DE3626805C2 - Hubeinrichtung - Google Patents

Hubeinrichtung

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British Nuclear Fuels PLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben und Absenken von Lasten, wie etwa Transportbehältern für Kernbrennstoff, gemäß dem Gattungsbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Aus US 3,670,912 ist eine Hubeinrichtung mit einem Hubträger und herabhängenden Seitenarmen bekannt. Diese Seitenarme sind längs des Trägers beweglich und weisen Aufnahmen auf, um mit einer Last in Eingriff zu kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubeinrichtung bereitzu­ stellen, mit der mit Zapfen versehene Lasten auch bei vari­ ierenden Zapfenabmessungen gehandhabt werden können. Weiter soll durch die Erfindung ermöglicht werden, die Lasten auf verschiedene Ebenen innerhalb eines Beckens abzulegen, ohne dabei den Kranhaken in die im Becken befindliche Flüssigkeit einzutauchen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patent­ anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung weist vorteilhaft eine Einrichtung zum Heben und Absenken von Lasten, wie etwa Transportbe­ hältern für Kernbrennstoff, einen teleskopartig ausfahr­ baren Abschnitt auf, der an seinem einen Ende eine Ein­ richtung für die fernlösbare Anbringung an einem Kran oder einer Winde aufweist und einen Hubträger, der schwenkbar am ande­ ren Ende des Abschnitts gelagert ist, wobei der Träger herabhängende Seitenarme aufweist, welche gemeinsam längs des Trägers beweglich sind und jeweils napfartige Zapfenauf­ nahmen aufweisen, die mit Last- bzw. Schwenkzapfen an einer Last zusammenwirken können, wobei die Zapfenaufnahmen eine Vielzahl von Abmessungen aufweisen, um für unterschiedliche Zapfendurchmesser und -längen zu passen.
Die Erfindung wird beispielsweise noch weiter unter Bezug­ nahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in wel­ chen:
Fig. 1 die allgemeine Anordnung eines Ausführungs­ beispiels der Einrichtung ist,
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie A-A in Fig. 1 ist und die ausgefahrene Lage der Einrichtung zeigt,
Fig. 3 ein Schnitt längs Linie B-B in Fig. 1 ist, und
Fig. 4 eine Zapfenaufnahmeanordnung zeigt.
Die allgemeine Anordnung der Einrichtung ist in Fig. 1 ge­ zeigt und weist einen Teleskopabschnitt 1 auf, der einen Querträger 2 zum Eingriff mit Lastzapfen an einer Last trägt, wie etwa einem Transportbehälter für Kernbrennstoff, wobei die Last durch die Einrichtung angehoben und bewegt werden kann.
An seinem oberen Ende 3 ist der Abschnitt 1 mit zwei ent­ gegengesetzt ausgerichteten Haken 4 versehen, die dazu ein­ gerichtet sind, mit einem umgekehrt-T-förmigen Haken 5 einer Winde oder eines Krans (nicht gezeigt) zusammenzuwirken. Die Haken 4 sind im oberen Ende eines länglichen Kanal­ teils 6 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt ange­ bracht, das einen Teil des teleskopartig ausfahrbaren Ab­ schnitts 1 bildet.
Der Querträger 2 weist einen Hubträger 7 auf, der ein Paar herabhängender Seitenarme 8 trägt, die zur Synchronbewegung längs des Trägers angebracht sind. Der Träger trägt ferner die Kardankasten-Einspannungen 9 zur Aufnahme der äußeren Achszapfen eines Kardankastens 10. Eine Ende eines Schaftes 11, der ein anderes Teil des teleskopartig ausfahrbaren bzw. verlängerbaren Abschnitts 1 bildet, ist schwenkbar im Inneren des Kardankastens 10 angebracht. Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; das entgegengesetzte Ende des Schaftes 11 endet an einem Schaft-Lagerblock 12 mit einem Abschnitt 13 zur Zusammenwirkung mit entsprechend geformten Abstützungen 14 und 15 am oberen und unteren Ende des Kanal­ teils 6 mit U-förmigem Querschnitt. Der teleskopartig aus­ fahrbare Abschnitt 1, der von dem Kanalteil 6 mit U-förmigem Querschnitt und dem Schaft 11 gebildet ist, ist zwischen einer kurzen Länge, bei welcher das Auflager 13 mit der oberen Abstützung 14 in Eingriff tritt, und einer langen Länge, bei welcher das Auflager 13 mit der unteren Ab­ stützung 15 in Eingriff tritt, beweglich.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen; die Sei­ tenarme 8 des Querträgers sind gemeinsam mittels einer An­ triebseinrichtung beweglich, welche eine Leitspindel 16 umfaßt, die ein Rechts- und Linksgewinde aufweist, mit Hand- oder Kraftbetätigung von jedem Ende des Querträgers her.
