DE3629069C3 - Palettenförder- und Übergabeeinrichtung für mindestens eine längs einer vorgegebenen Reihe angeordnete Werkzeugmaschine - Google Patents

Palettenförder- und Übergabeeinrichtung für mindestens eine längs einer vorgegebenen Reihe angeordnete Werkzeugmaschine

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DE3629069C3
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Katsuyuki Nakamura
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Palettenförder- und Über­ gabeeinrichtung für mindestens eine längs einer vorgegebenen Reihe angeordnete Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (Sonderdruck aus VDI-Z 125 (1953), Heft 5, insbesondere die Fig. 3 und 4), ist parallel zu zwei vor Werkzeugmaschinen angeordneten Palettenträgerreihen ein Palettentransportmittel in Form eines Flurförderfahrzeugs angeordnet, welches sich allerdings ausschließlich parallel zu den Palettenträgerreihen bewegen kann und von welchem auf Querschienen gelagerte Paletten jeweils in Querrichtung zu den Hauptführungsschienen für das Flurförderfahrzeug die entsprechenden Paletten nach beiden Seiten abgedrückt, also verfahren werden können. Hierzu ist es allerdings notwendig, daß das Flurförderfahrzeug sehr genau in seiner Parallelbewegung zu den Palettenträgerreihen jeweils positioniert wird, damit die schienengebundene Querbewegung der Paletten möglich ist.
Bei einem weiteren bekannten Palettentransportmittel (US-4 369 563) bewegt sich ebenfalls auf Schienen quer vor den Werkzeugmaschinen als Palettentransportmittel eine Art Förderkran, der am ehesten noch einem in Querrichtung arbeitenden Gabelstapler ähnelt und so in der Lage ist, zusätzlich zu der parallelen Bewegung, mit welcher das Transportmittel beispielsweise aus einem Stapelregal mit zu bearbeitenden Werkstücken bestückte Paletten entnimmt und zu den Werkzeugmaschinen transportiert, eine nach oben und unten gerichtete Hebe- und Absenkbewegung mit seinen in Querrichtung weisenden Gabeln durchzuführen, die hierdurch in der Lage sind, aus dem Regal Paletten anzuheben und nach Parallelverschiebung des gesamten Palettentransportmittels (Gabelstaplers) vor den Werkzeugmaschinen abzusetzen. Zu diesem Zweck sind die Gabeln selbst zusätzlich zu der Hebe- und Absenkbewegung in Querrichtung noch ausfahrbar, da sie teleskopartig in die senkrechte Bewegung durchführenden Schienen aufgenommen sind.
Mit diesem bekannten Palettentransportmittel gelingt es daher von der Funktion her, nach Querverschiebung der Gabel jeweils unter in Racks oder Stapelregalen angeordnete Paletten zu greifen, diese anzuheben, aus den Regalen zu entnehmen und zu den Werkzeugmaschinen zu transportieren, wobei vor diesen allerdings keine Palettenträgerreihen in einfacher oder paralleler Anordnung vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Fertigungssystem für eine Spann­ palettenbehandlung (DE-Z: Maschinenmarkt 1985, 16, S. 266, Bild 7) ist vor jeder in einer Reihe angeord­ neten Werkzeugmaschine ein Maschinentisch angeordnet, vor welchem sich wiederum jeweils eine Spannpaletten­ wechseleinrichtung befindet. Vor diesen Palettenwechsel­ einrichtungen bewegt sich ein Transportfahrzeug für den Palettentransport parallel zu der Werkzeug­ maschinenreihe offensichtlich auf eigenen Schienen, wobei nur diese eine Bewegung in der Werkzeugmaschinen- Parallelrichtung möglich ist. Auf der zu dem Trans­ portfahrzeug und seiner Schienenanlage gegenüber­ liegenden Seite sind dann noch Speicherplätze für Spann­ paletten sowie angrenzend an diese ein Beschickungs­ platz für den manuellen Werkstückwechsel angeordnet.
Separat zu dieser Haupteinrichtung für die Spannpaletten­ handhabung ist ein separates Hilfssystem vorgesehen, welches über eine Spannpalettenwechseleinrichtung auf das Transportfahrzeug des Hauptsystems arbeiten kann. Hierzu befindet sich an anderer Stelle ein mehr­ facher Speicherplatz für Hilfspaletten, von denen ein weiteres eigenes Transportfahrzeug für diese Hilfs­ paletten verfahrbar ist, welches die jeweiligen Hilfs­ paletten zu einer Übergabestation angrenzend zur Spann­ palettenwechseleinrichtung transportieren kann.
Bei einer weiteren bekannten Palettenförder- und Über­ gabevorrichtung (DE-PS 31 01 661), die dem flurgebundenen Transport von Werkstücken in Fertigungssystemen dient und bei welcher jeweils zwei Paletten auf einem auf Schienen geführten oder induktiv bewegbaren Wagen angeordnet sind, ist insbesondere die relative Positionierung des Wagens mit Bezug auf bestimmte Übernahmeführungen unmittelbar an den jeweiligen Werkzeugmaschinen kritisch, da zur Vermeidung eigener Antriebe an den Werkzeugmaschinen-Übernahmestationen nur die schienengebundenen Wagen über einen speziellen Schneckenwellenantrieb verfügen. Zur Übergabe der Paletten von den Wagen zu den Werkzeugmaschinen sind schwalbenschwanzähnliche Führungen für die Paletten vorgesehen, so daß diese bei dem späteren Schnecken­ antrieb in axialer Richtung verfahren und nicht seit­ lich wegrutschen. Ferner ist es erforderlich, daß beidseitig der Schneckenwelle axial verschiebbare Gleitwellen-Kupplungen vorgesehen sind, damit zum Quertransport der Paletten auch die jeweils anderen, nicht angetriebenen Schneckenwellen in den Werkzeug­ maschinen-Übernahmestationen angetrieben werden können.
Hierzu ist es ferner erforderlich, den jeweiligen Transportwagen nach dem Stillstand und der präzisen Ausrichtung auf die Übernahmestation durch spezielle Bremsbacken festzuhalten, damit die Gleitwellenkupp­ lungen eingreifen können. Schließlich müssen die Ein­ griffsstellungen der Kupplungen so ausgebildet sein, daß sie ganzzahlige Vielfache der Schneckengangteilung sind, damit eine Palette synchron von den beiden Förderschnecken transportiert werden kann.
Bekannt ist ferner (DE-PS 26 31 971) ein Einzelelement für eine Palettenförder- und Übergabeeinrichtung, nämlich ein Palettenwechsler, der als Drehwechsler auf einer eigenen Standsäule eine Palette zwischen einer Palettenlagerung und einer Werkzeugmaschine umsetzen kann. Dabei ist am Werkzeugtisch der Werk­ zeugmaschine ein Mechanismus vorgesehen, durch welchen die Palette auf dem Tisch beweglich verbleibt und um vorgegebene Winkel verlagert werden kann.
Um Artikel zwischen Reihen von Aufbewahrungsregalen und speziellen Produktlinien transportieren zu können, ist es ferner bekannt (US-PS 39 75 752), eine kran­ artige Stapelvorrichtung mit einem gabelartigen Aus­ leger vorzusehen, der die Artikel aufnimmt und trans­ portiert. Dabei sind jeweils zwei Aufbewahrungsregale im Abstand zueinander angeordnet, und zwischen diesen bewegt sich der Stapelkran mit seiner Gabelauslegung auf Schienen.
In ähnlicher Weise ist bei einer weiteren bekannten Palettenzufuhreinrichtung (JP-OS Nr. 58-90 451 (Kokai)) eine Art Hebekran vorgesehen, der in Längsrichtung zwischen Aufbewahrungsstrukturen von Paletten bewegbar ist. Eine Gabel des Hebekrans bewegt sich rechtwinklig zur in Längsrichtung verlaufenden Verschiebe­ richtung des Hebekrans nach vorn und rückwärts und ist auch in der vertikalen Richtung beweglich, d. h. nach oben und unten. Daher kann der Hebekran eine Palette von verschiedenen Stellen in der die Teile aufbewahrenden Struktur entnehmen, übertragen und zu anderen Stellen transportieren. Die Struktur des Hebekrans muß jedoch so sein, daß dieser in der Lage ist, das Gewicht einer sehr schweren Palette während des Hubvorgangs, dem Absenken und dem Transport zu tragen, so daß ein solcher Hebekran unausweichlich schwer und umfangreich ausgebildet sein muß. Ferner ist der Aufbau des Hebekrans in seiner Struktur auch deshalb kompliziert, weil Lagerungsmittel für den nach vorn und rückwärts gerichteten Bewegungsmecha­ nismus vorzusehen sind. Schließlich ist noch ein Transporteur erforderlich, um eine sich üblicherweise vom Aufbewahrungsbereich der Teile oder Paletten ent­ fernte Vorbereitungsstation mit der Aufbewahrungs­ struktur zu verbinden, was das Vorhandensein von um­ fassenden Bodenbereichen in den Fabrikhallen erforder­ lich macht, die hierdurch besetzt werden.
