DE29714981U1 - Pflegewagen - Google Patents

Pflegewagen

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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflegewagen für Krankenhäuser, Pflegeheime und sonstige Einrichtungen des Gesundheitswesens, der aus einem fahrbaren Schrankuntersatz zum Transportieren der für Pflegedienste notwendigen Utensilien besteht.
Transportwagen finden im Klinik- und Pflegebereich eine vielfältige Verwendung. Sie bestehen aus einem fahrbaren Untersatz, der entsprechend den jeweiligen Einsatzzwecken ausgestaltet ist. Neben speziellen Wagen für den Transport von Abfall- und Reststoffen, Wäschekörben oder zur Selbstverpflegung der Patienten sind vor allem Pflegewagen anzutreffen, welche die für die Pflegedienste notwendigen Utensilien mitführen und in der Regel eine Arbeitsfläche in körpergerechter Höhe aufweisen. Weiterhin sind sogenannte Visitewagen bekannt, die den Arzt bei seiner täglichen Visite in Klinik oder Krankenhaus begleiten und in denen Krankenakten, Befundmappen, Ordner etc. der einzelnen Patienten aufbewahrt werden. Bei der Visite eines stationär versorgten Kranken durch den behandelnden Arzt wird neben dem Visitewagen auch ein Pflegewagen mitgeführt, um den Patienten im Bedarfsfall zugleich medizinisch versorgen zu können. Nachteilig hierbei ist das Mitführen zweier getrennter Wagen, nämlich des Visitewagens und des Pflegewagens, was für eine einzelne Person eine äußerst umständliche Handhabung darstellt, so daß in der Praxis meist eine weitere Begleitperson erforderlich ist. Die Aufgabe dieser weiteren Begleitperson bleibt dabei meist auf das Schieben des zweiten Wagens beschränkt, so daß sich ein hoher Personalaufwand für eine Nebentätigkeit ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflegewagen der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß sich während einer Arztvisite eine einfache Handhabung zusammen mit einem weiteren Transportwagen, vorzugsweise einem Visitewagen, bei gleichzeitig reduziertem Personalaufwand auf möglichst kostengünstige Weise erzielen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Pfiegewagen eine Kopplungseinrichtung zum Ankoppeln eines weiteren Transportwagens, vorzugsweise eines Visite- oder Servicewagens, aufweist, und daß am Pflege- oder weiteren Transportwagen ein angelenkter Bügel angeordnet ist, der an einer am jeweiligen anderen Wagen angeordneten Aufnahme durch Verschwenken um eine horizontale Achse festlegbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auf einfache Art und Weise ein Ankoppeln eines beispielsweise Visitewagens an einen Pflegewagen möglich, so daß eine einfache Handhabung für eine einzelne Person sichergestellt ist. Die starre Ankopplung des Visitewagens an den Pflegewagen läßt eine fahrstabile und damit sichere und bequeme Führung der miteinander verbundenen Wagen zu. Zudem ist eine äußerst einfache Kopplungseinrichtung geschaffen, die in einem hektischen Krankenhausalltag ein schnelles und zuverlässiges Ankoppeln selbst bei einarmiger Bedienung gestattet. Hierfür ist es von Vorteil, wenn der Bügel an seinem freien Ende mit zapfenartigen Vorsprüngen versehen ist, die im gekoppelten Zustand formschlüssig in korrespondierend ausgebildete Bohrungen an der Aufnahme eingreifen, so daß aufgrund der formschlüssigen Verbindung auch eine sichere Kurvenführung gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Bohrung im wesentlichen in vertikaler Richtung und der Bügel ist mit dem Vorsprung von oben her in die Bohrung schwenkbar. Dies bietet zum einen den Vorteil, daß der Formschluß orthogonal zur vornehmlich horizontalen Belastungsrichtung wirkt, und zum anderen, daß die Kopplungsverbindung infolge der Gewichtskraft des Bügels gleichzeitig gegen Lösen gesichert ist. Zweckmäßigerweise weist die Bohrung eine sich von oben nach unten leicht schiefkegelig verjüngende Gestalt auf, um ein einfaches Einführen des zapfenartigen
Vorsprungs bei möglichst geringen Passungstoleranzen zu ermöglichen, so daß sich ein fester Formschluß mit nur geringem horizontalen Spiel ergibt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Bügel zwei parallel angeordnete Seitenprofile auf, die über quer verlaufende Verbindungsprofile miteinander verbunden sind, um eine starre und verwindungssteife Ausgestaltung zu erzielen. Von Vorteil ist es ferner, wenn ein vorderes Verbindungsprofil im Bereich des freien Endes und ein hinteres Verbindungsprofil im Bereich der Anlenkung des Bügels angeordnet ist, so daß sich eine annähernd kastenförmige Anordnung ergibt, die eine hohe Verwindungssteifigkeit aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das vordere Verbindungsprofil als Rundstangenprofii ausgebildet, um als ergonomisch günstiges Griffelement zu dienen. Zweckmäßigerweise ist dabei das vordere Verbindungsprofil in koaxiale Öffnungen der Seitenprofile eingesetzt, so daß sich eine einfache und schnelle Montage sowie kostengünstige Herstellung erreichen läßt.
