DE3241363A1

DE3241363A1 - Anlage zum lagern und bearbeiten von teilen, insbesondere von metallteilen

Info

Publication number: DE3241363A1
Application number: DE19823241363
Authority: DE
Inventors: David R. 53186 Waukesha Wis. Koplin; John J. 53227 West Allis Wis. Zimpel
Original assignee: Kearney and Trecker Corp
Current assignee: Kearney and Trecker Corp
Priority date: 1981-11-20
Filing date: 1982-11-09
Publication date: 1983-07-14
Also published as: GB2109278B; JPS5890451A; GB2109278A; CA1237376A; US5283934A

Description

WIEGAND^NiEMANN- "* - —■·

KÖHLER GERNHARDT GLAESER

PAT ENTANWX IT E

tuiopton Palonl Attorney!

MÖNCHEN TELEFON: 089-55 5*76/7 OR. E. WIEGAND t TElEGRAMMEi KARPATENT

(1932-1980) TElEXi SJ9068 KARP D

DR. M. KOHlER DIPL-ING. C. GERNHARDT

HAMBURG DIPL-ING. ). GlAESER

D-8000 MÖNCHEN 2

DIPL-ING. W. NIEMANN . HERZOG-WILHELM-STR. 16

OF COUNSEL

W. 44 245/82 12/RS 8. November 1982

Kearney & Trecker Corporation West Allis, Wisconsin (USA)

Anlage zum Lagern und. Bearbeiten von Teilen, insbesondere von Metallteilen

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bearbeitungsanlagen, die eine einzige Transportvorrichtung verwenden, um unbearbeitete Teile oder Werkstücke von einem Lager oder Vorratslager zu einem Bearbeitszentrum, und um bearbeitete Teile von einem Bearbeitungszentrüm zu einer der endgültigen Bestimmung entsprechenden Stelle automatisch zu bewegen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Anlagen der obengenannten Art, bei welcher eine einzige Transportvorrichtung dazu verwendet wird, um einen Teil durch eine erste Teilefließschleife und durch eine Teilefließschleife zu bewegen, von denen die erste Schleife Bewegung des Teiles zwischen dem Lager und einer.die Bearbeitung vorbereitenden Station und zwischen der die Bearbeitung vorbereitenden Station und einer endgültigen Bestimmungsstelle schafft, und von denen die zweite Schleife Bewegung des Teiles zwischen der die Bearbeitung vorbereitenden Station und einem oder mehreren Bearbeitungszentren schafft. Noch spezieller gehört die vorliegende Erfindung zu Anlagen der obengenannten Art, bei welcher die Transportvorrichtung dazu verwendet wird, Teile durch die erste Schleife auf Standard-Lager- und Versandpaletten zu bewegen und um Teile durch die zweite Schleife auf Paletten zu bewegen, die auch dazu verwendet werden, die Teile wahlweise zu tragen, während sie bearbeitet werden.

Bei gewissen Arten von Herstellungsvorgängen, welche eine Bearbeitung von Metallteilen umfassen, ist der Gesamtwirkungsgrad in sehr großem Ausmaß durch die Wirksamkeit beeinflußt, mit welcher die Teile gehandhabt und getragen werden, wenn sie über einen Fließweg für die Teile bewegt werden. Der Fließweg eines besonderen Teiles beginnt an der anfänglichen Stelle der Anordnung des Teiles im Lager, setzt sich zu einem Bearbeitungszentrum od.dgl. fort, wo der Teil wahlweise bearbeitet wird, und endet an einer gewissen Stelle, die einer endgültigen Bestimmung ent-

spricht.Die endgültige Bestimmung des bearbeiteten Teiles kann beispielsweise eine Teileprüfstation, eine fertiggestellte Teile aufnehmende Station, eine Halle od.dgl. für Verladung auf Lastwagen, oder eine Stelle im Lager sein, welche die anfängliche Lagerstelle des Teiles oder eine davon verschiedene Stelle ist, umfassen.

Es ist bequem ersichtlich, daß die Wirksamkeit des Teileflusses in einem Bearbeitungs- oder Metallschneidvorgang in engem Zusammenhang zu den Zeitdauern steht, während welcher verschiedene Einrichtungen, die dazu verwendet werden, Teile durch den Teilefließweg zu bewegen, leerlaufen bzw. unwirksam sind. Es kann daher sehr wichtig sein, insbesondere bei Arbeitsvorgängen, mit denen eine vergleichsweise kleine Anzahl von Teilen in einer Zeitperiode (Produktion mit geringem Volumen und mit mittleren Volumen) hergestellt wird, die Anzahl von getrennten Vorrichtungen oder Einrichtungen zu begrenzen, die dazu verwendet werden, Teile durch den Teilefließweg zu transportieren und die Kapazität der Vorrichtungen oder Einrichtungen, die dazu verwendet werden, zu maximieren. Zusätzlich zur Verkürzung von Leerzeiten oder Totzeiten der die Teile transportierenden Ausrüstung kann eine solche Beschränkung dazu dienen, den Raumbedarf der Anlage oder Fabrikanlage und auch das Ausmaß an Wartung zu verringern, welches für die die Teile transportierende Ausrüstung erforderlich ist.

Um die Wirksamkeit des Teileflusses bei einem Bearbeitungsvorgang beträchtlich zu verbessern, schafft die vorliegende Erfindung ein vielseitiges Bearbeitungssystem bzw. eine Zelle, in welcher eine einzige Vorrichtung dazu verwendet wird, alle oder die meisten der Handhabungs- und Transportaufgaben zu erledigen, die erforderlich sind, um Teile durch den Teilefließweg des Systems zu bewegen. Es ist vorauszusehen bzw. festzu-

stellen, daß eine Ausführungsform der Erfindung dazu nützlich verwendet werden kann, Teile in einer Teileproduktion kleinen oder mittleren Volumens zu bearbeiten, obwohl die Erfindung keinesfalls auf eine solche Anwendung beschränkt werden soll. Es ist weiter festzustellen, daß die vorliegende Erfindung ein System schafft, welches vollkommen automatisch betrieben werden kann, um Teile von einem Lager zu einem Bearbeitungszentrum zu bewegen, und um bearbeitete Teile entweder zurück zum Lager oder zu einer Stelle zu bewegen, an welcher die Teile aus dem System herausgenommen werden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bearbeitungssystem geschaffen, welches ein Lager aufweist mit einer Anzahl von getrennten Lagerstellen für Teile. Das System umfaßt weiterhin eine Anzahl von Arbeitseinheiten oder Arbeitseinrichtungen, die für wahlweises Bearbeiten von Teilen nahe dem Lager angeordnet sind. Eine Teilevorbereitungsstation ist nahe dem Lager angeordnet, um es einem Systemoperator bzw. einer Systembedienungsperson zu ermöglichen, einen Teil, der von einer der Teilelagerstellen erhalten ist, für Verarbeitung oder Bearbei^ tung durch eine der Arbeitseinrichtungen vorzubereiten. Die Anlage verwendet eine einzige Transportvorrichtung, um aufeinanderfolgend einen gegebenen Teil zu bewegen, und zwar von einer der Lagerstellen zu der Teilevorbereitungsstation, von der Teilevorbereitungsstation zu einer der Arbeitseinrichtungen, und von einer der ArbeitSeinrichtungen zu einer ausgewählten endgültigen Bestimmungsstelle, die nahe dem Lager liegt.

