DE868994C - Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in KraftfahrzeugenInfo
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- DE868994C DE868994C DEM6045A DEM0006045A DE868994C DE 868994 C DE868994 C DE 868994C DE M6045 A DEM6045 A DE M6045A DE M0006045 A DEM0006045 A DE M0006045A DE 868994 C DE868994 C DE 868994C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1335—Fuel pump combined with the fuel injector
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Description
- Kraftstoff-Einspritzgerät, insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoff-Einspritzgerät, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen mit in Reihen angeordneten Zylindern, bei welchem die Einspritzdüse jeden Zylinders mit einer Einspritzpumpe eine Einheit bildet.
- Die Verwendung derartiger Einspritzgeräte hat bekanntlich hinsichtlich Einspritzgenauigkeit und Einfachheit verschiedene Vorteile. Bei dieser Bauweise ist es jedochi von Nachteil, daß die einzelnen Geräte infolge der unvermeidlichen Fertigungs- und Zusammenibautoleranzen verschieden große Brennstoffmengen fördern würden, so daß es notwendig ist, die Geräte nach dem Einbau einzeln einzustellen. Dabei sind zeitraubende und umständliche Maßnahmen erforderlich, die zudem nur von Fachleuten durchgeführt werden können. Die Erfindung beseitigt auf einfache und. zuverlässige Weise diese Schwierigkeiten dadurch" daß vor Einbau des Gerätes in die Brennkraftmaschine das auf eine bestimmte Fördermenge eingestellte Brennstoffregelorgan am Pumpengehäuse fixiert wird und nach dem Einbau des Gerätes und Anschluß des Regelorgans an die Regulierwelle wieder freigegeben wird. Dabei wird erfindungsgemäß zwischen der Regulierhülse und dem Pumpengehäuse eine Zwischenhülse angeordnet, die nach Einstellung einer bestimmten Fördermenge durch Drehen der Regulierhülse diese über Ringmuttern am Gehäuse so lange fixiert, bis das, Gerät in der Brennkraftmaschine eingebaut ist. Nachi der Erfindung ist die Regulierhülse mit einem Zahnsegment versehen, das mixt einer Regulierwelle in Verbindung steht, die mehrere Einspritzgeräte gleichzeitig betätigt. Durch die Erfindung ist es möglich, die einzelnen Einspritzgeräte am Ort ihrer Herstellung so einzustellen, daß jedes Gerät nach seinem Einbau in, die Brennkraftrriaschine und dem Anschluß an die Reglerwelle die genau gleiche' Brennstoffmenge bei einem bestimmten Hub des; Pumpenkolbens einspritzt: -Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel im Schniit. Dabei ist das :Gehäuse des Gerätes mit i-bezeichnet, an dem oberen Teil dieses Gehäuses ist eine Zwischenhülse 3 geführt und an deren Umfang die Regulierhülse 4 drehbar gelagert: Diese ist mit einem Zahnsegment 5 versehen, welches finit dem Schneckenrad 6 auf der Reglerwelle 7 zusammenwirkt.
- Mit 8 ist der Pumpenkolben bezeichnet, der über ein Druckstück 9 und einen Stößel io durch einen Schwinghebel i i gegen die Rückholfeder 12 gedrückt wird.
- Der im Zylinder 14 geführte Pumpenkolben 8 besitzt die Steuernut 16, die im Zusammenwirken mit der Ringnut 17, die mit dem Abströmkanal i8 in Verbindung steht, die Menge des zur Einspritzung kommenden Brennstoffs steuert. Dieser gelangt über den Kanal 2o und die Bohrung 21 in den Pumpenrauen 22. Die untere Kante 23 des Pumpenkolbens 8 steuert durch Überschneidung des Abströmkanals 24 den Einspritzbeginn, während die Steuernut 16 im Zusammenwirken mit der Abströmnut 25 das Einspritzende steuert. Zwischen der Bohrung 21 und dem Pumpenraum 22 ist ein nicht gezeichnetes Ventil vorgesehen. Durch Verdrehen des: Pumpenkolbens 8 wird in bekannter Weise über die Nut 16 das'Einspritzende verlegt und damit die Einspritzdauer bzw. Brennstoffmenge verändert.
- Diese Drehung des Pumpenkolbens 8 erfolgt von der Regulierhülse 4 bzw. dem Zahnrad 6 aus. und wird über eine Ringmutter 26, die an der Zwischenhülse 3 sitzt und auf die Regulierhülse 4 gepreßt wird, auf die Hülse 3 übertragen. Diese ist mit einer Ausnehmung 27 versehen, in welche zwei Querstücke 28 eingreifen. Deren Mittelstück 29 besitzt eine Bohrung mit zwei Flächen, die an den entsprechenden Gegenflächen 3o des Pumpenkolbens 8 angreifen und eine Verdrehung der Zwischenhülse 3 auf den Pumpenkolben 8 übertragen.