Um in konstruktiver Hinsicht auf einfachste Art und Weise einen zapfenartigen Vorsprung zu erzielen, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Enden des vorderen Verbindungsprofils orthogonal abgewinkelt. Außer einer fertigungstechnisch günstigen Herstellung bietet dies vor allem den Vorteil, daß zwei zapfenartige Vorsprünge im Abstand der beiden Seitenprofile gebildet sind, die aufgrund der Einstückigkeit mit dem vorderen Verbindungsprofil eine hohe Steifigkeit aufweisen und demnach eine sichere Ankoppelung gewährleisten. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die abgewinkelten Enden des vorderen Verbindungsprofils ein an der Unterseite der Seitenprofile ausgebildetes Langloch durchragen, so daß sich infolge der Lagerung des als Rundstangenprofil ausgebildeten Verbindungsprofils in den Öffnungen der Seitenprofile eine gewisse Verschwenkbeweglichkeit der als zapfenartigen Vorsprünge dienenden abgewinkelten Enden des Verbindungsprofils im Rahmen des Längsdurchmessers des Langlochs ermöglicht wird. Auf diese Weise lassen sich die zapfenartigen Vorsprünge senkrecht von oben in Bohrungen an der Aufnahme einführen, so daß sich ein minimales Spiel in horizontaler Richtung erzielen läßt, welches eine äußerst starre und damit fahrstabile Ankoppelung von Visite- und Pfiegewagen gestattet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das vordere Verbindungsprofil in der sich senkrecht zu den abgewinkelten Enden erstreckenden Ebene im wesentlichen U-förmig ausgebildet, so daß sich ein relativer Versatz zwischen in transversaler Richtung des Bügels angeordneter Basis des Verbindungsprofils und dessen abgewinkelten Enden ergibt. Dies bietet die Möglichkeit, daß das vordere Verbindungsprofil auch bei an der Aufnahme festgelegtem Bügel bequem mit einer Hand umgriffen werden kann, da die U-förmige Ausgestaltung des Verbindungsprofils einen gewissen Freiraum zwischen Aufnahme und des sich in transversaler Richtung des Bügeis erstreckenden Teils des vorderen Verbindungsprofils schafft.
