DE3441075A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE3441075A1
DE3441075A1 DE19843441075 DE3441075A DE3441075A1 DE 3441075 A1 DE3441075 A1 DE 3441075A1 DE 19843441075 DE19843441075 DE 19843441075 DE 3441075 A DE3441075 A DE 3441075A DE 3441075 A1 DE3441075 A1 DE 3441075A1
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William James Great Dunmow Essex Revell
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    • A61B1/00068Valve switch arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Endoskop
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Sie betrifft insbesondere Ventile bzw. Ventilkörper für derartige Endoskope, d.h. für medizinische Instrumente zur Beobachtung von Hohlräumen innerer Organe.
Ein typisches bekanntes Endoskop enthält einen Handgriff, von dem sich ein flexibler Schaft aus erstreckt der in einem distalen oder Arbeitsende mündet, das in den zu untersuchenden Hohlraum eingeführt wird. Um zu ermöglichen, daß der Schaft an unzugängliche Bereiche gelangt und in kontrollierter Weise justierbar ist, ist der Schaft flexibel gestaltet und entha.lt Drähte, durch deren Ziehen bzw. Lockerung in gesteuerter Weise über eine manuelle Einstellung von Fernbedienungsknöpfen oder Rädern an dem Endoskophandgriff der Schaft bewegt wird. Durch den Schaft wird des weiteren Licht zwischen dem Handgriff und dem distalen Ende des Schaftes geleitet, so daß der zu untersuchende Hohlraum betrachtet werden kann. Es ist des weiteren üblich, zwei Rohre oder Schläuche vorzusehen, die sich zwischen dem Handgriff und dem distalen Ende des
OQ Schafts erstrecken, wobei einer derselben dazu dient, um Luft und Wasser dem distalen Ende des Schaftes zuzuführen und der andere ein Biopsy-und/oder Saugkanal ist.
Die Aufbringung einer Saugwirkung wird mittels eines ο,- Ventils im Handgriff gesteuert. Das Ventil ist an die benachbarten Leitungen durch gelötete Verbindungen ange-
schlossen, wobei die internen Kanäle, die durch diese Anordnung festgelegt werden, eine komplexe und komplizierte Gestalt haben und praktisch unmöglich sorgfältig zu reinigen sind. Nachdem Körperflüssigkeiten durch diese Kanäle gesaugt werden, besteht selbstverständlich ein erhebliches Bedürfnis/ diese wirksam zu reinigen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das eine einfache und leicht zu reinigende Ventilkonstruktion enthält. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruches gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ventilkörper für ein Endoskop geschaffen, der aus einem synthetischen Kunststoffmaterial geformt ist und eine gerade verlaufende Durchgangsbohrung sowie einen Seitenauslaß enthält, wobei das eine Ende der Durchgangsbohrung offen ist, um ein Ventilglied aufzunehmen, das gleitend in der Durchgangsbohrung aufgenommen ist, und dazu dient, die Verbindung zwischen dem anderen Ende der Durchgangsbohrung und dem Seitenauslaß zu steuern und wobei der Ventilkörper beabstandete Ausformungen auf beiden Seiten des Seitenauslasses trägt, welche dazu dienen die Lage des Ventilkörpers gegenüber dem Gehäuse des Endoskops derart festzulegen, daß der Venti!körper bei seiner Einbringung in das Gehäuse dieses vollständig durchsetzt.
Da die Durchgangsbohrung geradlinig verläuft, und da der OQ Ventilkörper so angeordnet ist, daß er sich vollständig durch das Gehäuse erstreckt, kann das Ventil sehr schnell und einfach gereinigt werden, indem man lediglich das Ventilglied entfernt und auf diese Weise zugang zu der Durchgangsbohrung von einem Ende derselben erhält.
Das Ventil glied wird vorzugsweise in seiner Lage in der
Durchgangsbohrung mittels einer Hülse gehalten, die über ein Gewinde in einem Ende der Durchgangsbohrung befestigt ist und die aus dieser herausgeschraubt werden kann, um das Ventilglied zwecks Reinigung der Durchgangsbohrung herauszunehmen. Eine Rückholfeder kann zwischen dem Ventilglied und der Hülse angeordnet sein. Sie bezweckt,das Ventilglied in Richtung auf eine Schließlage zu drängen,, bei der keine Verbindung zwischen dem anderen Ende der Durchgangsbohrung und dem Seitenauslaß besteht. Zur Öffnung des Ventils wird das Ventilglied gegen die Federkraft verschoben ,um das andere Ende der Bohrung mit dem Seitenauslaß zu verbinden, wobei durch diese Betätigung gleichzeitig das Ende eines Mittelkanals in dem Ventilglicd blockiert wird, durch welches die Saugwirkung angelegt wird, wenn das Ventil sich in seiner Schließlage befindet.