Es ist ferner eine Palettenzufuhreinrichtung bekannt, bei der sich eine gabelartig ausgebildete Bewegungs­ einrichtung zwischen einem Palettenstapel, der in gerader Linie angeordnet ist, und einer Gruppe von Werkzeugmaschinen bewegt, um Paletten ab- und zuzuführen.
Bei dieser Palettenzufuhreinrichtung sind nicht nur eine Vielzahl von Anordnungen notwendig, um die lineare Bewegung durchzuführen, die das Transportmittel in die Lage versetzt, sich längs des Palettenstapels zu bewegen oder die gabelartige Einrichtung nach oben und unten bzw. nach vorn und hinten zu verschieben, sondern es sind auch Mittel erforderlich, die in der Lage sind, die Transporteinrichtung zwischen einem Winkel von -90° und einem Winkel von +90° zu verdrehen, entsprechend der Position des Palettenstaplers und der Position der Werkzeugmaschine. Der Bewegungs­ mechanismus ist daher bei einer solchen Einrichtung sehr kompliziert, wobei die Wirksamkeit des Paletten­ transports nicht zufriedenstellend ist; ferner wird ein großräumiger Bereich benötigt für die Verdrehung großer Paletten.
Schließlich ist aus der generell den bekannten Stand der Technik angebenden Fig. 1 der DE-PS 35 21 285 bekannt, vor einer Reihe von Werkzeugmaschinen eine Palettenträgerreihe anzuordnen, vor welcher sich ein auf Schienen laufender Wagen befindet, an den sich eine zweite Palettenträgerreihe anschließt. Der Wagen weist auf seiner Oberfläche in Querrichtung verlaufende eigene Schienen auf, wobei die einzelnen Palettenträger der beiden Palettenträgerreihen ebenfalls in Querrichtung verlaufende Schienen aufweisen.
Bei einem Palettentransport ist es daher notwendig, daß der Palettentransportwagen äußerst genau in seine jeweilige Endposition eingesteuert wird, damit die jeweiligen korrespondierenden Schienenstücke unmittelbar ineinander übergehen, woraufhin dann eine Querverschiebung der Paletten bis auf den Bearbeitungstisch der Werkzeugmaschine möglich ist. Es ist nicht angegeben, wie die mit Werkstücken bestückten Paletten auf den Arbeitstisch der Werkzeugmaschine gelangen; ein Palettenwechsler an den Werkzeugmaschinen ist nicht näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktive Einheit von Palettenträgerreihen und Palettentransportmitteln zu schaffen, die auch die Handha­ habung großer und schwerer Paletten ermöglicht.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß der für die Bewegungen beim Palettenaustausch verantwortliche Mechanismus entscheidend vereinfacht ist, insbesondere durch Vermeidung der notwendigen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen für eine Gabel, durch welche die Paletten entfernt und angeliefert werden, wobei auch ein Betätigungsmechanismus für die Durchführung der Drehbewegung der Gabel entbehr­ lich ist, so daß der erforderliche Raumbedarf für den Palettenwechsel erheblich reduziert ist.
Dabei ist eine Vielzahl von Palettenträger vorgesehen, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie lediglich eine Palette tragen können. Die Palettenträger sind in einer ersten Reihe, die längs einer geraden Linie verläuft, angeordnet und umfassen mindestens eine Palettenwechselstation, die unmittelbar vor einer jeweiligen Werkzeugmaschine angeordnet ist und wobei der Palettenaustausch an dieser Palettenwechselstation erfolgt. Es ist eine zweite Reihe von Palettenträgern vorgesehen und parallel zur ersten Palettenträgerreihe angeordnet, wobei zwischen beiden Reihen ein vorgegebener Abstand besteht. Zwischen der ersten Reihe von Palettenträgern und der zweiten Reihe von Paletten­ trägern ist ein Palettenschlitten angeordnet, der parallel zu diesen beiden Reihen verschiebbar ist und so in der Lage ist, einen Zugang zu jedem Palettenträger in den beiden Reihen zu finden und entsprechend eine Palette abzuheben bzw. auf den entsprechenden Paletten­ träger anzuordnen.
Hierdurch läßt sich eine erhebliche Verringerung des Raumbedarfs für die Anordnung der Palettenträger erzielen.
Vorteilhaft ist ferner die Anordnung von Führungsmitteln für den Palettenschlitten, so daß dieser parallel zu den beiden Reihen aus Palettenträgern verschoben werden kann; ferner befindet sich auf dem Paletten­ schlitten eine Hebeeinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie von einem beliebigen Palettenträger in der ersten oder zweiten Reihe eine Palette aufnehmen und auf jeden anderen freien Palettenträger oder an der Palettenwechselstation absetzen kann. Die Hebe­ einrichtung ist dabei am Palettenschlitten so ausge­ bildet, daß sie rechtwinklig zu der ersten und zweiten Reihe verschoben werden kann, wenn der Paletten­ schlitten selbst in einer vorgegebenen Position zur Ermöglichung eines Zugangs zu einem der Palettenträger steht.
Die Palettenzufuhreinrichtung ist daher in der Lage, den Palettenschlitten zu veranlassen, eine auf einem Palettenträger ruhende Palette abzuheben, indem aus einer Position unterhalb des Palettenträgers vorge­ gangen wird; anschließend erfolgt ein Bewegungsablauf längs einer vorgegebenen geraden Linie rechtwinklig zu den beiden Palettenträgerreihen; es schließt sich eine Bewegung parallel zu den beiden Palettenträger­ reihen an und anschließend ein Absenken der Palette auf den Palettenträger beispielsweise angrenzend zur Palettenwechselstation. Da die Hebeeinrichtung im Palettenschlitten so ausgebildet ist, daß die Palette angehoben wird, kann auf eine frei tragende Gabelung, auf einen diese Gabelung oder Gabel nach vorn oder rückwärts bewegenden Mechanismus sowie auf einen die Gabel drehenden Mechanismus verzichtet werden, und es ist dennoch möglich, sehr große oder sehr schwere Paletten zu überführen.
Dabei ermöglicht eine Vorbereitungsstation die Ent­ fernung eines bearbeiteten Werkstücks von einer Palette und dem Aufsetzen eines zu bearbeitenden Werkstücks auf die Palette; diese Vorbereitungsstation ist an einer vorgegebenen Stelle im Ablauf der Palettenträger in der ersten und zweiten Palettenträgerreihe angeordnet.
Es ist möglich, einen oder mehreren der in der Reihe stehenden Palettenträger als Vorbereitungsstation auszubilden bzw. diesen eine Vorbereitungsstation zuzuordnen, daher wird ein zusätzlicher Raum für eine Vorbereitungsstation nicht benötigt, und auf diese Weise läßt sich der Raumbedarf für ein Paletten­ zufuhrsystem reduzieren.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung bestehen die ersten und zweiten Palettenträgerreihen aus einer Vielzahl von anein­ andergrenzenden Palettenträgermodulen, wobei jeder Modul aus einer ersten Reihe zuzuordnender Paletten­ träger und aus einer zweiten Reihe zuzuordnender Palettenträger besteht; es sind dann noch Verbindungs­ mittel vorgesehen, um jeweils aneinandergrenzende Palettenträgermodule mit ihren Endbereichen mitein­ ander zu verbinden, wobei sich die jeweiligen Endbe­ reiche in der gleichen Richtung erstrecken, wie die ersten und zweiten einheitlichen Reihen.
Da jeder Modul erste und zweite einheitliche Paletten­ trägerreihen umfaßt, ist es möglich, die Anzahl der Palettenträger, die jeweils für eine Palettenzu­ fuhreinrichtung, die eine Palettenförder- und Über­ gabeeinrichtung ist, vorgesehen sind, entweder zu vergrößern und zu verringern, indem man die Anzahl aneinanderzufügender Module verändert.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt bei vorlie­ gender Erfindung umfaßt die Palettenzufuhreinrichtung zum Transport einer Palette zwischen mindestens einer Werkzeugmaschine und einem Palettenaufbewahrungs­ bereich:
Mindestens einen Palettenträgermodul, der längs einer Linie angrenzend zu einer Werkzeugmaschine aufge­ stellt ist, wobei der Modul erste und zweite einheit­ liche Reihen von Palettenträgern umfaßt, die zueinander parallel angeordnet sind und in einem vorgegebenen Abstand zueinander verlaufen. Da der vorgegebene Abstand zwischen erster und zweiter Reihe von Palettenträgern bei jedem weiteren Palettenträgermodul der gleiche ist, ist es möglich, über Verbindungsmittel die einzelnen Paletten­ trägermodule jeweils mit ihren Endbereichen so zu verbinden, daß sie sich anschließend in eine gleiche Richtung erstrecken und die jeweiligen einheitlichen ersten und zweiten Reihen in jedem Modul die ersten und zweiten Reihen von Palettenträgern im System ver­ vollständigen und ergänzen.
