DE3627261A1 - Vorrichtung zum laden eines geschuetzes - Google Patents
Vorrichtung zum laden eines geschuetzesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/10—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
- F41A9/10—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
- F41A9/13—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
- F41A9/16—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Laden eines Geschützes
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 14 28 711 ist ein Ladearm bestehend aus Doppelkurbeln für
ein Geschütz bekannt geworden, die an einem das Geschützrohr halbkreis
förmig umgebenden Magazin schwenkbar gehalten sind und eine Greifeinrich
tung umfassen, die in dem Magazin gelagerte Geschosse aufnimmt und diese
dem Geschütz zuführt. Eine derartige Einrichtung ist auf Grund der Doppel
kurbelausführung bauaufwendig und die unterhalb des Geschützes angeordnete
Drehachse für die Doppelkurbel beanspruchen einen relativ großen Platz un
terhalb des Geschützes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ladevorrichtung
für ein Geschütz eines Panzerfahrzeugs zu schaffen, bei der die Ladevorrich
tung so angeordnet sein soll, daß ein unbehinderter Munitionsfluß vom Maga
zin zur Ladevorrichtung bzw. zum Geschütz erfolgen kann und in kürzester
Zeit ein Ladevorgang durchzuführen ist und eine ständige Feuerbereitschaft
gewährleistet ist. Außerdem soll erreicht werden, daß die Ladevorrichtung
nur einen geringen Raum beansprucht.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß
durch die Ladevorrichtung eine schnelle Feuerbereitschaft des Geschützes
herstellbar ist, da der Bewegungsablauf des Ladearmes in einer einfachen
Schwenkbewegung mit kurzen Wegen um die Wiegenachse des Geschützes erfolgt,
wobei die Bewegung des Laderarmes synchron zur Bewegung des Geschützes ist.
Auch wird durch die Anlenkung des Ladearmes auf der Wiegenachse eine wei
tere Lagerung, wie nach der DE-PS 14 28 211 vermieden.
Der Ladearm besteht aus einem Winkelhebel der aus wenigen einfachen Teilen
herstellbar ist, und dessen einer Hebel mit einem Verstellelement zum Ver
schwenken des Armes in eine Zuführposition des Geschosses zum Geschützrohr
verbunden ist. Anstatt eines hydraulischen oder elektrischen Linearenver
stellelements ist auch die Verwendung eines Drehmotors oder eines ähnlichen
eine Drehbewegung des Ladearmes ausführenden Elements möglich.
Die Ladevorrichtung ist so ausgebildet, daß die Geschoßzuführung, die das
Greifen des Geschosses, das Schwenken des Ladearmes, das Spannen von An
setzfedern und das Ansetzen am Rohr, in kurzer Zeit wiederholbar ist. Die
ser Vorgang kann entweder automatisch oder auch halbautomatisch erfolgen.
Da die Munitionsübergabe vom Umlaufmagazin zur Ladeschale unterhalb des
Richtbereiches der Waffe erfolgt, ergibt sich insofern eine Vereinfa
chung im Bereich der Übergabe Ladearm/Schale, da der Ladearm immer von unten
an die Rohrverlängerung anschwingt und nicht wahlweise von unten und von
oben dem Geschütz zugeführt wird. Die Zuführung der Munition von unten an
die Waffe bietet gegenüber der Zuführung von oben den wesentlichen Sicher
heitsvorteil, daß der Ladearm nicht durch den Arbeitsraum der Besatzung
schwingt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit einem Ladearm und Greifein
richtung in einer Grundstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht zu Fig. 1 in Pfeilrichtung V gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit Ladearm und Greifvorrichtung
in einer Beladeposition,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht zu Fig. 1 in Pfeilrichtung X gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit Ladearm und Greifvorrichtung
in einer Zuführungsposition,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht zu Fig. 7 in Pfeilrichtung Y gesehen.
Das gepanzerte Fahrzeug umfaßt eine Wanne 1 mit Laufwerk auf der ein
drehbarer Turm 2 mit einem schwenkbaren Geschütz 3 angeordnet ist. In
der Wanne 1 sowie im Turm 2 sind Magazine für Geschosse 4 und Treibladungen
vorgesehen. Die Geschosse 4 sind z. B. in Umlaufmagazinen 5 gehalten, die
die Geschosse 4 aufrechtstehend aufnehmen und einer Ladevorrichtung 6 zu
führen.
Diese Ladevorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem Ladearm 7, einer
Greifeinrichtung 8 mit Greifarmen 9 und einer Ladeschale 10 sowie einer Ver
stelleinrichtung 11.
Durch die Ladevorrichtung 6 wird jeweils ein Geschoß 4 aus dem Umlauf
magazin 5 dem Geschützrohr 3 a zugeführt, wobei die Ladevorrichtung 6
von einer Grundposition G (Fig. 2) in eine Beladeposition B (Fig. 5)
und von hieraus in eine Zuführposition Z (Fig. 8) verstellbar ist.
Der Ladearm 7 a der Vorrichtung 7 ist auf einer horizontalen Wiegenachse
12 des Geschützes 3 angelenkt. Er umfaßt einen zweiarmigen Hebel, wobei
an dem einen sich oberhalb der Wiegenachse 12 erstreckenden Hebel 13 die
Verstelleinrichtung 11 und an dem weiteren unterhalb der Wiegenachse 12
erstreckenden Hebel 14 die Greifeinrichtung 8 angelenkt wird. Diese ist
am Ladearm 7 a um eine vertikale Achse 15 verschwenkbar gehalten, welche
vorzugsweise in einer durch die Wiegenachse 12 verlaufenden senkrechten
Querebene X-X liegt.