Zweckmäßigerweise ist das hintere Verbindungsprofil verschwenkbar an einer Wandung des Pflege- oder weiteren Transportwagens angeienkt, um auf konstruktiv günstige Art und Weise die Verschwenkbarkeit des Bügels zu erreichen. Zweckmäßig ist ferner, wenn die Seitenprofile und das hintere Verbindungsprofil des Bügels als Hohlprofile ausgebildet sind, so daß sich eine leicht gewichtige aber dennoch verwindungssteife Gestaltung ergibt. Um dennoch ein ausreichendes Eigengewicht des Bügels hinsichtlich eines schnellen und einfachen Schwenkens in die Aufnahme und eines Sicherns gegen Lösen im gekoppelten Zustand zu gewährleisten, ist gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung das vordere Verbindungsprofil aus massivem Metall gefertigt.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Aufnahme wenigstens im Bereich der Bohrungen aus Kunststoff gefertigt ist, um ein geräuscharmes und damit die Patienten im Klinik- und Pflegebereich schonendes Ankoppeln zu erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein an einen Pflegewagen angekoppelten Visätewagen in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des in Fig. 1 mit Il bezeichneten Bereiches in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2a eine Darstellung gemäß Fig. 2 bei entkoppelten Visite- und Pflegewagen;
Fig. 3 ein angelenkter Bügel der Kopplungseinrichtung im entkoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung;
Fig. 3a den Bügel und eine Aufnahme der Kopplungseinrichtung im noch nicht gekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung;
Fig. 3b die Kopplungseinrichtung gemäß Fig. 3a im gekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung;
Fig. 4 ein vorderes Verbindungsprofil des Bügels der Kopplungseinrichtung in einer schematischen Ansicht und
Fig. 4a eine alternative Ausführungsform eines vorderen Verbindungsprofils des Bügels.
Der in Fig. 1 dargestellte Pflegewagen 1 besteht aus einem auf Rollen 2 geführten Schrankkorpus 3, der verschiedene Schubladen- und Fächerelemente 4 aufweist und mit einer als Ablage- und Arbeitsplatte dienenden Kunststoffschale 5 abgedeckt ist. Über eine Kopplungseinrichtung 6 ist der Pflegewagen 1 mit einem Visitewagen 7 verbunden, der als reiner Bürowagen die für die regelmäßige Arztvisite benötigten Unterlagen, wie beispielsweise Krankenakten, Befundmappen, EDV-Einrichtungen und dergleichen, transportiert. Da derartige Unterlagen lediglich im Rahmen der Visite beispielsweise zur Festlegung der weiteren therapeutischen Maßnahmen benötigt werden, werden sie im Visitewagen 7 aufbewahrt, um ein ständiges Umräumen des permanent im Einsatz befindlichen Pflegewagens 1 zu vermeiden.
Die in Fig. 2 deutlicher zu erkennende Kopplungseinrichtung 6 umfaßt einen Bügel 8, der gelenkig an einer Wandung 9 des Pflege- oder Visitewagens 1, 7 angeordnet ist, und eine Aufnahme 10, welche an einer Wandung 11 eines anzukoppelnden Visite- oder Pflegewagens 7, 11 befestigt ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Pfiegewagen 1 und den Visitewagen 7 jeweils auf einer Seite mit dem Bügel 8 und auf einer dieser gegenüberliegenden
Seite mit der Aufnahme 10 zu versehen, um je nach Gegebenheit den Visitewagen 7 an den Pflegewagen 1 bzw. umgekehrt auf günstigste Art und Weise anzukoppeln. In Fig. 2a ist die Kopplungseinrichtung 6 im noch nicht eingekoppelten bzw. wieder ausgekoppelten Zustand dargestellt. Zu erkennen ist, daß der Bügel 8 durch Verschwenken in vertikaler Richtung an der Aufnahme 10 festgelegt werden kann. Zu diesem Zweck greifen zapfenartige Vorsprünge 12 an der freien Stirnseite des Bügels 8 in entsprechende Bohrungen 13 an der Aufnahme 10 formschlüssig ein.
Wie die Fig. 3 bis 3b weiterhin erkennen lassen, umfaßt der Bügel 8 zwei parallel angeordnete Seitenprofiie 14, die über travers verlaufende Verbindungsprofile 15, 16 miteinander verbunden sind. Das bezüglich der Verschwenkrichtung des Bügels 8 hintere Verbindungsprofil 15 ist über Scharniere 17 mit der Wandung 9 des Pflege- oder Visitewagens 1, 7 gelenkig verbunden. Die ebenso wie das hintere Verbindungsprofil 15 einen rechteckförmigen Hohlquerschnitt aufweisenden Seitenprofile 14 sind über eine Schweißoder Schraubverbindung an dem Verbindungsprofil 15 fixiert. In einer alternativen Ausführungsform können die Seitenprofile 14 und das hintere Verbindungsprofil 1 5 auch einstückig gefertigt sein. Um ein möglichst geräuscharmes und den Anstrich des Pflege- oder Visitewagens 1, 7 schonendes Verschwenken des Bügels 8 zu erreichen, sind die Stirnseiten der Seitenprofile 14 mit Kunststoffkappen 21 versehen, die einen etwaigen Anschlag des Bügels 8 gegen die Wandungen 9, 11 des Pflege- oder Visitewagens 1, 7 dämpfen.
