DE684194C - Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE684194C
DE684194C DED77305D DED0077305D DE684194C DE 684194 C DE684194 C DE 684194C DE D77305 D DED77305 D DE D77305D DE D0077305 D DED0077305 D DE D0077305D DE 684194 C DE684194 C DE 684194C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
pinion
meshing
starting device
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DED77305D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Keuchen
Gustav Wurster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEK ZITAETS WERKE ZU AACHEN G
Original Assignee
ELEK ZITAETS WERKE ZU AACHEN G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/065Starter drives with blocking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrich'tung für Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung des Gegenstandes von Patent 681 3o6. Dieses richtet sich auf eine Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem auf der Anlasserwelle gleitend ,angeordneten, beim Anlassen mit einem Schwungradkranz in Eingriff kommenden Ritzel und ein auf der Anlasserwelle sitzendes Gehäuse mit einem gewindeförmigen Führungsschlitz, in den bis zum Erreichen eines Anschlages durch das Ritzel das stiftförmige Ende einer Wickelfeder geführt ist, deren anderes Ende an dem Ritzel befestigt ist. Hierbei soll eine Kegelfeder verwendet werden, von welcher ein Ende einen m einen Führungsschlitz eingreifenden Führungsstift trägt, sowie die besondere Ausgestaltung dieses' Führungsschlitzes mit Rasten, durch welche die Bewegung des Ritzels in einer den Bedürfnissen des Betriebes sowohl zu Beginn wie auch beim Ende der Bewegung entsprechenden Weise beeinflußt werden soll.
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent hat die Kegelfeder dreierlei Funktionen auszuführen, und zwar t. ein weiches Einspuren des Ritzels zu ermöglichen, wozu es :eines mäßigen axialen Schubes der Feder bedarf; - a. ein elastisches Durchdrehen bei wechselnder Gegenkraft herbeizuführen, was ein starkes Aufrollen der Feder bedingt,.
  • 3. Haltendes Stiftes zur Vermeidung eines vorzeitigen Ausspurens, wobei die Federeinen starken .axialen Schub entwickeln muß.
  • Die Tatsache, daß die eine Feder sowohl Aufrollkräften wie auch axialen Schubkräften ausgesetzt ist, also Kräften, die rechtwinklig zueinander wirken, führt leicht zu einem vorzeitigen Verbrauch der Feder, sofern sie nicht überdimensioniert ist. Dieser Nachbeil soll erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß die verschiedenen Funktionen der Feder getrennt und auf verschiedene Organe üb@'-tragen werden, ohne daß dadurch die Gis" der Anlaßvorrichtung irgendwie beeinträch@°@ tigt wird.
  • Um die Kegelfeder von dem starken axialen Schub beim Einpressen in die obere Rast zu entlasten, wird erfindungsgemäß die Kegelfeder ersetzt durch zwei Zylinderfedern. Die eine dieser Zylinderfedern bewirkt lediglich das sanfte Einspuren, was nur eine mäßige Federkraft erfordert. Eine zweite Zylinderfeder bewirkt das elastische Durchdrehen bei wechselnder Gegenkraft, was eine starke Feder erfordert. Dadurch, daß man die Kegelfeder durch zwei Zylinderfedern ersetzt, wird unter anderem auch erreicht, daß die lästigen Reibungen der einzelnen Federwindungen gegeneinander vermieden werden. Der Hauptvorteil, aber besteht darin, daß jede einzelne Feder genau entsprechend ihrer Funktion und ihrer Beanspruchung ausgebildet sein kann und nicht .etwa :eine einzige Feder mit der Erfüllung verschiedenartiger Anforderungen belastet wird.
  • Abb. i zeigt eine Anlaßvorrichtung, bei .welcher die eine Kegelfeder :durch zwei einfache Druckfedern ersetzt ist.
  • Abb. 2 zeigt in abgewickeltem Zustand den Schlitz der Mitnehmerbuchse.
  • In Abb. i ist 21 die Antriebswelle, auf welcher die Nabe 22 mittels Keiles 23 fest aufgesetzt ist. Mit Nabe 22 ist die Buchse 24 fest verbunden, welche den Schlitz 25 @enthält. 26 ist das Ritzel, welches lose auf der Antriebswelle 21 sitzt und nach Verschiebung in den Spurkranz 27 eingreift. Auf der Nabe des Ritzels 26 sitzt der Mitnehmerteil 28, lose auf .der Nabe verschiebbar.
  • Mittels der Keile 29 nimmt Teil 28 das Ritze126 bei Drehung mit. Der Mitnehmerteil 28 hat .einen Mitnehmerstift 30, welcher in den Schlitz 25 der MitnehmerbuChse 24 eingreift. Zwischen Mitnehmerteil 28 und dem Ritzel 26 ist die Druckfeder 31 eingesetzt, welche die beiden Teile 28 und 26 in Abstand hält.
  • Die Antriebswelle 21 trägt ferner die starke Feder 32, welche durch Platte 4o am Abrutschen von der Welle 21 gesichert ist. Ferner ist noch eine schwache Feder 33 vorhanden, welche das Ritze126 bzw. den Mitnehmerteil28 beim Rückschlag aus .der unteren Rast herausdrückt und wieder in die Ausgangsstellung zurückführt.
