DE3627553A1 - Wetteinrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wetteinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung können
Wetten durchgeführt, werden, bei welchen die Gewinnquoten
sowohl für die feste Kurse als auch erwartete Ausschüttung
zur Anzeige gebracht werden können. Die
Gewinnquoten können dabei in Abhängigkeit bereits
eingegangener Verbindlichkeiten automatisch eingestellt
werden. Das Setzen der Wetten erfolgt an einer
oder mehreren Stellen, wobei auf eine mehrere Wettkampfteilnehmer
bei dem jeweiligen Wettkampf gesetzt
werden kann. Das Wetten erfolgt auf das Gewinnen von
einem oder mehreren Wettkampfteilnehmern oder eine
bestimmte Reihenfolge des Einlaufens bzw. eine bestimmte
Reihenfolge eines einzelnen oder mehrerer
Wettkämpfe.
Die Makler bei derartigen Wettsystemen werden traditionell
in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe
akzeptiert Wetten mit einer Auszahlung, welche zum
Zeitpunkt der jeweiligen Wette vorgegeben ist. Es handelt
sich dabei um Buchmacherwetten mit festen Kursen.
Bei einem Pferde- oder Hunderennen befinden sich dabei
im allgemeinen eine Anzahl von Buchmachern in gegenseitiger
Konkurrenz, wobei der Mittelwert der angebotenen
festen Kurse zum Zeitpunkt des Starts den jeweiligen
Startpreis ergibt. Die zweite Gruppe von Maklern akzeptiert
Wetten auf der Basis, daß die gesamten Geldbeträge
einer Wette unter die Gewinner aufgeteilt werden,
nachdem eine bestimmte Kommission für die Kosten des
Maklers abgezogen worden ist. Es handelt sich dabei um
Totalisatorwetten, bei welchen eine gewisse Ausschüttung
erfolgt. Bei einem Pferde- oder Hunderennen ist dabei
im allgemeinen nun ein einziger Makler bzw. Wettveranstalter
vorhanden, dessen Aktivitäten durch staatliche
Regulation vorgegeben sind.
Für passionierte Wetter ist das Wetten mit festen Kursen
attraktiver, weil der Wetter auf diese Weise zum Zeitpunkt
seiner Wette genau weiß, was sein Gewinn sein
wird. Bei Totalisationswetten hingegen kann die tatsächliche
Ausschüttung sehr viel geringer sein als die Gewinnquote,
welche zum Zeitpunkt des Eingehens der Wette
erwartet worden war. Aus diesem Grunde besteht von
seiten von Wettmaklern mit Totalisationswetten der
Wunsch, den einzelnen Wettern bzw. Spielern feste Kurse
vorgeben zu können. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Wetteinrichtung ergibt sich die Möglichkeit, in Verbindung
mit Totalisationswetten gleichzeitig Wetten auf
der Basis mit Festkursen eingehen zu können.
Ein bestimmtes Problem beim Wetten mit festen Kursen
besteht darin, daß es sich dabei im wesentlichen um
Wetten auf seiten des Wettmaklers bzw. Veranstalters
handelt. Nachdem nämlich einige Wetten vorgenommen und
Verbindlichkeiten eingegangen worden sind, besitzt der
Wettmakler keine Garantie, daß in der Folge andere Wetten
eingegangen werden, um seine Verbindlichkeiten abzudecken.
Da die Wettveranstalter von Totalisationswetten
staatlich überwacht werden, besitzen dieselben
keine Befugnisse, Festkurs-Wetten einzugehen. Die erfindungsgemäße
Wetteinrichtung eliminiert dieses
Problem, indem ein Ablauf geschaffen wird, bei welchem
der jeweilige Wettmakler bzw. Veranstalter seinen Gewinn
allein aus der Kommission von dem gesamten Umsatz
bezieht.
Ein zweites Problem bei Wetten mit festen Kursen besteht
darin, daß am Beginn des Wettvorgangs nicht festgelegt
ist, welche Kurse angeboten werden. Falls die
Gewinnquoten nicht den wahren Fähigkeiten der Wettkampfteilnehmer
entsprechen, was von seiten des jeweiligen
Individiums entweder absichtlich oder unabsichtlich
sein kann, dann können für den Wettmakler aus den
oben genannten Gründen Verluste entstehen. Die erfindungsgemäße
Wetteinrichtung eliminiert dieses Problem,
indem automatisch festgelegt wird, mit welchen Auszahlungskursen
die jeweiligen Wetten angeboten werden sollen.
