DE3627091A1 - Mosaikplattenpodest - Google Patents

Mosaikplattenpodest

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DE3627091A1
DE3627091A1 DE19863627091 DE3627091A DE3627091A1 DE 3627091 A1 DE3627091 A1 DE 3627091A1 DE 19863627091 DE19863627091 DE 19863627091 DE 3627091 A DE3627091 A DE 3627091A DE 3627091 A1 DE3627091 A1 DE 3627091A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0839Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements situated at the corners of the covering elements, not extending through the covering

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus mosaik­ förmigen Platten zusammensetzbares Podest, insbesondere für Ausstellungszwecke, wie z. B. von Automobilen oder Möbeln. Durch die Podeste soll eine optische Hervor­ hebung des präsentierten Gegenstandes bewirkt werden.
Herkömmliche Podeste sind großstückig zusammengesetzt, aufwendig herstellbar und meist nach Gebrauch zu ver­ werfen.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein derartiges Podest zu schaffen, das neben der Möglichkeit einer schnellen Montage den Vorteil aufweist, wiederverwendbar und leicht unter­ schiedlichem Flächenbedarf anpaßbar zu sein. Darüber hinaus hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, dieses Podest möglichst preisgünstig und form- wie farbvariabel zur Verfügung zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Mosaikplatten­ podest, bestehend aus miteinander zu einer geschlossenen Fläche zusammenlegbaren gleichförmigen Mosaikplatten, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platten mindestens an den Ecken Ausnehmungen aufweisen, in die flächenfüllend Zwischenelemente einsetzbar sind, wobei Platten und Zwischenelemente gegenseitige Verankerungen aufweisen.
Es sind mehrere Grundmuster für flächenfüllende Boden­ belegung bekannt, das einfachste und hier besonders bevorzugte ist das Quadrat. Es kommen jedoch z. B. auch alle aus der Verwendung für Gehwegplatten bekannten Vielecke infrage.
Dabei wird die genaue Positionierung der Mosaikelemente, d. h. der einzelnen Platten durch das die Ausnehmungen füllende und gleichzeitig die Platten befestigende Zwischenelement gewährleistet.
Die Verankerung geschieht dabei mit dem Zwischenelement auf der Unterseite der Platten, wo sie nicht sichtbar ist und andererseits durch das Gewicht des Exponats verstärkt wird.
Als Verankerung kommen bekannte Lösungen, wie Stift und Senkloch infrage, bevorzugt wird jedoch eine Nut- Federverbindung, die eine gewisse erforderliche Verschieb­ lichkeit der Elemente gegeneinander zum Ausgleich von Bodenunregelmäßigkeiten und Fertigungstoleranzen ermöglicht.
Das Zwischenelement mit seinem Verankerungsteil kann jede regelmäßige Form wie Kreis oder gleichseitiges Viel­ eck haben, die Nut-Federverbindung kann gradlinig oder bogenförmig verlaufen.
Besonders einfach, am kostengünstigsten herstellbar und am einfachsten, schnellsten zu verlegen ist besonders bevorzugt ein Podest, bei dem die Platten quadratisch unter Freilassung von unter 45° verlaufender Eckenab­ schnitte ausgebildet sind, die beabstandet parallel zu den Abschnittskanten auf der Unterseite Nuten aufweisen, wobei in die durch die Eckenabschnitte entstehende Freilassung als Verankerung auf einer Grundplatte angeordnete quadratische Quader flächen­ schließend einsetzbar sind, und wobei die Grundplatte eine den Quader umgebende Feder aufweist, die in die Nuten der Platten eingreift.
Hierbei ergeben sich rechtwinklige Anordnungen der Platten und der Nut-Federverbindungen untereinander, die die obengenannten Vorteile aufweisen. Die Platten können aus beliebigen Materialien bestehen, vorgezogen werden aus Kosten-, insbesondere Herstellungsgründen solche aus mit Kunststoff (farbig) beschichtetem Preß­ span einer erforderlichen Materialstärke. Die Nuten können dabei sehr leicht eingefräst werden, die Freilassungen erfordern einfache Eckenabschnitte aus quadratischem Grundmaterial.
Die Mosaikplatten können insbesondere auf Teppichboden verlegt werden. Dazu wird zur Herstellung des Zwischen­ elements, das einfach als Spritzgußteil, z. B. aus Poly­ propylen gefertigt werden kann, vorgeschlagen, die Grund­ platte in einer Stärke von etwa 2 mm auszubilden. Es hat sich durch Versuche herausgestellt, daß einerseits ein Eindringen der Grundplatte in den Teppichboden bei dieser Tiefe eine hohe Rutschfestigkeit erzielt wird, anderer­ seits aber die Fasern des Teppichbodens sich auch nach längerer und höherer Belastung wieder voll orientieren, so daß keine Beschädigung des Teppichbodens eintritt.
Dies ist bei Ausstellungsräumen mit wechselnder Innen­ architektur natürlich von erheblicher Bedeutung.
Anhand der Figuren wird die vorliegende Erfindung beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt das Mosaikplattenpodest von der Unterseite.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Podest.
Fig. 3 zeigt ein Zwischenelement in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine bevorzugte Ausführung des Mosaikplattenpodestes von unten her gesehen, d. h. es ist in Draufsicht die auf den Boden zu verlegende Unterseite dargestellt.
Die Platten 1 sind aus Quadraten gebildet, deren Ecken unter einem Winkel von 45° zur Bildung einer quadratischen Ausnehmung 2 abgeschnitten sind.
Parallel zu den Abschnittskanten 7 verlaufen in geringem Abstand dazu Nuten 4. In die Ausnehmungen 2, die als Quadrat bei Zusammenfügen von vier Platten ent­ stehen, ist das Zwischenelement 3 eingefügt, d. h. bei Montage des Podestes werden die Platten 1 an das Zwischen­ element an- bzw. auf deren Grundplatte 9 aufgelegt, wobei die Feder 5 des Zwischenelementes in den Nuten 4 der Platten ruht und die Teile miteinander verankert.
Die vorliegende Erfindung ist, wie oben ausgeführt, nicht auf quadratische Grundrisse der Platten beschränkt. So ist z. B. auch, wie von Gehwegplatten her bekannt, ein Stoß zweier Ecken rechteckiger Platten an der Mitte einer Längskante möglich, wobei dann die Längskante einen z. B. dreiecksförmigen Einschnitt und zu den Ein­ schnittkanten parallele Nuten aufweist.
Nach Fertigstellung des Podestes verbleiben an der Außen­ kante rechteckige, dreiecksförmige Einkerbungen 10. Diese können grundsätzlich so belassen werden, sie können aber auch durch diagonal geteilte Zwischenelemente gefüllt werden, wodurch sich natürlich auch der gesamte Verbund verbessert.
Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A aus Fig. 1 und damit einen Querschnitt durch die Verankerung der Nut-Federverbindung.
Die Platte 1 weist die oben beschriebenen Nuten 4 auf, in die die Feder 5 des Zwischenelementes 3 eingreift. Die Nut 4 ruht auf der Grundplatte 9, an die der Quader 8 in einfacher Weise als Hohlkörper durch Spritzguß ange­ formt ist.
In der Darstellung ist die Grundplatte 9 in den Platten­ boden eingelassen. In einer bevorzugten und preisgünstigeren Ausführungsform liegt der Plattenboden 10 direkt auf der Grundplatte 9 auf.
Diese Konstruktion wird insbesondere bei Verlegen des Podestes auf Teppichboden verwendet. Die Grundplatte drückt sich mit etwa ihrer Materialstärke in den Teppich­ boden ein und stößt somit gegen die umgrenzenden Teppich­ fasern, wodurch ein Verrutschen vermieden wird. Bei Wahl einer geeigneten Grundplattendicke (etwa 2 mm) sind die Vertiefungen im Teppichboden nicht bleibend.
Fig. 3 zeigt das Zwischenelement in Draufsicht.
In der Mitte befindet sich der Quader, an dessen Außen­ kanten die Mosaikplatten längs ihrer Abschnittkanten anliegen. Der Quader 8 wird in wählbarem Abstand von der Nut 4 umgeben, die auf der Grundplatte 9 angeordnet ist, auf der der Quader 8 ebenfalls einstückig ausge­ bildet ruht. Der Boden der Grundplatte 9 kann darüber hinaus mit einem rutschfesten Belag ausgerüstet sein.
  • Platte (1)
    Ausnehmung (2)
    Zwischenelement (3)
    Nut (4)
    Feder (5)
    Eckenabschnitt (6)
    Abschnittkanten (7)
    Quader (8)
    Grundplatte (9)
    Plattenboden (10)