  • In Abb.2 ist 34 der Ausgangspunkt im Schlitz. 35 ist der Schrägschlitz. 36 und 37 sind die im Hauptpatent beschriebenen Rasten. Zusätzlich ist hier der Schrägschlitz über die Rast 37 verlängert mit einer Schrägflanke 38. Um ein Einführen des Mitnehmerstiftes 30 leicht zu gestalten, kann zusätzlich --eine Aussparung 39 vorgesehen sein.
  • w. . Die in Abb. i und 2 dargestellte AnlaßeVorrichtung wirkt wie folgt Im Ruhestand drückt die Feder 33 das Ritzel bzw. die Mitnehmerbuchse 28 so weit weg, daß der Stift 30 in die Ausgangsstellung 34 des Schrägschlitzes kommt. Wird die Antriebswelle 21 durch den Antriebsmotor be- schleunigt, so dreht sich die Buchse 24. Beim Weiterdrehen der Buchse 24 kommt der Stift 3o in den Schrägschlitz 35.
  • Nun kommt das Ritze126 zum Einspuren in den Zahnkranz 27. Sollte beim Einspuren Zahn auf Zahn zu liegen kommen, so ist durch .die Feder 31 eine Ausweichmöglichkeit für die Zähne geschaffen, so daß beim Weiterdrehen ein richtiges Einspuren doch erfolgt. Beim Weiterdrehen der Buchse 24 wird der Stift 3o und mit diesem die Mitnehmerbuchse 28 und Ritzel 26 weiter verschoben, bis Ritzel 26 zum Anliegen an Feder 32 kommt. Beim Weiterdrehen wird das Ritze126 dann ganz zum Einspuren in deal Zahnkranz 27 kommen. Der Stift 3o gelangt beim Anwerfen des Explosionsmotors ans Ende des Schlitzes 3 5. Bei auftretenden Fehlzündungen würde das Ritzel durcli die normalerweise auftretenden Gegenkräfte zurückgeworfen. Das hat aber den Nachbeil, daß man den Explosionsmotor, besonders bei kaltem Wetter, nicht zum Durchlaufen bringt. Um nun ein vorzeitiges Ausspuren des Ritzels zu verhüten, wird am Ende des Schlitzes 35 eine Raste 37 angebracht. Der Stift 3o wird mit einem bestimmten Druck festgehalten. Hinter der Rast 37 ist der Schrägschlitz verlängert und hat eine besondere Steilflanke 38. Da die Gegenkraft des Explosionsmotors nicht konstant ist, so wird .der Stift 3o an .der Steilflanke 38 hinter der Rast 37 auf und ab gleiten .in .dem Verhältnis, wie der Druck der Feder 32 zur # Wirkung kommt. Durch die richtige Neigung der Flanke 38 und entsprechende Einstellung des Druckes der Feder 32 hat man es in der Hand, die übertragung beliebig elastisch zu gestalten. Der Druck .der Feder 32 kann in der Weise @eingestellt werden, daß zusätzliche Beilagen zwischen Feder 32 und Platte 40 gelegt werden.
  • Beim Anspringen des Motors wird der Mitnehmerstift ,3o aus Rast 37 herausgedrückt und in seine Ausgangsstellung zurückgeworfen. Bei diesem Vorgang tritt die Wirkung >der Raste 36 ein, wie bereits früher beschrieben.
  • Bei dieser Anordnung wird die Kegelfeder ersetzt durch die beiden Federn 3 i 'und 32. Seide Federn werden nur in einer Richtung beansprucht und sind daher leicht und billig für die ;gestellten Erfordernisse herstellbar.
  • Die Ausführung der Anlaßvorrichtungkann erfindungsgemäß auch anders gestaltet werden, z. B. daß der Mitnehmerteil 28 lose auf der Welle sitzt und auf dessen Nabe das Ritzel verschiebbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlaßvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem auf der Anlasserwelle gleitend angeordneten, beim Anlassen mit dem Schwungradkranz in Eingriff kommenden Zahnrad nach Patent 68 i 3o6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Kegelfeder eine lose auf der Antriebswelle sitzende Feder (32), gegen welche das Ritzel beim Einspuren gepreßt wird, und eine Druckfeder (31) vorgesehen ist, welche die Einspurbewegung des Stiftes (30) auf das Ritzel (26.) überträgt und das Einspuren ermöglicht, wenn Zahn auf Zahn stößt, und daß der Schrägschlitz über der Einspurrast (37) mit :einer von dieser auslaufenden Steilfläche (38) versehen ist.
DED77305D 1938-02-17 1938-02-17 Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE684194C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038837B (de) * 1951-04-27 1958-09-11 Bendix Aviat Corp Anlasser
DE1038836B (de) * 1956-08-16 1958-09-11 Motoren Werke Mannheim Ag Schaltvorrichtung an Federkraftanlassern fuer Brennkraftmaschinen
DE1062492B (de) * 1956-05-18 1959-07-30 Karel Sigmund Schubschraubtrieb fuer Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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