- Die Zwischenhülse 3, die am oberen Teil z des Gehäuses i drehbar gelagert ist, kann: durch einen am Teil 2 sitzenden Gewindering 31 am Gehäuse i fixiert werden.
- Soll dasi Einspritzgerät vor seinem Einbau in die Brennkraftmaschine auf eine bestimmte Fördermenge eingestellt werden, so wird es zunächst bei gelösten Ringen 26 und 31 in das übliche Meßgerät eingesetzt. Darauf wird der Ring z6 auf der Regulierhülse q. festgezogen, so daß sie mit der Zwischenhülse 3 auf Drehung verbunden ist. Nun wird durch Drehen der Regulierhülse 4 und damit der Zwischenrhtülse 3 über die Querstücke 28 und das Mittelstück 29. der Pumpenkolben 8 so lange verdreht, bis eine bestimmte Brennstoffmenge, z. Bi. 300 mms, als maximale Brennstoffmenge bei einem Pumpenhub gefördert wird. Durch Festziehen des Gewinderinges 31 wird diese Einstellung der Zwischenhülse 3 am Gehäuse .2 fixiert.
- Die Geräte können in diesem Zustand an ihren Bestimmungsort geschickt und dort in die Brennkraftmaschine eingebaut werden.
- Beim Einsetzen in die Brennkraftmaschine wird nach Lösen des -Ringes 26 und damit Freigabe der Regulierhülse 4 deren Verzahnung mit der des Schneckenrades 6 in Eingriff gebracht. Nach dem Befestigen des Gerätes in der Brennkraftmaschine wird die Fixierung der Regulierhülse 4 an der Zwischenhülse 3 wieder hergestellt und darauf die Fixierung derZwischenhülse 3 am Gehäuse bzw. an dessen oberen Teil 2 durch Zurückschrauben des Ringes 31 gelöst. -Eine Drehung des Zahnrades 6 wird nun wieder in der bereits beschriebenen Weise auf den Pumpenkolben 8 übertragen. Da sämtliche Geräte mit der gleichen Grundeinstellung in, die Brennkraftmaschine eingebaut werden:, wird eine Drehung der Reglerwelle die Brennstofförderung bei jedem Gerät in genau gleicher Weise beeinflussen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstoffeinspritzgerät; insbesondere für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit in Reihen angeordneten Zylindern, bei welchem die Einspritzdüse jedes Zylinders mit einer Einspritzpumpe eine Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet,- daß, zur genauen Einstellung einer für alle Geräte gleich großen Brennstoffördermenge Einrichtungen vorgesehen sind, mit welchen vor Einbau des Gerätes in die Brennkraftmaschine das auf eine bestimmte Fördermenge eingestellte B:rennstoffregelorgan (8) am Pumpengehäuse (i) fixiert wird und nach dem Einbau des Gerätes und Anschlüß des Regelorgans an die Regulierwelle (7) wieder freigegeben wird.
- 2. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen; der Regulierhülse (4) und dem Pumpengehäuse (i) eine Zwischenhülse (3) angeordnet ist, die nach Einstellung einer bestimmten Fördermenge durch Drehen der Regulierhülse diese über die Ringmuttern (26, 31) vor Anbau -des Gerätes am Gehäuse (i) so lange fixiert, bis. dab Gerät firn die Brennkraftmaschine eingebaut ist.
- 3. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruoh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierhülse (4) in an sich bekannter Weise mit einem Zahnsegment (5) versehen ist, - das mit einem Zahnrad (6) auf einer Regulierwelle (7)' in Verbindurng steht, die mehrere Einspritzgeräte gleichzeitig betätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6045A DE868994C (de) | 1950-09-17 | 1950-09-17 | Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6045A DE868994C (de) | 1950-09-17 | 1950-09-17 | Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE868994C true DE868994C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=7293371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM6045A Expired DE868994C (de) | 1950-09-17 | 1950-09-17 | Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE868994C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016496B (de) * | 1950-10-02 | 1957-09-26 | Stuttgarter Motorzubehoer G M | Kraftstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftmaschinen |
DE3420775A1 (de) * | 1983-06-06 | 1984-12-06 | Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien | Je einem zylinder eines mehrzylinder-dieselmotors zugeordnetes einspritzaggregat |
-
1950
- 1950-09-17 DE DEM6045A patent/DE868994C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016496B (de) * | 1950-10-02 | 1957-09-26 | Stuttgarter Motorzubehoer G M | Kraftstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftmaschinen |
DE3420775A1 (de) * | 1983-06-06 | 1984-12-06 | Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien | Je einem zylinder eines mehrzylinder-dieselmotors zugeordnetes einspritzaggregat |
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