Vorzugsweise umfaßt das Lager ein senkrecht ausgerichtetes Gestell od.dgl., welches mit einer Anzahl von getrennten adressierbaren Abteilen oder Fächern versehen ist, wobei jedes der Fächer eine der Teilelagerstellen aufweist. Weiterhin wird es bevorzugt, daß die Teilevorbereitungsstation eine sich hin- und herbewegende Übergabeeinrichtung

aufweist zum Bewegen des gegebenen Teiles zwischen der Teiletransport einrichtung und einer ausgewählten Stelle innerhalb der Teilevorbereitungsstation, und daß die Teiletransportvorrichtung Mittel aufweist, um wahlweise eine Lager- und Versandpalette und eine Maschinenpalette zu erfassen. Die Teiletransportvorrichtung bewegt den gegebenen Teil von einem der Lagerfächer zu der Übergabeeinrichtung der Teilevorbereitungsstation, und von dieser Übergabeeinrichtung zu der Stelle der endgültigen Bestimmung auf der Lager- und Versandpalette, und sie bewegt den gegebenen Teil zwischen der Übergabeeinrichtung in der Teilevorbereitungsstation und einem der Bearbeitungszentren auf der Maschinenpalette. Die Teilevorbereitungsstation umfaßt eine Einrichtung, die es einem Operator bzw. einer Bedienungsperson ermöglicht, den gegebenen Teil von der Lager- und Versandpalette zu der Maschinenpalette und umgekehrt zu übergeben, und zwar mit vergleichsweise geringem Aufwand.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt jede der Arbeitseinrichtungen ein Bearbeitungszentrum zum Ausführen spezieller festgelegter Metallschneidarbeitsvorgänge. Die Teiletransportvorrichtung umfaßt einen Hub- und Stapelkran, der darauf beschränkt ist, sich linear entlang einer Seite des Gestells zu bewegen, und die Teilevorbereitungsstation ist auf der anderen Seite des Gestells angeordnet. Die Übergabeeinrichtung in der Teilevorbereitungsstation umfaßt eine erste Übergabevorrichtung, die einen Spalt im Gestell überquert, um eine Lager- und Versandpalette und einen darauf getragenen Teil zwischen dem Kran und einer Operatorstellung bzw. einer Stellung einer Bedienungsperson in der Teilevorbereitungsstation zu bewegen. Die Teilevorbereitungsstation umfaßt weiterhin eine zweite Übergabevorrichtung, die gleichfalls das Gestell durchquert,

um eine Maschinenpalette und einen darauf befindlichen Teil zwischen dem Kran und der Stelle des Operators bzw. der Bedienungsperson zu bewegen. Eine erste und eine zweite Luftstation, die von verschiedenen Konfigurationen sein können, werden in der ersten und in der zweiten Übergabevorrichtung verwendet, um zu ermöglichen, daß beide Arten von Paletten und die darauf befindlichen Teile mit minimalem Aufwand indie Teilevorbereitungsstation und aus dieser heraus bewegt werden.
Io

Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Wirksamkeit zu optimieren, mit· welcher Teile oder Werkstücke durch eineTeileverarbeitungsanlage bewegt werden, in welchem Teile . von einem Lager zu einer Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Werkzeugmaschine oder einem Bearbeitungszentrum, und danach entweder zurück zum Lager oder zu einer Stelle bewegt werden müssen, an welcher die verarbeiteten Teile die Anlage verlassen.

Ein anderer Zweck besteht darin, die Ausrüstung zu minimieren, die erforderlich ist, um Teile in einer Anlage der obengenannten Art zu handhaben und zu bewegen, und auch darin, die Totzeit dieser Ausrüstung zu minimieren.

Ein anderer Zweck besteht darin,eine Anlage der obengenannten Art zu schaffen, in welcher eine einzige Vorrichtung, beispielsweise ein Hub- oder Stapelkran, dazu verwendet wird, Teile zwischen dem Lager und den Bearbeitungseinrichtung, und zwischen den Bearbeitungseinrichtungen und den Stellen zu bewegen, an denen die Teile die Anlage verlassen.

Ein anderer Zweck besteht darin, eine vielseitige Bearbeitungsanlage bzw. ein vielseitiges Bearbeitungssystem oder eine solche Zelle zu schaffen, die ein Teilelager, eine Anzahl von Be-

arbeitungszentren, wirksame Einrichtungen zum Bewegen von Teilen zwischen dem Lager und den Bearbeitungszentrett, und Einrichtungen aufweist, um genaue Lagersteuerung aufrechtzuerhalten hinsichtlich aller Teile, die in dem System bzw. in der Anlage vorhanden sind, und zwar während des Lagerns, während des Bewegens und während der Bearbeitung.

Ein anderer Zweck besteht darin, eine Bearbeitungsanlage der obengenannten Art zu schaffen, in welcher Teile auf Maschinenpaletten, auf die sie zwecks Bearbeitung gesetzt werden, und auf Lager- und Versandpaletten einer Art bewegt werden, die üblicherweise dazu verwendet wird, Metallteile im Lager zu lagern und sie im Handel od.dgl. zu versenden.

Ein anderer Zweck besteht darin, ein Bearbeitungssystem bzw. eine Bearbeitungsanlage der obengenannten Art zu schaffen, die zum Bearbeiten einer Anzahl von Teilen in einer vorgeschriebenen Weise vollständig automatisch betrieben werden kann, ohne Intervention einer Bedienungsperson.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 ist eine Draufsicht der Hauptbauteile einer Ausführungsform der Erfindung sowie der Verhältnisse zwischen diesen Bauteilen.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Hub- und Stapelkranes und

eines Lagergestells für die Ausführungsform gemäß Fig. 3o

Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Hauptbauteile einer Luftstation für Holzpaletten für die Ausführungsform gemäß Fig. 1.

Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der Unterseite einer

Luftpalette der Luftstation gemäß Fig. 3 für Holzpaletten.

Fig. 5 ist eine Draufsicht einer Nockenrolle der Luftpalette gemäß Fig. 4.

Fig. 6 ist eine Schnittansicht, welche das arbeitsmäßige Verhältnis zwischen einem Hub- und Stapelkran und der Luftstation für Holzpaletten gemäß Fig. 3 zeigt. Io

Fig. 7 bis 9 sind Schnittansichten, welche das Arbeiten von Luftbeuteln zum Abstützen der Luftpalette gemäß Fig. 4 auf einem Lufttisch zeigen.

Fig. Io ist eine schaubildliche Ansicht, welche die Hauptbauteile einer Maschinen-Luftpalette für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt.

Fig. 11 ist eine schaubildliche Ansicht, welche einen Schalter für die Maschinen-Luftpalette gemäß Fig. Io zeigt.

Fig. 12 ist eine Schnittansicht, welche das arbeitsmäßige Verhältnis zwischen dem Hub- und Stapelkran und einer Luftstation für Maschinenpaletten zeigt, welche die Maschinen-Luftpalette gemäß Fig. Io verwendet.

In Fig. 1 ist ein kombiniertes Bearbeitungs- und Lagersystem bzw. eine solche Anlage Io dargestellt (nachstehend der Einfachheit halber als "Anlage" bezeichnet), die mit einer Anzahl von Bearbeitungszentren 12 und mit Lagergestellen 14a und 14b versehen ist. Jedes Bearbeitungszentrum 12 umfaßt eine Werkzeugmaschine oder ein Bearbeitungszentrum, beispielsweise das Bearbeitungszentrum MILWAUKEE-MATIC 8oo, hergestellt von Kearney & Trecker Corporation. Ein solches Bearbeitungs-

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Zentrum kann entweder von einem Operator oder einer Bedienungsperson oder von einer entfernt angeordneten Rechnervorrichtung betrieben bzw. gesteuert werden, um eine Folge von Bearbeitungsvorgängen an einem Metallteil auszuführen, welcher dem Bearbeitungszentrum dargeboten ist.

Jedes Gestell 14a und 14b weist eine Anzahl von Lagerfachsäulen 16 auf, die in linearer Zuordnung entlang einer linearen Führungsbahn 18 miteinander verbunden sind. Jede Lagerfachsäule 16 umfaßt eine Anzahl von getrennten senkrecht übereinanderliegenden Lagerfächern, deren jedes durch seine senkrechte Position und durch seine Position entlang der Führungsbahn 18 identifizierbar ist. Jedes Fach hat eine der Führungsbahn 18 zugewandte Öffnung, und die Fächer haben eine solche Größe, daß sie Teile aufnehmen und lagern können, die in die Anlage Io gebracht werden für Bearbeitung durch die Bearbeitungszentren 12. Einige der Fächer der Gestelle 14a, 14b können auch dazu verwendet werden, Aufspannvorrichtungen bzw. Halter od.dgl. zu lagern, die dazu verwendet werden, Teile für Bearbeitung durch die Bearbeitungszentren 12 zusammenzustellen. Alle diese Teile und Aufspannvorrichtungen, Halter od.dgl. in den Lagerfächern sind auf Holzpaletten gelagert, die von einer Art sind, wie sie in großem Ausmaß dazu verwendet wird, Metallteile in einem Lager zu lagern, um Teile innerhalb einer Anlage oder einer Fabrik mittels eines Gabelstaplers zu transportieren oder Teile zum Handel od.dgl. zu versenden oder zu transportieren.