Wie die Fig. 1 bis 3 näher zeigen, ist die Greifeinrichtung 8 am
freien Ende des Hebels 14 angeordnet und steht in der Grundposition G
senkrecht und in einer durch die Längsmittenachse 16 des Geschützes 3
verlaufenden senkrechten Längsebene Z-Z. Aus dieser Position G heraus
wird zum Aufnehmen eines Geschosses 4 die Greifeinrichtung 8 um die ver
tikale Achse 15 in Pfeilrichtung 16 in die Beladeposition B verschwenkt
(Fig. 4 bis 6). In dieser Position B umgreifen die Arme 9 das aufrecht
stehende Geschoß 4 klemmend und halten es in der Lagerschale 10 fest. Zum
Zuführen des Geschosses 4 in das Geschützrohr 3 wird die Greifeinrich
tung 8 entgegen der Pfeilrichtung 16 in die Ausgangsposition (Grundposi
tion) zurückgeschwenkt. Durch Ansteuern des Verstellzylinders 11 wird der
Ladearm 7 a mit der Greifeinrichtung 8 und dem aufgeladenen Geschoß 4 aus
der Grundposition G heraus in die Zuführposition Z (Fig. 6 bis 8) in
Pfeilrichtung 18 hochgeschwenkt, bei der das Geschoß 4 in genauer Fluch
tung zur Rohröffnung des Geschützes 3 steht und in dieses über eine wei
tere Einschubeinrichtung hineinschiebbar ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Laden eines in einem drehbaren Turm eines gepanzer
ten Fahrzeugs gelagerten Geschützes, dem die in einer Ebene angeordne
ten Geschosse, über einen schwenkbaren, eine Greifvorrichtung aufweisen
den Ladearm zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm (7)
auf einer horizontalen Wiegenachse (12) des Geschützes (3) angelenkt ist
und eine um eine vertikale Achse (15) in eine Beladeposition (B) und in
eine Grundposition (G) verschwenkbar gehaltene Greifeinrichtung (8) um
faßt, die mit dem Ladearm (7) auf der Wiegenachse (12) des Geschützes (3)
in einer vertikalen Längsebene (Z-Z) von der Grundposition (G) in eine
hochgeschwenkte Zuführposition (Z) verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladearm
(7) aus einem zweiarmigen Hebel besteht, wobei an dem einen oberhalb der
Wiegenachse (12) angeordneten Hebel (13) die Verstellvorrichtung (11) an
gelenkt ist und der weitere unterhalb der Wiegenachse (12) verlaufende
Hebel (14) mit der Greifeinrichtung (8) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Greifeinrichtung ( 8) tragende Hebel (14) des Ladearmes (7) in der
Grundposition (G) und in der Beladeposition (B) eine vertikal ausgerich
tete Lage aufweist und die Greifeinrichtung (8) parallel zu den Geschossen (4)
in einem benachbarten Umlaufmagazin (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (8) eine Lagerschale (10) mit zangenartig beweg
baren Armen (9) umfaßt, die in der Beladeposition (B) das aufrechtstehende
Geschoß (4) von außen klemmend umgriffen festhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifein
richtung (8) derart am Ladearm (7) angelenkt ist, daß das Geschoß (4) in
der Grundposition (G) eine Lage in einer senkrechten Längsebene (Z-Z) auf
weist, die durch eine Mittenlängsachse (16) des Geschützes (3) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell
einrichtung (11) aus einem hydraulischen Arbeitszylinder besteht, der in
einer gleichen Ebene mit dem Ladearm (7) angeordnet und am Fahrzeugbau bzw.
am Turm (2) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale
Achse (15) zwischen Greifeinrichtung (8) und Ladearm (7) in eine gemein
same senkrechte Querebene (X-X) mit der Wiegenachse (12) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627261 DE3627261A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Vorrichtung zum laden eines geschuetzes |
DE19873723699 DE3723699A1 (de) | 1986-08-12 | 1987-07-17 | Vorrichtung zum laden eines geschuetzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627261 DE3627261A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Vorrichtung zum laden eines geschuetzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627261A1 true DE3627261A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6307189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627261 Withdrawn DE3627261A1 (de) | 1986-08-12 | 1986-08-12 | Vorrichtung zum laden eines geschuetzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627261A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5196643A (en) * | 1990-04-04 | 1993-03-23 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Apparatus for loading tubular weapons, particularly tank howitzers |
US6606933B2 (en) * | 2000-08-25 | 2003-08-19 | Alvis Hagglunds Aktiebolag | Turret for a combat unit |
EP1318372A3 (de) * | 2001-12-05 | 2003-11-12 | Hägglunds Vehicle AB | Vorrichtung zum Zuführen einer grosskalibrigen Munition aus einem Magazin in eine Ladestelle einer grosskalibrigen Feuerwaffe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627042A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Vorrichtung zum laden von geschuetzen, insbesondere panzerhaubitzen |
-
1986
- 1986-08-12 DE DE19863627261 patent/DE3627261A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627042A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Vorrichtung zum laden von geschuetzen, insbesondere panzerhaubitzen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5196643A (en) * | 1990-04-04 | 1993-03-23 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Apparatus for loading tubular weapons, particularly tank howitzers |
US6606933B2 (en) * | 2000-08-25 | 2003-08-19 | Alvis Hagglunds Aktiebolag | Turret for a combat unit |
EP1318372A3 (de) * | 2001-12-05 | 2003-11-12 | Hägglunds Vehicle AB | Vorrichtung zum Zuführen einer grosskalibrigen Munition aus einem Magazin in eine Ladestelle einer grosskalibrigen Feuerwaffe |
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