DE1016496B - Kraftstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftmaschinen

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DE1016496B
DE1016496B DEST11787A DEST011787A DE1016496B DE 1016496 B DE1016496 B DE 1016496B DE ST11787 A DEST11787 A DE ST11787A DE ST011787 A DEST011787 A DE ST011787A DE 1016496 B DE1016496 B DE 1016496B
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DE
Germany
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injection device
fuel injection
piston
pump
regulating
Prior art date
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Pending
Application number
DEST11787A
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English (en)
Inventor
Orange Dipl-Ing Rudolf L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stuttgarter Motorzubehoer G M
Original Assignee
Stuttgarter Motorzubehoer G M
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Publication date
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Publication of DE1016496B publication Critical patent/DE1016496B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Description

  • Kraftstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen Die Übertragung der Regelbewegung vom Regulierv erbindungsgestänge auf den zum Zweck der Mengenregelung verstellbaren Arbeitskolben bei Einspritzgeräten, welche durch die Vereinigung der Einspritzpumpe mit der Einspritzdüse jeden Zylinders eines Motors entstehen, wird in den bisher bekannten Fällcii mittels einer hin- und hergehenden Zahnstange durchgeführt, welche ein konzentrisch um den Pumpenkolben herum angeordnetes Zahnrad verdreht. Diese hin- und hergehende Verstellbewegung muß zu einer sicheren Verbindung der Regelgestänge mehrerer Zylinder erst in eine Drehl;e-#vegung umgewandelt werden. Es wird -deshalb in vielen Fällen vorzuziehen sein, direkt mit einer Drehbewegung von dem motorseitigen Regelgestänge auf das entsprechende Regelglied des Einspritzgerätes zu gehen. Eine hierfür besonders zweckmäßige Form der Regulierübertragung für solche Einspritzgeräte, auch kombinierte Pumpendüsen genannt, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine kombinierte Pumpendüse, deren Gehäuse A im Zylinderdeckel Q durch den Arretierstift B, gegen Verdrehen gesichert ist. Die Regelwelle W wird von Hand oder vom Regler um ihre Achse gedreht und verdreht mit Hilfe einer Schraubverzahnu,ng den Regulierzahnkranz K2. Dieser nimmt über den Noniusring J2 die Regulierhülse S1 mit. Die Übertragung der Regulierbewegung von der Regulierhülse Sl in das Innere des G°rätegehäuses A erfolgt durch die Balken des Kardanstückes R1. Als zweite Aufgabe hat dieses Kardanstück R1 die Übertragung d°r Drehbewegung in einer solchen Form zu verhindern, daß seitliche Kräfte, wie sie sonst bei jedem Regulierangriff infolge der unvermeidbaren Spiele entstehen, auf den Kolben wirken können. Eine solche Sicherung des Pumpenkolbens P gegen seitliche Kräfte ist bei einer kombinierten Pumpendüse vor allen Dingen wegen der mit diesen Geräten im allgemeinen angestrebten hohen Einspritzdrücke besonders wichtig.
  • Die Mitnahme der Regulierhülse S1 durch den Regulierkranz K2 erfolgt über einen Noniusring J2, der an seiner Unterseite gegenüber seiner Oberseite eine Zahnlücke mehr aufweist, in welche die Mitnehmerstifte H2 im Regulierkranz K2 bzw. G2 der Regulierliiilse S1 eingreifen. Diese Anordnung ermöglicht es, die Einspritzpumpe auf folgende Weise einzustellen: Auf dem Pumpeneinstellstand ist die Regulierhülse S1 auf eine bestimmte Einstellmenge, z. B. 100 mm3 je Hub, gebracht worden. Es ist in dieser Stellung auf der oberen Stirnseite der Regulierhülse Sl, welche mit der oberen Stirnseite des Gehäuses A in einer Ebene liegt, eine Markierung angebracht worden, oder es ist eventuell außer der Markierung irgendeine Fixierung, z. B. durch gemeinsame Durchbohrung und Verstiftung von S1 und A, ges h eben. Beim Einbau in den Motor wird nun die Regulierwelle W in die für die Einstellmenge 100 mm3 vorgeschriebene Stellung gebracht. Diese wird nicht ohne weiteres mit der Verzahnung des Regulierkranzes k:2 übereinstimmen. Um die Übereinstimmung herzustellen, wird nun der Regulierkranz IL., gegen die Feder Y2 angehoben und durch entsprechende Verstellung des Noniusringes J2 die richtige Kupplung zwischen den Stiften H2 und G, bewirkt. Danach kann die eventuell durchgeführte Verstiftung zwischen Gehäuse A und