Eine napfförmige Zapfenaufnahme 17, die am unteren Ende eines jeden der Seitenarme 8 angebracht ist, ist im einzel­ nen in Fig. 4 gezeigt. Jede Zapfenaufnahme 17 weist einen Block 18 auf, der am Seitenarm befestigt ist und so geformt ist, daß ein unterer Abschnitt 19 des Blocks über jene Oberfläche des Seitenarms übersteht, welche dem gegenüber­ liegenden Seitenarm zugewandt ist. Jeder vorspringende untere Abschnitt 19 bildet eine Zapfenaufnahme zur Aufnahme und Lagerung eines Zapfens an einem Transportbehälter für Kernbrennstoff, der durch die Vorrichtung angehoben und gefördert werden soll. Die Zapfenaufnahme ist mit bogen­ förmigen Nuten 20 unterschiedlicher Radien ausgebildet, um hierdurch unterschiedlichen Durchmessern von Behälter- Hebezapfen zu entsprechen. Ein Zapfenaufnahme-Einsatz 23 ist durch ein Distanzstück 21 in seiner Lage gehalten, wel­ ches seinerseits durch Paßstifte 22 gesichert ist.
Ein axial versetzbarer Halteblock 24 ist im Block 18 ver­ schieblich und weist eine Endfläche mit einem Profil auf, welches mit den unterschiedlichen Durchmessern und Längen von Behälterzapfen zusammenwirkt. Der Block 24 wird in Achsrichtung in und außer Eingriff mit einem Behälterzapfen mittels einer Leitspindel25 umgesetzt, die mit einer Lauf­ mutter 26 im Block 24 in Zusammenwirkung bringbar ist und zur Drehung in einer Lagehülse 27 gelagert ist, die in einer rückwärtigen Platte 28 angebracht ist. Somit bewirkt die Drehung der Leitspindel 25 die Axialbewegung des Blocks 24. Eine Anzeige 29 am Block 24 kann vorgesehen sein, um mit Skalen zusammenzuwirken, die am Block 18 befestigt sind, um den ordnungsgemäßen Eingriff anzuzeigen.
Im Gebrauch kann die Anordnung zusammen mit dem Abschnitt 1 in seinem ein- oder ausgefahrenen Zustand zusammenwirken. Die Einrichtung ist in erster Linie zum Fördern von Trans­ portbehältern für Kernbrennstoff in den Bereich eines Ein­ laßbeckens und zum Absenken und Anheben der Behälter in das Becken und aus diesem heraus bestimmt. Die Eintauchtiefe bestimmt die Anwendung des eingezogenen oder ausgefahrenen Zustands des Teleskopabschnitts.
Um einen Behälter in das Becken zu transportieren, werden zunächst die Zapfenaufnahmen in Eingriff mit den Behälter­ zapfen durch axiale Einstellung der Seitenarme 8 am Quer­ träger mittels der Leitspindel 16 gebracht. Nachfolgend werden die Halteblöcke 24 mittels der Leitspindel 25 so be­ wegt, daß sie gegen die Fläche der Behälterzapfen anschla­ gen. Der Behälter kann dann mittels eines Kranes oder einer Winde angehoben werden, wobei sich sein Abschnitt 1 in ein­ gefahrenem Zustand befindet. Die Last wird durch den Kardan­ kasten 10 und den Schaft 11 getragen, wobei der Abschnitt 13 des Schaft-Abstützblocks 12 am oberen Ende des Schaftes von der Abstützung 14 am oberen Ende des Kanalteils 6 mit U-förmigem Querschnitt getragen ist.