Der Ventilkörper ist zweckmäßigerweise aus Polypropylen ausgeformt ,und die Ansätze sind zweckmäßigerweise auf der Außenfläche des Ventilkörpers angebrachte Rippen, wobei diese Rippen eine Festlegung gegenüber dem Gehäuse bewirken, wo der Ventilkörper aus diesem austritt. Eine der Rippen kann elliptisch geformt sein und dazu dienen, den Ventilkörper gegen einen gekrümmten Bereich des Endoskopgehäuses zu halten. Die andere Rippe ist vorzugsweise ringförmig und so angeordnet, daß sie den Ventilkörper im Gehäuse mit Hilfe einer Federklemme zurückhält und haltert,wobei ein bestimmter Grad von Toleranz oder Spiel zugelassen wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Endoskop geschaffen, das ein Ventil enthält zur Steuerung einer Druckanlegung an das distale Ende eines Endoskopschaftes, wobei das Ventil in einem Handgriffgehäuse des
on Endoskops gehaltert ist und einen aus einem synthetischen Kunststoffmaterial geformten Ventilkörper enthält, der eine geradlinige Durchgangsbohrung mit einem Seitenauslaß enthält, der eine Verbindung zu einem Kanal in dem
Endoskopschaft herstellt, zwecks Ausübung einer Saugwirkung an dem distalen Ende des Endoskopschaftes. In der Durchgangsbohrung ist ein Ventilglied gleitend verschiebbar gelagert zwischen einer Offenlage, bei der die auf die Bohrung angelegte Saugkraft zu dem Seitenauslaß gelangt und einer Schließlage, bei der der Seitenauslaß nicht in Verbindung mit dem anderen Ende der Durchgangsbohrung steht, wobei der Ventilkörper sich vollständig durch das Gehäuse erstreckt, so daß an einem En-
IQ de des Ventilkörpers das Ventilglied oder ein daran befestigtes Element zur manuellen Verschiebung des Ventilgliedes zugänglich ist, während an dem anderen Ende des Ventilkörpers der Ventilkörper außerhalb des Gehäuses zur Befestigung einer Saugquelle zugänglich ist. Die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine teilgebrochene perspektivische Dar-2Q stellung von einem Endoskophandgriff, der derart aufgebrochen ist, daß ein darin eingepaßter Ventilkörper ersichtlich ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische teilgeschnittene Darstellung des Ventilglieds mit seinen zugehörigen Elementen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ventilkörpers.
oQ Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3 und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Endbereich des Ventilkörpers.
oc Fig. 1 zeigt einen Handgriff 10 eines Endoskops ,das einen in der Zeichnung nicht gezeigten flexiblen Schaft auf-
weist/der sich von dein .linken Ende des Handgriffs 10 aus erstreckt. Der Handgriff 10 enthält Steuerknöpfe 12 zur Steuerung der Abbiegebewegung des Schaftes sowie einen Justierring 14 zur Scharfeinstellung des zu dem Handgriff 10 von dem distalen Ende des Endoskopschaftes übertragenen Bildes. Der Handgriff 10 enthält zusätzlich ein manuell beiätigbarcs AbsperrvonLi1 16 zur Steuerung, der Zufuhr eines Fluids zu dem distalen Ende des Schaftes sowie ein sogenanntes Saugventil 18 zur Steuerung der Aufbringung einer Saugwirkung an das distale Ende des Schaftes. Die folgende Beschreibung beschäftigt sich im wesentlichen mit der Konstruktion des Saugvontilos 18 ,da die Erfindung in der Konstruktion dieses Ventils und speziell des Ventilkörpers 20 liegt.
Der speziell aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Ventilkörper 2 0 besteht aus einem aus Polypropylen ausgeformton Bauelement. Der Ventilkörper 20 hat einen Hauptbereich 22 mit allgemein zylindrischer Gestalt, der an einem Ende des Ventilkörpors in einem vergrößerten Kopf 24 mündet und an dem anderen Ende des Ventilkörpers in einen Schaft 26 mit verringertem Durchmesser.
