DE911560C - Einspritzduese fuer fluessigen Brennstoff - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff, wie sie für Düsen- und ändere Brennkraftmaschinen benutzt wird und die ein aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkstück gedrehtes Düsengehäuse und einen seitlichen Stutzen zum Anschluß einer Zuleitung aufweist, wobei der Stutzen mit dem Gehäuse durch ein getrennt ausgebildetes Verbindungsstück verbunden ist, das ehe Bohrung zur Aufnahme des Düsengehäuses hat. Zweck der Erfindung ist, die Herstellung derartiger Düsen zu vereinfachen und eine Ausbildung des Düsengehäuses mit dem seitlichen Stutzen des Verbindungsstückes anzugeben, die neben einfachem Aufbau eine besonders bequeme Möglichkeit der Befestigung der Einspritzdüse an der Maschine bietet. Das wird für eine Einspritzdüse der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Verbindungsstück die Form eines Flansches hat, der an der Maschine befestigt werden kann, und daß der seitliche Stutzen aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkstück gedreht und in eine seitliche Öffnung des Flansches eingeschraubt ist, wobei das innere Ende des Stutzens in eine Ausnehmung des Düsengehäuses eingreift.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, und Fig.2 die Vorderansicht der Düse von rechts. Der Hauptteil a ist derart ausgebildet, daß er durch Drehen eines zylindrischen Werkstücks hergestellt werden kann. Der Hauptteil a ist ausgebohrt, um einen unter dem Druck einer Feder c stehenden Schaft b aufnehmen zu können, der dazu dient, ein nicht gezeichnetes Auslaßventil in seinen Sitz zu drücken, das in einem auf einem Ende -des Hauptteils a durch eine Hülse e gehaltenen Nippel d angeordnet ist. Auf dem anderen Ende des Hauptteils a ist mittels Schraubverbindung eine Kappe f befestigt, die als Gegenlager für das eine Ende der Feder c dient und die mit einer Öffnung g für die Rückleitung des am Schaft b vorbeisickernden flüssigen Brennstoffs in ein Abflußrohr versehen ist.
• Ein Befestigungsflansch h ist in irgendeiner bequemen Weise als getrennter Teil hergestellt und weist eine Bohrung auf, durch die der Hauptteil a gesteckt werden kann. Die Lage des Flansches h ist durch Anschlag an eine Schulter i auf dem Hauptteil a festgelegt; die beiden Teile a und h sind miteinander durch Kupferlotung, insbesondere Hartlotung oder andersartig, verbunden. Auf einer Seite des Flansches lt ist eine seitliche Öffnung mit einem inneren Schraubgewinde für die Befestigung eines getrennt hergestellten und mit einem Gewinde versehenen Zweigstücks j (Anschlußstutzens) gebildet, wobei das letztere ebenfalls von der Art sein kann, daß es durch Drehen eines zylindrischen Werkstücks hergestellt werden kann. An seinem inneren Ende ist das Zweigstück j (Anschlußstutzen) derart abgestumpft konisch, z. B. kegelstumpfförmig ausgebildet, daß es in eine entsprechende Ausnehmung des Hauptteils a greift. Das Zweigstück (Anschlußstutzen) weist eine Bohrung k auf, die zu einem Kanal in in den Hauptteil a führt, so daß der zufließende Brennstoff zum Nippel d gelangen kann. An seinem äußeren Ende weist das Zweigstück (Anschlußstutzen) eine Verbindungsmutter iz für den Anschluß einer Brennstoffzuleitung auf.
• Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung kann die Herstellung des Gehäuses der Brennstoffeinspritzdüse gegenüber der üblichen einstöckigen Ausführung vorteilhaft vereinfacht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Für Brennkraftmaschinen bestimmte Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff, die ein aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkstück gedrehtes Düsengehäuse und einen seitlichen Stutzen zum Anschluß einer Zuleitung aufweist, wobei der Stutzen mit dem Gehäuse durch ein getrennt ausgebildetes Verbindungsstück verbunden ist, das eine Bohrung zur Aufnahme des Düsengehäuses hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück die Form eines Flansches (h) hat, der an der Maschine befestigt werden kann, und daß der seitliche Stutzen (j) aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkstück gedreht und in eine seitliche Öffnung des Flansches eingeschraubt ist, wobei das innere Ende des Stutzens in eine Ausnehmung des Düsengehäuses eingreift. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 246 781, 225851, französische Patentschriften Nr. 614 5o6, 91i252; britische Patentschrift Nr. 52172:2.