, so daß der erste Durchlaß geschlossen wird. Ein Paar von Bohrungen 88, welche einander gegenüberliegen sind in einem Bereich der Kanalleitung 54 unterhalb des Ventilteiles 84 angeordnet. Ein weiteres Paar von einander gegenüberliegenden Bohrun­ gen 90 ist am unteren Bereich des Gleitteiles 70 angeord­ net. Wenn das Bauteil 70 in seiner erhöhten Lage ist, wie in Fig. 4 dargestellt, werden die Positionen der Bohrungen 88 und 90 zueinander vertikal verschoben, so daß der Durchlaß von Fluid gesperrt ist. Wenn das Bauteil 70 in seine abgesenkte Lage verfahren wird, fluchten die Achsen der Bohrungen 88 und 90 im wesentlichen miteinander, so daß ein Durchlaß eines Fluides möglich ist.
Die Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der beschriebenen zweiten Ausführungsform weist somit das erste Ventil 40 mit dem elastischen Ventilteil 84 und dem Ventilsitz 86 und das zweite Ventil 42, bestehend aus den ersten und zweiten Bohrungen 88 und 90, auf. Wie im Fall der ersten Ausführungsform werden der erste und zweite Durchlaß al­ ternierend geöffnet oder geschlossen.
In der zweiten Ausführungsform ist weiterhin ein Gewin­ deabschnitt an der äußeren Umfangsoberfläche des unteren Endbereiches der Kanalleitung 54 vorgesehen. Ein Führungs­ teil 94 mit einem Dichtteil 92 ist auf dem Gewindeab­ schnitt der Leitung 54 aufgeschraubt. Im unteren Bereich des Gehäuses 18 ist das Führungsteil 94 durch Reibungs­ kräfte zwischen dem Dichtteil 92 und dem Gehäuse 18 lage­ fixiert. Der obere Bereich des Führungsteiles 94 mit einem ringförmigen Gehäuse ist teilweise abgeschnitten und bil­ det eine Führungsoberfläche 96 parallel zu der Längsachse des Teils 94, wie in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie dargestellt. Auf ähnliche Weise ist der untere Bereich des Gleitteiles 70, der ebenfalls ringförmig ausgebildet ist, teilweise abgeschnitten und bildet so eine weitere Füh­ rungsoberfläche 97, welche der Oberfläche 96 entspricht und in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Die Oberflächen 96 und 97 sind miteinander in Anlage. Auf diese Art und Weise wird das Gleitteil 70 bei vertikaler Bewegung durch das Führungsteil 94 an einer Drehung gehindert.
Das Gleitteil 70, die Leitung 54 und die Kappe 56 sind relativ zu dem Gehäuse 18 drehbar, so daß der Betätigungs­ hebel 82 in eine gewünschte Lage gebracht werden kann.
Am obersten Bereich bzw. der Öffnung 14 der Leitung 54 ist ein Adapter 98 angeordnet. In diesen Adapter kann eine Spritze eingesetzt werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Kappe 56, welche den oberen Bereich der Leitung 54 bedeckt eine Vertiefung 100 auf, in der der proximale Endbereich des Betätigungshebels 82 gehalten ist. In der Mitte der Kappe 56 ist ein Schlitz 48 ausgebildet und ein Spritze oder ein anderes medizinisches Instrument kann durch den Schlitz 48 in den Adapter 98 eingeführt werden.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des Entlüftungsanschlusses der Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform. Bei dieser Abwandlung ist ein innerer Zylinder 104 in das Gehäuse 18 eingesetzt und durch eine Klemm­ schraube 106 gehalten. Eine obere Bohrung 105 des Zylin­ ders 104 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des unteren Bereiches des Zylinders 104. Am unteren Teil eines ringförmigen proximalen Endbe­ reiches 83 des Betätigungshebels 82 ist ein ringförmiger Vorsprung 108 ausgebildet. Im unteren Bereich des Vor­ sprunges 108 ist eine Mehrzahl von Bohrungen 110 ausge­ bildet. Der Vorsprung 108 ist hierbei in die Bohrung 105 eingesetzt. Somit dient in dieser Abwandlung der Vorsprung 108 mit den Bohrungen darin als Führungseinrichtung für den Hebel 82.
In Fig. 8 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Ventile 40 und 42 durch eine einzige Ventileinheit ersetzt, welche im wesentlichen eine Bohrung 114 in der Seitenwand der Kanalleitung 54 und eine Leitung 116 in der Seitenwand des Gleitteiles 70 umfaßt. Die Boh­ rung 114 ist im Mittelbereich der Seitenwand der Kanal­ leitung 54 ausgebildet, wohingegen eine Ausnehmung 118 im oberen Endbereich der Seitenwand ausgebildet ist. Die Seitenwand des Gleitteiles 70 weist die Leitung 116 auf. Die Abmessungen der Leitung 116 sind derart, daß der Ab­ sauganschluß 22 mit der Ausnehmung 118 fluidleitend ver­ bunden ist, wenn das Gleitteil 70 in seiner oberen Lage ist und daß ein Kontakt mit der Bohrung 114 erfolgt, wenn das Gleitteil 70 in seiner unteren Lage ist. Somit kann durch Bewegung des Teiles 70 nach oben oder unten der Ab­ saugvorgang reguliert werden. Oberhalb der Bohrung 114 ist die Kappe 56 angeordnet. Wie aus Fig. 8 deutlich hervor­ geht, ist bei dieser Ausführungsform die Anzahl der Bau­ elemente gegenüber den ersten Ausführungsformen verrin­ gert.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Kappe bei der Fluid-Um­ schaltvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. Bei dieser Abwandlung ist die Kappe 56 beispielsweise aus Kunstharz gefertigt und ist an den entsprechenden oberen Endabschnitten des Gehäuses 18 und der Leitung 54 ange­ ordnet, so daß sie diese Bereiche und einen Kopfabschnitt 120 des Gleitteiles 70 umfaßt. Ein Endbereich 122 der Kappe 56 erstreckt sich in radialer Richtung, wie in Fig. 9 dargestellt und dient als Betätigungshebel zum Bewegen des Gleitteiles. Auch bei dieser Abwandlung ist die Anzahl von einzelnen Bauelementen verringert.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung in Form einer Kombination des ersten Ventiles und des Betätigungshebels bei der Fluid-Umschaltvorrichtung gemäß der dritten Ausführungs­ form. Bei dieser Abwandlung ist der Betätigungshebel 82, der sich radial erstreckt einstückig am oberen Endab­ schnitt des Gleitteiles 70 ausgebildet. Am äußersten End­ bereich des Hebels 82 ist ein Vorsprung 124 ausgebildet. Zwischen dem Vorsprung 124 und einem weiteren Vorsprung 125 an dem Betätigungsabschnitt 4 ist eine Feder 126 ange­ ordnet. Somit ist keine Feder innerhalb der Fluid-Um­ schaltvorrichtung angeordnet. Weiterhin ist ein elasti­ sches Bauteil 128 an der Unterseite des Vorsprunges 124 vorgesehen. Dieses Bauteil 128 dient zum Abfangen der Druckkraft wenn der Betätigungshebel 82 auf den Vorsprung 125 am Abschnitt 4 aufläuft. Die ersten und zweiten Ven­ tile weisen den gleichen Aufbau wie die Ventile der vor­ ausgehenden Ausführungsformen auf. Am oberen Endbereich des Gehäuses 18 ist ein O-Ring angeordnet, so daß die In­ nen- und Außenseite der Fluid-Umschaltvorrichtung zuver­ lässig voneinander getrennt sind.
Fig. 11 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein zweiter Ab­ saugkanal 132 unterhalb des ersten Absaugkanales 22 vor­ gesehen. Die Kanalleitung 54 weist erste und zweite Durchgangsöffnungen 134 und 136 auf, welche den ersten und zweiten Absaugkanälen 22 und 132 gegenüberliegen. Zwischen den Öffnungen 134 und 136 ist die Kappe 56 in dem Kanal angeordnet. Somit steht die Öffnung 134 mit der Außenseite der Fluid-Umschaltvorrichtung in Verbindung. In einer Seitenwand des Gleitteiles 70 ist eine erste Bohrung 138 ausgebildet. Diese Bohrung verbindet fluiddurchlässig den Anschluß 22 und die Durchgangsöffnung 134, wenn das Gleitteil 70 in seiner oberen Lage ist. Weiterhin ist in dem Bereich der Seitenwand des Gleitteiles 70 unterhalb der Bohrung 138 eine zweite Bohrung 139 ausgebildet. Diese Bohrung verbindet fluidleitend den Anschluß 132 und die Durchgangsöffnung 136. Wenn somit das Gleitteil 70 verti­ kal bewegt wird, öffnen oder schließen die ersten und zweiten Bohrungen abwechselnd ihre zugehörigen Kanäle. Auf diese Art und Weise kann der Absaugvorgang geregelt wer­ den. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform ein Füh­ rungsteil 140 aus elastischem Material zum Führen des ge­ neigten Bereiches einer Spritze im oberen Bereich der Ka­ nalleitung 54 vorgesehen, wie in Fig. 11 dargestellt. Wenn somit die Spritze in die Öffnung 14 eingesetzt wird, wird die erste Durchgangsöffnung zuverlässig von dem Teil 140 verschlossen, so daß eine Flüssigkeit in der Spritze ohne Flüssigkeitsaustritt in die Umschaltvorrichtung zugeführt werden kann.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 18, das fluiddurchlässig mit dem Instrumentenkanal 12 verbunden ist an dem Betätigungsabschnitt 4 des Endos­ kopes angeordnet. Der Kanal 12 durchtritt das Gehäuse 18 schräg und ist mit einem Einlaßteil 142 verbunden, welches mittels einer Kupplung 141 mit dem Abschnitt 4 verbunden ist. Das Einlaßteil 142 weist die elastische Kappe 56 mit dem Schlitz 48 auf, welche die Öffnung des Einlaßteiles verschließt.
Das Gehäuse 18 weist zylindrische Formgebung auf und der Absauganschluß 22 ist am mittleren Bereich der Seitenwand des Gehäuses vorgesehen. In dem Gehäuse 18 ist der Zylin­ der 26 mit dem Flansch 28 angeordnet. Der Kolben 30 weist den Kopf 31 und eine Stange 37 auf. Die Stange 37 läuft durch den Zylinder 26 und am unteren Endbereich der Stange ist ein Halteteil 155 befestigt. Der obere Bereich des Kopfes 31 des Kolbens erstreckt sich durch den Lüftungs­ anschluß 20 außerhalb des Gehäuses 18 und bildet den flanschartig gebildeten Betätigungsabschnitt 33. Am unte­ ren Bereich des Kopfes 31 ist ein unterer Flansch 146 ausgebildet. Die äußere Umfangsoberfläche des Flansches 146 ist in Anlage mit der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 18. Eine Mehrzahl von Bohrungen 36 bzw. 148 sind in dem Flansch 28 des Zylinders 26 bzw. dem Flansch 146 ausgebildet. Der Kopf 31 des Kolbens 30 weist eine Schul­ ter 150 an seinem unteren Endabschnitt auf. Zwischen der Schulter 150 und dem oberen Ende 27 des Zylinders 26 ist die Feder 38 angeordnet. Somit wird der Kolben durch die Kraft der Feder 38 nach oben gedrängt.
Ein erstes elastisches Ventilteil 151 in Form eines kurzen Rohrstückes überbrückt den Abstand zwischen dem unteren Bereich des Kolbens 30 und dem oberen Bereich des Zylin­ ders 26 und umgibt hierbei die Feder 38. Ein zweites ela­ stisches Ventilteil 153 ebenfalls in Form eines kurzen Rohrstückes verbindet den unteren Bereich des Zylinders 26 und das Halteteil 155 und ist an dem Kolben 30 befestigt. An der inneren Umfangsoberfläche des oberen Bereiches des Gehäuses 18 ist ein erster Ventilsitz 152 ausgebildet, während an der inneren Umfangsoberfläche des unteren Be­ reiches des Gehäuses 18 ein zweiter Ventilsitz 154 ausge­ bildet ist. Somit sind das erste Ventil 40 mit dem ersten Ventilteil 151 und dem Ventilsitz 152 und das zweite Ven­ til 42 mit dem zweiten Ventilteil 153 und dem Ventilsitz 154 oberhalb und unterhalb des Absauganschlusses 22 aus­ gebildet.
Für gewöhnlich ist das Ventilteil 151 durch die Kraft der Feder 38 gedehnt, so daß der erste Durchlaß von dem Lüf­ tungsanschluß 20 zum Absauganschluß 22 geöffnet ist. Gleichzeitig wird das zweite Ventilteil 153 axial kompri­ miert, so daß sich sein Mittelbereich in radialer Richtung aufwölbt. Somit gelangt die äußere Umfangsoberfläche des Ventilteiles 153 mit dem Ventilsitz 154 in Anlage, so daß der zweite Durchlaß zwischen dem Instrumentenkanal 12 und dem Anschluß 22 geschlossen ist. Beim Absaugen von Kör­ perflüssigkeit oder dergleichen aus einer Körperhöhle wird der Betätigungsabschnitt 33 niedergedrückt, um den Kolben 30 nach unten zu verfahren, wie in Fig. 13 dargestellt. Hierbei wird das zweite Ventilteil 153 axial gedehnt und öffnet den zweiten Durchlaß. Gleichzeitig wird das erste Ventilteil 151 axial komprimiert, so daß sich sein Mit­ tenbereich radial aufwölbt und mit der äußeren Umfangs­ oberfläche gegen den ersten Ventilsitz 152 drückt, so daß der erste Durchlaß geschlossen ist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Abwandlung des Ventilab­ schnittes gemäß der fünften Ausführungsform. Bei dieser Abwandlung ist der Zylinder 26 innerhalb des Gehäuses 18 aus oberen und unteren Zylinderteilen 156 und 157 gebil­ det. Die Stange 37 des Kolbens 30 läuft durch eine Bohrung 170, welche im Bodenbereich des oberen Zylinderteiles 156 ausgebildet ist. An der inneren Umfangsoberfläche der Bohrung 170 ist ein Abdichtteil 172 angeordnet, so daß der Spalt zwischen dem Stab 37 und der Bohrung 170 abgedichtet ist. Ein ringförmiges Gleitteil 160 mit einem Abdichtteil 161 ist am unteren Bereich der Stange 37 befestigt. Die ersten und zweiten Ventilteile 151 und 153 sind separat an der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinders 26 angeordnet. Ein Freiraum 158, der von dem Ventilteil 151 und der äu­ ßeren Umfangsoberfläche des Zylinders 26 definiert ist, ist fluiddurchlässig mittels einer Verbindungsbohrung 159 mit einer unteren Zylinderkammer 162 verbunden, welche von dem unteren Zylinderteil 157 und dem Gleitteil 160 gebil­ det ist. Ein Freiraum 164, der von dem Ventilteil 153 und der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinders 26 definiert ist, ist mittels einer Verbindungsbohrung 168 mit einer oberen Zylinderkammer 166 verbunden, welche oberhalb des Gleitteiles 160 definiert ist. Die Feder 38, die innerhalb des Zylinderteils 156 angeordnet ist, drängt den Kolben 30 nach oben.
Wenn der Kolben 30 nach oben oder unten bewegt wird, gleitet das Gleitteil 160 innerhalb des unteren Zylinder­ teils 157, so daß ein Fluid, das in dem Zylinderteil 157 eingeschlossen ist abwechselnd in die Freiräume 158 und 164 geführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Ventilteile 151 und 153 sich abwechselnd ausdehnen oder zusammenzie­ hen. Somit werden in Abhängigkeit der Bewegung des Kolbens 30 die Ventile geöffnet oder geschlossen, so daß die er­ sten und zweiten Durchlässe ebenfalls geöffnet oder geschlossen werden.
Bei der fünften Ausführungsform und den erwähnten Abwand­ lungen gleiten die Ventilteile niemals auf ihren Ventil­ sitzen, so daß ihre Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
Die Erläuterung der verschiedenen Ausführungsformen er­ folgte im Zusammenhang mit einer Fluid-Umschaltvorrich­ tung, welche in der Lage ist, den Absaugmodus einer Ab­ saugpumpe zu ändern. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung zur Absaugung be­ schränkt und kann auch zur Einstellung von Fluidströmen oder zur Zufuhr von Luft, Wasser, Gas etc. verwendet wer­ den.