Ein drittes Problem bei der Vergabe von Wetten besteht
darin, daß die durch einen Wettkampfteilnehmer sich
ergebenden Verbindlichkeiten nicht den gesamten Wetteinsatz
überschreiten sollten. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Wetteinrichtung wird dieses Problem eliminiert,
indem automatisch die angebotenen festen Kurse
bzw. Gewinnquoten entsprechend der gesamten Menge von
Wetteinsätzen und der für jeden Wettkampfteilnehmer
sich ergebenden Verbindlichkeiten angepaßt werden.
Eine Anzahl von weiteren Problemen im Hinblick auf
sich ergebende Preismanipulationen, die Stabilität
der angebotenen Kurse unter Aufrechterhaltung einer
minimalen Totalisatorausschüttung etc. werden mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung ebenfalls unter
Kontrolle gebracht.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Wetteinrichtung zu schaffen, mit welcher unter
Vermeidung der oben genannten Nachteile Wetten auf
einer Festkursbasis angeboten werden können, ohne
daß dabei die Gefahr besteht, daß der jeweilige Wettmakler
bzw. Veranstalter seine staatlich regulierten
Wettbefugnisse überschreitet.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im Kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich anhand der Unteransprüche.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung
soll nunmehr im folgenden beschrieben werden,
wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Wetteinrichtung gemäß
der Erfindung und
Fig. 2 ein Schaltdiagramm der in Fig. 1 gezeigten
Steuereinheit.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung können
Wetttransaktionen durchgeführt werden, die an einer
Anzahl von Wettstellen entlang einer Rennbahn angeordnet
sind. Dabei sind jeweils eine Mehrzahl von Wettrennen
vorgesehen, bei welchen jeweils zwischen zehn
und vierundzwanzig Wettkampfteilnehmer teilnehmen. Dies
wiederum hat zur Folge, daß je nach den Eigenschaften
dieser Wettkampfteilnehmer eine große Anzahl von Gewinnquoten
sowohl im Hinblick auf feste Kurse als
auch erwartete Ausschüttungen zur Anzeige gebracht
werden, und daß Wetten eingegangen werden können, bei
welchen die Einsätze zwischen weiten Grenzen flukturieren.
Gemäß der Figur weist die erfindungsgemäße Wetteinrichtung
eine zentrale Steuereinheit 1 auf, welche
mit Rechnerfähigkeiten versehen ist. Die Wetteinrichtung
umfaßt fernerhin eine Anzahl von Wetteingabeterminals
2, eine Mehrzahl von Anzeigen 3 für Wetten
mit festen Kursen, ferner eine Mehrzahl von Anzeigen
4 für Wetten mit erwarteten Ausschüttungen, sowie eine
Anzahl von Steuerterminals 5. Diese Komponenten können
dabei abhängig voneinander oder unabhängig voneinander
gespeist werden, arbeiten jedoch als Gesamtsystem,
innerhalb welchem ein Datenaustausch vorgenommen wird.
Bei der beschriebenen Wetteinrichtung erfolgt der
Datenaustausch über Kommunikationsleiter, wobei jedoch
ebenfalls andere Kommunikationsverbindungen vorhanden
sein können.
Bei der erfindungsgemäßen Wetteinrichtung sind die
Wetteingabeterminals 2 mit Tastaturen sowie Lesegeräten
für vormarkierte Streifen und Karten ausgelegt,
um auf diese Weise Einzelheiten der Wetten festzulegen.
Andere Eingangsgeräte, beispielsweise auf
Berührung ansprechende Fernsehschirme, können ebenfalls
verwendet werden. Bei den jeweiligen Wetten
kann es sich dabei um Wetten auf der Basis von festen
Kursen oder Wetten auf Totalisationsbasis handeln.
Die Daten der Wetten werden von den Wetteingabeterminals
2 an die Steuereinheit 1 übermittelt, in
welcher sie für die Berechnung der aufgetretenen
Verbindlichkeiten für jeden Wettkampfteilnehmer und
die sich dabei ergebenden festen Kurse sowie erwarteten
Ausschüttungen aufgezeichnet werden. Eine entsprechende
Mitteilung der Annahme der Wette und Aufzeichnung
derselben innerhalb der Steuereinheit 1
wird dann an das jeweilige Wetterminal 2 abgegeben,
in welchem eine entsprechende Quittung für den Spieler
gedruckt wird. Diese Quittung enthält ebenfalls einen
Code, welche eindeutig die entsprechende Aufzeichnung
innerhalb der Steuereinheit 1 identifiziert. Gleichzeitig
werden durch die Steuereinheit 1 die jeweils
angebotenen festen Kurse sowie die zu erwartende Ausschüttung
berechnet und an den entsprechenden Sichtanzeigen
3 und 4 zur Anzeige gebracht. Diese Anzeigen
3 und 4 können dabei in Form von Fernsehschirmen,
Multisegmentfeldern, Punktmatrixfeldern oder Videomatrixfeldern
ausgebildet sein.