Zwischen diesen ersten und zweiten Reihen von Paletten­ trägern ist dann ein Palettenschlitten als Paletten­ transportmittel angeordnet, der parallel zu den Palettenträgerreihen verschiebbar ist und eine Hebe­ einrichtung umfaßt, die unter die jeweilige auf einem Palettenträger der ersten und der zweiten Reihe ruhende Palette verfahrbar ist, diese anhebt und auf einen anderen Palettenträger absetzen kann. Für die Hebe­ einrichtung sind Führungsmittel vorgesehen, die recht­ winklig zur Erstreckungsrichtung der Palettenträger verlaufen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Paletten­ zufuhreinrichtung für mindestens eine Werk­ zeugmaschine entsprechend vorliegender Erfindung, wobei die Werkzeugmaschine über Paletten­ wechsler verfügt;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweise weggebrochenen Ausschnitt einer Hebeeinrichtung, längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 zeigt bei teilweise weggebrochenen Teilen eine Schnittdraufsicht auf die Hebeeinrichtung längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer Vorbereitungs­ station längs der Linie V-V der Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine teilweise gebrochene Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Hebeein­ richtung entsprechend vorliegender Erfindung, längs der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 7 zeigt eine teilweise gebrochene Schnittdarstellung längs der Linie VII-VII der Fig. 6 und die
Fig. 8 zeigt in schematisierter Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Entsprechend der Fig. 1 umfaßt eine Werkzeugmaschine 20 eine Säule mit einem Spindelkopf 22 und einem Bett, auf welchem ein Arbeitstisch 24 gelagert ist. Unmittelbar vor dem Arbeits­ tisch 24 befindet sich ein Palettenwechsler 28 mit zwei Paaren von Palettengreifarmen 26. Der Palettenwechsler 28 ergreift eine gebrauchte Palette auf dem Arbeitstisch 24 sowie eine neue Palette auf einer sich vor dem Arbeitstisch 24 befin­ denden Palettenwechselstation 30 jeweils durch ein Paar sei­ ner Palettengreifarme 26 und wechselt die Positionen dieser beiden Paletten zur gleichen Zeit, indem er sich um 180° um eine Achse dreht, so daß die beiden Paletten gleichzeitig gegeneinander ausgetauscht werden können.
Eine erste Reihe 32 von Palettenträgern ist so ausgebildet und konstruiert, daß sich diese mit ihrer Vielzahl von Pa­ lettenauflagen längs einer Linie erstreckt, die die Paletten­ wechselstation 30 mit umfaßt. Diese erste Reihe 32 erstreckt sich in horizontaler X-Richtung rechtwinklig zur Achse S1 einer Spindel, die drehbar im Spindelkopf 22 der Werkzeug­ maschine angeordnet ist. Es ist ferner eine zweite Reihe 34 von Palettenträgern parallel zur ersten Reihe 32 angeordnet, und zwar im Abstand zur ersten Reihe und auf der gleichen Seite der Werkzeugmaschine, von dieser weggerichtet. Auf je­ dem Palettenträger 36 befindet sich eine Palette 38, wobei ein Bereich freigelassen ist, innerhalb welchem sich die Paletten­ greifarme 26 des Palettenwechslers 28 oberhalb der ersten Reihe 32 drehen. Jede Palette 38 befindet sich in einer vor­ gegebenen Position, wobei sich auch jeweils eine Palette 42 auf jedem Palettenträger 40 der zweiten Reihe in gleicher Position und Anordnung wie die Palette 38 befindet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich neben der ersten Werkzeugmaschine 20 eine weitere Werkzeugmaschine mit dem gleichen Bezugszeichen, die ebenfalls einen Palettenwechsler 28 aufweist, und zwar auf der gleichen Seite der ersten Reihe von Palettenträgern. Dabei ist der sich am rechten Endbereich der ersten Reihe 32 von Palettenträgern befindende Paletten­ träger einer Vorbereitungsstation 44 zugeteilt, um ein Werk­ stück abzunehmen und zu entfernen bzw. aufzusetzen. Die ersten und zweiten Reihen 32 und 34 der Palettenträger sind an einer Basis 46 befestigt. Dabei erstrecken sich ein Paar Schienen 48 in X-Richtung und sind ebenfalls nahe angrenzend zu den Reihen 32 und 34 jeweils zwischen diesen beiden an der Basis 46 befestigt.
Ein Schlittenunterteil 50 ist rechtwinklig zu den Schienen 48 angeordnet und wird längs der horizontalen Schienen 48 von ersten Antriebsmitteln, auf die weiter unten eingegangen wird, bewegt. Ferner ist ein Palettenträgersattel 54, im folgenden kurz Sattel genannt, für den Schlitten so angeordnet, daß er längs eines Paars von Führungsschienen 52 verschoben werden kann, die sich oben am Schlittenunterteil 50 befinden; die Bewegung des Sattels 54 erfolgt dabei in hori­ zontaler Y-Richtung rechtwinklig zu den weiter vorn erwähnten Schienen 48 und unter der Wirkung von zweiten Antriebsmitteln, die ebenfalls weiter unten noch erläutert werden. Demnach umfaßt ein Palettentransportmittel jeweils das Schlittenunterteil 50, den Sattel 54 des Schlittens, erste und zweite Antriebsmittel für diese, sowie eine Hub- oder Hebeeinrichtung, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
Die beiden Reihen von Palettenträgern lassen sich ohne größere Umstände in Form eines Modulsatzes herstellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Sätze von Palettenträgermodulen (jeweils acht Paletten­ träger pro Modul) den beiden Werkzeugmaschinen 20 zugeordnet, wobei die beiden Palettenträgermodule längs einer gemeinsamen Verbindungslinie 51 aneinandergrenzen und nebeneinanderstehen. Auf diese Weise läßt sich eine Vergrößerung der Palettenträger bei Nebeneinanderstellen weiterer Werkzeugmaschinen 20 oder eine Vergrößerung der Palettenträger dann, wenn die Anzahl der Werkzeugmaschinen 20 konstant ist, problemlos erreichen.
In den Fällen, bei denen sich Werkzeugmaschinen nicht vor der vergrößerten Anzahl von Modulen befinden, wird auch der Raum für die Palettengreifarme 26 zur Durchführung ihrer Drehbewegung und zum Auswechseln der Paletten nicht benötigt. Es ist daher möglich, solche Palettenträgermodule so auszu­ bilden, daß sie fünf Palettenträger auf der einen Seite und weitere fünf Palettenträger auf der anderen Seite aufweisen.
Anhand der Darstellung der Fig. 2 und 3 wird jetzt auf die weiter vorn schon erwähnten ersten und zweiten Antriebsmittel eingegangen. Zunächst wird auf Aufbau und Konstruktion sowie Funktion des ersten Antriebsmittels eingegangen, welches das Schlittenunterteil 50, das seinerseits den Sattel 54 lagert, längs der Schienen 48, also in der X-Richtung parallel zu den beiden Reihen 32 und 34 bewegt und so positioniert, daß der Palettenschlitten insgesamt eine Position einnimmt, die dem oder den gewünschten Paletten auf den beiden Reihen 32 und 34 der Palettenträger oder Palettenauflager entspricht.