Regulierhülse S1 entfernt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung in bezug auf den Regulierungsangriff und die Einstellung des Einspritzgerätes zeigt Fig. 2. Das obere Stirnende des Regulierkranzes K2 kann hier direkt durch entsprechende Gravierung und Fixierung gegenüber dem Außenende des Gehäuses A verglichen und ausgerichtet werden. Der Einstellvorgang erfolgt dann derart, daß bei -einer vorherigen Festlegung der Markierung oder Fixierung zwischen Gehäuse A und Regulierkranz K2 die Erreichung der richtigen Sollmenge auf dieser Stellung durch Verdrehung der Regulierhülse S1 erfolgt, indem über Noniusring J, und MitnIehmerstifte H, und G2 die entsprechende Korrektur gegenüber Regulierkranz K2 bzw. Regulierwelle erfolgt.
  • Der durch den Leerhub 1'i72 bestimmte Einspritzbeginn wird äußerlich durch das Maß i`-2 zwischen Stößel 0 und Gehäuse A festgelegt und mit Hilfe eines Stichmaßes 02 kontrolliert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Kraftstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen, bei welchem die Einspritzpumpe mit der Einspritzdüse jeden Zylinders eine Einheit bildet und bei welchem die Regelung der Einspritzmenge durch Verdrehen des Pumpenkolbens .erfolgt, indem der Pumpenkolben mit Aussparungen versehen ist, welche. im Zusammenhang mit entsprechenden Aussparungen aus der Kolbenbüchse das Einspritzende bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pumpengehäuse (A) ein drehbares Verstellglied (Regulierhülse S1) angeordnet ist, welches die Verdrehbewegung vom Regelgestänge erhält und als solche durch Fenster des Gehäuses (A) in das Innere desselben und dort auf den Pumpenkolben (B) weitergibt.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Verdrehung von außen her auf den Pumpenkolben (B) überein Kardanstück (R1) geschieht, welches gegenüber der Regulierhülse (Si) eine Bewegungsfreiheit rechtwinklig zu derjenigen hat, welche dieses Kardanstück (R1) gegenüber dem Kolben (B) besitzt.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am antriebsseitigen Ende des Einspritzgerätes dieWinkel.stellung eines mit dem Pumpenkolben (B) drehbaren Teiles gegenüber dem feststehenden Gehäuse (A) verglichen und/oder fixiert werden kann.
  4. 4. Kraftstoffeinspritzgerät nach denAnsprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich und/oder die Fixierung zwischen dem feststehenden Gehäuse (A) und einem unveränderlich mit der Winkelstellung des Kolbens (B) gekuppelten Teil (Regulierhülse S l) erfolgt (Fig. 1).
  5. 5. Kraftstoffeinspritzgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich und/oder die Fixierung zwischen dem feststehenden Gzhäuse (A) und einem zur Feineinstellung verstellbar mit dein Kolben (B) gekuppelten Teil (Regulierkranz K.,) erfolgt (Fig. 2).
  6. 6. Kraftstoffeinspritzgerät nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Verbindung zwischen der mit dem Kolben (B) drehbaren Regulierhülse (S,) und dem mit der Regulierwelle (W) bewegten Regulierkranz (K2) über einen Noniusring (T2) erfolgt, welcher an seiner Oberseite eine um einen Zahn geringere Zahnzahl aufweist als an seiner Unterseite.
  7. 7. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbekinn des Einspritzgerätes, insbesondere bei Ausführung mit Leerhub (h72) des Pumpenkolbens (B), durch direkten Vergleich und/oder Fixierung des Pumpenstößels (O) gegenüber dem Pumpengehäuse (A) an dessen Außenende durch Stichmaß (N2 und 02) erfolgt. B. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung von der Regelwelle (W) auf die drehbare Regulierhülse (S1) dadurch geschieht, daß die Regelwelle (W) vom Regler gedreht wird, eine Schraubenverzahnung trägt und mit dieser in eine entsprechende Verzahnung auf der Regulierhülse (S,) eingreift. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 868 994.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328089A1 (de) * 1982-08-03 1984-02-09 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands Kolben-kraftstoffeinspritzpumpe
DE10000917A1 (de) * 2000-01-12 2001-07-19 Volkswagen Ag Einspritzpumpeneinrichtung und Verfahren zum Befüllen eines Pumpenarbeitsraumes einer Einspritzpumpeneinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868994C (de) * 1950-09-17 1953-03-02 Maybach Motorenbau G M B H Kraftstoff-Einspritzgeraet, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

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