Um Fehler der Wette und Wettmakler zu vermeiden, ist
eine Möglichkeit vorgesehen, um eine eingegebene
Wette nach der Aufzeichnung zu annulieren. Im Bereich
des jeweiligen Wetterminals wird dies dadurch erreicht,
indem gleichzeitig mit einem Funktionscode zur Annullierung
ein eindeutiger Identifikationscode der Wette
eingegeben wird. Diese Information wird der Steuereinheit
1 zugeführt, in welcher die jeweilige Wette
aus der Gesamtzahl von Wetten und Verbindlichkeiten
entfernt wird. Eine entsprechende Antwort wird dann
an das betreffende Wetterminal 2 abgegeben, welches in
der Folge eine Quittung bezüglich der Annullierung ausdruckt.
Die zu erwartenden Ausschüttungen sowie festen
Kurse werden dann erneut unter Berücksichtigung der
annulierten Wette berechnet und die neuen Werte zur
Anzeige gebracht. Bei der beschriebenen Ausführungsform
wird jedoch eine Annullierung bei Wetten mit
festen Kursen verhindert, um auf diese Weise Preismanipulationen
zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Wetteinrichtung besitzt eine
Sammelstelle für Totalisationswetten, welche nicht
annuliert werden können. Dies kann dadurch erreicht
werden, indem Transfers von von dem regierungsüberwachten
Veranstalter für das Totalisationswetten
durchgeführt werden. Bei einer Rennbahn ergibt sich
jedoch ebenfalls die folgende Möglichkeit: Das
System erlaubt die Annullierung einer Totalisationswette,
so lange der jeweilige Spieler sich noch an
dem Wetterminal befindet. Es wird jedoch eine Annullierung
derartiger Wetten verhindert, nachdem ein anderer
Spieler eine weitere Wette an den jeweiligen Wetterminal
eingegeben hat. Dies wird dadurch erreicht,
indem die jeweilige Bedienungsperson oder der Spieler
an dem Wetterminal 2 einen Druckknopf drückt, sobald
die jeweilige Wette vollendet worden ist. Das auf
diese Weise erzeugte Signal wird der Steuereinheit 1
zugeleitet, welche daraufhin eine Annullierung aller
Wetten sperrt, die vor dieser Mitteilung in das jeweilige
Wetterminal 2 eingegeben worden sind.
Für Totalisationswetten werden zwei Vergleichssätze
aufrechterhalten. Der eine Satz umfaßt alle nicht
annulierten Totalisationswetten, welche bis zu diesem
Zeitpunkt gemacht worden sind, einschließlich
jener, welche noch annuliert werden können. Dieser
Satz wird zur Berechnung der erwarteten Ausschüttungen
verwendet. Der andere Satz umfaßt nur jene
Totalisationswetten, welche nicht mehr annuliert
werden können. Bei der beschriebenen Ausführungsform
besteht dieser zweite Vergleichssatz nur aus
den Transfers, welche von dem regierungsüberwachten
Veranstalter bezüglich der Überwachung der Totalisationswetten
durchgeführt worden sind. Es besteht
jedoch ebenfalls die Möglichkeit, daß dieser zweite
Satz nicht annullierbare Totalisationswetten umfaßt,
so wie sie oben beschrieben worden sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Teil der
nicht annullierbaren Totalisationswetten für die Berechnung
der erwarteten Ausschüttung verwendet, während
der Rest zur Berechnung der festen Kurse herangezogen
wird. Dieser Teil ist dabei ein Systemparameter
zwischen 1 und 99%, wobei der jeweilige Wert
vorzugsweise 50% beträgt.
Am Anfang des Wettvorgangs werden nur Totalisationswetten
zugelassen. Die erwarteten Ausschüttungen,
welche anhand des ersten Vergleichssatzes berechnet
sind, werden entsprechend zur Anzeige gebracht. Die
erwartete Ausschüttung für einen Wettkampfteilnehmer
ist dabei entsprechend der folgenden Gleichung 1 festgelegt:
wobei
ED(C) die erwartete Ausschüttung für den jeweligen Wettkampfteilnehmer,
TFPW die Gesamtsumme aller Wetten zu festen Kursen,
P der als Systemparameter zugeführte Anteil,
TUTW die Gesamtsumme aller nicht annullierbarer Totalisationswetten,
T&C der für Steuer und Kommission abzuziehende Anteil,
FPL(C) die bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers auftretende Verbindlichkeit bei Wetten mit festen Kursen,
FPW(C) die Summe der bei dem betreffenden Wettkampfteilnehmer auftretenden Wetten mit festen Kursen und
UTW(C) die Summe der nicht annullierbaren Totalisationswetten bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers ist.