Um Teile in die Lagerfächer der Gestelle 14a und 14b einzubringen oder sie daraus herauszunehmen, und um Teile innerhalb der Anlage Io zu bewegen zum Abstützen bei den Bearbeitung svorgängen, ist die Anlage Io mit einem Hub- und Stapelkran 2o versehen. Der Kran 2o umfaßt eine Art einer Vorrichtung, die in der Technik der Lagerhäuser und Warenhäuser bekannt ist und die dort üblicherweise dazu verwendet wird,

Güter oder Waren in identifizierbare senkrecht ausgerichtete Lagerfächer und aus diesen zu bewegen. Während besondere Einzelheiten der Ausführung des Kranes 2o sich in Übereinstimmung mit besonderen Anwendungen ändern können, ist allgemein der Hub- und Stapelkran 2o so ausgeführt, daß er sich entlang der Länge der Führungsbahn 18 linear bewegen und an jeder Stelle entlang der Führungsbahn 18 anhalten kann. Der Kran 2o ist weiterhin mit einem Querteil versehen, an welchem ein Satz von Hubgabeln 22 montiert ist, die aufwärts und abwärts gesteuert bewegbar sind und die von der Mittellinie der Führungsbahn 18 nach außen geschoben und nach innen in Richtung gegen die Mittellinie der Führungsbahn 18 gezogen werden könne. Die betreffenden Bauteile des Kranes 2o sind derart dimensioniert, daß der Kran 2o zu jedem der Lagerfächer der Gestelle i4a und 14b gebracht werden kann, und daß der Kran 2o seine Hubgabeln 22 dahingehend verwenden kann, eine Holzplatte in ein Lagerfach zu bringen oder aus ihm herauszunehmen, die einen Teil, Teile oder Aufspannvorrichtungen, Halter od.dgl. trägt.

Der Kran 2o kann auch zu einem Ende der Führungsbahn 18 gebracht werden, an welchem eine Teilebeschickungsstation 24a und eine Teileabgabestation 24b angeordnet sind. Die Station 24a umfaßt eine Stelle, an welcher unbearbeitete Teile in die Anlage Io aufgenommen werden, und zwar auf Holzpaletten, und die Station 24b umfaßt eine Stelle, an welcher Teile die Anlage Io verlassen, nachdem sie vollständig bearbeitet worden sind. Die Hubgabeln 22 des Kranes 2o können dazu verwendet werden, an der Teilebeschickungsstation 24a teiletragende Holzpaletten aufzunehmen, und auch dahingehend verwendet werden, Holzpaletten mit daraufliegenden Teilen an die Teileabgabestation 24b abzugeben.

In Fig. 1 sind Bearbeitungszentren 12 an demjenigen Ende der Führungsbahn 18 dargestellt, das dem Ende gegenüberliegt, an welchem die Stationen 24a und 24b vorgesehen sind. Jedes Bearbeitszentrum 12 ist mit einer Maschinenpalette 26 versehen. 5

Wie es in der Technik bekannt ist, ist eine Maschinenpalette eine stabile metallene Plattform, die dazu verwendet wird, einen Teil in starrer Lage zu der Spindel eines Bearbeitungszentrums abzustützen, wenn die Spindel ein Werkzeug antreibt, um den Teil wahlweise zu schneiden, zu fräsen bzw. zu bearbeiten. Der Kran 2o kann zusätzlich zu den obenangegebenen Möglichkeiten sich entlang der Führungsbahn 18 zu einem speziellen Bearbeitungszentrum 12 bewegen und seine Hubgabeln 22 derart betätigen, daß sie die Maschinenpalette 26 des speziellen Bearbeitungszentrums 12 erfassen. Der Kran 2o wird dann zurück entlang der Führungsbahn 18 zu einer Teilevorbereitungsstation 28 bewegt. Eine Luftpalette 3o der Teilevorbereitungs-. station 28, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird, kann durch einen Spalt oder eine Öffnung, der bzw. die im Gestell 14a vorgesehen ist, hindurchbewegt werden, um die Maschinenpalette 26 von den Hubgabeln 22 des Kranes 2o aufzunehmen. Die Maschinenpalette 26 wird dann auf der Luftpalette 3o in die Vorbereitungsstation 28 bewegt.

In gleicher Weise kann der Kran 2o derart betätigt werden, daß er eine Maschinenpalette 26 von einer Luftpalette 3o abnimmt und die Maschinenpalette 26 zu ihrem Bearbeitungszentrum 12 zurückbringt. Ein Bearbeitungszentrum 12 kann eine nichtdargestellte sich hin- und herbewegende Übergabeeinrichtung üblieher Ausführung verwenden, um seine Maschinenpalette 26 zwischen den Hubgabeln 22 des Kranes 2o und der Arbeitsstellung der Maschinenpalette 26 an dem Bearbeitungszentrum 12 hin und her zu übergeben.

In Fig. 1 sind weiterhin Luftpaletten 32a und 32b an jeder Vorbereitungsstation 28 dargestellt, die in ähnlicher oder gleicher Weise wie die Luftpaletten 3o für den Kran 2o durch wahlweise angeordnete Spalte im Gestell I4a hindurch zugänglich sind. Die Luftpaletten 32a, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden, sind vorgesehen, um Holzpaletten, welche Teile, Aufspannvorrichtungen od.dgl. tragen, von dem Kran 2o aufzunehmen, und die Luftpaletten 32b sind vorgesehen, solche Holzpaletten zum Kran 2o zu fördern oder an diesen abzugeben.

Die Bewegung und das Arbeiten des Kranes 2o kann wahlweise hervorgerufen oder bewirkt werden durch eine menschliche Bedienungsperson, durch einen lokalen Rechner, der an dem Kran 2o getragen ist, oder durch einen Systemrechner oder Anlagenrechner 34, der weiterhin in der Lage ist, jedes Bearbeitungs-Zentrum 12 fernzubedienen. Zusätzlich speichert der Anlagenrechner 34 eine Spur der Stelle der Anordnung jedes in der Anlage Io enthaltenen Teiles, und zwar dauernd, und er speichert eine Aufzeichnung der an jedem Teil ausgeführten Bearbeitung. Der Rechner 34 identifiziert oder adressiert jedes Lagerfach der Lagergestelle 14a und I4b eindeutig.

Um einen vorbestimmten Satz von Bearbeitungsvorgängen an einem Teil einer besonderen Art auszuführen, wird der Kran 2o mittels einer der obengenannten Einrichtungen (menschliche Bedienungsperson, lokaler Rechner usw.) derart gesteuert, daß er einen Teil der besonderen Art aus seinem Lagerfach entnimmt und diesen Teil auf seiner Holzpalette an die Luftpalette 32a einer der Vorbereitungsstationen 28 abgibt. Der Teil, die Holzpalette und die Luftpalette 32a werden dann linear über oder entlang eines Lufttisches 36 verschoben. Gleichzeitig wird der Kran 2o derart gesteuert, daß er eine Aufspannvorrichtung, einen Halter od.dgl., die bzw. der den Teilen der besonderen Art entspricht, aus einem der Lagerfächer entnimmt.

Jeder Lufttisch 36 umfaßt eine glatte starr abgestützte waagerechte Fläche, von der ein Ende für den Kran 2o durch einen Spalt im Gestell 14a hindurch zugänglich ist, und von der das andere Ende sich gegen einen linearen Förderer 38 legt, der mit kraftangetriebenen Rollen 4o versehen ist. Die Luftpalette 32a wird über einen Lufttisch 36 mittels einer Antriebskette 42 bewegt oder verschoben, die über einen in dem Lufttisch 36 vorgesehenen Schlitz 44 mit der Luftpalette 32a verbunden ist. Wenn die Palette 32a verschoben wird, wird eine Reihe von Luftbeuteln oder Luftsäcken an der Unterseite der Palette 32a in aufgeblasenem Zustand gehalten, um ein Luftpolster oder einen Luftfilm zwischen der Luftpalette 32a und dem Tisch 36 zu schaffen. Ein solches Luftkissen ist ausreichend stark, das kombinierte Gewicht einer Luftpalette 32a und eines Teiles und einer von ihr getragenen Holzpalette abzustützen, so daß Reibung zwischen der Luftpalette 32a und der waagerechten Fläche des Lufttisches 36 grundsätzlich beseitigt ist. Eine Luftpalette 32a und ein Lufttisch 36 bilden zusammen eine Luftstation 46a für Holzpaletten.

Jede Luftpalette 32b gemäß Fig. 1 ist einer Luftpalette 32a identisch und sie ist gleichfalls an einem Lufttisch 36 abgestützt und wird über diesen bewegt. Eine Luftpalette 32b und ein Tisch 36 bilden zusammen eine Luftstation 46b.

