DE1038837B - Anlasser - Google Patents

Anlasser

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DE1038837B
DE1038837B DEB20105A DEB0020105A DE1038837B DE 1038837 B DE1038837 B DE 1038837B DE B20105 A DEB20105 A DE B20105A DE B0020105 A DEB0020105 A DE B0020105A DE 1038837 B DE1038837 B DE 1038837B
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    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlasser Die Erfindung betrifft einen Anlasser mit einem Anlassermotor, einem Untersetzungsgetriebe, einer L:inrückvorrichtung für ein Anlasserklauenrad und einer Überlastkupplung zwischen dem Übersetzungsgetriebe und dem Anlasserklauenrad.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Anlassers ist das Untersetzungsgetriebe unmittelbar auf der Motorwelle des Anlassermotors angeordnet. Über dieses Untersetzungsgetriebe wird eine Tromtnel angetrieben, in welcher sich eine Kupplung befindet. Diese Kupplung steht einerseits mit der Trommel und andererseits mit einer Schraubenmutter in Verbindung, in welcher eine Schraubenwelle läuft. Diese Schraubenwelle ist mit dem Anlasserklauenrad verbunden. Um bei der bekannten Vorrichtung eine in axialer Richtung verlaufende Einrückbewegung herbeizuführen, ist es erforderlich, die Drehung der Schraubenwelle in bezug auf die Mutter abzubremsen. Zu dieser Abbremsung dienen Reibungsteile, die sich während längerer Betriebszeit abnutzen, so daß keine einwandfreie Abbremsung erzielt wird und der Vorschub des Klauenrades verhältnismäßig langsam mit einer gleichzeitigen Drehung vor sich geht. Hierbei ist ferner zu berücksichtigen, daß die Einrückbewegung ausschließlich in Abhängigkeit von der durch das Untersetzungsgetriebe herabgesetzten Drehzahl erfolgt und daß auch zur Durchführung der Einriicl<hewegung eine verhältnismäßig große Masse beschleunigt werden muß. Auch hierdurch tritt bei der bekannten Ausführung eine Verzögerung des Anlaßvorganges ein.
  • Ferner sind bei Anlassern Vorrichtungen zum Einrücken des Einrückgliedes bekannt, die aus einem durch eine Welle angetriebenen Zapfen und einer auf der Welle des Einrückgliedes befindlichen Schlitzführung bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anlaßvorrichtung zu beseitigen und einen Anlasser zu schaffen, der eine schnellere Einrückbewegung durchführt und ein geringeres Gewicht als bekannte Anlasser mit einer Gberlastkupplung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der an sich bekannten Einrückvorrichtung aus einem Zapfen und einem spiralförmigen Schlitz der Zapfen auf der Triebwelle des Anlassermotors angeordnet und die Schlitzführung an einer Welle ausgebildet ist, die über ein Lager mit einer mit dem Anlasserklauenrad durch eine Feder verbundenen Eingriffstange in Verbindung steht. Hierbei ist das Untersetzungsgetriebe-Zahnrad mit hoher Drehzahl auf der die Schlitzführung aufweisenden Welle angeordnet, während die Zahnräder mit niedriger Drehzahl eine Trommel antreiben, die die treibenden Elemente der Überlastkupplung trägt, deren getriebener Teil unmittelbar an dem Anlasserklauenra_d angeordnet ist.
  • Durch diese Ausführung wird die hohe Drehzahl der Anlaßmotorwelle unmittelbar zur Durchführung des axialen Vorschubes des Anlasserklauenrades ausgenutzt, ohne daß zu diesem Zweck die Massen des Untersetzungsgetriebes und einer Trommel sowie der Überlastkupplung beschleunigt werden müssen. Die Trägheit dieser Teile -stellt gerade sicher, daß die axiale Einrückbewegung unverzüglich einsetzt, wobei im übrigen auch die an sich bekannte Einrückvorrichtung aus einem Zapfen und einer Schlitzführung eine Drehbewegung nicht zuläßt, bevor der Zapfen das Ende der Schlitzführung erreicht hat. Der Einrückvorgang wird somit durch eine Führungswirkung an Stelle einer Reibungswirkung, die bei den bekannten Ausführungen vorgesehen ist, vollzogen, und selbst eine Abnutzung der aufeinander gleitenden Flächen der Einrückvorrichtung kann den Vorgang selbst oder die Einrückgeschwindigkeit bzw. die Zeit der Aufbringung des Anlaßdrehmomentes nicht beeinflussen. Insbesondere ermöglicht die Zapfen-Schlitz-Verbindung eine so rasche Vorbewegung des An= lasserklauenrades, daß diese axiale Bewegung bereits beendet ist, ehe der Anker des Anlassermotors seine hohe Drehzahl erreicht hat. Hierdurch werden große Stoßbelastungen verhindert. Im übrigen werden diese Vorteile durch eine gegenüber der verhältnismäßig komplizierten und teuren Anordnung einer Einrückvorrichtung mit Schraubenspindeln und Schraubenmuttern weitaus billigere und einfacher herzustellende Einrückvorrichtung erreicht, die bei der erfindungsgemäßen Ausführung darüber hinaus infolge Anordnung auf der Seite des Untersetzungsgetriebes mit hoher Drehzahl geringere Belastungen aufzunehmen hat. Hierdurch wird zugleich eine leichtere Ausführung des Anlassers erreicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das in der Zeichnung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anlasserausführung besitzt einen Motor 1, dessen Triebwelle 2 in einem Lager 3 läuft, das in der Stirnwand 4 des Motorgehäuses 5 angeordnet ist. In eine Gegenbohrung 6 der Welle 2 ragt eine Welle 8 mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 7. In dem im Durchmesser vergrößerten Abschnitt 7 befindet sich eine Schraubenschlitzführung 9, in die ein auf der Triebwelle 2 befestigter Zapfen 10 hineinragt.