ED(C) die erwartete Ausschüttung für den jeweligen Wettkampfteilnehmer,
TFPW die Gesamtsumme aller Wetten zu festen Kursen,
P der als Systemparameter zugeführte Anteil,
TUTW die Gesamtsumme aller nicht annullierbarer Totalisationswetten,
T&C der für Steuer und Kommission abzuziehende Anteil,
FPL(C) die bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers auftretende Verbindlichkeit bei Wetten mit festen Kursen,
FPW(C) die Summe der bei dem betreffenden Wettkampfteilnehmer auftretenden Wetten mit festen Kursen und
UTW(C) die Summe der nicht annullierbaren Totalisationswetten bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers ist.
In diesem Zusammenhang sei darauf ingewiesen, daß die
zu erwartende Ausschüttung für einen Wettkampfteilnehmer
nicht festgelegt ist, falls der Denominator den
Wert Null besitzt.
Es ergibt sich somit, daß vor dem Anfang von Wetten
mit festen Kursen bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers
keine Verbindlichkeit bezüglich Wetten
mit festen Kursen vorhanden ist und daß für die Durchführung,
bei welcher die nicht annullierbaren Totalisationswetten
in der Tat jene Transfers von dem regierungsüberwachten
Veranstalter bezüglich der Überwachung
der Totalisationswetten darstellen, diese
Gleichung sich auf die bekannte Gleichung bezüglich
erwarteter Ausschüttungen, basierend auf dem Totalisationswettvorgang,
reduziert.
An vielen Stellen erfordern Regulationen bezüglich
Totalisationswetten, daß für eine Wette eine Minimalausschüttung
bezahlt wird, wobei das sich ergebende
Defizit vor allem durch andere Ausschüttungen kompensiert
wird, was jedoch letzlich die Einkünfte des
die Totalisationswetten durchführenden Veranstalters
verringert. Falls die erwartete Auschüttung für
einen Wettkampfteilnehmer entsprechend Gleichung 1
weniger als Minimalausschüttung beträgt, dann kann
das Defizit entsprechend der vorliegenden Gleichung
2 berechnet werden:
MDD(C) = (FPW(C) + P · UTW(C)) · (GMD - ED(C))
wobei
MDD(C) das minimale Ausschüttungsdefizit für den jeweiligen Wettkampfteilnehmer und
GMD die garantierte Minimalausschüttung ist, während die anderen Ausdrücke denen von Gleichung 1 entsprechen.
MDD(C) das minimale Ausschüttungsdefizit für den jeweiligen Wettkampfteilnehmer und
GMD die garantierte Minimalausschüttung ist, während die anderen Ausdrücke denen von Gleichung 1 entsprechen.
Die erwartete Auschüttung kann dann entsprechend
Gleichung 3 gleich der minimalen Ausschüttung gesetzt
werden.
ED(C) = GMD
Dabei sei darauf hingewiesen, daß falls die erwartete
Ausschüttung für einen Wettkampfteilnehmer entsprechend
Gleichung 1 größer als der Minimalwert ist,
daß das Defizit für den betreffenden Wettkampfteilnehmer
Null ist.
Von der Anzeige werden die erwarteten Ausschüttungen
nach oben oder unten auf den nächsten Ausschüttungswert
abgerundet, so wie dies die Legislation
der betreffenden Anlage festgelegt ist. Bei der erfindungsgemäßen
Wetteinrichtung erfolgt eine Abrundung
auf den nächsten 5 Cent-Wert.
Falls ein bestimmter vorgegebener Zustand erreicht ist,
erlaubt das System automatisch die Durchführung von
Wetten mit festen Kursen, wobei gleichzeitig mit
den zu erwartenden Ausschüttungen eine Anzeige der
festen Kurse erfolgt. Dieser Zustand ist beispielsweise
dann erreicht, wenn die Menge von Wetten in Form von
nicht annullierbaren Totalisationswetten eine bestimmte
Größe erreicht hat oder wenn, so wie dies bei der
beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, die anfänglichen
Transfers von dem regierungsüberwachten
Veranstalter für die Totalisationswetten eingetroffen
sind. Eine manuelle Überbrückung ist dabei über die
Steuerterminale 5 hinweg vorgesehen.
Die festen Kurse für jeden Wettbewerbteilnehmer werden
entsprechend der folgenden Gleichung 4 berechnet:
wobei
FP(C) der feste Kurs für den jeweiligen Wettbewerbteilnehmer und
MFPW die maximal zulässige Wette bei festen Kursen ist, während alle anderen Symbole den zuvor bereits definierten entsprechen.