Erfindungsgemäß wird Körperflüssigkeit oder dergleichen, welche aus einer Körperhöhle abgesaugt wird, daran gehin­ dert, aus dem Lüftungsanschluß auszutreten. Somit kann eine Bedienungsperson die Umschaltvorrichtung hygienisch bedienen, ohne daß eine Verschmutzung der Finger erfolgt. Wenn die Umschaltvorrichtung in einem gesperrten Zustand ist, kann der Absaugvorgang über den Instrumentenkanal vollständig unterbunden werden, so daß die Sicherheit erhöht ist. Weiterhin kann beim Zuführen einer Flüssigkeit diese Flüssigkeit nicht in die Absaugpumpe eindringen. Weiterhin sind die Ventilteile und Ventilsitze einer ge­ ringeren Abnutzung oder Beschädigungsgefahr unterworfen, so daß deren Lebensdauer verbessert wird. Schließlich können die Herstellungskosten der Fluid-Umschaltvorrich­ tung verringert werden.

Claims (16)

1. Fluid-Umschaltvorrichtung für ein Endoskop mit einem Instrumentenkanal, mit einem zylindrischen Gehäuse (18), welches einen Absauganschluß (22) in seiner Seitenwand aufweist;
mit einer Kanalleitung (54) im Zentrum des Gehäuses (18), welche an ihrem oberen Endabschnitt eine Öff­ nung (14) aufweist, wobei der untere Endbereich der Kanalleitung (54) mit dem Instrumentenkanal (12) verbunden ist, der sich vom distalen Endabschnitt des Endoskopes erstreckt;
mit einer Kappe (56), welche die Öffnung (14) der Kanalleitung (54) abdeckt;
mit einem Kolben (30, 70) zwischen dem Gehäuse (18) und der Kanalleitung (54), welcher vertikal bewegbar ist; und
mit einer Feder (38, 78) zum Vorspannen des Kolbens (30, 70) nach oben, gekennzeichnet durch eine erste Ventileinrichtung (40) im oberen Bereich des Kolbens (30, 70) zum Öffnen oder Schließen eines ersten Durchlasses, wenn der Kolben (30, 70) betätigt wird, wobei sich der erste Durchlaß von dem Absaug­ anschluß (22) zur Außenseite des Gehäuses (18) er­ streckt; und
eine zweite Ventileinrichtung (42) am unteren Bereich des Kolbens (30, 70) zum Schließen oder Öffnen eines zweiten Durchlasses im Gegensatz zum ersten Durchlaß, wenn der Kolben (30, 70) betätigt wird, wobei der zweite Durchlaß sich von dem Absauganschluß (22) zu dem Instrumentenkanal (12) erstreckt.
2. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (56) aus elastischem Material gefertigt ist und in ihrem Mittelbereich einen Schlitz (48) aufweist.
3. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen Zylinder (26) innerhalb des Ge­ häuses (18), der einen Flansch (28) mit einer Mehr­ zahl von Bohrungen (36) aufweist, so daß der Kolben (30) geführt ist.
4. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (40) einen Ventilsitz (44) an der oberen Oberfläche des Flansches (28) und ein ringförmiges Ventilteil (41) an dem Kolben (30) aufweist; und daß die zweite Ven­ tileinrichtung (42) einen Ventilsitz (46) an der in­ neren Umfangsoberfläche des oberen Bereiches des Ge­ häuses (18) und einen O-Ring (43) in einer V-förmigen Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung von einer geneigten Oberfläche (62) am unteren Endbereich des Zylinders (26) und einer anderen geneigten Oberfläche (60) am unteren Endbereich des Kolbens (30) gebildet ist.
5. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (40) einen Ventilsitz (86) an der inneren Umfangsoberflä­ che des Gehäuses (18) und ein ringförmiges Ventilteil (84) an dem Kolben (70) aufweist; und daß die zweite Ventileinrichtung (42) eine Bohrung (88) in der Ka­ nalleitung (54) und eine andere Bohrung (90) in dem Kolben (70) aufweist.
6. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch ein Führungsteil (94) am unteren Bereich der Kanalleitung (54), welches verhindert, daß sich der Kolben (70) dreht, aber eine vertikale Drehung des Kolbens (70) ermöglicht.
7. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (82) am oberen Endbereich des Kolbens (70) zum Betätigen des Kolbens (70).
8. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ventil­ einrichtungen (40, 42) als einzelne Ventileinheit ausgebildet sind, welche eine Bohrung (114) in der Seitenwand der Kanalleitung (54) und einen Durchlaß (116) in der Seitenwand des Kolbens (70) aufweist, wobei der Durchlaß (116) den Absauganschluß (22) und die Außenseite des Gehäuses (18) fluidleitend ver­ bindet wenn der Kolben (70) in seiner erhöhten Lage ist und den Absauganschluß (22) und die Bohrung (114) fluidleitend verbindet, wenn der Kolben (70) in sei­ ner niedergedrückten Stellung ist.
9. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich (122) der Kappe (156) sich radial erstreckt und den Betätigungshebel zum Antrieb des Kolbens (70) bildet.
10. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (70) einen Flansch aufweist, der einstückig an seinem oberen Bereich ausgebildet ist; daß die erste Ventileinrichtung ei­ nen Ventilsitz an der Unterseite des Flansches und ein Ventilteil an der oberen Endfläche des Gehäuses (18) aufweist; und daß die zweite Ventileinrichtung (42) eine Bohrung (114) am unteren Bereich der Sei­ tenwand der Kanalleitung (54) und eine andere Bohrung (116) in einem Mittelbereich des Kolbens (70) auf­ weist.
11. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (82), der einstückig an dem Flanschabschnitt des Kolbens (70) ausgebildet ist.
12. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (40) den Absauganschluß (22), eine erste Bohrung (138) im Mittelbereich des Kolbens (70) und eine erste Bohrung (134) gegenüber dem Absauganschluß (22) in der Sei­ tenwand der Kanalleitung (54) aufweist; daß die zweite Ventileinrichtung (42) einen zweiten Absaug­ anschluß (132) im unteren Bereich der Seitenwand des Gehäuses (18) abweichend von dem Absauganschluß (22), eine zweite Bohrung (139) im unteren Bereich der Seitenwand des Kolbens (70) und eine zweite Durch­ gangsbohrung (136) gegenüber dem zweiten Absaugan­ schluß in der Seitenwand des Gehäuses (18) aufweist; und daß die Kappe (56) zwischen den ersten und zwei­ ten Bohrungen (134, 136) angeordnet ist.
13. Fluid-Umschaltvorrichtung für ein Endoskop, mit einem zylindrischen Gehäuse (18), welches einen Absaugan­ schluß (22) in seiner Seitenwand aufweist; mit einem Zylinder (26), der einen Flansch (28) mit einer Mehrzahl von Bohrungen (36) aufweist und inner­ halb des Gehäuses (18) mittels des Flansches (28) angeordnet ist;
mit einem Kolben (30), der eine Kolbenstange (37) aufweist, welche vertikal bewegbar ist und durch den Zylinder (26) verläuft; und
mit einer Feder (38) zum Vorspannen des Kolbens (30) nach oben, gekennzeichnet durch
eine erste Ventileinrichtung (40) im oberen Bereich des Zylinders (26), mit welcher ein erster Durchlaß zu öffnen oder zu schließen ist, wenn der Kolben (30) betätigt wird, wobei der erste Durchlaß sich von dem Absauganschluß (22) zur Außenseite des Gehäuses (18) über die Bohrungen (36, 148) erstreckt; und eine zweite Ventileinrichtung (42) im unteren Bereich des Zylinders (26), zum Schließen oder zum Öffnen eines zweiten Durchlasses im Gegensatz zum ersten Durchlaß, wenn der Kolben (30) betätigt wird, wobei der zweite Durchlaß sich von dem Absauganschluß (22) zu dem Instrumentenkanal (12) erstreckt.
14. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ventil­ einrichtungen (40, 42) je ein rohrförmiges elasti­ sches Ventilteil (151, 153) und einen Ventilsitz (152, 154) an der inneren Oberfläche des Gehäuses (18) aufweisen.
15. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteile (151, 153) durch die vertikale Bewegung des Kolbens (30) gedehnt oder zusammengedrückt werden und hierbei die Ventilein­ richtungen (40, 42) öffnen oder schließen.
16. Fluid-Umschaltvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluid, welches in dem Zylin­ der (26) eingeschlossen ist bei Betätigung des Kol­ bens (30) bewegt wird und hierbei die Ventilteile (151, 153) zusammenzieht oder ausdehnt, so daß die Ventileinrichtungen (40, 42) geöffnet oder geschlos­ sen werden.
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