Das bezüglich der Verschwenkrichtung des Bügels 8 vordere Verbindungsprofil 16 ist demgegenüber als massives Rundstangenprofil ausgebildet, das in koaxiale Öffnungen 18 eingesetzt ist, wie besonders die Fig. 3a und 3b erkennen lassen. Das Verbindungsprofil 16 kann alternativ zu der in den Fig. 3a und 3b gezeigten Ausführungsform auch entsprechend den Fig. 4 und 4a einstückig mit den zapfenartigen Vorsprüngen 12 gefertigt sein, die sich dann als orthogonale Abwinklungen der Enden des Verbindungsprofils 16 ergeben. Wird das Verbindungsprofil 16 in der in Fig. 4a gezeigten Form als U-förmiges Profil mit der Basis 1 9 und den Schenkeln 20 ausgebildet, so bietet dies den zusätzlichen Vorteil, daß zwischen Aufnahme 10 bzw. zapfenartigen, Vorsprüngen 12 und der Basis 19 des Verbindungsprofiis 16 ein Freiraum in der
Größe der Länge der Schenkel 20 entsteht, der ein einfaches Umgreifen der Basis 19 des Verbindungsprofils 16 zum Verschwenken des Bügels 8 erlaubt.
Die in den Fig. 4 und 4a gezeigte einstückige Ausbildung von vorderem Verbindungsprofil 16 und zapfenartigen Vorsprüngen 12 ermöglicht zudem ein bequemes und sicheres Ankoppeln des Bügels 8 an die Aufnahme 10. Ursächlich hierfür ist, daß das Verbindungsprofil 16 in den Öffnungen 18 drehbar gelagert ist. Damit sind auch die zapfenartigen Vorsprünge 12, die durch Öffnungen an der Unterseite der Seitenprofile 14 ragen, in einen gewissen Winkel bezüglich der Seitenprofile 14 bzw. des Bügels 8 verschwenkbar. Die Größe dieses Verschwenkwinkels ist durch die Größe der Öffnungen an der Unterseite der Seitenprofile 14, die beispielsweise als Langloch ausgebildet sein können, bzw. in der Ausführungsform gemäß Fig. 4a durch die Länge der Schenkel 20 des Verbindungsprofiis 16 begrenzt. Bei ausreichendem Verschwenkwinkel des vorderen Verbindungsprofils 16 ist sichergestellt, daß beim Schwenken des Bügels 8 in die Aufnahme 10 die zapfenartigen Vorsprünge 12 sich stets in vertikaler Ausrichtung befinden und dadurch exakt in die Bohrungen 13 der Aufnahme 10 von oben eingeführt werden können. Dies hat zur Folge, daß die zapfenartigen Vorsprünge 12 und die Bohrungen 13 mit einem geringen Passungsspiel versehen werden können, so daß sich in horizontaler Richtung, das heißt in Bewegungsrichtung von Pflege- und Visitewagen 1, 7, ein spielarmes und damit nahezu ruckfreies Verschieben der Wagen 1, 7 gewährleistet ist. Werden die zapfenartigen Vorsprünge 12 wie in den Fig. 3 bis 3b gezeigt als starr bezüglich der Seitenprofile 14 ausgebildet, so weisen die Bohrungen 13 der Aufnahme 10 eine sich von oben nach unten leicht schiefkegelig verjüngende Gestalt auf, die ein schräges Einführen der zapfenartigen Vorsprünge 12 zuläßt. Im angekoppelten Zustand, das heißt bei vollständig eingeführten zapfenartigen Vorsprüngen 12, ist aufgrund der Verjüngung der Bohrungen 13 ebenfalls ein geringes Spiel in horizontaler Richtung vorhanden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Pflegewagens 1 mit einer Kopplungseinrichtung 6 ist auf einfache und bequeme Weise ein Ankoppeln eines Visitewagens 7 möglich. Dies gestattet ein gleichzeitiges Fahren und Rangieren beider Wagen durch eine einzelne Person auf komfortable Weise. Infolgedessen läßt sich eine regelmäßige Visite mit einem reduzierten Perso-
nalaufwand durchführen, wodurch nicht zuletzt einer streßfreieren und entspannteren Atmosphäre sowohl für die Patienten als auch für das Pflegepersonal Rechnung getragen wird. Darüber hinaus ist es auch möglich, weitere mit einer Kopplungseinrichtung 6 versehene Transportwagen, wie beispielsweise Servicewagen zur Aufnahme von gebrauchtem Geschirr, anzukoppeln.