FP(C) der feste Kurs für den jeweiligen Wettbewerbteilnehmer und
MFPW die maximal zulässige Wette bei festen Kursen ist, während alle anderen Symbole den zuvor bereits definierten entsprechen.
Die maximal zulässige Wette für feste Kurse ist dabei
ein Systemparameter, mit welchem erreicht wird,
daß der Anstieg der Verbindlichkeiten aus Wetten mit
festen Kursen gesteuert werden kann. Es kann sich dabei
um einen vorgegebenen oder um einen dynamisch sich
verändernden Wert handeln. Bei der beschriebenen Ausführungsform
ist dieser Wert jeweils auf 1% der jeweiligen
Gesamtsumme der nicht annullierbaren Totalisationswetten
festgelegt. Auf diese Weise läßt sich
erreichen, daß der feste Kurs für einen Wettkampfteilnehmer
der erwarteten Ausschüttung entspricht,
falls eine Wette mit festem Kurs gleich der maximal
zulässigen auf den jeweiligen Wettkampfteilnehmer gesetzt
worden wäre.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die durch Gleichung
4 angebotenen festen Kurse nicht dazu führen
können, daß der jeweilige Wettmakler eine Verbindlichkeit
bezüglich Wetten mit festen Kursen eingeht, die
den jeweiligen Betrag überschreitet, der zur Abdeckung
zur Verfügung steht. Mit zunehmenden Wetten bei festen
Kursen muß das System auf Änderungen der Wettverteilung
ansprechen, um die jeweilige Situation aufrechtzuerhalten.
Dies wird durch Einstellen der angebotenen
festen Kurse für jeden Wettbewerbteilnehmer entsprechend
den sich ergebenden Wetttrends durchgeführt.
Falls Wetten mit festen Kursen durchgeführt werden,
bei welchen eine Verbindlichkeit für einen bestimmten
Wettkampfteilnehmer zustande kommt, dann muß diese
Verbindlichkeit von der Menge abgezogen werden, die
zur Abdeckung zukünftiger Verbindlichkeit zur Verfügung
steht, weil ansonsten die gesamt auftretende
Verbindlichkeit aufgrund besonders hoher vorgegebener
Gewinnquoten so weit ansteigen kann, daß die jeweiligen
Geldbeträge zur Abdeckung der eingegangenen Verbindlichkeiten
überschritten werden. Dabei sei darauf
hingewiesen, daß je höher die angebotenen Gewinnquoten
sind, desto größer die auftretenden Verbindlichkeiten
sind, falls eine Wette eingegangen wird.
Bei der Berechnung der angebotenen festen Kurse sollte
das System demzufolge nicht nur auf die zuvor aufgetretenen
Verbindlichkeiten, sondern ebenfalls auf den
jeweiligen Preis ansprechen, bei welchem diese Verbindlichkeiten
aufgetreten sind.
Aus dem oben genannten Grunde ist die Wetteinrichtung
derart ausgelegt, daß die zuvor aufgetretenen Verbindlichkeiten
unter Einsatz eines Verantwortungsfaktors
vergrößert werden, wobei dieser Faktur proportional
zur mittleren vorgegebenen Gewinnquote für die zuvor
aufgetretene Verbindlichkeit entsprechend Gleichung 5
ist.
wobei
RF(C) der Verantwortlichkeitsfaktor für den betreffenden Wettkampfteilnehmer und
SRP der Systemverantwortlichkeitsparameter ist, während alle anderen Symbole wie zuvor definiert festgelegt sind.
RF(C) der Verantwortlichkeitsfaktor für den betreffenden Wettkampfteilnehmer und
SRP der Systemverantwortlichkeitsparameter ist, während alle anderen Symbole wie zuvor definiert festgelegt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß falls FPW(C) gleich Null
ist, die Größe RF(C) den Wert Eins erhält. Der Systemverantwortlichkeitsparameter
kann ebenfalls verändert
werden, um den jeweiligen Anforderungen zu genügen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist jedoch dieser
Parameter auf 4% eingestellt. Auf diese Weise
wird das System dazu gebracht, daß es auf Verbindlichkeiten
bei hohen Preisen besonders anspricht.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen kann
die Berechnung eines festen Kurses für einen Wettkampfteilnehmer
entsprechend der folgenden Gleichung 6
durchgeführt werden:
wobei die vorhandenen Symbole wie bereits festgelegt
definiert sind.
In diesem Zusammenhang sei hervorgehoben, daß auf
diese Weise feste Kurse berechnet werden können,
welche weniger als das eingesetzte Geld betragen.
In der Praxis tritt jedoch diese Situation nicht auf,
da die einzelnen Spieler bei Wettkampfteilnehmern keine
Wetten abschließen, bei welchen kein oder nur ein geringer
Gewinn zustande kommt.