Das Einlaßbecken weist ein oberes und unteres Bodenniveau auf. Um einen Behälter am oberen Niveau abzusetzen, wird der Behälter unmittelbar auf den Boden abgesenkt, und es wird der Anordnung ermöglicht, um eine Achse des Kardan­ kastens zu schwenken, wobei kleine Zapfen 29 am Teil 6 (Fig. 1) zur Anlage gegen einen Bügel an der Wand des Beckens gelangen. Der Bügel kann den Teleskopabschnitt abstützen und der Haken 5 der Hubeinrichtung bzw. Winde kann dann von den Haken 4 am oberen Ende des Abschnitts gelöst werden.
Falls es erforderlich ist, den Behälter auf ein niedrige­ res Niveau im Einlaßbecken abzusenken, wird der Schaft von einem Wandbügel getragen, der in die unteren Flächen 30 (Fig. 1) des Schaft-Abstützblocks 12 eingreift. Dies ver­ anlaßt eine mechanische Sperrung, die außer Eingriff ge­ bracht werden muß, um es dem Abschnitt zu ermöglichen, mit­ tels der Winde ausgefahren zu werden, um die Abstützung 15 am unteren Ende des Kanalteils 6 in Eingriff mit dem Schaft-Abstützblock am oberen Ende des Schaftes zu bringen. Die mechanische gegenseitige Sperrung wird wieder in Ein­ griff versetzt und nachfolgend kann bei ausgefahrenem Ab­ schnitt 1 der Behälter auf ein niedrigeres Niveau im Ein­ laßbecken abgesenkt werden und der ausgefahrene Abschnitt kann an einem Wandbügel aufsitzen, der mit den Zapfen 29 zusammenwirkt, um das Abkuppeln der Winde bzw. der Hubein­ richtung zuzulassen.

Claims (5)

1. Hubeinrichtung mit einem Hubträger (7), der herabhängende Seitenarme (8) aufweist, die gemeinsam längs des Trägers (7) beweglich sind und jeweils Zapfenaufnahmen (17) aufweisen, die mit Zapfen an einer Last in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenaufnahmen (17) eine Anzahl von Abmessungen aufweisen, um hierdurch unterschiedliche Zapfendurchmesser und -längen aufzunehmen, und daß die Hubeinrichtung einen teleskopartig ausfahrbaren Abschnitt (1) aufweist, der an seinem einen Ende (3) Einrichtungen (4) zur fernlösbaren Anbringung an einem Kran oder einer Winde aufweist und an dessen anderen Ende der Hubträger (7) schwenkbar angebracht ist.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Zapfenaufnahme einen Block (18) aufweist, der im jeweiligen Seitenarm (8) be­ festigt ist, daß der Block einen unteren Abschnitt (19) aufweist, der nach außen über jene Oberfläche des Seiten­ arms (8) übersteht, welche dem gegenüberliegenden Seiten­ arm zugewandt ist, sowie einen versetzbaren bzw. beweg­ lichen oberen Abschnitt (24), der wahlweise in und außer zusammenwirkenden Eingriff mit dem unteren Abschnitt (19) gelangt.
3. Hubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der obere und untere Armab­ schnitt mit Nuten unterschiedlicher Radien ausgebildet sind, um unterschiedliche Zapfendurchmesser aufzunehmen.
4. Hubeinrichtung nach jedem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskop­ artig ausfahrbare Abschnitt (1) einen ersten Teil auf­ weist, der ein Kanalteil (6) mit einem im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweist, sowie einen zweiten Ab­ schnitt, der einen Schaft (11) aufweist, mit einer Einrich­ tung (12) an dessen oberem Ende, die lösbar mit den mit Abstand angeordneten Abstützungen (14, 15) im Kanalteil (6) in Zusammenwirkung bringbar ist.
5. Hubeinrichtung nach Anspruch 4, gekenn­ zeichnet durch eine Kardaneinrichtung (10), welche eine Schwenkverbindung zwischen dem Schaft (11) und dem Hubträger (7) liefert.
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