Die beiden Schienen 48 sind an dem Basisteil 46 parallel zu­ einander und nahe dem unteren Teil jedes Palettenträgers 36 oder 40 der beiden Reihen 32 und 34 montiert, wie am besten der Darstellung der Fig. 2 entnommen werden kann. Die jeweiligen Palettenträger 36 und 40, die die beiden Trägerreihen 32 und 34 bilden, sind auf jeder Seite der Basis 46 einander gegenüberliegend mit Hilfe von Bolzen oder sonstigen geeigneten Befestigungsmitteln angeordnet und verfügen über Öffnungen oder Durchbrechungen in den beiden Reihen 32 und 34, so daß durch diese Öffnungen der Schlitten-Verschiebemechanismus für die Paletten einfahren und die Paletten abnehmen oder zuführen kann. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen. Das Schlittenunterteil 50 wird von dem Schienenpaar 48 mit Hilfe einer Vielzahl von Rädern 56 (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Räder vorgesehen) getragen. Jedes der Räder 56 ist von einer Achse 58 so gehalten, daß das Rad längs der Schiene 48 rollen kann; die Achse 48 ist ihrerseits in Bügeln 60 befestigt, die an der unteren Fläche des Schienenunterteils 50 an einer Posi­ tion angeordnet sind, die auf die Querposition der Schienen 48 ausgerichtet ist. Da jedes der Räder 56 so auf der Schiene gehalten werden muß, daß es nicht von dieser abgleitet, sind ferner noch ein Paar seitlicher Rollen 62 vorgesehen, die drehbar am Ende jedes den Bügel 60 bildenden Arms angeordnet sind und die Schiene 48 zwischen sich einspannen und dabei längs der Schienenseiten abrollen. In geeigneter Weise ist eine Kette 64 an einer der Schienen 48 befestigt, beispiels­ weise am unteren Flansch der der zweiten Palettenträgerreihe 34 benachbarten Schiene 48. Die Kette 64 erstreckt sich in Längsrichtung der Schiene 48 und parallel zu dieser. Es ist aber auch möglich, anstelle der Kette eine entsprechende Zahnstangenausfräsung vorzunehmen.
An der unteren Fläche des Schlittenunterteils 50 angrenzend und nahe der oberen Position der Kette 64 ist ein Servomotor M1 befestigt, und zwar mit Hilfe geeigneter Bügel, wobei sich die Antriebswelle des Servomotors M1 vertikal in Richtung auf die Basis 46 erstreckt. Ein auf der Antriebswelle des Servo­ motors horizontal befestigtes Kettenrad 66 kämmt mit der stationären Kette 64, so daß bei einer sich entsprechend der Ansteuerung bewirkten Drehbewegung des Servomotors M1 das Kettenrad 66 aufgrund seiner Drehbewegung und seines Eingriffs mit der Kette 64 sich und damit auch das Unterteil 50 des Schlittens in Längsrichtung zur Kette bewegt, d.h. in der X-Richtung der Darstellung der Fig. 1.
Das Aneinanderfügen von Palettenträgermodulen kann mit Hilfe von Verbindungsmitteln erfolgen, beispielsweise in der Zeichnung nicht dargestellte Bolzen oder Schrauben. In einem solchen Fall werden das Basisteil 46, das Schienenpaar 48 und die Kette 64 des einen Palettenträgermoduls an das Basisteil 46, das Schienenpaar 48 und die Kette 64 eines an­ deren Palettenträgermoduls jeweils angrenzend angelegt. Als Folge eines solchen Zusammenbaus kann dann das Schlitten­ unterteil 50 vom einen Ende bis zum anderen Ende der Reihen von Palettenträger, bestehend aus einer Vielzahl von anein­ andergesetzten Modulen, verschoben werden. Dabei ist eine Platte 49 zu beiden Seiten des Schlittenunterteils 50 in der X-Richtung angeordnet, um heruntergefallene Teilchen, bei­ spielsweise Bearbeitungsrückstände oder Späne automatisch zu entfernen und aus dem Weg zu räumen, wenn sich das Schlit­ tenunterteil 50 in der X-Richtung bewegt.
Im folgenden wird auf Aufbau und Funktion des zweiten An­ triebsmittels eingegangen, welches den Sattel 54 horizontal längs des Führungsschienenpaars 52 verschiebt, die sich, wie die Fig. 3 zeigt, oben am Schlittenunterteil 50 befinden bzw. dort angelegt sind, in der Y-Richtung parallel zueinander verlaufen, so daß auf diese Weise der Sattel 54 in der vorgegebenen Position unter einer jeweils gewünschten Palette positioniert werden kann. Zu diesem Zweck ist in der Y-Richtung ein Schraubenschaft 70 oder eine Spindel angeordnet, die sich, wie die Fig. 2 zeigt, zwischen jeweiligen Endplatten 68 befindet, die sich in dem kasten­ artig ausgebildeten, gehäuseähnlichen Schlittenunterteil 50 gegenüberliegen. Der Schraubenschaft 70 ist in den beiden Endplatten 68 in geeigneter Weise, bevorzugt mittels Kugel­ lager, gelagert. Ein weiterer Servomotor M2 ist an der inne­ ren Seite einer der beiden Endplatten 68 befestigt, und zwar bevorzugt unterhalb der Palettenauflage 36 der ersten Reihe 32, und die Antriebswelle dieses Servomotors M2 erstreckt sich aus der kastenförmigen Gehäuseform des Schlittenunter­ teils 50 nach außen in der Y-Richtung. Dabei ist jeder Palet­ tenträger in den beiden Reihen 32 und 34 so ausgebildet, daß sie im wesentlichen aus einem oberen Tisch 33, einem unteren Tischteil 37 (siehe Fig. 2) und einer seitlichen Zwischen- oder Verbindungsplatte 34 be­ steht. Zwischen dem oberen Tisch 33 und dem unteren, mit dem Basisteil 46 verbundenen Tisch 37 befindet sich hinreichend Platz, so daß das Schlittenunterteil 50 in seiner Form so ausgebildet sein kann, daß es sich in die beiden so gebilde­ ten jeweiligen Palettenträger 36 und 40 hineinerstrecken kann; mit anderen Worten, die beiden, sich jeweils seitlich angren­ zend fortsetzenden Palettenträger sind liegend U-förmig aus­ gebildet derart, daß am oberen U-Schenkel (oberer Tisch 33) je eine Palette abgelegt werden kann. Der Antrieb des Schrau­ benschafts 70 erfolgt jetzt über die Ausgangswelle des Servomotors M2 in an sich beliebiger Weise; bei einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel ist mit dem Ende der Antriebs­ welle des Servomotors M2 ein Rad oder eine Riemenscheibe 72 verbunden und eine andere Riemenscheibe 73 ist am Ende des Schraubenschaftes 70 befestigt, der sich bis zur anderen Seite durch die Endplatte 78 erstreckt. Die beiden Riemen­ scheiben 72 und 73 sind über einen Antriebsriemen oder Keil­ riemen 74 miteinander verbunden. Mit dem Schraubenschaft 70 kämmt eine Mutter 76, die ihrerseits an einer Platte 80 als Teil des Schlittensattels 54 befestigt ist; die Verbindung der Mutter 76 mit der Lagerplatte 80 des Schlittensattels 54 erfolgt mit Hilfe eines geeigneten, die Mutter 76 umfassenden Bügels 78. Daher kann bei einer Verdrehbewegung des Schrau­ benschaftes 70 der Schlittensattel 54 in der Y-Richtung auf­ grund des schraubenförmig eingreifenden Vorschubmechanismus bewegt werden, der aus der Mutter 76, dem Schraubenschaft 70 und den entsprechenden Antriebsmitteln besteht. An der unte­ ren Fläche der Lagerplatte 80 des Schlittensattels sind vier eine lineare Vorschubbewegung ermöglichende Führungsmittel 82 befestigt, und zwar stehen jeweils zwei dieser Gleit- oder Führungsmittel 82 mit jeweils einer der parallel verlaufen­ den Schienen 52 im Oberteil des Schlittenunterteils in Ver­ bindung. Da diese linearen Führungsmittel über reibarme oder reibungsfreie Lagerungs- und Gleiteinrichtungen verfügen, kann der Schlittensattel 54 störungsfrei und weich gleitend auf den Führungsschienen 52 verschoben werden.
Angetrieben wird der Servomotor M2 über Steuerungsmittel einer numerischen Steuerung (NC-Control); die Drehbewegung des Servomotors M2 wird auf die Riemenscheibe 72, von dieser auf den Antriebsriemen 74, die Riemenscheibe 73 und dann auf die Schraubenspindel 70 übertragen. Durch den Gewindeeingriff zwischen der Mutter 76 und dem stationär gelagerten Schrau­ benschaft 70 bewegt sich die Mutter 76 und mit ihr der ge­ samte Schlittensattel aufgrund der Verbindungsmittel, die an der Mutter 76 angreifen und die schließlich über den La­ gerbügel 78 an der Lagerplatte 80 befestigt sind. Es ergibt sich eine beliebig steuerbare Verschiebebewegung des Schlit­ tensattels 54 in der Y-Richtung und die Möglichkeit, diesen an einer vorgegebenen Position unterhalb des jeweils gewünsch­ ten oberen Tischs 33 jedes Palettenträgers anzuordnen.