Eine Analyse der obigen Gleichung zeigt, daß es unmöglich
ist, daß eine Verbindlichkeit zustande kommt,
welche jenen Geldbetrag überschreitet, der zur Abdeckung
zur Verfügung steht. Auf diese Weise ermöglicht
die erfindungsgemäße Wetteinrichtung, daß der Wettmakler
auf der Basis einer Kommission arbeitet, welche
von dem gesamten Umsatz abgezogen wird, so daß für
den Wettmakler der Wettmechanismus bezüglich Profiten
und Verlusten nicht auftritt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es wichtig,
daß die festen Kurse jedesmal erneut berechnet werden,
sobald eine Wette mit festen Kursen abgeschlossen wird.
Da die Häufigkeit von Wetten mit festen Kursen mit
Annäherung des Starts des jeweiligen Wettrennens zunimmt,
würde dies zu erheblichen Fluktuationen der
angebotenen festen Kurse führen. Falls diese Fluktuationen
zu groß werden, werden die einzelnen Spieler
daran gehindert, den Wetttrends zu folgen, so daß
sie schließlich beschließen, das System nicht zu verwenden.
Um eine gewisse Stabilität der angebotenen
Festkurse zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Wetteinrichtung
derart ausgelegt, daß nicht exakte feste
Kurse entsprechend der Berechnung nach Gleichung 6
sondern abgerundete feste Kurse zur Anzeige gebracht
werden. Entsprechend der beschriebenen Ausführungsform
sind diese abgerundeten Werte wie folgt gewählt:
Zwischen 1,00 und 1,95 US Schritte von 0,05 US$,
von 2,00 bis 2,90 US Schritte von 0,10 US$,
von 3,00 bis 4,75 US Schritte von 0,25 US$,
von 5,00 bis 9,50 US Schritte von 0,50 US$,
von 10,00 bis 19,00 US Schritte von 1,00 US$,
von 20,00 bis 45,00 US Schritte von 5,00 US$, und
von 50,00 bis 100,00 US Schritte von 10,00 US$.
von 2,00 bis 2,90 US Schritte von 0,10 US$,
von 3,00 bis 4,75 US Schritte von 0,25 US$,
von 5,00 bis 9,50 US Schritte von 0,50 US$,
von 10,00 bis 19,00 US Schritte von 1,00 US$,
von 20,00 bis 45,00 US Schritte von 5,00 US$, und
von 50,00 bis 100,00 US Schritte von 10,00 US$.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau der Steuereinheit 1
von Fig. 1. Die betreffende Steuereinheit 1 besitzt
einen CPU-Kreis 10, von welchem aus die Ansteuerung der
einzelnen Kreise erfolgt. Bei diesen Kreisen handelt
es sich um einen Verbindlichkeitsberechnungskreis 11,
mit welchem anhand der von den einzelnen Wetterminals
2 empfangenen Information die für jeden Wettkampfteilnehmer
eingegangenen Verbindlichkeiten berechnet
werden. Mit Hilfe eines ersten Additionskreises 12
kann dann die Gesamtmenge der gewetteten Geldbeträge
berechnet werden. Ferner werden die Gesamtmenge der nicht
annullierbaren Wetten mit Ausschüttung berechnet werden
kann. Mit Hilfe eines dritten Additionskreises 14
kann ferner die Gesamtmenge der Wetten mit festen Kursen
für jeden Wettkampfteilnehmer berechnet werden. Ein
Berechnungskreis 15 für feste Kurse ist ferner vorhanden,
mit welchem die festen Kurse für jeden Wettkampfteilnehmer
berechnet werden können. Außerdem ist ein
Berechnungskreis 16 für zu erwartende Ausschüttungen
vorgesehen, welcher die Berechnung der zu erwartenden
Gewinnausschüttungen für jeden Wettkampfteilnehmer erlaubt.
Schließlich ist noch ein Wettannullierungskreis
17 vorhanden, mit welchem bei Annullierung einer
Wette die Gesamtsumme der gesetzten Geldbeträge und
eingegangenen Verbindlichkeiten für jeden Wettkampfteilnehmer
korrigiert werden können, während gleichfalls
eine Neuberechnung der festen Auszahlungskurse
sowie der erwarteten Ausschüttungen erfolgt.
Die Funktionsweise der Schaltanordnung von Fig. 2 ergibt
sich anhand der zuvor gemachten Ausführungen zu
Fig. 1.