  • Auf der Welle 8 ist eine Ritzelverzahnung 11 ausgebildet, die mit einem Planetenrad 12 kämmt, das auf einer in dem Planeten-radträger 14 befestigten Welle 13 angeordnet ist. Das Planetenrad 12 kämmt mit einem Ringzahnrad 20, das in einfacher Weise an dem Getriebegehäuse 17 drehfest angeordnet ist.
  • Mit dem Planetenrad 12 ist ein Rad 21 verbunden, das mit einer Verzahnung 22 an einer Trommel 23 kämmt. Die Trommel 23 ist drehbar im Gehäuse 17 angeordnet.
  • Die Trommel 23 ist durch eine Lamellenkupplung 25 mit dem AnlasserklauenTad 24 verbunden. Ein Lamellensatz 26 dieser Kupplung 25 ist durch Nutungen mit der Trommel 23 verbunden, während ein anderer Lamellensatz 27 durch Nutungen verschiebungsfähig mit dem Klauenrad 24 verbunden ist. Auf die Lamellenkupplung 25 wird durch eine Feder 28, beispielsweise eine federnde Scheibe, ein Druck ausgeübt. Eine Stützplatte 29 wird durch einen Schnappfederring 30, der in einer Nut 31 der Trommel 23 befestigt ist, in Stellung gehalten.
  • Durch die Feder 28 wird eine Abstützung 32 gegen einen Ansatz 33 der Trommel 23 gedrückt. Ein zylindrischer Teil 34 der Abstützung 32 greift in eine Gegenbohrung 35 des Klauenrades 24. In dem zylindrischen Teil 34 ist ein Lager 36 in axialer Richtung bewegbar geführt. Der Schaft der Welle 8 ist mittels einer auf ihr ausgebildeten Schulter 37 und eines Sperringes 38 an dem Lager 36 befestigt.
  • Eine Eingriffstange 39 verläuft axial zu der Gegenbohrung 35 durch das Klauenrad 24 und ist mit dem Klauenrad 24 durch eine Mutter 40 verbunden. Das andere Ende der Stange 39 läuft in einen Flansch 41 aus, der in dem zylindrischen Teil 34 geführt ist. Eine zwischen dem Flansch 41 und dem Klauenrad 24 befindliche Feder 42 bringt, nachdem sie durch die Bewegung der Eingriffstange 38 zusammengedrückt worden ist, das Klauenrad 24 zum Eingriff in ein (nicht gezeichnetes) Motorklauenrad.
  • Mittels einer Feder 43, die zwischen dem Flansch 41 und einem sich auf dem zylindrischen Teil 35 radial erstreckenden Flansch 44 angeordnet ist, wird das Klauenrad 24 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Wenn der Anlassermotor 1 erregt wird, erzeugt die Drehbeschleunigung der Triebwelle 2 ein Drehmoment, das durch den Zapfen 10 auf die Welle 8 übertragen wird. Infolge der Trägheit der mit der Welle 8 verbundenen oder im Eingriff stehenden Teile, und zwar des Untersetzungsgetriebes, der Trommel, der Überlastkupplung sowie des Klauenrades, entsteht eine axiale Bewegung der Welle 8 durch die an sich bekannte Wirkung der aus einem Zapfen und einer Schlitzführung bestehenden Einrückvorrichtung. Diese Einrückbewegung erfolgt unverzüglich, weil keine Teile in Drehbewegung zu versetzen sind und alle Elemente der Anlasservorrichtung infolge ihrer Trägheit im Sinne einer Unterdrückung einer Drehbewegung auf die Welle 8 einwirken. Die Vorschubbewegung der Welle 8 wird über das Lager 36 auf die Eingriffstange 39 übertragen, wodurch die Feder 42 zusammengedrückt wird. Die Feder 42 bringt das Anlasserklauenrad 24 mit dem nicht dargestellten Motorklauenrad in Eingriff. Erst wenn dann unter weiterer Zusammendrückung der Feder 42 das Ende der Schlitzführung 9 den Zapfen 10 erreicht hat, wird die Drehbewegung auf das Untersetzungsgetriebe und von diesem über die Trommel und die Überlastkupplung auf das Anlasserklauenrad 24 übertragen, mit welchem die getriebenen Teile der Kupplung im Eingriff stehen. Bevor somit die Einrückbewegung vollständig durchgeführt ist, kann kein nennenswertes Drehmoment übertragen werden. Hierdurch ist der vollständige Eingriff der Anlasser- und Motorklauenzähne sichergestellt. Wenn das Motorklauenrad nach dem Anspringen des Motors beschleunigt und eine Ausrückbewegung des Anlasserklauenrades eingeleitet wird, verursacht die abnehmende Drehmomentbelastung des Anlassermotors eine schnellere Anlassermotordrehung, so daß die Klauen voll miteinander im Eingriff gehalten werden.
  • Wenn die Erregung des Anlassers aufhört, so wird das Anlasserklauenrad durch die Verminderung der Ankergeschwindigkeit zurückgezogen, und zwar durch die Wirkung, die der Zapfen 10, in umgekehrter Weise wie bei der Ankerbeschleunigung, auf die Schlitzführung 9 ausübt. Hierdurch vermeidet oder vermindert man das Ratschen der Anlasser- und Motorklauenzähne, das normalerweise auftritt, wenn zum Vorschub der Klauenräder Reibungsmittel benutzt werden und der Anker bis zu einem Stillstand ausläuft.
  • Die Eingriffsfeder 42 begrenzt die Axialkraft, die auf das Klauenrad, sobald sich die Klauenräder berühren, ausgeübt werden kann, und ermöglicht, daß das '@lotorklauenrad das Anlasserklauenrad überholt. Die Klauenrückstellfeder 43 übt auf das Klauenrad eine geringere Rüekstellkraft aus als diejenige, die leim Anlassen zum Klauenradvorsehub verfügbar ist; sie ist jedoch genügend, um die Klauenradrückstellung unabhängig von der Stellung, in der der Anlasser angeordnet ist, sicherzustellen.
  • Dadurch, daß die Trommel 23 mit dem Klauenrad 24 durch die Lamellenkupplung 25 verbunden ist, werden eine üblich genutete Mutter und eine Schraubenwelle überflüssig. Außerdem haben die Getrieberäder und die Trommel 23 gleiche Verzahnungen, was die Herstellung vereinfacht.