Im folgenden wird nunmehr anhand der Darstellung der Fig. 2 bis 4 Aufbau und Wirkung der Hebe- und Absenkanordnung 84, 156 erläutert, die im Schlitten angeordnet ist, um auf diese Weise je­ weils die auf dem Palettenträger anzuheben und abzusenken; diese Hebe- und Absenkanordnung, die im folgenden kurz als Hebeeinrichtung bezeichnet wird, befindet sich zu diesem Zweck in einer Position unterhalb des jeweiligen oberen Tisches 33, auf welchem sich die gewünschte Palette, die abtransportiert oder bewegt werden soll, befindet.
Die Hebeeinrichtung umfaßt vier hydraulische Arbeitszylinder, jeweils bestehend aus einem Kolben 84 und einem Zylinder 86, die in aufrechter Position an den erforderlichen vier Stellen (und zwar jeweils an den vier Eckbereichen bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel) der Lagerplatte 80 installiert und angeordnet sind. Im folgenden wird auf das Betätigungsmittel für die Hebeeinrichtung genauer eingegangen. Ein Druckmittel- oder Ölbehälter oder -tank 88 ist an der unteren Fläche der La­ gerplatte 80 angebracht. An der unteren Fläche dieser Lager­ platte 80 ist, angrenzend zum Öltank 88 ferner mit Hilfe von geeigneten Lagerbügeln ein Motor M3 zusammen mit einer hy­ draulischen Pumpe 90 angeordnet, die von dem Motor M3 ange­ trieben wird und sich zwischen dem Druckmittelbehälter 88 und dem Motor M3 befindet und mit dem Druckmittelbehälter 88 verbunden ist. Daher bewegt sich der Kolben in den jewei­ ligen Arbeitszylindern der Hebeeinrichtung dann nach oben, wenn unter Druck stehendes Druckmittel von der hydraulischen Pumpe 90 den Zylindern 86 zugeführt wird; eine Abwärtsbewe­ gung erfolgt, wenn die Druckmittelzuführung unterbrochen bzw. eine entsprechende Ablaßsteuerung einsetzt.
Da es sich hier um vier hydraulische Arbeitszylinder handelt, die zur gleichen Zeit in dieser Weise angetrieben werden, erheben sich die Einzelkolben 84 dann jeweils bis zur glei­ chen Höhe.
Der Positioniervorgang für eine Palette ist daher wie folgt. Am Palettenträger 36 oder 40 ist jeweils mittels geeigneter Befestigungsmittel, etwa Schraubbolzen, eine Positionierplatte 92 befestigt. An der oberen Fläche der Positionierplatte 92 sind für sich gese­ hen bekannte Kegel 94 zur Positionierung der Palette ange­ ordnet. Andererseits sind an der unteren Fläche jeder Palette 38 oder 42, den vier Kegeln 94 entsprechend vier kegelför­ mige Öffnungen 96 angeordnet, so daß es möglich ist, die Palette 38 oder 42 hochgenau und stabil durch den Eingriff der Kegel 94 in die kegelförmigen Öffnungen 96 zu positio­ nieren. Die Darstellung der Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 4 zeigt die Position, die die Palette 38 in der Reihe 32 nach Ablage auf den Palettenträger 36, in der beschriebenen Weise zentriert und gesichert, einnimmt. Ferner verfügt jede Pa­ lette über entsprechende Aufnahmeöffnungen 98, bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 über vier Aufnahmeöffnungen 98, die mit der Hebeeinrichtung entsprechend Fig. 3 in Eingriff geraten und die Palette aus ihrer Position ausheben können.
Zu diesem Zweck sind beispielsweise rechteckförmige Auflage­ platten 100 an jedem Kolbenoberteil, in der Y-Richtung ver­ laufend jeweils zwei der Kolben 94 angeordnet. Diese Auflage­ platten 100 verfügen etwa in der Mitte über ihre Länge ge­ sehen an ihrer oberen Fläche über Zapfen 102. Die Zapfen 102 sind so ausgebildet, daß sie in Aufnahmeöffnungen 98 an jeder Palette hineinpassen. Daher bleibt jede Palette, wenn sie von der Hebeein­ richtung von ihrem Sitz auf dem Palettenträger abgehoben wor­ den ist, ruhig und unbeweglich auf dem Palettenschlitten lie­ gen, wenn dieser sich mit der Palette in der X-Richtung und/oder Y-Richtung verschiebt. Die Darstellung der Fig. 3 zeigt die Position einer Palette 38 zu einem Zeitpunkt, zu welchem diese von der Hebeeinrichtung abgesetzt worden ist, wobei die Palette noch auf den Auflageplatten 100 aufliegt, jedoch die Kegel 94 schon in die kegelförmigen Öffnungen 96 eingreifen. Die gleiche Position wird eingenom­ men, wenn die Hebeeinrichtung im Begriff ist, die auf der Platte 92 jedes Palettenträgers abgesetzte Palette anzuheben, wozu zunächst die Stifte 102 in die entsprechenden Öffnungen 98 an der Palettenunterseite eingreifen und die Palette dann bei weiterem Hochfahren der Kolben auf den Auflageplatten zur Auflage kommt.
Da es notwendig ist, daß die Palette auf den Auflageplatten 100 bzw. auf den oberen Teilen der Kolben 94 zur Auflage kommt und dort verbleiben muß, während sie von den Kolben angehoben oder abgesenkt wird, wobei ferner der Sattel 54 mit seiner Hebeeinrichtung längs der Querschienen 52 gleiten muß und verschoben wird, also in der Y-Richtung, damit die Palette von den Auflageplatten 100 der Kolben auf den oberen Tisch 33 jedes Palettenträgers 36 und 40 abgesetzt werden kann, sind, wie am besten die Darstellung der Fig. 4 zeigt, seitlich des oberen Tisches 33 Teile weggeschnitten, so daß der Sattel in Querrichtung mit seiner Hebe­ einrichtung (den vier Arbeitszylindern) bis in die Endposi­ tion einfahren kann.
Anstelle der Verwendung von druckmittel-, also druckölge­ speisten Arbeitszylindern wie weiter oben beschrieben, ist es auch möglich, pneumatische Arbeitszylinder für die Hebe­ einrichtung zu verwenden.
In der Darstellung der Fig. 5 ist gezeigt, wie einem Paletten­ träger 36 am rechten Ende der ersten Reihe 32 in Fig. 1 ein Arbeitstisch als Vorbereitungsstation 44 für die Abnahme oder das Aufsetzen eines Werkstücks auf die Palette ausgebildet ist. Im folgenden wird Aufbau und Funktion dieser Vor­ bereitungsstation 44 genauer erläutert. Ein Basisteil 110 zur Ermöglichung einer Drehbewegung verfügt über eine mitt­ lere Ausnehmung und ist am oberen Tisch 33 des dortigen Palet­ tenträgers 36 befestigt. Es ist ferner eine Drehplatte 114 vorgesehen, die in der Ausnehmung zur Durchführung einer Drehbewegung mit Hilfe eines Gleit- oder Zapfenlagers gehal­ ten ist; ferner ist diese Drehplatte 114 mit Hilfe einer Viel­ zahl von Rollenträgern unterstützt, die an einer (nach innen zurückspringenden) Seitenfläche des Basisteils 110 gelagert sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Rollenträger vorgesehen, wobei die Verteilung der Rollenträ­ ger so getroffen ist, daß diese an jeder Seitenfläche um je­ weils 90° zueinander versetzt an der Basis 111 befestigt sind. Jeder Rollenträger umfaßt einen Lagerzapfen 118, der seitlich aus der Seitenfläche des Basisteils 110 heraus­ springt: an diesem Lagerzapfen ist eine Rolle oder Walze 116 drehbar befestigt. Es ist daher möglich, daß die Dreh­ platte 114 im Zapfenlager 112 eine Drehbewegung durchführt, wobei sie über ihren äußeren, unteren Umfang gesehen von den Rollenträgern zusätzlich noch unterstützt und gehalten wird. Die Drehplatte 114 verfügt weiter über vier nach oben gerich­ tete Kegelvorsprünge 120 an ihrer oberen Fläche, die so aus­ gebildet sind, wie die weiter vorn schon erwähnten Kegel 94 und die in die kegelförmigen Ausrichtöffnungen 86 jeder Pa­ lette 38 oder 42 eingreifen und diese positionieren.