Eine geradlinige Durchgangsbohrung 27 erstreckt sich vollständig durch den Ventilkörper 20. Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt,hat diese Durchgangsbohrung 27 einen vergrößerten mit einer Gewindegegenbohrung 2 8 versehenen Bereich im Kopf 24 wobei diese mit Gewinde versehene Gegenbohrung eine mit Gewinde versehene Hülse 30 aufnimmt, OQ wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Im Inneren des Hauptbereichs 22 des Vent.i !körpers 20 verläuft die Durchgangsbohrung 27 zylindrisch mit Ausnahme einer längs verlaufenden Rippe 32 ,die vorgesehen ist,um eine Längsführung für ein Ventilglied 34 gemäß Fig. 2 zu liefern, op- Das untere Ende des Ventilglieds ist mit einem Schlitz versehen, der mit der Rippe 32 zusammenwirkt. Der Haupt-
bereich 22 des Ventilkörpers 20 hat des weiteren einen Seitenauslaß 36, der zu einem einstückig ausgeformten seitlichen Fortsatz 38 führt.
Das Ventilglied 34 hat einen sich in Längsrichtung durch ihn erstreckenden Kanal, wobei dieser Kanal in Verbindung steht mit einer Öffnung 40, die in der Seitenwandung des Ventilglieds 34 vorgesehen ist. Das obere Ende des Ventilglieds 34 trägt, wie aus Fig. 2 hervorgeht,eine an ihm befestigte Kappe 42, und eine schraubenförmige Druckfeder 44 wirkt zwischen dieser Kappe 42 und der Hülse 3 0 ,um das Ventilglied 34 in die Schließlage zu drängen, in der die Seitenöffnung 40 nicht in Verbindung mit dem Seitenauslaß 36 steht. Wenn daher das Ventil die in Fig« 2 gezeigte Offenlage einnimmt, wirkt ein an dem Ansatz 26 angelegter Sog durch das Loch 46 in der Mitte der Kappe 4 2 auf die Atmosphäre. Wenn die Kappe 4 2 manuell gegen die Spannung der Feder 44 eingedrückt wird, verschiebt sich das Ventilglied 34 im Inneren des Ventilkörpers,um die Seitenöffnungen 40 und 36 miteinander in Verbindung zu bringen, so daß die Saugwirkung auf den Seitenansatz 38 wirkt und auf diese Weise durch den Endoskopschaft zu dem distal cn Ende desselben.
Man erkennt aus Fig. 1,daß dor Venti!körper 20 sich vollständig durch das Gehäuse des Handgriffs 10 hindurcherstreckt. Der Kopf 24 dos Ventilkörpers 20 trägt eine außen verlaufende elliptische Rippe 48, welche dieses Ende des Ventilkörpers gegenüber dem gekrümmten Bereich des Gehäuses des Handgriffes 10 festlegt. Wo der Ventilkörper 20 aus dem Handgriff 10 heraustritt, enthält der Ventilkörper 20 eine außen verlaufende ringförmige Rippe 50 benachbart zu einer kleineren Schulter 52. Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Federklemme ist zwisehen der ringförmigen Rippe 50 und der Schulter 52 angebracht und dient dazu, diesen Bereich des Ventilkörpers
zu lokalisieren und festzuhalten, an dem er aus dem Handgriff 10 austritt, wobei die Anordnung der beabstandeten Rippe 50 und Schulter 52 und der Federklemme ein bestimmtes Spiel oder eine bestimmte Toleranz zulassen. Der Ansatz 26 tritt durch einen Gummischuh 54 hindurch und trägt an seinem Ende ein Rohr 56,das zu einer Saugquelle führt. Es versteht sich, daß der seitliche Ansatz 38,der im Inneren des Handgriffs 10 liegt,über Rohrleitungen an Kanäle im Endoskopschaft angeschlossen ist, welche zum distalen Ende desselben führen.