Wenn die Luftpalette 32a dasjenige Ende des Lufttisches 36 erreicht, welches sich gegen den Förderer 38 legt, werden frei drehbare Rollen 48, die an der Luftpalette 32a angebracht sind, um einen Teil und seine Holzpalette zu tragen, in Ausrichtung mit kraftangetriebenen Rollen 4o gebracht.

Während der Bewegung der Luftpalette 32a verhindert eine Luftzellenbremse 49, daß die Rollen 4o frei drehen. Eine menschliche Bedienungsperson kann dann mit geringem Aufwand den Teil und die Holzpalette von der Luftpalette 32a auf die RoI-

len 4o schieben und den Förderer 38 wirksam machen, um den Teil und die Holzpalette innerhalb der Vorbereitungsstation 28 in eine Operatorstellung 5o zu bewegen. Gleichzeitig wird die Palette 32a zurück in Richtung gegen das Gestell 14a verschoben, um die zuvor genannte Aufspannvorrichtung, den Halter od.dgl. von dem Kran 2o aufzunehmen. Die Luftstation 46a und der Förderer 38 werden dann gemäß vorstehender Beschreibung betätigt, um die Aufspannvorrichtung, den Halter od.dgl. auf der Holzpalette in die Operatorstellung 5o zu

bewegen. . '

.

Nach der Abgabe des betreffenden Halters an die Luftstation 46a wird der Kran 2o entlang der Führungsbahn 18 zu dem Bearbeitungszentrum 12 bewegt, welches die vorgenannte spezielle Folge von Bearbeitungsvorgängen ausführen soll. Der Kran erfaßt die Maschinenpalette 26 dieses Zentrums 12 und gibt sie an eine Luftpalette 3o der Vorbereitungsstation 28 ab, zu weicher der·zuvor beschriebene Teil und der Halter abgegeben worden sind. Die Bedienungsperson schiebt oder zieht dann die Luftpalette 3o von Hand in die Vorbereitungsstation 28, und zwar über einen Lufttisch 52 in die Operatorstellung 5o. Der Lufttisch 52 umfaßt eine glatte starr abgestützte waagerechte Fläche, deren eines Ende für den Kran 2o durch einen Spalt im Gestell 14a hindurch zugänglich ist und deren anderes Ende neben der Operatorstellung 5o liegt. Wie

²^ bei den Luftpaletten 32a und 32b wird, wenn die Luftpalette 3o über den Lufttisch 52 geschoben wird, eine Reihe von Luftbeuteln an der Unterseite der Palette 3o aufgeblasen, um ein Luftkissen oder einen Luftfilm zwischen der Palette 3o und dem Tisch 52 aufrechtzuerhalten. Ein solches Luftkissen ist ausreichend stark, um das kombinierte Gewicht der Luftpalette 3o und einer darauf getragenen Maschinenpalette abzustützen, so daß eine Bedienungsperson mit vergleichsweise geringem Aufwand eine Palette 3o rückwärts und vorwärts über einen

Lufttisch 52 schieben kann. Eine Luftpalette 3o und ein Lufttisch 52 bilden zusammen eine Luftstation 54 für Maschinenpaletten.

Es ist zu bemerken, daß eine Operatorstellung 5o irgendeine Stelle innerhalb einer V.orbereitungsstation 28 aufweist, zu welcher ein Teil, ein dem Teil entsprechender Halter od.dgl. und eine Maschinenpalette in geringen Abstand gebracht werden können durch koordiniertes Arbeiten einer Luftstation 46a, einer Luftstation 54 und eines Förderers 38. Wenn alle diese Bauteile sich zusammen in der Operatorstelle 5o befinden, kann eine menschliche Bedienungsperson mit minimaler körperlicher Bewegung den Halter bzw. die Aufspannvorrichtung von ihrer Holzpalette abnehmen und an der Maschinenpalette befestigen.

Die Bedienungsperson kann dann die Aufspannvorrichtung dazu verwenden, um den Teil an der Maschinenpalette anzubringen derart, daß der Teil relativ zu der Maschinenpalette in derjenigen Stellung und Ausrichtung festgelegt ,ist, die von der Spezifikation der Bearbeitungsvorgänge, die auszuführen sind, gefordert wird.

Wenn der Teil vergleichsweise schwer ist, kann die Bedienungsperson einen auf Schienen laufenden Brückenkran 56 verwenden, um den Teil von seiner Holzpalette an die Maschinenpalette zu übergeben.

Wenn ein Teil mit einer Maschinenpalette 26 so verbunden ist, wie es für die Bearbeitung erforderlich ist, ist der Teil aufgestellt bzw. zugestellt, und die Maschinenpalette wird als "beschickt" bezeichnet. Die beschickte Maschinenpalette 26 wird rückwärts entlang des Lufttisches 52 bewegt, und zwar durch Handverschiebung der Luftpalette 3o, und sie wird von den Hubgabeln 22 des Kranes 2o erfaßt. Der Kran 2o nimmt die beschickte

Palette 26 zurück zu ihrem Bearbeitungszentrum 12, wonach dieses Bearbeitungszentrum 12 unter der Steuerung eines Maschinenoperators oder des Anlagenrechners 34 den geforderten Satz von Bearbeitungsvorgängen ausführt. 5

Nachdem der Teil bearbeitet worden ist, wird die beschickte Maschinenpalette 26 zur Operatorstellung 5o zurückgeführt, und zwar durch koordiniertes Arbeiten des Kranes 2o und der Luftstation 54. Die Aufspannvorrichtung und der gerade bearbeitete Teil werden auf ihrer betreffenden Holzpalette neu angeordnet und die Luftstation 54, der Förderer 38, die Luftstation 46b und der Kran 2o werden entsprechend verwendet, um die Maschinenpalette 26 zu ihrem Bearbeitungszentrum und die Aufspannvorrichtung zu einem Lagerfach zurückzubringen und den bearbeiteten Teil zu einer bestimmten Stelle mit Bezug auf seine endgültige Bestimmung zu bewegen. Solche endgültige Bestimmung kann sein eines der Lagerfächer, die Station 58 zum Prüfen fertiger Teile, die Station 24b zur Abgabe von Teilen, oder eine handbetätigte Fräs- oder Schneidmaschine 6o.

Luftstationen 46a und verkürzte Luftstationen 46b, die in Spalten oder Öffnungen im Gestell 14b angeordnet sind, sind vorgesehen, um Teile zwischen dem Kran 2o und der Prüfstation 58 und den Maschinen 6o zu bewegen.

Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß zwei Teilevorbereitungsstationen 28 aneinander anstoßend angeordnet sind. Eine einzige Bedienungsperson kann daher sich zwischen den Stationen 28 hin- und her- bzw. vor- und zurückbewegen mit einem Minimum auf Aufwand, um beide Stationen 28 zu bedienen hinsichtlich des Zustellens oder Zusammenstellen von Teilen für die Bearbeitung. Die Anzahl und Anordnung der Vorbereitungsstationen 28, die für eine besondere Anwendung am wirksamsten sind, sowohl wie auch die Anzahl der Luftstationen 54 für Maschinenpaletten, die in

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jeder Vorbereitungsstation 28 vorgesehen ist, steht in Beziehung zu der Zeit, die benötigt wird, Teile zu bearbeiten und sie bei der besonderen Anwendung innerhalb der Anlage Io zu bewegen.

In Fig. 1 ist weiterhin ein Kühltrog 62 dargestellt, der unter jedem Bearbeitungszentrum 12 angeordnet ist, so daß Metallspäne und Kühlmittel, erzeugt durch die Metallbearbeitung, mittels Schwerkraft in den Trog 62 gerichtet werden. Die Notwendigkeit für das Vorsehen von Späneförderern ist demgemäß bei der Anlage Io beseitigt.

In Fig. 2 ist das Gestell 14a dargestellt, welches eine Anzahl von Lagerfachsäulen 16 aufweist, von denen jede eine Anzahl von senkrecht übereinander angeordneten Lagerstellen oder Lagerfächern 64 aufweist. Jedes Fach 64 ist ein Lagerraum für einen Teil, der von den Seiten 66 der zugehörigen Säule 16 und durch die Holzpaletten abstützende Arme 68 begrenzt ist. Die Arme 68, die am Boden jedes Speieherfaches 64 angeordnet sind, können eine Holzpalette 7o der zuvor beschriebenen Art, sowie einen Teil 72 oder eine Aufspannvorrichtung 74 auf der Palette 7o aufnehmen. Die gegenüberliegenden unteren Arme oder Lagerarme 68 eines Lagerfaches 64 befinden sich in einem solchen Abstand voneinander, daß durch ausgewählte Bewegung des Kranes 2o und durch ausgewähltes Manipulieren des Querteiles 75 des Kranes 2o Hubgabeln 22 zwischen den gegenüberliegenden unteren Lagerarmen 68 angeordnet werden können, um entweder eine Holzpalette 7o auf den Armen 68 anzuordnen oder von ihnen abzunehmen.

In Fig. 2 sind weiterhin Spalte oder Öffnungen dargestellt, die durch einige der Säulen 16 des Gestells 14a hindurch vorgesehen sind, um zu ermöglichen, daß Holzpaletten 7o, welche Teile 72 und Aufspannvorrichtung 74 tragen, zwischen dem Kran 2ο und Luft-

Stationen 46a und 46b auszutauschen und um zu ermöglichen, daß Maschinenpaletten 26 und auf ihnen angeordnete oder zusammengestellte Teile zwischen den Kran 2o und Luftstationen 54 ausgetauscht werden können.

In Fig. 3 ist eine Luftpalette 32a (oder 32b) dargestellt, die auf einem Lufttisch 36 abgestützt und entlang von diesem auf einem Luftfilm oder Luftkissen verschiebbar ist, wie es oben ausgeführt ist. Ein Schlitz 44, der sich nahezu über die Länge des Lufttisches 36 erstreckt, ermöglicht es, daß eine Luftleitung 76 mit der Luftpalette 32a gekoppelt bleibt, wenn, die Luftpalette 32a über den Tisch 36 verschoben wird. Die Luftleitung 76 wird dazu verwendet, jeden der Anzahl von Luftbeuteln, aufzublasen, der mit der Unterseite der Luftpalette 32a verbunden ist, um das zuvor genannte Luftpolster zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, und zwar zwischen der ebenen Fläche des Tisches 36 und der Unterseite der Luftplattform 32a.

In Fig. 3 sind weiterhin Führungsblöcke 78 dargestellt, die mit der Unterseite der Luftpalette 32a verbunden sind. Die Führungsblocke 78 sind so dimensioniert, daß sie in den Schlitz 44 passen, und sie sind vorgesehen, um seitliche Bewegung der Luftplattform 32a zu verhindern, wenn diese linear über den Lufttisch verschoben wird. C-förmige Kanäle 79 laufen entlang der Seiten des Tisches 36, um von dem Kran 2o aufgenommene Holzpalet- ten abzustützen.

Um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, das Arbeiten einer Luftstation 46a (46b) bequem zu steuern, ist ein vereinigter Steuerkasten 80 vorgesehen. Ein Steuerschalter 82 des Kastens 80 ermöglicht es der Bedienungsperson, die Luftleitung 76 wahlweise zu öffnen und zu schließen, um die mit der Unterseite der Luftpalette 32a verbundenen Luftbeutel aufzublasen oder zu entleeren. Wenn die Luftbeutel aufgeblasen sind, wird

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ein Steuerschalter 84 dazu verwendet, um die Antriebskette in ausgewählter Weise zu betätigen, um die Luftpalette 32a vorwärts oder rückwärts über den Lufttisch 36 zu verschieben. Der Steuerschalter 84 kann betätigt werden unabhängig davon, ob der Schalter 82 erfaßt bzw. betätigt ist oder nicht. Die Antriebskette 42 ist mit der Luftpalette 32a über den Schlitz 44, wie oben erwähnt, gekoppelt und sie wird von einem Antriebszug angetrieben, der unter dem Tisch 36 liegt. Die Antriebskette 42 und der Antriebszug können von irgendeiner entsprechenden Gestaltung sein und sie sind in Fig. 3 nicht dargestellt.

In Fig. 4 sind Luftbeutel 86 dargestellt, die in einer ausgewählten Reihe oder Anordnung an der Unterseite der Luftpalette 32a angeordnet sind, und jeder Luftbeutel 86 weist eine ringförmige Membran auf, die aus biegsamem Kautschuk oder ähnlichem faltbaren Material gebildet ist. Die Luftleitung 76 ist mit dem Inneren jedes Luftbeutels 86 verbunden, so daß die Luftbeutel 86 aufgeblasen oder entleert werden können, wenn die Luftleitung 76 geöffnet bzw. geschlossen wird. Fig. 4 zeigt weiterhin ein mittleres Landekissen 88 (landing pad), . welches in der Mitte jedes Luftbeutels 86 angeordnet ist, und sie zeigt auch Eckenrollen 9o, die an jeder Ecke der Unterseite der Luftpalette 32a angeordnet sind. Die Landekissen oder Anschlagkissen 88 und Rollen 9o sind vorgesehen, um die Luftpalette 32a auf dem Lufttisch 36 im Abstand von diesem abzustützen, wenn die Luftbeutel 86 sich im entleerten Zustand befinden. Eine solche Abstandsabstützung schützt die entleerten Luftbeutel 86 gegen Metallspäne und ähnlichen Abfall, die bzw. der auf dem Lufttisch 36 liegen können.

Vorteilhaft umfassen die Luftbeutel 86 eine Art eines Produktes, wie beispielsweise diejenige Art, die von Aero-Go Inc. hergestellt und als "aero-Caster"-Lastmodul bei Luftlagerung bezeichnet wird.

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In Fig. 4 sind weiterhin Führungsblöcke 78 dargestellt, die mit Rollen 92 versehen sind, die aus einem Material, wie beispielsweise hartem Kautschuk od.dgl., gebildet sind. Die Rollen 92 legen sich gegen die Seiten des Schlitzes 44, wenn die Nockenblöcke 78 darin angeordnet sind, und sie sind vorgesehen, um Reibung zwischen den Führungsblöcken 78 und den Seiten des Schlitzes 44 zu minimieren, wenn die Luftpalette 32a über den Lufttisch 36 verschoben wird.

In Fig. 5 sind die Rollen 92 dargestellt, wie sie in Ausnehmungen drehbar angebracht sind, die in den Führungsblöcken gebildet sind. Die Anordnung der Rollen 92 erfolgt mittels je eines Stiftes 94.

In Fig. 6 sind Hubgabeln 22 des Kranes 2o dargestellt, die eine Holzpalette 7o zusammen mit dem von ihr getragenen Teil 72 auf C-förmigen Kanälen 79 anordnen, die in einen der vorgenannten Spalte im Gestell 14a hineingehen. Fig. 6 zeigt weiterhin eine Luftpalette 32a, welche direkt unter der Palette 7o angeordnet ist, wobei die Luftbeutel der Luftpalette 32a sich in entleertem Zustand befinden. Die Luftpalette 32a ist dadurch an dem Lufttisch 36 an dessen äußerstem Ende abgestützt, und zwar auf den Auflagekissen 88 und den Eckenauflagekissen 9o. .

Um die Holzpalette 7o und den Teil 72 auf der Luftpalette 32a anzuordnen, werden die Hubgabeln 22 zurückgezogen. Dann wird die Luftleitung 76 geöffnet, um jeden der Luftbeutel 86 aufzublasen, wodurch die Luftbeutel Zonen von Druckluft erzeugen.

Solche Luftzonen, die zusammen das zuvor genannte Luftpolster bzw. den zuvor genannten Luftfilm schaffen, heben die Luftpalette 32a von dem Tisch 36 nach oben ab, wodurch die Luft«- palette 32a die Holzpalette 7o und den Teil 72 von den Lagerarmen 68 abhebt. Die Luftpalette 32a, die Holzpalette 7o und

der Teil 72 können dann entlang des Lufttisches 36 verschoben werden.

In Fig. 7 sind Luftbeutel oder ringförmige Membranen 86 im · entleerten Zustand dargestellt, und die Luftleitung 76 ist geschlossen. Wie in Fig. 6 ist die Luftpalette 32a dargestellt, wie sie auf dem Lufttisch 36 mittels der mittleren Auflagekissen 88 und den Eckauflagekissen 9o abgestützt ist.

Fig. 8 zeigt eine Membran 86 aufgeblasen mit Luft, die durch die Luftleitung 76 hindurch zugeführt ist, wobei jede Membran 86 mit der Luftleitung 76 über eine Leitung 96 verbunden ist. Wenn die Membranen 86 aufgeblasen sind, bleiben ihre äußeren Teile anfänglich mit dem Lufttisch 36 in Berührung und bilden geschlossene Luftkammern 98. Kleine Öffnungen sind rund um die Innenkanten der ringförmigen Membranen 86 vorgesehen, so daß Druckluft aus den Membranen bzw. Luftbeuteln 86 in die Luftkammern 98 strömen kann.

Wenn der Luftdruck in den Luftkammern 98 ausreichend hoch wird, wird Luft unter den Luftbeuteln 86 aus den Luftkammern 98 herausgedrückt, und die Palette 32a wird von dem Lufttisch 36 abgehoben, und zwar auf eine Höhe, die in der Größen-Ordnung von einigen Hunderdstel Millimeter (einige Tausendstel Zoll) liegt. In Fig. 9 ist die Luftpalette 32a in einer solchen gehobenen Lage dargestellt, wobei diese Lage bzw. dieser Zustand aufrechterhalten wird, solange die. Luftleitung 76 offenbleibt.

In Fig. Io ist eine Luftpalette 3o dargestellt, die eine untere Platte loo und eine obere Platte Io2 aufweist, wobei beide Platten loo und Io2 Reihen bzw. Anordnungen von Luftbeuteln 86 an ihren Unterseiten haben, die den Reihen oder

Anordnungen ähnlich oder identisch sind, wie sie gemäß vorstehender Beschreibung an den Luftpaletten 32a vorhanden sind. Wenn die Luftbeutel an der Unterseite der unteren Platte loo aufgeblasen werden, wird ein Luftkissen erzeugt, welches die Luftpalette 3o von ihrem Lufttisch 52 abhebt, so daß eine menschliche Bedienungsperson die Luftpalette 3o bequem über deren Lufttisch verschieben kann. Ein Handgriff Io4 ist mit der unteren Platte loo verbunden für Benutzung durch die Bedienungsperson beim Ausführen solcher Verschiebungen. Um seitliche Bewegung der Luftpalette 3o zu verhindern, wenn diese verschoben wird, sind Führungsblöcke Io6 an der Unterseite der Platte loo angeordnet. Diese Führungsblöcke Io6, die den Führungsblöcken 78 ähnlich oder identisch sind, haben solche Abmessungen, daß sie in einen Schlitz passen, der entlang der Länge des Lufttisches 52 verläuft.

In Fig. Io ist weiterhin ein Zapfen Io8 vorgesehen, welcher die obere Platte Io2 und die untere Platte loo schwenkbar miteinander verbindet. Wenn demgemäß die Luftbeutel an der Unterseite der Platte Io2 aufgeblasen werden, wodurch die Platte Io2 von der Platte loo abgehoben wird, kann die Platte Io2 von einer menschlichen Bedienungsperson bequem relativ zu der Platte loo verstellt bzw. gedreht werden. Es ist gefunden worden, daß durch die Schaffung einer Luftpalette mit einer solchen Möglichkeit des Bewegens oder Verdrehens die Wirksamkeit beträchtlich erhöht werden kann, mit welcher eine Bedienungsperson eine auf der Luftpalette 3o angeordnete Maschinenpalette 26 beschicken kann.

In Fig. Io ist weiterhin ein Traggebilde Ho für eine Maschinenpalette dargestellt, und dieses Traggebilde Ho ist an der oberen Fläche der Platte Io2 starr angebracht. Das Gebilde Ho ist vorgesehen für Aufnahme einer Maschinenpalette 26 von dem Kran 2o, und zum starren Abstützen der Maschinenpa-

lette 26, wenn die Luftpalette 3o über einen Lufttisch 52 verschoben wird und wenn die Maschinenpalette 26 mit eitlem Teil und einer Aufspannvorrichtung beschickt wird. Zum Halten der Maschinenpalette 26 sind an dem Gebilde Ho Kissen 112 vorgesehen, die in einem ausgewählten Abstand voneinander liegen derart, daß eine an dem Gebilde Ho angeordnete Maschinenpalette 26 zwischen die Kissen oder Blöcke Ho paßt. Gleichzeitig ist zufolge des Vorhandenseins der Halteblöcke 112 die Maschinenpalette 26 daran gehindert, sich entlang des Gebildes Ho vorwärts oder rückwärts zu bewegen.

Bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. Io und 11 ist ein Schalter 114 erkennbar, der von dem Handgriff Io4 umgeben bzw. eingeschlossen ist und der von einer Bedienungsperson von der Palette 3o aus nach außen und nach innen in Richtung gegen die Palette 3o betätigt werden kann, und der eine von drei Stellungen einnehmen kann, die durch Nuten 114a, 114b und Il4c bestimmt sind. Wenn der Schalter 114 durch die Nut 114a in der betreffenden Stellung gehalten ist, werden die Luftbeutel 86 an den Unterseiten der beiden Platten loo und Io2 entleert. Wenn der Schalter 114 in der der Nut Il4b entsprechenden Stellung gehalten ist, werden die Luftbeutel 86 an der Unterseite der Platte loo aufgeblasen, um Verschiebung der Luftpalette 3o über dem Lufttisch 52 zu ermöglichen.

Gleichzeitig befinden sich die Luftbeutel 86 der Platte Io2 im entleerten Zustand, um ein Bewegen der Platte Io2 relativ zur Platte loo zu verhindern. Wenn der Schalter 114 in der der Nut Il4c entsprechenden Stellung gehalten ist, werden die Luftbeutel 86 der Platte Io2 aufgeblasen, so daß diese verstellt werden kann, und die Luftbeutel 86 der Platte loo werden entleert, wodurch eine Verschiebung der Platte loo verhindert ist. Es ist ersichtlich, daß durch Schaffung des Schalters 114 eine Maschinenpalette 26 auf der Luftpalette 3o nicht gleichzeitig verschoben und gedreht werden kann. Eine Bedie-

nungsperson bzw. ein Operator in einer Vorbereitungsstation 28 kann demgemäß Bewegung einer Maschinenpalette 26 auf eine Luftpalette 3o in höherem Grade steuern.

In Fig. 12 ist eine Luftpalette dargestellt, die an dem äußersten Ende eines Lufttisches 52 unter einer Säule 16 angeordnet ist, um eine Maschinenpalette 26 von Hubgabeln 22 des Kranes 2o aufzunehmen. Weiterhin ist dargestellt eine Luftleitung 116, die nach oben in den Zapfen loQ geht, um Luft für das Aufblasen der Luftbeutel 86 der Platten loo und Io2 zu liefern. Die Luftpalette 3o ist gemäß Fig. 12 auf dem mittleren Auflagekissen 88 und auf Eckenauflagekissen 118 abgestützt.

Bei einer Abwandlung der obigen Ausführungsform kann eine Anzahl von Maschinenpaletten mit Teilen und Aufspannvorrichtungen beschickt und dann in den Gestellen 14a und 14b gelagert werden. Der Kran 2o und die Bearbeitungszentren 12 können dann automatisch betätigt werden unter der Steuerung des Anlagenrechners 34, um die Teile zu bewegen und zu bearbeiten ohne irgendeinen Eingriff einer menschlichen Bedienungsperson.

Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. 25

Lee

rseite

Claims

Patentansprüche

1. Anlage zum Lagern und Bearbeiten von Teilen, insbesondere von Metallteilen, gekennzeichnet durch ein Lager (14) zum Schaffen einer Anzahl von getrennten Lagerstellen (64), einer Anzahl von Arbeitseinrichtungen (12) nahe dem Lager für ausgewähltes Bearbeiten von Teilen, die von Lagerstellen erhalten sind,eine Teilevorbereitungsstation (28) nahe dem Lager, um es einem Operator bzw. einer Bedienungsperson der Anlage zu ermögliehen, einen vom Lager erhaltenen Teil für Bearbeitung durch eine der Arbeitseinrichtungen vorzubereiten, und durch eine einzige Teiletransportvorrichtung (2o)_s um einen gegebenen Teil von seiner Lagerstelle zu der Vorbereitungsstation, von der Vorbereitungsstation zu einer der Arbeitseinrichtungen, und von dieser Arbeitseinrichtung zu einer einer endgültigen Bestimmung entsprechenden Stelle, die nahe dem Lager liegt, zu bewegen.

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein senkrecht ausgerichtetes Gestell (14) aufweist, welches mit einer Anzahl von getrennten adressierbaren Fächern

(64) oder dergleichen versehen ist, deren jedes eine Teilelagerstelle bildet, das Gestell eine erste Seite und eine zweite Seite hat, die Teilevorbereitungsstation (28) eine hin- und herbewegbare Ubergabeeinrichtung aufweist, um den gegebenen Teil zwischen der Transportvorrichtung (2o) und.einer ausgewählten Stelle in der Vorbereitungsstation zu bewegen, und daß die Transportvorrichtung einen Hub- und Stapelkran (2o) aufweist für gesteuertes Herausziehen des gegebenen Teiles aus einem ausgewählten Fach und für darauffolgendes Bewegen des gegebenen Teiles von dem ausgewählten Fach zu der Ubergabeeinrichtung in der Vorbereitungsstation, von dieser Übergabeeinrichtung zu einer der Arbeitseinrichtungen (12),von einer der Arbeitseinrichtungen zu der Ubergabeeinrichtung der Vorbereitungs-

station, und von der Ubergabeeinrichtung der Vorbereitungsstation zu der der endgültigen Bestimmung entsprechenden Stelle.