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Bezuqszeichenliste
1 Pflegewagen
2 Rollen
3 Schrankkorpus
4 Schubladen- und Fächerelemente
5 Kunststoffschale
6 Koppiungseinrichtung
7 Visitewagen
8 Bügel
9 Wandung
10 Aufnahme
11 Wandung
12 zapfenartiger Vorsprung
13 Bohrung
14 Seitenprofil
15 hinteres Verbindungsprofil
16 vorderes Verbindungsprofi!
17 Scharnier
18 Öffnung
19 Basis
20 Schenkel
21 Kunststoffkappe

Claims (15)

Ansprüche
1. Pflegewagen für Krankenhäuser, Pflegeheime und sonstige Einrichtungen des Gesundheitswesens, bestehend aus einem fahrbaren Schrankuntersatz (3) zum Transportieren der für Pflegedienste notwendigen Utensilien, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflegewagen (1) eine Kopplungseinrichtung (6) zum Ankoppeln eines weiteren Transportwagens, vorzugsweise eines Visite- (7) oder Servicewagens, aufweist, und daß am Pflege- (1) oder weiteren Transportwagen (7) ein angelenkter Bügel {8) angeordnet ist, der an einer am jeweiligen anderen Wagen (7 bzw. 1) angeordneten Aufnahme (10) durch Verschwenken um eine horizontale Achse festlegbar ist.
2. Pflegewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel {8} an seinem freien Ende mit zapfenartigen Vorsprüngen (12) versehen ist, die im gekoppelten Zustand formschlüssig in korrespondierend ausgebildete Bohrungen (13) an der Aufnahme (10) eingreifen.
3. Pflegewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (13) im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt und der Bügel (8) mit dem Vorsprung (12) von oben her in die Bohrung (13) schwenkbar ist.
4. Pflegewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13) eine sich von oben nach unten leicht schiefkegelig verjüngende Gestalt aufweist.
5. Pflegewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) zwei parallel angeordnete Seitenprofile (14) aufweist, die über quer verlaufende Verbindungsprofile (15, 16) miteinander verbunden sind.
6. Pflegewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Verbindungsprofil (16) im Bereich des freien Endes und ein hinteres Verbindungsprofil (15) im Bereich der Anlenkung des Bügels (8) angeordnet ist.
7. Pflegewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Verbindungsprofil (16) als Rundstangenprofil ausgebildet ist.
8. Pflegewagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Verbindungsprofii (16) in koaxiale Öffnungen (18) der Seitenprofile (14) eingesetzt ist.
9. Pflegewagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des vorderen Verbindungsprofüs (16) orthogonal abgewinkelt sind.
10. Pflegewagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden des vorderen Verbindungsprofüs (16) ein an der Unterseite der Seitenprofüe (14) ausgebildetes Langloch durchragen.
11. Pflegewagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Verbindungsprofil (16) in der sich senkrecht zu den abgewinkelten Enden erstreckenden Ebene im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
12. Pflegewagen nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Verbindungsprofil (15) verschwenkbar an einer Wandung (9) des Pflege- (1) oder weiteren Transportwagens (7) angelenkt ist.
13. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofüe (14) und das hintere Verbindungsprofi! (15) des Bügels (8) als Hohlprofile ausgebildet sind.
14. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Verbindungsprofii (16) aus massivem Metall gefertigt ist.
15. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (10) wenigstens im Bereich der Bohrung aus Kunststoff gefertigt ist.
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