Eine Bedienungsperson ist daher in der Lage, die Richtung und die Position einer auf dem Arbeitstisch der Vorberei­ tungsstation 44 abgelegten Palette 38 oder 42 durch deren Verdrehung zu ändern, so daß die Vor­ bereitungsarbeiten für das Entfernen oder Aufsetzen eines Werkstücks auf die Palette 38 oder 42 vereinfacht werden; der Zugang und die Betätigung für die Verdrehung erfolgt dann von der in Fig. 5 rechten Seite aus. Daher ist die bzw. jede Vorbereitungsstation 44 als Einrichtung zur ergänzenden Durchführung auch einer Dreh­ bewegung jeder Palette 38 oder 42 mit dem Lagerteil 110, der Drehplatte 114 und den die relative Verdrehung zwischen die­ sen beiden Teilen ermöglichenden Mitteln, nämlich dem Zapfen­ lager 112 und den vier Stützrollen 116 ausgerüstet. Die Stütz­ rollen reduzieren die Reibungskräfte aufgrund des Abroll­ kontakts auf der Drehplatte 114, wenn diese Drehplatte, be­ laden mit einer schweren Palette 38 oder 42 ihre Drehbewe­ gung durchführt. Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung ist es für die Bedienungsperson möglich, die Palette prob­ lemlos von Hand zu verdrehen.
Im folgenden wird eine Einrichtung zum Arretieren und Fest­ spannen der Drehplatte 114 in vorgegebenen Ausrichtpositionen erläutert, so daß es möglich ist, die auf der Drehplatte 114 befindliche Palette 38 oder 42 an einer gewünschten Drehpo­ sition festzuhalten. Durch den oberen Tisch 33 des Paletten­ trägers 36 und des Basisteils 110 erstreckt sich eine Arre­ tierstange 124 vertikal. In der unteren Fläche der Drehplatte 114 sind Aufnahmeöffnungen 136 angeordnet und so ausgebildet, daß ein Eingriff mit der Arretierstange 124 möglich ist. Die Anzahl solcher Aufnahmeöffnungen 126 ist beliebig; es können beispielsweise vier Stück vorgesehen sein. Jede Aufnahmeöff­ nung 126 ist so angeordnet, daß sie auf eine der Seitenflächen der Palette 38 oder 42, die auf der Drehplatte 114 aufliegt, ausgerichtet ist. Üblicherweise befindet sich die Arretier­ stange 124 im Eingriff mit einer Aufnahmeöffnung 126, so daß die Drehplatte 114 mit ihrer Palette 38 oder 42 zum Paletten­ träger 36 positioniert und fixiert ist. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 128 vorgesehen, der um einen Drehpunkt 132 verschwenkbar unterhalb des oberen Tischs 32 angeordnet ist. Der Hebel 128 verfügt an seinem einen Ende über eine Öff­ nung, die größer als der Durchmesser der Arretierstange 124 ist. Die Arretierstange 124 durchsetzt mit ihrem unteren End­ bereich diese Öffnung, wobei zwei Ringe 129 und 129′ so am unteren Endbereich der Arretierstange 124 befestigt sind, daß der Hebel 128 zwischen diesen beiden Ringen 129 und 129′ gehalten ist. Als Folge ergibt sich, daß die Arretierstange 124 eine vertikale Verschiebebewegung durchführt, wenn der Hebel 128 eine Verschwenkung erfährt. Ferner ist eine Vor­ spannungsfeder 130 zwischen dem oberen Tisch 33 und dem Hebel 128 angeordnet, wobei das untere Ende der Vorspannungsfeder am Schwenkhebel 128 zwischen dem Drehpunkt 132 und dem An­ lenkpunkt für die Arretierstange 124 angreift, während das obere Ende am oberen Tisch 33 befestigt ist. Die Vorspan­ nungsfeder 130 zieht daher die Arretierstange 124 über den Schwenkhebel 128 in eine jeweilige Eingriffsposition.
Ferner befindet sich zur manuellen Bedienung und Ausrastung am anderen Ende des Hebels 128 der Angriffspunkt für das obere Ende einer Stange 134, die sich vertikal von unten nach oben erstreckt. Das untere Ende der Stange 134 ist mit dem inneren Endbereich eines pedalbetätigten Schwenk­ hebels 138 verbunden, der um einen Drehpunkt 136 in dem unteren Tisch 37 verschwenkbar gelagert ist. Das äußere Ende des Pedalhebels 138 springt so weit vor, daß eine Be­ dienungsperson dieses beispielsweise mit dem Fuß durch Nie­ derdrücken betätigen kann. Ist es daher erforderlich, die Palette 38 oder 42 während des Vorbereitungsvorgangs zu ver­ drehen, dann drückt die Bedienungsperson den Pedalhebel 138 nach unten, die Stange 134 fährt nach oben und zieht das andere Ende des Hebels 128 nach unten. Durch diesen Ver­ schwenkvorgang gelangt die Arretierstange 126 aus ihrer Ein­ griffsverbindung mit der jeweiligen Öffnung 126 in der Dreh­ platte 114. Es ist dann möglich, die Drehplatte 114 mit der auf ihr aufliegenden Palette 38 oder 42 zu verdrehen.
Im Vorhergehenden ist erläutert worden, daß für die Hebeein­ richtung der Palettenförder- und Übergabeeinrichtung hydrau­ lische Arbeitszylinder verwendet sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt die Hebe­ einrichtung einen Ketten-Kettenradmechanismus, der durch einen Gewindeeingriff die Vorschubbewegung zum Abheben jeder Palette bewirkt. Im folgenden wird eine solche Hebeeinrich­ tung genauer erläutert, wobei lediglich auf solche Teile nicht eingegangen wird, die weiter vorn schon ausführlich beschrieben worden sind.
In der Mitte der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Lagerplatte 80 ist ein Antriebsmotor M4 montiert. Die Antriebswelle dieses Motors M4 erstreckt sich vertikal nach oben und an ihrem Ende ist ein Kettenrad 150 befestigt. Ferner sind an der Lagerplatte 80 vier Lagerteilgehäuse oder Trägeranord­ nungen 158 für die Lager befestigt. In jedem dieser Lagerträ­ ger 158, wie sie im folgenden lediglich noch bezeichnet wer­ den, ist in einer Ausnehmung in diesen ein Kettenrad 154, welches gleichzeitig über eine innere Mutter, also über eine Gewindesteigung verfügt, drehbar gelagert. Die Lagerung jedes Kettenrads 154 umfaßt ein Drehlager 160 und ein Drucklager 162. Die Mutter des Kettenrads 154 steht im Gewindeeingriff mit einem Vorschub-Schraubenschaft 156, auf den weiter unten noch eingegangen wird. Die Mutter jedes Kettenrades 154 ist so mit diesem verbunden oder in diesem gelagert, daß ein einheitlicher Körper gebildet ist, wobei die Mutter koaxial zur Drehachse des Kettenrads 154 sitzt. Das Antriebsketten­ rad 150 vom Motor M4 und die vier, der Hebeeinrichtung zu­ geordneten Kettenräder 154 befinden sich auf gleicher Höhe und sind insgesamt von einer Kette 152 umfaßt, die über diese fünf Kettenräder läuft. Die vier Kettenräder 154 werden da­ her gleichzeitig bei einer Drehbewegung des Antriebsmotors M4 in eine gleiche Drehbewegung versetzt. Es ist ferner noch ein Kettenspann-Kettenrad 168 in einer gewünschten Position vorgesehen und greift so von außen an der Kette zur Erzie­ lung einer entsprechenden Vorspannung an, daß die endlose Kette 152 nicht lose läuft. Ferner ist das die Vorspannung ermöglichende Kettenrad 168 so angeordnet und ausgebildet, daß sich eine Einstellung der Kettenspannung vornehmen läßt. Über die hier insgesamt vorgesehenen sechs Kettenräder, über die Kette 152, den Motor M4, die vier Vorschub-Schrauben­ schäfte 156 und die Lager 160 und 162 sind Abdeckungen 166 und 167 eingepaßt und angeordnet, so daß in diesen Antriebs- und Vorschubmechanismus für die Hebeeinrichtung weder Staub noch Bearbeitungsspäne eindringen können.