Claims (7)

1. Mosaikplattenpodest, bestehend aus miteinander zu einer geschlossenen Fläche zusammenlegbaren, gleich­ förmigen Mosaikplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) mindestens an den Ecken Ausnehmungen (2) aufweisen, in die flächenfüllend Zwischenelemente (3) einsetzbar sind, wobei Platten (1) und Zwischenelemente (3) gegenseitige Verankerungen aufweisen.
2. Mosaikplattenpodest nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verankerung auf der Plattenunter­ seite angeordnet ist.
3. Mosaikplattenpodest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einer Nut- (4) Feder(5)verbindung besteht.
4. Mosaikplattenpodest nach mindestens einem der An­ sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1 ) quadratisch unter Freilassung von unter 45° verlaufen­ der Eckenabschnitte (6) ausgebildet sind, die beab­ standet parallel zu den Abschnittskanten (7) auf der Unterseite Nuten (4) aufweisen, wobei in die durch die Eckenabschnitte (6) entstehende Freilassung als Verankerung auf einer Grundplatte (9) angeordnete quadratische Quader (8) flächenschließend einsetzbar sind, und wobei die Grundplatte (9) eine den Quader (8) umgebende Feder (5) aufweist, die in die Nuten (4) der Platten (1) eingreift.
5. Mosaikplatten nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil aus Polypropylen besteht.
6. Mosaikplattenpodest nach mindestens einem der An­ sprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (9) eine Materialstärke von ca. 2 mm aufweist.
7. Mosaikplattenpodest nach mindestens einem der An­ sprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund­ platte (9) des Verankerungsteils einen reibungser­ höhenden Belag aufweist.
DE19863627091 1986-08-09 1986-08-09 Mosaikplattenpodest Withdrawn DE3627091A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628128A1 (fr) * 1988-03-07 1989-09-08 Ind Entreprise Element prefabrique modulaire pour l'erection d'une paroi et paroi ainsi obtenue
US6696136B2 (en) 2001-07-25 2004-02-24 Sara Baldwin Design, Inc. Mosaic decoration having a planar surface
DE19860202B4 (de) * 1998-12-24 2008-02-21 Petec S.A. Plattenverkleidung
DE102009014603A1 (de) * 2009-03-24 2010-09-30 Carl Gluud Gmbh & Co. Kg Anordnung zum Ausbilden eines Fußbodenbelages, insbesondere eines Terrassenfußbodenbelages

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DE102009014603A1 (de) * 2009-03-24 2010-09-30 Carl Gluud Gmbh & Co. Kg Anordnung zum Ausbilden eines Fußbodenbelages, insbesondere eines Terrassenfußbodenbelages

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