DE362812C - Kolben fuer Explosionsmotoren, der an seinem unteren Ende derart geschlitzt ist, dass einzelne nachgiebige Lappen entstehen - Google Patents

Kolben fuer Explosionsmotoren, der an seinem unteren Ende derart geschlitzt ist, dass einzelne nachgiebige Lappen entstehen

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DE362812C
DE362812C DES57022D DES0057022D DE362812C DE 362812 C DE362812 C DE 362812C DE S57022 D DES57022 D DE S57022D DE S0057022 D DES0057022 D DE S0057022D DE 362812 C DE362812 C DE 362812C
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piston
slit
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explosion engines
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Expired
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DES57022D
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Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00—Pistons 
    • F02F3/02—Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025—Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Explosionsmotoren, der an seinem unteren Ende derart geschlitzt ist, daß einzelne nachgiebige Lappen entstehen. Die Kolben für Explosionsmotoren müssen mit ihrem unteren Teil genau passend in den Zylinder eingesetzt werden; wobei bestimmte Maße (Toleranzen) eingehalten werden müssen. Dieser Umstand erfordert große Sorgfalt und Genauigkeit .bei der Herstellung. Da sich im Betriebe der Zylinder abnutzt, so wird dadurch auch die Toleranz größer; die Folge davon ist ein Schlagen des Kolbens; das sehr störend ist- und ,wodurch sich (die ,Albnutzung noch weiter vergrößert.
  • Nach der Erfindung yvird ein dauernd genaues Arbeiten des Kolbens dadurch möglich gemacht, daß der Kolben an seinem unteren. Ende in an sich bekannter Weise geschlitzt .ist, daß einzelne nachgiebige Lappen entstehen, wobei den Lappen außerdem eine gewisse Vorspannung gegeben werden kann. Um diese Spannung jedoch dauernd zu erhaften und' im gewissen Gra::de nachregeln zu können, wird nach der Erfindung eine Einrichtung betroffen, um den Lappen ,des Kolbens eine regelbare Zusatzspannung zu geben.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen eines derartigen Kolbens (mit zusätzlicher Spannvorrichtung schematisch dargestellt.
  • In Abb. i sind i mehrere Schlitze im unteren Teil .des Kolbens. Diese Schlitze sind oben in [bekannter Weise abgebohrt, um ein Einreißen zu verhindern. Innen ist der Kolben 'bei 2 mit kegelförmigem Gewinde versehen, in das eine Mutter 3 paßt, die ebenfalls kegelförmiges Gewinde hat so 'daß durch Einschrauben .der Mutter die Spannung erfolgt. Die Sicherung [der Mutter kannbeispielsweise durch: einen eingelegten .Sprengring 4 erfolgen, dessen Enden umgebogen sind und in einen der bereits vorhandenen Schlitze eingreifen. Die Enden [des .-Sprengringes sind etwas dünner gezeichnet als,dier Sprengring selbst.
  • Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei 'der das kegelförmige Gewinde im Kolben sich nur auf einen .kleinen Teil erstreckt, !der an einer beliebigen Stelle des unteren Endes angeordnet sein kann. -Die Anordnung hat weiter den Vorteil, daß man für einen- verschliffenen Zylinder keinen besonderen Kolben mit richtiger Toleranz anzufertigen braucht, sondern daß man mit der Spannvorrichtung die Ungenauigkeiten ausgleichen kann.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Kolben für Explosionsmotoren, der an seinem unteren Ende derart geschlitzt ist, .daß einzelne nachgiebige Lappen entstehen, gekennzeichnet [durch eine Einrichtung, durch die den Lappen des Kolbens eine regelbare Zusatzspannung gegeben werden kann.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung durch Kehlwirkung erfolgt.
  3. 3. Kolben nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, 'daß 'der Kolben im Innern ein kegelförmiges Gemeinde (2) trägt, in Idas eine kegelförmige Mutter (3) eingreift.
  4. 4. Kolben nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch einen in die Spannmutter eingelegten Sprengring (4), dessen Enden in einen SGh'litz (i) des Kolbens eingreifen un'd dadlurch die Mutter -(3) sichern.
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