Den Vorschub und damit den Hebevorgang bewirkenden Schrauben­ schäfte 156 sind etwa in ihrer Mitte von den Lagerträgern 158 mit Hilfe einer Büchse 164 gelagert. Die Auflageplatten 100 sind jeweils, wie auch weiter vorn schon erläutert, horizon­ tal an den oberen Enden der beiden sich jeweils in der Y- Richtung erstreckenden Vorschub-Schraubenschäften 156 be­ festigt. Jeder dieser Schraubenschäfte ist daher in seiner Lagerung so gehalten, daß er sich axial verschiebt, jedoch keine Drehbewegung durchführen kann, so daß sich hierdurch dann, wenn die vier Kettenräder 154 durch die vom Motor M4 über die Kette 152 übertragene Antriebskraft drehen, eine nach oben oder unten verlaufende Vorschubbewegung jedes Schrau­ benschaftes 156 resultiert. Es ist möglich, obere und untere Endpositionen für die jeweils in gleicher Höhe verlaufende Verschiebebewegung der Schraubenschäfte 156 zu erfassen und ein entsprechendes Detektorsignal von einem geeigneten Sen­ sor, beispielsweise einem Endschalter oder Grenzschalter (nicht dargestellt) abzuleiten, wenn die Schraubenschäfte 156 eine obere Anschlagposition erreichen, so daß der Motor M4 abgestoppt werden kann und die Schraubenschäfte 156 stehen­ bleiben. Ergeht dann ein entsprechendes Ansteuersignal zur Abwärtsbewegung der Hebeeinrichtung dann, wenn sich die Schraubenschäfte 156 in ihrer oberen Anschlagposition be­ finden, dann dreht der Antriebsmotor M4 sich in entgegenge­ setzter Richtung und die Schraubenschäfte 156 bewegen sich nach unten in ihre untere Anschlagposition. Auch hier wird der Motor M4 durch einen geeigneten Grenzschalter abgestoppt, wenn sich die Schraubenschäfte 156 in Annäherung an ihre untere Grenzposition befinden, so daß der Absenkvorgang dann abgeschlossen ist.
Im übrigen arbeitet die Hebeeinrichtung unter Verwendung des soeben erläuterten Kettenrad-Antriebs- und -Vorschub­ mechanismus in der gleichen Weise wie die Hebeeinrichtung, die, wie weiter vorn erläutert, den Hebevorgang mit Hilfe von hydraulischen Arbeitszylindern durchführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Palettenzuführein­ richtung nach vorliegender Erfindung wird jetzt anhand der Darstellung der Fig. 8 erläutert.
Die erste Reihe 32 aus Palettenträgern und die zweite Reihe 34 sind wiederum zueinander parallel und im vorgegebenen Ab­ stand zwischen zwei sich jeweils einander gegenüberstehender Werkzeugmaschinen 20 angeordnet, wobei sich jeweils zwei Werk­ zeugmaschinen einander direkt gegenüberliegen. Die Paletten­ wechsler 28 verfügen auch hier über zwei Paare von Paletten­ greifarmen 26 und sind unmittelbar vor dem Arbeitstisch 24 jeder Werkzeugmaschine 20 angeordnet. Die Palettenwechsel­ station 30 zum Austausch der Paletten befindet sich eben­ falls vor jeder Werkzeugmaschine 20. Als Folge ergeben sich daher zwei Palettenwechselstationen 30 in der ersten Reihe 32 und zwei Wechselstationen in der zweiten Reihe 34. Die Arbeitsweise des Palettenwechslers 28 ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel; auch hier ist zu jeder Seite des Palettenwechslers ein freier Raum von der Breite jeweils eines Palettenträgers um die Wechselstation 30 herum, so daß die Palettengreifarme 26 rotieren können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei erste Module, die jeweils drei Palettenträger 36 in einer ersten einheitlichen Reihe 32 und drei weitere Palettenträger 40 in einer zweiten einheitlichen Reihe 34 umfassen, vorgesehen und miteinander längs einer Verbindungslinie 51 mit ihren Basen oder Unterteilen 46 verbunden. Ferner ist ein zweiter Modul der gleichen Abmessung und Größe wie der erste Modul mit fünf Palettenträgern in der ersten und in der zweiten Reihe am linken Ende der ersten Module jeweils angeordnet und über eine weitere Verbindungslinie 51′ mit den Basen 46 dieser angrenzenden Palettenreihen verbunden. Das Schlittenunter­ teil 50 kann dabei längs der sich durchgehend erstreckenden Schienen 48 von einem Ende der Palettenträgerreihe, die aus den zusammengesetzten Modulen besteht, bis zum anderen Ende der Palettenträgerreihe verfahren werden, wobei ergänzend hierzu der Sattel 54 sich auf den Führungsschienen 52 in der Y-Richtung bewegen kann und so bis unter eine je­ weils gewünschte Palette verfahrbar ist. Der Betrieb der Hebe- bzw. Absenkeinrichtung für die jeweiligen Paletten ist dann der gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Den Palettenträgern am rechten Ende der ersten Reihe 32 und dem Palettenträger am rechten Ende der zweiten Reihe 34 sind dann Vorbereitungsstationen 44 zugeordnet. Der Betrieb sol­ cher Vorbereitungsstationen 44 ist der gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Jede Werkzeugmaschine, jeder Palettenwechsler 28 und die Palettenzufuhreinrichtungen wer­ den automatisch aufgrund von zugeführten Signalen betrie­ ben. Wird jeweils an der Vorbereitungsstation 44 ein Werk­ stück von der Palette 38 oder 42 abgenommen oder auf dieses aufgesetzt, dann wird gleichzeitig ein Bearbeitungssystem erstellt. Das Ausmaß des Bearbeitungssystems kann dabei frei durch Vergrößern oder Verringern der Anzahl von Modulen ge­ ändert werden, d.h. der Anzahl der Palettenträger; desglei­ chen ist eine entsprechende Veränderung durch eine Ver­ größerung oder Verringerung der Anzahl jeweils zu bedie­ nender Werkzeugmaschinen 20 möglich.
Unter Bezugnahme auf die Darstellung der Fig. 1 bzw. die Fig. 8 wird im folgenden der Fluß und Ablauf von Steuer­ signalen noch erläutert. Es ist eine Steuereinrichtung 200 vorgesehen, die mit jeder Werkzeugmaschine, jedem Paletten­ schlitten und einem Bedienungspaneel 202 der Palettenzufuhrein­ richtung verbunden ist. Die für den Betrieb erforderliche Information ist zunächst in der Steuereinheit 200 gespeichert. Diese Information betrifft die Reihenfolge der Werkzeugbe­ arbeitung, die entsprechende Beziehung zwischen dem Werk­ stück und dem Programm für die numerische Steuerung, die Be­ wegung des Palettenschlittens usw. Die Steuereinheit 200 überführt dann diese Information in geeigneter Weise jeder Werkzeugmaschine 20, ferner dem Palettenschlitten, sowie dem Bedienungsbord 202, so daß für das ganze Bearbeitungssystem der spanabhebenden Bearbeitung ein wirksamer automatischer Ablauf möglich ist. Da sich das Bedienungspaneel 202 nahe der Vorbereitungsstation 44 befindet, kann die Bedienungs­ person problemlos die entsprechenden Bearbeitungsdaten, darin eingeschlossen das Herbeirufen einer Palette zur Vorberei­ tungsstation 44 und die Beendigung des Vorbereitungsvor­ gangs, beispielsweise also des Aufspannvorgangs des Werk­ stücks auf der Palette, in die Steuereinheit eingeht. Die Steuereinheit 200 kann dann den automatischen Bearbeitungs­ ablauf als Folge der eingegebenen Operationen aus dem Be­ dienungspaneel 202 fortsetzen.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 8 ist die Steuerein­ heit 200 mit vier Bearbeitungsmaschinen 20, dem Paletten­ träger, und dem Bedienungspaneel 202 der Palettenzufuhrein­ richtung verbunden. Der Fluß der Steuersignale und die Ein­ gabe und Bearbeitung durch die Bedienungsperson am Bedie­ nungspaneel 202 sind die gleichen wie bei dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 1. Die Steuereinheit 200 ist auch mit einem zentralen Steuerungssystem oder Rechner 204 verbunden. Das zentrale Steuerungssystem 204 (central controller) spei­ chert Bearbeitungsabläufe und erreichte Endpositionen sowie fehlerhafte Ergebnisse, die an einer Anzeigeeinrichtung 202 dargestellt werden. Die zentrale Steuerungseinrichtung 204 (Rechner, Mikroprozessor u.dgl.) speichert das Programm für die numerische Steuerung und zur Steuerung und Betätigung jedes jeder Werk­ zeugmaschine 20 zugeordneten NC-Schaltkreises.