Claims (14)
1. Wetteinrichtung zur Verarbeitung von Wetten mit
festen Kursen sowie erwarteten Ausschüttungen, bestehend
aus einer Steuereinheit, einer Mehrzahl von mit der
Steuereinheit verbundener Wetterminals für die Eingabe
der Daten einer Wette, einer Mehrzahl von Sichtanzeigen
zur Anzeige der Gewinnquoten und erwarteten Ausschüttungen
sowie einem mit der Steuereinheit verbundenem
Steuerterminal, über welches Steuerbefehle eingebbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (1) folgende Einheiten enthält:
a) einen Verbindlichkeitsberechnungskreis (11) zur Berechnung der für jeden Wettkampfteilnehmer auftretenden Verbindlichkeiten anhand der von den einzelnen Wetterminals (2) übermittelten Information,
b) einen ersten Additionskreis (12) zur Berechnung der gesamten Geldmenge von gesetzten Wetten,
c) einen zweiten Additionskreis (13) zur Berechnung der gesamten Geldmenge von nicht annullierbaren erwarteten Ausschüttungen von Totalisationswetten,
d) einem Berechnungskreis (15) zur Berechnung der festen Kurse, welche für die einzelnen Wettkampfteilnehmer zu bezahlen sind, und
e) einem weiteren Berechnungskreis (16) zur Berechnung der erwarteten Ausschüttung, welche in bezug auf jeden Wettkampfteilnehmer zu bezahlen ist, wobei die Steuereinheit (1) derart ausgelegt ist, daß die für jeden Wettkampfteilnehmer auftretenden Verbindlichkeiten nicht die Gesamtsumme der gesetzten Geldbeträge überschreiten können, wobei ferner die Wettterminals (2) derart ausgelegt sind, daß sie für jede Wetttransaktion eine Quittung mit Angabe der Daten der jeweiligen Wette sowie des zu zahlenden festen Kurses der Wette im Anschluß an die Durchführung von Berechnungen der Steuereinheit (1) abgeben, und wobei die Wetteinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie anfänglich nur Wetten mit erwarteter Ausschüttung zuläßt, bis die Gesamtmenge der nicht annullierbaren erwarteten Ausschüttungen von Wetten einen vorgegebenen Wert erreicht, worauf Wetten sowohl auf der Basis einer erwarteten Ausschüttung als auch zu festen Kursen durchführbar sind.
a) einen Verbindlichkeitsberechnungskreis (11) zur Berechnung der für jeden Wettkampfteilnehmer auftretenden Verbindlichkeiten anhand der von den einzelnen Wetterminals (2) übermittelten Information,
b) einen ersten Additionskreis (12) zur Berechnung der gesamten Geldmenge von gesetzten Wetten,
c) einen zweiten Additionskreis (13) zur Berechnung der gesamten Geldmenge von nicht annullierbaren erwarteten Ausschüttungen von Totalisationswetten,
d) einem Berechnungskreis (15) zur Berechnung der festen Kurse, welche für die einzelnen Wettkampfteilnehmer zu bezahlen sind, und
e) einem weiteren Berechnungskreis (16) zur Berechnung der erwarteten Ausschüttung, welche in bezug auf jeden Wettkampfteilnehmer zu bezahlen ist, wobei die Steuereinheit (1) derart ausgelegt ist, daß die für jeden Wettkampfteilnehmer auftretenden Verbindlichkeiten nicht die Gesamtsumme der gesetzten Geldbeträge überschreiten können, wobei ferner die Wettterminals (2) derart ausgelegt sind, daß sie für jede Wetttransaktion eine Quittung mit Angabe der Daten der jeweiligen Wette sowie des zu zahlenden festen Kurses der Wette im Anschluß an die Durchführung von Berechnungen der Steuereinheit (1) abgeben, und wobei die Wetteinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie anfänglich nur Wetten mit erwarteter Ausschüttung zuläßt, bis die Gesamtmenge der nicht annullierbaren erwarteten Ausschüttungen von Wetten einen vorgegebenen Wert erreicht, worauf Wetten sowohl auf der Basis einer erwarteten Ausschüttung als auch zu festen Kursen durchführbar sind.
2. Wetteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wetterminals (2) mit Eingabeelementen
versehen sind, über welche Einzelheiten der jeweiligen
Wette eingegeben werden können.
3. Wetteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeelemente in Form einer
Tastatur und eines Lesers ausgebildet sind, mit welchem
Information von einem mit Markierungen versehenen
Streifen oder eine Karte ablesbar sind.
4. Wetteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Wetterminal (2) einen Drucker
aufweist, welcher eine Quittung für die jeweilige
Wetttransaktion einschließlich eines Codes zur eindeutigen
Identifizierung ausdruckt.
5. Wetteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (1) einen Wettenannullierkreis
(17) aufweist, mit welchem bei einer Eliminierung
einer Wette die Gesamtsumme des gewetteten
Geldbetrages und der für jeden Wettkampfteilnehmer auftretenden
Verbindlichkeiten eine Anpassung erfolgt,
während gleichzeitig die für jeden Wettkampfteilnehmer
zu zahlenden festen Gewinnquoten sowie die erwarteten
Ausschüttungen neu berechenbar sind.
6. Wetteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das den jeweiligen Befehl einer Annullierung
einer Wette abgebende Wetterminal eine Quittung
abgibt, auf welche Einzelheiten der jeweiligen Annullierung
der Wette aufgezeichnet sind.
7. Wetteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (1) derart ausgebildet
ist, daß die bei festen Kursen durchgeführten Wetten
mit Hilfe des Wettenannullierungskreises (17) nur dann annullierbar
sind, falls der jeweilige Request durchgeführt wird,
bevor eine weitere Transaktion von dem jeweiligen Wetterminal
(2) aus erfolgt.
8. Wetteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtmenge der nicht annullierbaren
Wetten Geldtransfer umfaßt, welche von dem regierungsüberwachten
Veranstalter bei der Überwachung der Totalisationswetten
durchgeführt werden.
9. Wetteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Additionskreis (12) eine Einrichtung
umfaßt, mit welcher die Gesamtsumme aller Wetten
bei festen Kursen berechenbar sind, während der zweite
Additionskreis (13) eine Einrichtung besitzt, mit welcher
die Gesamtsumme der nicht annullierbaren erwarteten
Ausschüttungen von Wetten für die einzelnen Wettkampfteilnehmer
berechenbar ist, wobei der Kreis (11) zur Berechnung
der Verbindlichkeiten eine Einheit aufweist,
mit welcher die Verbindlichkeiten bei festen Kursen
in bezug auf jeden Wettkampfteilnehmer berechnet werden
können.
10. Wetteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (1) einen dritten
Additionskreis (14) besitzt, mit welchem die Gesamtmenge
der bei festen Kursen abgeschlossenen Wetten für jeden
Wettkampfteilnehmer berechenbar ist.
11. Wetteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Berechnungskreis (16) für die erwartete
Ausschüttung bei den einzelnen Wettkampfteilnehmern
entsprechend der folgenden Gleichung arbeitet:
wobei
ED(C) die erwartete Ausschüttung für den jeweiligen Wettkampfteilnehmer,
TFPW die Gesamtsumme aller Wetten zu festen Kursen,
P der als Systemparameter zugeführte Anteil,
TUTW die Gesamtsumme aller nicht annullierbarer Totalisationswetten,
T&C der für Steuer und Kommission abzuziehende Anteil,
FPL(C) die bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers auftretende Verbindlichkeit bei Wetten mit festen Kursen,
FPW(C) die Summe der bei dem betreffenden Wettkampfteilnehmer auftretenden Wetten mit festen kursen und
UTW(C) die Summe der nicht annullierbaren Totalisationswetten bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers und
C eine den Wettkampfteilnehmer festlegende ganze Zahl ist.
ED(C) die erwartete Ausschüttung für den jeweiligen Wettkampfteilnehmer,
TFPW die Gesamtsumme aller Wetten zu festen Kursen,
P der als Systemparameter zugeführte Anteil,
TUTW die Gesamtsumme aller nicht annullierbarer Totalisationswetten,
T&C der für Steuer und Kommission abzuziehende Anteil,
FPL(C) die bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers auftretende Verbindlichkeit bei Wetten mit festen Kursen,
FPW(C) die Summe der bei dem betreffenden Wettkampfteilnehmer auftretenden Wetten mit festen kursen und
UTW(C) die Summe der nicht annullierbaren Totalisationswetten bezüglich des jeweiligen Wettkampfteilnehmers und
C eine den Wettkampfteilnehmer festlegende ganze Zahl ist.
12. Wetteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Berechnungskreises (15) der
feste Kurs für die einzelnen Wettkampfteilnehmer in
Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung berechenbar
ist:
wobei
FP(C) der feste Kurs für den jeweiligen Wettbewerbteilnehmer und
MFPW die maximal zulässige Wette bei festen Kursen ist.
FP(C) der feste Kurs für den jeweiligen Wettbewerbteilnehmer und
MFPW die maximal zulässige Wette bei festen Kursen ist.
13. Wetteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Berechnungskreis (15) die festen Kurse
für die einzelnen Wettkampfteilnehmer entsprechend
den folgenden Gleichungen festlegt:
wobei
SRP ein Systemansprechparameter und
GMD eine garantierte Minimalausschüttung ist.
SRP ein Systemansprechparameter und
GMD eine garantierte Minimalausschüttung ist.
14. Wetteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (1) mit einem
elektronischen Rechner (10) versehen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |