DE3628206A1 - Friseurkabinenregalwagen - Google Patents

Friseurkabinenregalwagen

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DE3628206A1
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DE
Germany
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telescope
hairdresser
hairdressing
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DE19863628206
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Heinz Tuemmler
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TUEMMLER HEINZ EFALOCK INT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/006Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor for stacking objects like trays, bobbins, chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/02Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Friseurkabinenregalwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die rationelle und übersichtliche Unterbringung von Arbeitsgeräten und Hilfsmitteln des Friseurs, welche dieser bei der Haarpflege und der Herstellung von Frisuren benötigt.
Im Friseurhandwerk modernen Zuschnittes arbeiten zumeist mehrere Friseure in einem Salon zusammen. Hierbei ist aus Gründen der Überbrückung der Arbeitspausen, die insbesondere in Damensalons beim Herstellen von Frisuren unvermeidlich und u.a. durch die Anfertigung von Haarwellen mit chemischen Hilfsmitteln gegebenenfalls unter Anwendung von Wärme bedingt sind, dem Friseur kein fester, sondern ein nach Maßgabe seiner Arbeitsunterbrechungen in der Bedienung mehrerer Kunden ein wechselnder Arbeitsplatz im Salon zugewiesen. Da jeder Friseur über eigene Arbeitsgerätschaften und Hilfsmittel, wie z.B. Lockenwickler, Clipsen, Haarkämmen, Scheren u.dgl. wie auch über eine Vielzahl weiterer Hilfsmittel, z.B. von Handgeräten zur Haartrocknung verfügt, muß er diese Dinge von Kabine zu Kabine mitnehmen und transportieren.
Der Friseurkabinenregalwagen gemäß der Erfindung faßt die Arbeitsgerätschaften und andere Hilfsmittel des Friseurs in einer transportablen Einheit zusammen. Hierbei bildet der Wagenaufbau eine Kommode, deren obere Abdeckung als Arbeitsplatte verwendbar ist.
In den Schüben lassen sich die verschiedenen Werkzeuge des Friseurs gesondert unterbringen und bedarfsweise durch die auf den Führungen laufenden Schübe der Kommode derart nach außen bringen, daß sie von oben überblickt werden können. Das Fahrgestell sorgt für eine sichere Aufstellung und die Verfahrbarkeit der Kommode, wobei durch die um senkrechte Achsen schwenkenden Rollenkäfige eine Lenkbarkeit nach allen Seiten entsteht, die das Dirigieren des Wagens auch auf dem geringen Flächenangebot eines Salons oder einer Kabine gewährleistet.
Die Erfindung geht von einem vorbekannten Friseurkabinenregalwagen aus. Hierbei verwendet man wenigstens eine, vor allem aber wegen der besseren Handhabbarkeit die Traversen beider Rahmengevierte als Handhaben. Die als Handhabe dienende Traverse des Rahmengeviertes ist oberhalb der Arbeitsplatte des Aufbaus angeordnet und aus ergonomischen Gründen meistens nach außen abgewinkelt. Das Einsteckrohr läßt sich dann entweder an einem senkrechten Rahmenglied anbringen und besteht dann meistens aus Kunststoff mit einer angeformten Befestigungseinrichtung oder als Einsteckrohr dient der obere Teil eines der senkrechten Rahmenglieder, welches an der Arbeitsplattform offen ist. Die aus der Einsteckachse, der Lasche und der daran befestigten Einrichtung bestehende Vorrichtung trägt eine Schale, in die ein Becher einsetzbar ist. Dieser Becher dient als Friseurhilfsmittel, weil sich in ihm beispielsweise die beim Legen von Wellen benutzten chemischen Flüssigkeiten und/oder Wasser unterbringen lassen.
Bei derartigen Friseurkabinenregalwagen ist es jedoch nachteilig, daß sie bei einer Vielzahl von Friseurarbeiten einen zu großen Flächenbedarf haben und eine häufig als untragbar angesehene Mehrarbeit verursachen. Das ist dann der Fall, wenn der Friseur ein Stativ benötigt. Das kommt relativ häufig vor, weil Stative u.a. zur Aufstellung von Schalen dienen, welche als zusätzliche Arbeitsfläche in unmittelbarer Nähe der Frisur zur Unterbringung von Färbeschalen und ähnlichen Hilfsmitteln verwendet werden. Auch werden solche Stative zum Frisieren von Haarersatzmitteln und Perücken benutzt, also für Arbeiten, welche häufig in den Arbeitspausen der Bedienung eines Kunden und auch in der Kabine durchgeführt werden. Diese Stative haben für ihre Verwendung in den Kabinen eines Salons meistens einen mehrarmigen Aufstellfuß, der bei häufig ortsveränderlichen Stativen mit Schwenkrollen versehen und daher fahrbar ist. Der Fuß hat einen Stativaufbau, der entweder aus der Stativsäule oder aus einem Außenteleskop besteht, wenn die Stativsäule höhenverstellbar ist. In diesem Falle ist das Innenteleskop mit einer am Außentelekop angebrachten Feststellvorrichtung in einer wählbaren Stellung fixierbar. Das Innenteleskop ist mit der Schale und mit einer Kopfattrappe für Haarersatzteile oder Perücken versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise die Aufstellfläche des Stativs zu reduzieren und den Aufwand für das Umsetzen des Stativs zu vermindern, um dadurch Aufstellfläche für den Friseurkabinenregalwagen zu gewinnen und den Arbeiten mit dem Stativ eine häufigere Anwendung bzw. einen vergrößerten Anwendungsbereich zu schaffen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist das Innenteleskop des Stativs auf eine Restlänge reduziert, welche sich mit dem Einsteckrohr verwirklichen läßt und eine ausreichende Führung des Innenteleskopes sowie die Anbringung der Feststellvorrichtung erlaubt. Das Fahrgestell des Stativs ist von dem Außenteleskop ab­ getrennt und mit dem Fahrgestell des Friseurkabinenregalwagens verwirklicht. Mit der durch die die Einsteckachse mit dem Außenteleskop verbindenden Lasche gegebenen Exzentrität des als Außenteleskop dienenden Einsteckrohres wird erfindungsgemäß ein exzentrisch schwingendes Stativoberteil geschaffen, welches die auf dem Stativ befindlichen, als Friseurhilfsmittel dienenden Einrichtungen von ihrer jeweiligen Art unabhängig macht und außerdem deren gerade günstigste Stellung von der Standfläche des Friseurkabinenregalwagens in dem Sinne trennt, daß der Wagen nicht zur Veränderung der Stativstellung bewegt zu werden braucht. Ist das Oberteil z.B. eine Kopfattrappe, so kann diese in die für das Frisieren eines Haarteiles bzw. einer Perücke günstigste Stellung geschwenkt werden, welche sich häufig von der günstigsten Stellung eines anderen Friseurhifsmittels, etwa der einer Färbeschale unterscheidet, welche bedarfsweise das Oberteil bildet.
Die Erfindung hat außer diesen ergonomischen Vorteilen den Vorzug, bei Verwendung eines Friseurkabinenregalwagens die Aufstellfläche des Stativs einzusparen, wodurch in engen Kabinen Platz für die Benutzung eines Stativs und eines Friseurkabinenregalwagens geschaffen wird. Durch die Erfindung entsteht durch die Benutzung des Fahrwerkes des Friseurkabinenregalwagens als Stativfuß und -Oberteil in den Kabinen ein vergrößerter Anwendungsbereich des Stativs und eine erhebliche Vereinfachung dieser Vorrichtung, die deren Beschaffung und Anwendung in den Frisiersalons erheblich erleichtert. Das Stativ braucht auch nicht mehr besonders umgesetzt und aufgestellt zu werden. Vielmehr kann der Friseur das Stativ zusammen mit dem Friseurkabinenregalwagen von einem zum anderen Arbeitsplatz mitnehmen.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 wird die Benutzung eines senkrechten Rahmengliedes als Einsteckrohr ermöglicht, wobei die aus Gründen der erforderlichen Festigkeit aus Metall bestehende Einsteckachse der Lasche gegen das Metall des Rahmengliedes isoliert ist, so daß eine geräuschlose und weiche Arbeitsweise des Stativoberteils beim Schwingen um die Einsteckachse gewährleistet ist.
Die Merkmale des Patentanspruches 3 gestatten eine Reduzierung des erforderlichen Aufwandes durch maximale Verkürzung des Außenteleskopes und führen zu einem Bauteil, das sich ohne weiteres für sich in dem Aufbau des Friseukabinenregalwagens unterbringen läßt, auch wenn es vom Einsteckrohr getrennt ist.
Die Verwirklichung der Merkmale des Patentanspruches 4 ist zweckmäßig, weil dadurch ein unkontrolliertes Schwingen des Stativoberteils um die Einsteckachse verhindert wird. Die Begrenzung der Schwenkbewegung ermöglicht in der Regel ein Schwingen des Stativoberteils über mehr als einen Halbkreis, was im Regelfall ausreicht, aber auch günstiger als eine unbegrenzte Schwenkbewegung des Stativoberteils um die Einsteckachse ist.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Friseurkabinenregalwagen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht mit mehreren, auswechselbaren Stativoberteilen,
Fig. 2 eine abgebrochene Darstellung von Stativteilen, welche teilweise im Schnitt wiedergegeben sind und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2.
Der allgemein in Fig. 1 mit (1) bezeichnete Friseurkabinenregalwagen ist mit einer vereinfachten Ausführungsform gezeichnet. Hierbei bilden zwei offene Rahmengevierte Verwendung, die mit ihren Ebenen parallel angeordnet sind. Das in Fig. 1 voll sichtbare Rahmengeviert (2) weist zwei parallele und senkrecht verlaufende Rahmenglieder (3 bzw. 4) auf, welche im unteren Abschnitt biegesteif mit einer Traverse (5) verbunden sind. Das andere Rahmengeviert (6) ist kongruent mit dem Rahmengeviert (2) und mit diesem biegesteif durch eine vordere Traverse (7) verbunden, der eine hintere Traverse entspricht.
Parallel zu den Traversen (5) der Rahmengevierte (2 und 6) verlaufen Führungen (8, 9) eines Kommodenaufbaus, in dem die Führungen oben offene Schübe (10) aufnehmen, die einzeln herausziehbar sind. Insgesamt sind gemäß dem Ausführungsbeispiel sechs Schübe mit den dazugehörigen Führungen in dem von den Rahmengevierten gebildeten Fahrgestell untergebracht. Oben ist das Gestell mit einer Arbeitsplatte (11) abgedeckt, welche eine Vertiefung (12) zur sicheren Unterbringung von Arbeitswerkzeug oder Schalen aufweist.
Die senkrechten Rahmenglieder (3) der Gevierte (2, 6) sind mit einer als Handhabe (14) dienenden Traverse (15) überbrückt. Die Handhabe (14) kann aus der Ebene des Gestells nach außen abgewinkelt sein.
An den unteren Enden der senkrechten Rahmenglieder (3 bzw. 4) beider Rahmengevierte (2 und 6) befindet sich eine Schwenkrolle (16). Die Rollen (17) sind als Losrollen auf fester Achse gelagert, welche in einem gabelförmigen Rollenkäfig (18) befestigt ist, dessen Schwenkachse nicht sichtbar ist, jedoch mit der geometrischen Achse des betreffenden senkrechten Rahmengliedes (3 bzw. 4) ausgefluchtet ist. Die Rollen (17) können sich um diese Achsen beliebig oft in beiden Richtungen drehen, wodurch eine gute Manövrierbarkeit des Friseurkabinenregalwagens (1) gewährleistet ist, wenn dieser über die Handhabe (14) der Traverse (15) dirigiert wird.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das obere Ende eines senkrechten Rahmengliedes, nämlich des dem Rahmenglied (4) im Rahmengeviert (2) entsprechenden Rahmengliedes des Geviertrahmens (6), welches bei (19) dargestellt ist, als Einsteckrohr ausgebildet. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Darstellung der Fig. 2 und 3.
Das Einsteckrohr dient zur Anbringung einer Einsteckachse (20), welche als Rundling mit vollem Querschnitt ausgebildet ist. Mit dem oberen aus dem Ende (19) vorstehenden Abschnitt der Einsteckachse (20) ist ein Blechausschnitt (21) verschweißt, der eine Lasche bildet. Der Blechausschnitt weist auf beiden Seiten je eine Schweißnaht (22, 23) auf, die ihn mit der Einsteckachse (20) verbindet. An der gegenüberliegenden Seite sind zwei weitere Schweißnähte (25, 26) zur Verbindung der Lasche (21) mit einem an beiden Enden offenen Außenteleskoprohr (26) vorgesehen. Das Außenteleskoprohr weist eine Feststellvorrichtung (27) auf, die mit einem Innenteleskoprohr (28) zusammenwirkt. Am oberen Ende des Innenteleskoprohres sitzt eine Muffe (29), welche mit dem Innenteleskoprohr (28) entweder eine Schale (29), eine Kopfattrappe (30) zum Frisieren einer Perücke (31) (Fig. 1) oder eine andere Einrichtung trägt, die als Friseurhilfsmittel dient.
Die Feststellvorrichtung weist eine untere Muffe (32) auf, welche mit einer oberen Muffe (33) eine Baueinheit bildet und vorzugsweise aus einem aus Kunststoff bestehenden Spritzgußteil hergestellt ist. Die obere Muffe weist zwei Gabelzinken (34, 35) zur Lagerung einer Gelenkachse (36) eines Feststellhebels (37) auf, der mit einem Exzenternocken (38) auf das Innenteleskoprohr (28) wirkt und dadurch dessen axiale Verschieblichkeit in der Baueinheit aus den Muffen (32 und 33) ausschließt.
Das als Einsteckrohr dienende Außenteleskop (26) ist unterhalb der Feststellvorrichtung (27) an der Lasche (21) in paralleler Anordnung zur Einsteckachse (20) befestigt. Diese Einsteckachse ist durch eine innere Buchse (39) mit einem Außenflansch (40) in das offene Rohrende (19) eingeführt, wodurch sich die Lasche (21) auf dem Flansch (40) abstützt.
Auf diese Weise bildet das beschriebene Fahrgestell des Friseurkabinenregalwagens gleichzeitig das Fahrgestell eines allgemein mit (41) bezeichneten Stativs. Das senkrechte Rahmenglied (4) des Geviertrahmens (6) bildet zusammen mit der eingesteckten Achse (20), der Lasche (21) und dem als Außenteleskop (28) dienenden Einsteckrohr den Stativaufbau (42) auf dem Fahrgestell und ermöglicht ein exzentrisches Schwingen des Oberteils, welches von den Teilen (28 bis 31) gebildet wird. Dieses exzentrische Schwingen des Stativoberteils wird mit dem Flansch (40) der Buchse (39) gedämpft, auf dem sich die Unterkante (43) der Lasche (21) abstützt, welche horizontal verläuft.
Das das Außenteleskop bildende Einsteckrohr (28) schließt mit seiner unteren Öffnung mit der horizontalen Unterkante (43) der Lasche (21) ab. Seine obere Öffnung (44) ist oberhalb der Lasche (21) angeordnet, wodurch sich eine ausreichende Länge des Einsteckrohres zur Führung des Innenteleskops (28) und zur Unterbringung auf der Feststellvorrichtung (27) ergibt.
Die aus dem Außenteleskop (28) nach unten herausragende Teillänge (45) des Innenteleskopes (28) bildet einen Anschlag, der die beschriebene Schwenkbewegung des Oberteiles um die Achse (46), welche mit der Achse des Teiles (19) zusammenwirkt, in beiden Richtungen begrenzt. Dieser Anschlag wirkt mit den in einer Ecke zusammenstoßenden einander benachbarten Kanten (47, 48) des Kommodenaufbaus, im Falle des Ausführungsbeispiels mit der Arbeitsplatte (11) zusammen.
In der Praxis wird das Teil (49), welches die Einsteckachse (20), die Lasche (21) und das als Einsteckrohr dienende Außenteleskop (28) mit der Feststellvorrichtung (27) vereinigt, bedarfsweise in die Buchse (39) eingesteckt. Die verschiedenen Oberteile (28) werden in das Einsteckrohr (28) eingeführt und mit Hilfe der Feststellvorrichtung (27) durch nach Untenklappen des Feststellhebels (37) in der jeweils günstigsten Arbeitshöhe arretiert. Das Oberteil (28) läßt sich dann um die Achse (46) in die jeweils günstigste Arbeitsposition schwenken. Das Teil (49) paßt in einen der Schübe (10), kann aber auch in seiner aus Fig. 2 hervorgehenden Stellung belassen werden, um ein bestimmtes Oberteil (28) günstig unterzubringen.

Claims (5)

1. Friseurkabinenregalwagen mit einer Mehrzahl übereinander angeordneter Schübe, deren Führungen in einem vorzugsweise an einer Seite offenen Kommodenaufbau eines Fahrgestells angeordnet sind, welches wenigstens ein Paar offener Rahmengevierte aufweist, deren senkrechte Rahmenglieder Schwenkrollen aufweisen, wobei im Fahrgestell wenigstens ein Einsteckrohr zur Anbringung einer Einsteckachse vorgesehen ist, welche an einer Lasche befestigt ist, an der eine als Friseurhilfsmittel dienende Einrichtung befestigt und auf dem Einsteckrohr schwenkbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere als Friseurhilfsmittel dienende Einrichtungen (29, 30) auf einem Innenteleskop (28) eines an beiden Enden offenen und mit einer Feststellvorrichtung (27) für das Innenteleskop (28) versehenden Außenteleskopes (26) angebracht ist (sind), welches unterhalb der Feststellvorrichtung (27) an der Lasche (21) in paralleler Anordnung zur Einsteckachse (20) befestigt ist, die zusammen mit einem der senkrechen Rahmenglieder (4) des Fahrgestells (17, 18) einen Stativaufbau (41) mit exzentrisch schwingendem Oberteil (28 bis 31) bildet.
2. Friseurkabinenregalwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsteckrohr (19) ein oben offenes, senkrechtes Rahmenglied (4) dient, welches eine Buchse (39) mit einem Außenflansch (40) aufnimmt, auf den sich die Lasche (21) einer unteren horizontalen Kante (43) abstützt.
3. Friseurkabinenregalwagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteleskop (28) an seiner unteren Öffnung mit der horizontalen Unterkante (43) der Lasche (21) abschließt und seine obere Öffnung (44) oberhalb der Lasche (21) angeordnet ist.
4. Friseurkabinenregalwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Außenteleskop (28) nach unten herausragende Teillänge (45) des Innenteleskopes (28) einen die Schwenkbewegung des Oberteils (20 bis 31) in beiden Richtungen begrenzenden Anschlag bildet, welcher mit einander benachbarten Kanten (47, 48) des Kommodenaufbaus (11) zusammenwirkt.
5. Friseurkabinenregalwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ecke zusammenlaufenden Begrenzungskanten (47, 48) der als Arbeitsfläche dienenden Aufbauplatte (11) mit dem Anschlag des Innenteleskopes (28) zusammenwirken.
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