Zur Verhinderung einer unerwünschten Rotation des Ventilkörpers 20 im Inneren des Gehäuses des Handgriffes 10 trägt die Rippe 50 einen Vorsprung 51, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kopf 24 des Ventilkörpers 20 ent-.hält eine tangentiale Abflachung 58,die einen Freiraum für ein benachbartes Teil festlegt. Nachdem der Ventilkörper sich vollständig durch den Handgriff 10 erstreckt und nachdem die Durchgangsbohrung 27 in dem Ventilkörper 20 geradlinig verläuft,ist eine Reinigung des Ventils einfach und sehr wirksam. Dies erfolgt durch Aufschrauben der Hülse 30, Herausziehen dos Venti1glieds 34 aus der Durchgangsbohrung 27undinschIießondor Reinigung derselben. Das Ventilglied 34 kann separat gereinigt werden, wonach die Ventil bauteiIe wieder zusammengesetzt werden.

Claims (8)

DIEHL & PARTNEM altH · European Patent Attorneys Kari/lm/Office: Flüggcnstraße 17 · D-8000 München 9. November 1984 D/m W 4323-D Warner Lambert Technologies, Inc. 2 01 Tabor Road Morris Plains, N.J. 07950 USA Endoskop Patentansprüche
1. Endoskop mit einem Ventil (18) insbesondere zur Steuerung, der Aufbringung einer Saugwirkung an das dista-Ie Ende des Endoskopschaftes wobei das Ventil (18) in einem Handgriff-Gehäuse (10) des Endoskops gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18) einen Ventilkörper (20) aus einem synthetischen Kunststoffmaterial enthält, der von einer geradlinigen Durchgangsbohrung (27) durchsetzt wird und einen seitlichen Auslaß (38) aufweist über den das Ventil (18) an einem Kanal in dem Endoskopschaf t anschließbar ist, durch ein in der Durchgangsbohrung (27) gleitend verschiebbares Ventilglied (34),
das die llcrsl c> 1 lung einer" Verbindung zwischen dem anderen Ende (26) der Durchgangsbohrung (27) und dem seitlichen Auslaß (38) steuert, wobei der Ventilkörper (20) sich vollständig durch das Gehäuse (10) derart hindurcherstreckt, daß an einem Ende (4fa) des Venr.ilkörpers (20) das Ventilglied (34) oder ein daran befestigtes Element zur manuellen Betätigung des Ventilglieds (34) zugänglich ist, und das andere F.nde (26)' des Vonti!körpers (20) aus dom Gehäuse (10) herausragt. 10
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) beidseits des seitlichen Auslasses (38) voneinander beabstandete Ausformungen (48; 50) enthält, welche dazu dienen, die Lage des Ventilkörpers (20) gegenüber dem Gehäuse (10) des Endoskops derart festzulegen, daß der Ventilkörper (20) das Gehäuse (10) durchsetztend, gehaltert ist.
2Q 3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (48; 50) an der Außenseite des VentilkÖrpers (20) angebrachte Rippen sind.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Rippen (48) elliptisch ist, und dazu dient
den Ventilkörper (20) gccjen einen gekrümmten Bereich des Endoskopgehäuses (10) zu haltern, und daß die andere Rippe (50) ringförmig und derart angeordnet ist, daß sie den Ventilkörper an dem Gehäuse mit Hilfe OQ einer Federklemme festhält, wobei ein bestimmter Grad an Toleranz oder Spiel zugelassen ist.
5. Endoskop nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus PoIy-
„P- propylen besteht.
6. Endoskop nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Ventilkörpers (20) eine mit Gewinde versehene Gegenbohrung (28) enthält zur Aufnahme einer mit Gewinde versehenen Hülse (3O)7 welche dazu dient, das gleitend verschiebbare Ventilglied (34) in dem Ventilkörper lösbar festzuhalten.
7. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (44) zwischen dem Ventilglied (34) und der Hülse (30) angeordnet ist, welche dazu dient, das Ventilglied (34) in die Schließstellung zu drängen, bei der keine Verbindung zwischen dem anderen Ende (26) der Durchgangsbohrung (27) und der Seitenöffnung (38) besteht.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnung des Ventils (18) das Ventilglied (34) gegen die Kraft der Feder (44) verschiebbar ist,, um das andere Ende (26) der Durchgangsbohrung (27) in Verbindung mit dem Seitenauslaß (38) zu bringen und gleichzeitig das Ende (46) eines Mittelkanals in dem Ventilglied (34) zuzusetzen, durch welches eine Saugwirkung ausgeübt wird, wenn das Ventil seine geschlossene Lage einnimmt.
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