Die bisher gegebene Erläuterung läßt erkennen, daß entspre­ chend vorliegender Erfindung eine kompakte Palettenzufuhr­ einrichtung geschaffen ist, denn die Palettenträger können an beliebiger Stelle, insbesondere in toten Bereichen bei­ spielsweise zwischen den Werkzeugmaschinen angeordnet sein, so daß auch keine zusätzliche Ebene oder ein zusätzlicher Bereich für die Zurverfügungstellung der Vorbereitungsstation erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Palettenzufuhrein­ richtung vorliegender Erfindung so ausgebildet, daß sie auch schwere Paletten handhaben kann, da der Palettenschlitten die Paletten aus einer Position unmittelbar unterhalb der­ selben anheben bzw. absetzen kann und da ferner der Paletten­ schlitten keine nach vorwärts oder rückwärts arbeitende Mechanismen von gabelartiger Form benötigt, ist der Aufbau einfach und es wird auch nicht der Raum oder Bereich benö­ tigt, der sonst erforderlich ist, um die Gabel zu verdrehen. Ferner kann dort, wo die Reihen von Paletten­ trägern durch Moduleinheiten hergestellt bzw. aneinanderge­ stellt sind, eine Vergrößerung oder eine Verringerung der Anzahl von Paletten problemlos realisiert werden, in­ dem man die Anzahl der Module verändert, entweder als Folge einer Veränderung der Anzahl vorhandener Werkzeugmaschinen oder als Folge einer Veränderung der Anzahl von Paletten, die für eine gegebene Werkzeugmaschine benötigt werden.

Claims (9)

1. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung für mindestens eine längs einer vorgegebenen Reihe angeordnete Werkzeugmaschine (20), mit jeder Werkzeugmaschine zugeordnetem und unmittelbar vor ihr angeordnetem Palettenwechsler (28), mit in einer ersten Reihe (32) vor der Werkzeugmaschinenreihe und parallel zu dieser angeordneten, Paletten (38) lagernden Palettenträgern (36) und mit einem Palettentransportmittel (50, 54), welches sich längs Führungselementen (48) parallel zur Palettenträgerreihe bewegt und die von ihm getragenen Paletten (38, 42) in Querrichtung jeweils einem Palettenwechsler (28) übergibt bzw. von diesem übernimmt, mit einer zweiten parallelen Reihe (34) von Palettenträgern (40) im Abstand zur ersten Reihe (32), wobei zwischen beiden Reihen (32, 34) von Palettenträgern (36, 40) das in Reihenlängsrichtung bewegbare Palettentransportmittel (50, 54) angeordnet ist und wobei die Palette (38) rechtwinklig zu den in den Palettenträgerreihen (32, 34) angeordneten Führungselementen (48) verfahrbar ist, so daß jeweils eine Palette von einem beliebigen Palettenträger (36, 40) in der ersten oder zweiten Reihe (32, 34) austauschbar ist bei rechtwinkliger Bewegung zu den Palettenträgerreihen, dadurch gekennzeichnet, daß das Palettentransportmittel (50, 54) einen Palettenträgersattel (54), der rechtwinklig zu den Führungselementen (48) verfahrbar ist, und eine Hebe- und Absenkanordnung (84; 156) für den Palettenwechsel umfaßt, wobei
die Führungselemente (48) für das Palettentransportmittel (50, 54) sich parallel zu den Palettenträgerreihen erstreckende Schienen sind und die Hebe- und Absenkanordnung (84; 156) so ausgebildet ist, daß jeweils eine Palette von einem beliebigen Palettenträger (36, 40) in der ersten oder zweiten Reihe (32, 34) abhebbar bzw. auf diesen aufsetzbar ist bei rechtwinkliger Bewegung des Palettenträgersattels (54) zu den Palettenträgerreihen, wobei der Palettenträgersattel (54) jeweils unterhalb der jeweiligen zu transportierenden und auf den Palettenträgern (36, 40) abgesetzten Palette (38, 42) gelangt, wobei ferner das Palettentransportmittel (50, 54) ein Schlittenunterteil (50) umfaßt, welches auf den Schienen und längs diesen verfahrbar ist, daß ferner Führungsschienen (52) vorgesehen sind, die vom Schlittenunterteil (50) getragen sind und die Hebe- und Absenkanordnung (84; 156) rechtwinklig zu den beiden Palettenträgerreihen (32, 34) führen, daß erste Antriebsmittel (M1) das Schlittenunterteil (50) längs der ersten Schienen (48) verschieben und so positionieren, daß dieses auf vorgegebenen Positionen ausgerichtet auf entsprechend gewünschte Palettenträger in den beiden Palettenträgerreihen (32, 40) verfahrbar ist, wobei der Palettenträgersattel (54) längs der am Schlittenunterteil (50) angeordneten Führungsschienen (52) verfahrbar angeordnet ist, daß dem Palettenträgersattel (54) zweite Antriebsmittel (M2) zugeordnet sind, die diesen längs der Führungsschienen (52) rechtwinklig zur Bewegung des Palettentransportmittels (50, 54) bis zu einer Position unter einer gewünschten Palette (38, 42) verschieben, die auf einem vorgegebenen Palettenträger (36, 40) aufliegt, und daß die Hebe- und Absenkanordnung (84; 156) auf dem Palettenträgersattel (54) gelagert ist, wobei die Hebe- und Absenkanordnung (84; 156) in einer Position unter einer vorgegebenen Palette diese relativ zum Palettenträgersattel (54) anhebt und nach Erreichen einer weiteren Position unter einem anderen Palettenträger diese Palette auf diesen absetzt.
2. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlittenunterteil (50) eine Räum- oder Schutzplatte (49) zugeordnet ist, die Bearbeitungspläne und sonstige herabgefallene Festkörper nach außen abführt, wenn sich das Schlittenunterteil (50) längs der Schienen bewegt, auf denen es aufliegt.
3. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Absenkanordnung Arbeitszylinder (84, 86) aufweist, die von einem Druckmittel angetrieben durch Angriff unmittelbar an der Palettenunterseite diese anheben, und daß das Druckmittel den Arbeitszylindern (84, 86) von einer Druckmittelerzeugungseinrichtung (88, 90) zugeführt ist.
4. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Absenkanordnung Vorschub-Schraubschäfte (156) umfaßt, die nach oben und unten in Richtung auf eine auf einem Palettenträger (36, 40) aufliegende Palette verfahrbar sind, und das Antriebsmittel (M4; 154, 156, 152) für die Vorschub-Schraubenschäfte (156) vorgesehen sind.
5. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel für das Verfahren des Palettentransportmittels (50, 54) längs der Palettenträgerreihen eine Kette (64) oder Zahnstange umfassen, die sich längs der das Palettentransportmittel tragenden und parallel zu den beiden Palettenträgerreihen (32, 34) verlaufenden Schienen erstreckt, ferner einen am Schlittenunterteil (50) befestigten Antriebsmotor (M1) sowie ein an der Motorausgangswelle angeordnetes Kettenrad (66), welches mit der Kette bzw. der Zahnstange kämmt.
6. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebsmittel für den Palettenträgersattel (54) einen am Schlittenunterteil (60) befestigten Antriebsmotor sowie einen Schraubenschaft (70) umfassen, der am Schlittenunterteil (50) drehbar und rechtwinklig zu den beiden Palettenträgerreihen (32, 34) angeordnet und von dem Antriebsmotor (M2) angetrieben ist, und daß am Palettenträgersattel (54) eine mit dem Schraubenschaft (70) gewindemäßig im Eingriff stehende bzw. kämmende Mutter (76) befestigt ist derart, daß sich bei einer Drehbewegung des Schraubenschaftes (70) der Palettenträgersattel auf seinen Führungsschienen (52) am Schlitten­ unterteil verschiebt.
7. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine Vorbereitungsstation (44) für die Abnahme bearbeiteter und das Anbringen zu bearbeitender Werkstücke auf Paletten umfassende Palettenträger (36) Lagermittel (110, 114) zur Aufnahme einer auf ihn aufsitzenden Palette sowie Mittel (114, 116) zur Verdrehung der Palette in einer horizontalen Ebene und zur Positionierung der Palette in einer vorgegebenen relativen Winkelposition aufweist.
8. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Reihen (32, 34) von Palettenträgern (36, 40) und die sich zwischen diesen befindlichen Führungselemente (48) für das Palettentransportmittel (50, 54) zu einem zusammenhängenden Palettenförder- und Übergabemodul (32, 34, 46) zusammengefaßt sind, wobei bei jedem Modul die Abstände zwischen den beiden Palettenträgerreihen gleich sind und zwischen den Modulen an deren aneinandergrenzenden Endbereichen Verbindungsmittel angeordnet sind, derart, daß die Modulreihe in dieser Richtung fortlaufend beliebig verlängerbar ist.
9. Palettenförder- und Übergabeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher an einen mit Werkzeugmaschinen bestückten Palettenförder- und Übergabemodul angrenzender, von Werkzeugmaschinen freier Palettenförder- und Übergabemodul (46) vorgesehen ist, bei dem die in der ersten und zweiten Reihe (32, 34) angeordnete Anzahl von Palettenträgern (36, 40) gleich ist.
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