3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Arbeitseinrichtungen ein Bearbeitungszentrum (12) aufweist zum Ausführen eines besonderen Metallbearbeitungsvorganges bzw. Metallschneidvorganges, der Kran (2o) mit Gabeln (22) versehen ist zum ausgewählten Erfassen einer Lager- und Versandpalette (7o) und einer Maschinenpalette (26), der Kran den gegebenen Teil von dem ausgewählten Fach (64) zu der Ubergabeeinrichtung in der Vorbereitungsstation (28) und von dieser Ubergabeeinrichtung zu der Stelle entsprechend der endgültigen Bestimmung auf der Lager- und Versandpalette und zwischen der Übergabeeinrichtung in der Vorbereitungsstation und einem der Bearbeitungszentren auf der Maschinenpalette (26) bewegt, und daß die Vorbereitungsstation eine Einrichtung aufweist, um es einem Anlagenoperator bzw. einer Bedienungsperson der Anlage zu ermöglichen, den. gegebenen Teil von der Lager- und Versandpalette zu der Maschinenpalette und umgekehrt zu bewegen.

4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeichnet, daß der Hub- und Stapelkran (2o) darauf begrenzt ist, sich entlang der genannten ersten Seite des Gestells (14) zu bewegen, die Vorbereitungsstation (28) auf der genannten zweiten Seite des Gestells angeordnet ist, die sich hin- und herbewegende Übergabeeinrichtung in der Vorbereitungsstation eine erste Ubergabeeinrichtung aufweist, welche das Gestell durchquert, um den gegebenen Teil und eine diesen tragende Lager- und Versandpalette zwischen dem Kran und einer Stellung (5o) des Operators bzw. der Bedienungsperson in der Vorbereitungsstation (28) zu bewegen, und daß die Vorbereitungsstation eine zweite Ubergabeeinrichtung aufweist, welche das Gestell durchquert, um den gegebenen Teil und die diesen tragende Maschinenpalette (26) zwi-

sehen dem Kran und der Stellung des Operators bzw. der Bedienungsperson zu bewegen.

5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ubergabeeinrichtung folgende Bauteile aufweist?

einen ersten und einen zweiten Lufttisch (36), von denen jeder eine ebene Fläche aufweist, die durch das Gestell (IA) hindurchgeht, jede der ebenen Flächen ein für den Hub- und Stapelkran (2o) zugängliches Ende und ein zweites Ende aufweist, welches an einem Ende einer linearen Palettenfördereinrichtung (38) angeordnet ist,

ein erstes Plattformgebilde zum Aufnehmen der Lager- und Versandpalette und des gegebenen Teiles von dem Kran und zum Manövrieren der Lager- und Versandpalette und des gegebenen Teiles in Relation zu der ebenen Fläche des ersten Lufttisches,

ein zweites Plattformgebilde zum Abgeben der Lager- und Versandpalette und des gegebenen Teiles an den Kran und zum Manövrieren der Lager- und Versandpalette und des Teiles in Relation zu der ebenen Fläche des zweiten Lufttisches,

eine Antriebseinrichtung zum linearen Verschieben der Lager- und Versandpalette, des gegebenen Teiles und des ersten Plattformgebildes von dem ersten Ende der ebenen Fläche des ersten Lufttisches zu deren zweitem Ende, und zum linearen Verschieben der Lager- und Versandpalette, des gegebenen Teiles und des zweiten Plattformgebildes von dem zweiten Ende der ebenen Fläche des zweiten Lufttisches zu deren erstem Ende, und

eine Einrichtung (86) zum Aufrechterhalten eines Luftkissens, um Berührung zwischen dem ersten Plattformgebilde (loo) und dem zweiten Plattformgebilde (Io2) und den ebenen Flächen des

ersten und des zweiten Lufttisches, wenn die Plattformgebilde, die von diesen aufgenommene Lager- und Versandpalette und der gegebene Teil durch die Antriebseinrichtung linear verschoben werden, zu verhindern.

6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übergabeeinrichtung folgende Bauteile aufweist:

einen Lufttisch (52), der eine ebene Fläche aufweist, die sich durch das Gestell (14) hindurch erstreckt und die ein erstes Ende an der Stelle (5o) des Operators bzw. der Bedienungsperson, und ein zweites Ende aufweist, welches für den Kran (2o) zugänglich ist,

ein Plattformgebilde zum Aufnehmen der Maschinenpalette (26) und des gegebenen Teiles und zum ausgewählten Manövrieren der aufgenommenen Maschinenpalette mit dem gegebenen Teil in Relation zu der ebenen Fläche, und

eine Einrichtung (86) zum Aufrechterhalten eines Luftkissens, um Berührung zwischen dem Plattformgebilde und der ebenen Fläche zu verhindern, wenn das Plattformgebilde,die aufgenommene Maschinenpalette und der gegebene Teil zwischen den beiden Enden der ebenen Fläche linear bewegt werden.

7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattformgebilde folgende Bauteile aufweist:

eine erste Palettentragplatte (loo), die darauf beschränkt ist, sich über die genannte ebene Fläche zwischen deren beiden Enden linear zu bewegen,

eine erste Reihe oder Anordnung von Luftbeuteln (86) an der Unterseite der ersten Platte, um das Luftkissen aufrechtzuer-

- So - - —

halten, um Berührung zwischen der Platte und der ebenen Fläche zu verhindern,

eine zweite Palettenabstützplatte (lo2) zum Aufnehmen der Maschinenpalette (26) und des gegebenen Teiles,

eine Schwenkeinrichtung (Io8) zum Anordnen der zweiten Platte auf der ersten Platte derart, daß die zweite Platte relativ zu der ersten Platte verstellt werden kann, und

eine zweite Reihe oder Anordnung von Luftbeuteln an der Unterseite der zweiten Platte, um ein Luftkissen aufrechtzuerhalten, um Berührung zwischen den beiden Platten zu verhindern, wenn die zweite Platte relativ zu der ersten Platte verstellt wird.

' .

8. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Hub- und Stapelkran (2o) darauf zu beschränken, sich entlang eines linearen Weges (18) zu bewegen, die Bearbeitungszentren (12) an einem ersten Ende dieses Weges angeordnet sind, die der endgültigen Bestimmung entsprechende Stelle an einem zweiten Ende des Weges angeordnet ist, und daß das Gestell (14) und die Vorbereitungsstation (28) zwischen den beiden Enden des Weges angeordnet sind.

9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um es einem Operator bzw. einer Bedienungsperson, zu ermöglichen, den Hub- und Stapelkran fernzusteuern, um eine Lager- und Versandpalette (7o), die den gegebenen Teil trägt, aus dem ausgewählten Fach (64) herauszuziehen, die herausgezogene Lager- und Versandpalette mit dem gegebenen Teil an der ersten Übergabeeinrichtung anzuordnen, eine Maschinenpalette (26), die den gegebenen Teil trägt, zwi-

sehen der zweiten Ubergabeeinrichtung und einem der Bearbeitungszentren (12) zu bewegen, und eine Lager- und Versandpalette, welche den gegebenen Teil trägt, zu der der endgültigen Bestimmung entsprechenden Stelle zu bewegen, nachdem der gegebene Teil in ausgewählter Weise bearbeitet worden ist.

Io. Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die es der Bedienungsperson bzw. dem Operator ermöglicht, den Hub- und Stapelkran (2o) fernzusteuern, um den bearbeiteten Teil zu einer der endgültigen Bestimmung entsprechenden Stelle zu bewegen, die eines der Fächer (64), eine Teileprüfstation oder eine Station sein kann, an welcher der fertige Teil die Anlage verläßt.

11. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bearbeitungszentrum (12) mit einem von einer Spindel angetriebenen Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise Schneidwerkzeug, versehen ist, und daß ein Kühlmitteltrog (62) unter jedem der Bearbeitungswerkzeuge der Bearbeitungszentren vorgesehen ist, um als Ergebnis der Schwerkraft Kühlmittel und Metallspäne aufzunehmen, die bei Ausführung des Bearbeitungsvorganges erzeugt werden.

12. Anlage zum Bearbeiten von Teilen, insbesondere Metallteilen, gekennzeichnet durch

eine ausgewählte Anzahl von Bearbeitungszentren (12) zum ausgewählten Bearbeiten von Metallteilen,

ein Lagergestell (14) für Lagerung von Teilen, die von den Bearbeitungszentren bearbeitet werden sollen, und

eine Teiletransportvorrichtung (2o), um einen gegebenen Teil in einer ersten Teilefließschleife zu bewegen, wenn der gege-

bene Teil sich in einem Zustand befindet, der ein Lagern und Versenden des gegebenen Teiles ermöglicht, und um den gegebenen Teil in einer zweiten Teilefließschleife zu bewegen, wenn • der gegebene Teil sich in einem Zustand befindet, der ein Bearbeiten dur-ch eines der Bearbeitungszentren ermöglicht,

die erste Teilefließschleife Bewegung des gegebenen Teiles von dem Lagergestell zu einem Teilevorbereitungszentrum (28) und von dem Teilevorbereitungszentrum zu einer Station (24b) umfaßt, an welcher der Teil die Anlage (Io) verläßt, und daß die zweite Teilefließschleife Bewegung des gegebenen Teiles zwischen dem Teilevorbereitungszentrum und einem der Bearbeitungszentren umfaßt.

13· Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiletransportvorrichtung (2o) eine Einrichtung zum Tragen des gegebenen Teiles durch die erste Teilefließschleife auf einer üblichen Lager- und Versandpalette, und weiterhin eine Einrichtung aufweist, um den gegebenen Teil durch die zweite Teilefließschleife auf der Maschinenpalette (26) eines der Bearbeitungszentren (12) zu tragen, und daß der gegebene Teil für eine spezifizierte Reihe von Bearbeitungsvorgängen zusammengestellt bzw. zugestellt ist, wenn er auf der Maschinenpalette getragen ist.

14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilevorbereitungsstation (28) folgende Bauteile aufweist:

eine erste Palettenübergabeeinrichtung zum Abstützen des gegebenen Teiles und der Lager- und Versandpalette (7o) auf einem Luftkissen (86) und zum Bewegen der luftabgestützten Lagerund Versandpalette und des gegebenen Teiles zwischen der Über-, gabeeinrichtung und einer Stelle (5o) eines Operators oder einer Bedienungsperson, die in der Vorbereitungsstation liegt, und

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eine zweite Palettenübergabeeinrichtung zum Abstützen des gegebenen Teiles und die Maschinenpalette (26) auf einem Druckluftkissen und zum Bewegen der luftabgestützten Maschinenpalette und des gegebenen Teiles zwischen der Transportvorrichtung (2o) und der Stellung (5o) des Operators bzw. der Bedienungsperson.

15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Palettenübergabeeinrichtung folgende Bauteile aufweist:

einen ersten und einen zweiten Lufttisch (36), von denen jeder durch das Lagergestell (14) hindurchgeht und ein erstes
für die Transportvorrichtung in Form eines Hub- und Stapelkranes (2o) zugängliches Ende und ein zweites Ende aufweist,

welches an einem Ende eines linearen Rollenförderers (38) angeordnet ist,

palettentragende Plattformen zum Aufnehmen und Tragen der Lager- und Versandpalette (7o) und des gegebenen Teiles, eine

dieser Plattformen eine Einrichtung aufweist zum linearen Verschieben der Lager- und Versandpalette und des gegebenen Teiles über den ersten Lufttisch von der Transportvorrichtung (2o) zu einem ersten Ende des linearen Palettenförderers (38), die andere der Plattformen eine Einrichtung aufweist zum linearen Verschieben der Lager- und Versandpalette und des gegebenen
Teiles über den zweiten Lufttisch von einem zweiten Ende des
linearen Rollenförderers zu der Transportvorrichtung, und

eine Einrichtung (86) zum Aufrechterhalten von Luftkissen, um Berührung zwischen den Plattformen und den beiden Lufttischen zu vermeiden, wenn die Plattformen zum Verschieben der Lagerund Versandpalette und des gegebenen Teiles über die beiden
Lufttische erfaßt werden.

16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der palettentragenden Plattformen (32a) mit einer Anzahl von Rollen (48) versehen ist zum Abstützen der Lager- und Versandpalette und des gegebenen Teiles, die Rollen einer gegebenen der Plattformen so angeordnet sind, daß die Läger- und Versandpalette und der gegebene Teil zwischen der gegebenen Plattform und dem Rollenförderer (38) bequem übergeben werden kann, wenn die gegebene Plattform an einem der Enden des Rollenförderers angeordnet ist, und daß jede der palettentragenden Plattformen mit einer Luftbremse (49) für die Rollen versehen ist.

17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16;, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Palettenübergabeeinrichtung folgende Bauteile aufweist:

einen Lufttisch, der in das Gestell hineingeht und der ein erstes Ende, welches an der Stellung (5o) des Operators bzw. der Bedienungsperson angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweist, welches für die Teiletransportvorrichtung (2o) zuganglieh ist,

ein Plattformgebilde zum Aufnehmen der Maschinenpalette (26) und des gegebenen Teiles und zum wahlweisen Manövrieren der aufgenommenen Maschinenpalette und des gegebenen Teiles in Relation zu dem Lufttisch, und

eine Einrichtung (86) zum Aufrechterhalten eines Luftkissens, um Berührung zwischen dem Plattformgebilde und dem Lufttisch zu verhindern, wenn das Plattformgebilde, die aufgenommene Maschinenpalette und der gegebene Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Lufttisches linear verschoben werden.

18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattformgebilde folgende Bauteile aufweist:

eine erste palettenabstützende Plattform, die darauf beschränkt ist, sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Lufttisches linear über diesen zu bewegen,

eine erste Anordnung von Luftbeuteln (86) an der Unterseite der ersten palettenabstützenden Plattform, um das Luftkissen aufrechtzuerhalten, um Berührung zwischen dem Plattformgebilde und dem Lufttisch zu verhindern,

eine zweite palettenabstützende Plattform zum Aufnehmen der Maschinenpalette und des gegebenen Teiles,

eine Schwenkeinrichtung zum Anordnen der zweiten palettenabstützenden Plattform auf der ersten palettenabstützenden Plattform, so daß die zweite Plattform, die aufgenommene Maschinenpalette und der gegebene Teil in Relation zu der ersten Plattform wahlweise gedreht werden können, und

eine zweite Anordnung von Luftbeuteln an der Unterseite der zweiten palettenabstützenden Plattform, um ein Luftkissen aufrechtzuerhalten, um Berührung zwischen den beiden palettenabstützenden Plattformen zu verhindern, wenn die zweite Platt-, form, die aufgenommene Maschinenpalette und der gegebene Teil in Relation zu der ersten Plattform gedreht werden.

19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiletransportvorrichtung eine Einrichtung aufweist, um eine Aufspanneinrichtung od.dgl., die dem gegebenen Teil entspricht, von dem Lager zu der ersten Palettenübergabeeinrichtung auf einer Lager- und Versandpalette zu transportieren, die erste Palettenübergabeeinrichtung Mittel aufweist zum Tragen der Auf-

spanneinrichtung od.dgl. zwischen der Teiletransportvorrichtung und der Stellung des Operators oder der Bedienungsperson auf der die Aufspanneinrichtung od.dgl. tragenden Lager- und Versandpalette zu tragen, die Teilevorbereitungsstation eine Einrichtung aufweist, um es einem Operator bzw. einer Bedienungsperson an der Stellung des Operators bzw. der Bedienungsperson zu ermöglichen, den gegebenen Teil und die Aufspanneinrichtung od.dgl. zwischen den Lager- und Versandpaletten und der Maschinenpalette wirksam zu übergeben, die Aufspanneinrichtung od.dgl. dazu verwendet ist, den gegebenen Teil zwecks Bearbeitung auf der Maschinenpalette zusammenzustellen, und daß die Teilevorbereitungsstation eine Mehrzahl der zweiten Palettenübergabeeinrichtungen aufweist.

2o. Anlage nach einem der Ansprüche Ik bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Teileüberwachungseinrichtung aufweist, welche die Stelle der Anordnung jedes Teiles innerhalb der Anlage von dem Zeitpunkt, zu welchem der Teil in die Anlage gebracht wird, bis zu dem Zeitpunkt automatisch überwacht, zu welchem der Teil aus der Anlage herausbewegt wird. ■