Claims (1)

  1. P,1Ti:',TA\SP1tL'CII: Anlasser mit einem Anlassermotor, einem Untersetzungsgetriebe, einer Einrückvorrichtung für ein Anlasserklauenrad und einer Überlastkupplung zwischen dem Übersetzungsgetriebe und dem Anlasserklauenrad, dadurch gekennzeichnet, daß von der an sich bekannten Einrückvorrichtung aus einem Zapfen (10) und einem spiralförmigen Schlitz (9) der Zapfen (10) auf der Triebwelle (2) des Anlassermotors angeordnet und die Schlitzführung (9) an einer Welle (8) ausgebildet ist, die über ein Lager (36) mit einer mit dem Anlasserklauenrad (24) durch eine Feder (42) verbundenen Eingriffstange (39) in Verbindung steht, wobei das Untersetzungsgetriebe-Zahnrad (11) mit hoher Drehzahl auf der Welle (8) angeordnet ist, während die Zahnräder (21) mit niedriger Drehzahl eine Trommel (23) antreiben, die die treibenden Elemente der Überlastkupplung (25) trägt, deren getriebener Teil unmittelbar an dem Anlasserklauenrad (24) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.684194, 681306, 658 221; französische Patentschrift Nr. 838 639; französische Zusatzpatentschrift Nr. 45 603; britische Patentschrift Nr.651 363.
DEB20105A 1951-04-27 1952-04-22 Anlasser Pending DE1038837B (de)

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US1038837XA 1951-04-27 1951-04-27

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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB651363A (en) * 1947-09-18 1951-03-14 Bendix Aviat Corp Engine starter

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